Die Tochter des Nicolas Flame...

By Spiegelschreiberin

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Alicia ist die Tochter des Nicolas Flamel. Ihre Eltern verschollen. Sie selbst unsterblich. Von Todesse... More

Anfang
Überraschung
Neue Schülerin?!
Der sprechende Hut und andere Dinge
Der erste Abend als Griffindor
Was ist dein Problem?!
Na, genervt?
Mittagessen!
Teambesprechung
Komm schon!
Endlich wieder Quidditch!
Die Quidditch Mannschaft
Magie
Wahrheit
Geheimnisse
Arithmantik
Bibliotheks-Bekanntschaften
Slytherins in der Bibliothek
Verbotene Abteilung
Custos in posterum
Vertrauen
Von Geheimnissen und Problemen
Nacht
Von Quidditch und Bibliotheken
Offenbarung

V.

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By Spiegelschreiberin

„So Leute, ich finde, wir sollten unser letztes Jahr in Hogwarts feiern!", meinte James, der neben Lily und Sirius saß und sich seinen ganzen Teller mit Kürbispasteten vollgeladen hatte.

Belustigt spießte Sirius seine Kroketten auf und tunkte sie in Soße.

Gerade als er sie runtergeschluckt hatte, ließ sich Alicia ihm gegenüber auf die Bank fallen.

„Hi!", begrüßte sie die Rumtreiber und lud sich ihren Teller voll mit Kroketten und Soße. Genauso wie Sirius.

„Hat Madame Pomfrey dich aus dem Krankenflügel entlassen?", fragte Remus mit einem Blick zu der Brünetten.

„Sie entlässt sonst niemanden wenn er nicht hundertprozentig fit ist.", gab Lily zu Bedenken. Marlene nickte zustimmend und Sirius sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

„Vielleicht hab ich mich auch selbst entlassen.", betont unschuldig richtete Alicia ihr Besteck.

„Ich wette Madame Pomfrey wird richtig wütend!", ehrfürchtig blickte Peter zu Alicia auf.

Das quittierte sie mit Schulterzucken,
„Sie wird mir schon nichts antun."

James nickte anerkennend, „Du hast ja noch den Dumbledore-Bonus."

„Bonus würde ich das jetzt nicht nennen; wenn ich wirklich etwas blödes machen würde, würde Dumbledore mich zwar bestrafen, aber niemals von der Schule werfen."

Plötzlich verspürte Alicia den Drang zu lächeln. Sie hatte so das Gefühl, dass es vielleicht ganz schön wäre, ein Jahr in Hogwarts zu verbringen. Und sie ließ dieses Gefühl zu.

Das Lächeln traf die Rumtreiber so unerwartet, dass sie einfach zurück lächelten. Zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben war Alicia Flamel glücklich und vergaß ihre Eltern für einen Moment.

„Heute ist Quidditch-Training, denkst du, du schaffst das heute?", fragte James.

„Klar, heute schaff ich alles!", Alicia war so von dem Glücklichsein überwältigt, dass sie dachte, sie kann alles schaffen.

„Wollen wir nach dem Essen in die Bibliothek? Wir könnten Hausaufgaben machen.", schlug Lily vor, die in Gedanken schon ihren Aufsatz für Zaubertränke verfasste.

„Klaro.", stimmte Alicia zu und auch Remus nickte, „Ich bin dabei."
Marlene grinste und nickte auch. „Dann komm ich auch mit.", meinte Peter.

James und Sirius, die beide keine Hausaufgaben machen wollten, sahen ihre Freunde entgeistert an. „Hausaufgaben?", fragte Sirius.

„Ihr müsst ja nicht mit kommen...", mit einem Grinsen zuckte Lily mit den Schultern.

„Doch doch!", überstürzt rutschte James noch näher zu Lily und schlang einen Arm um sie.

„Ok, du Quatschkopf! Werd' jetzt nicht übermütig!", Lily wuschelte ihm durch die Haare und lachte.

„Wie kannst du das nur essen?", fragte Marlene völlig aus dem Kontext reißend. Remus schaute verwundert zu seinem Teller und dann wieder zu Marlene.

„Indem ich es in meinen Mund befördere, kaue und dann runterschlucke?", antwortete Remus fragend.

„Das ist aber echt 'ne seltsame Mischung.", meinte James und lachte, als er den Teller, auf dem Brokkoli neben Schokopudding lag und Nudeln in brauner Soße getränkt war.

„Tja, mir schmeckt's."

Alicia verdrückte unterdessen ihre Kroketten und füllte sich Kürbissaft in ein Glas. Dann tunkte sie einen Keks hinein und aß ihn auf.

Sie wartete, bis alle ihr Essen aufgegessen hatten und dann machte die Gruppe sich lachend auf den Weg zum Gryffindor-Turm.

«×»

„Sicher, dass das so gehört?", fragte Lily, als sie Peters Aufsatz korrektur-las.

Die Sieben haben sich auf einen der Tische in der Bibliothek breitgemacht und machten mehr oder weniger leise ihre Hausaufgaben.

„So stand es im Buch.", antwortete Peter.

