More Than Just Love ~Unsere V...

By Dreamer-KK

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"Sag mir, dass du nichts spürst wenn ich dich berühre..." Er fuhr jetzt mit seiner Hand unter mein Oberteil u... More

Vorwort
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Nachwort
2.Teil
Coming Back
Back

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By Dreamer-KK

~Brian
Ich schubste mich durch die lästigen Paparazzo hindurch und sah Claire eingedrängt um sich herumschauen und nach Hilfe suchen. Sie schwankte in ihren  Schritten und blinzelte gegen die grellen Lichter der Kameras an.

Wieder drängten sich zwei Reporter vor mich und ich sah Claire nicht mehr.
"Miss Hath, bitte sagen Sie was. War das alles vorgetäuscht oder nicht?"
Das Blut schoss mir in den Kopf und ich ballte meine Hände zu Fäusten.
"Lasst sie in Ruhe!", brüllte ich und drängte mich erneut hindurch.

Claires verzweifelter Blick traf mich und sie strak ihre Hand nach mir aus während sie immer mehr auf ihren Beinen wackelte. Noch bevor sie nach hinten fallen konnte hielt ich sie bei der Hand, zog sie an meine Brust und stütze sie an ihrer schmalen Taille.

Eng an mich geschlungen drückte sie schützend ihr Gesicht und ihre Arme gegen meine Brust. Ich versuchte sie zu wärmen und schlang meine Arme um ihren Körper während ich gleichzeitig versuchte nicht blind zu werden. Ihre Brust drückte sich hebend und senkend gegen meine und ließ meine zum selben Rhythmus spielen.

Ich spürte ihr Herz gegen meinen Oberkörper hämmern und strich ihr über die weichen so schön gewellten Haare.
"Versprochen, ich werde auf dich aufpassen ",flüsterte ich in ihr Ohr.

"Mr Mcklay wer ist die Dame für sie?"
"Alles",knurrte ich und sah zu ihr runter.
Sie hob ihren Blick und schaute unglaublich süß mit ihren überforderten blauen Augen zu mir empor. Ich legte fest meine Lippen auf ihre Stirn und schloss meine Augen bei dem Gewitter an Blitzlichtern.

"Und jetzt lassen Sie sie in Ruhe!", rief ich und starrte finster in die Runde während ich ,Claire an den Schultern stützend ,versuchte durchzukommen.
Die hartnäckigen Reporter jedoch machten keine Anstalten uns gehen zu lassen.
"Lassen Sie uns gehen!",ich guckte zwei Männern drohend in die Augen. Unbehaglich räusperten sie sich und machten endlich Platz, was mich etwas überraschte.

Ich führte Claire in Richtung meines Autos und ignorierte die uns hinterrennenden lästigen Journalisten. Ich öffnete die Beifahrertür und Claire setzte sich mit gesenktem Kopf hinein, um die immernoch leuchtenden Kameras zu ignorieren.

Nach dem Schließen der Tür drehte ich mich um und guckte Ausdruckslos in die Gesichter.
"Ist das Ihre Freundin?"
"Ja",gab ich knapp wieder, ging zur anderen Seite des Autos und öffnete die Fahrertür.
"Kann es sein, dass Ihre Freundin alles vorgetäuscht hat um ihr Mitleid zu wecken?"

Hart umgriff ich die Tür und biss meine Zähne aufeinander. Ich spürte das Bedürfnis, mich umzudrehen und allen eine reinzuhauen. Ich atmete tief ein und schloss meine Augen, um mich zu beruhigen.
"Vielleicht ist ihre Freundin nur auf Ihr Geld aus Mr Mcklay. Das wird vermutet denn es ist bekannt, dass sie nicht so wohlhabend ist wie Sie", hörte ich die rasende weibliche Stimme hinter mir fragen.