„Alicia? Du kennst dich doch mit Giften und Gegengiften aus, oder?", fragte Lily an Alicia gerichtet.

„Klar, was gibt's?", antwortete die Brünette und sah nicht mal von ihrem Aufsatz für Verwandlung auf..

„Peters Aufsatz ist nicht soooo gut.", versuchte Lily es positiv zu umschreiben.

Mit hochgezogener Augenbraue fragte Alicia: „Ist es nicht Aufgabe der Lehrer, die Hausaufgaben zu korrigieren und das zu Beurteilen? Wenn es falsch ist, werden die Lehrer darauf aufmerksam, was Peter nicht kann."

Mitleidig sah Peter sieh an.
„Wenn ich noch einmal durchfalle, krieg ich Probleme."

„Ich kann ihn ja mal lesen und dir ein paar Bücher geben, die dir bei dem Thema helfen.", entschied Alicia sich und griff nach dem Pergament.

Normalerweise würde Lily Peters Aufsatz jetzt verbessern und Peter bekam große Augen im Angesicht der neuen Methode. „Ich soll das nochmal machen?", fragte er fassungslos.

„Natürlich. Es ist dein Aufsatz, also musst du es auch machen.", erklärte Alicia kühl, sie fand es dumm, einem anderen Schüler die Hausaufgaben zu machen.

Sie las den Aufsatz, stand auf und beförderte ihn in den Mülleimer.
Mit zusammengekniffenen Augen blickte die Brünette Peter an.
„Das ist der größte Hippogreifmist, den ich je gelesen habe!"

Peter sah auf seine Füße.

„Wenn du davon ausgegangen bist, dass Lily ihn eh verbessern wird und deshalb einfach irgendwas hingeschrieben hast, kannst du was erleben! Man geht zur Schule um etwas zu lernen!", wetterte Alicia los und Peter wurde immer kleiner vor ihr.

Am Tisch wurde es leise und die Rumtreiber starrten Alicia an, die breitbeinig vor Peter stand und ihn zur Schnecke machte.

„Was soll das, Alicia?", fragte Remus.

„Du kannst Peter doch nicht einfach anschreien!", rief James entsetzt.

Und dann passierte etwas, das niemand erwartete. Lily ergriff Partei für Alicia, gegen ihren Freund.
„Alicia hat Recht, Peter muss seine Hausaufgaben selbst machen!"

„Macht er doch, oder?", fragte Sirius verwirrt.

„Nein, er gibt Lily einfach eine Aneinander-Reihung von Wörtern und lässt sie einen perfekten Aufsatz schreiben.", Alicia blickte Peter abschätzend an, sie überlegte, w e r Peter überhaupt war.
Von seiner Person her, passte er nicht zu den Rumtreibern.

„Ist das war, Peter?", fragte Marlene.

Nun saß er in der Zwickmühle.

Entweder er würde ja sagen und so die Wut seiner Freunde heraufbeschwören, oder er würde es abstreiten und niemand würde ihm glauben.

"Ja.", Entgegen der Erwartung, der schmächtige Junge würde sich so klein wie möglich machen, reckte er das Kinn.

Lily verschränkte die Arme. "Wieso hast du es nicht einfach selbst versucht?", Fragte sie verletzt, sie fühlte sich ausgenutzt.

Alicia tat es ihrer neuen Freundin gleich und verschränkte die Arme. Das Kreuz durchgedrückt stand sie einen halben Schritt hinter Lily und sah trotz ihres schmalen Körperbaus recht bedrohlich aus.

Remus sah Peter grübelnd an, während Sirius und James die Münder offen standen. So etwas hätten sie nie von dem schwächlichen Jungen erwartet.

Es war still, bis Marlene etwas sagte: "Dann bist du also doch nicht nur der kleine brave Junge."

Das brachte Leben in die Rumtreiber und sie knufften ihn nacheinander gegen die Schulter.

Aber Alicia und Lily standen immer noch misstrauisch da. Lily verzieh Peter diese Tat nicht und Alicia versuchte Peter einzuschätzen.

Alicia sah, dass Lily nicht wusste, dass sie nicht wusste, was sie jetzt machen wollte. Kurzerhand half sie ihr aus der Patsche: "Ich suche ein Buch für Zaubertränke, den Trank hab ich noch nicht ganz verstanden. Kommst du mit, Lily?"

Dankend nickte Lily. "Ich muss auch noch was nachlesen.", Sagte sie und die beiden bogen in das nächste Regal ein und suchten sich eine Ecke mit Zaubertränke-Büchern.

Sirius wusste, dass es gelogen war. Weder Alicia, noch Lily verstanden Zaubertränke nicht. Die beiden waren die absoluten Überflieger in dem Fach.

~~~

Shame on me!

Ein ganzer Monat!

Ich geh mich einfach vergraben. Wenn mich jemand sucht, ich such mal 'nen geeigneten Platz.

Wieso hasst Wattpad mich so?! Ich Versuch seit ner Viertel Stunde das Kapitel zu uploaden, aber nein! Natürlich spinnt mein Wlan und ich hab trotz vier Balken kein Internet!

Eure reuevolle und vom-Internet-genervte/gehasste Emily.

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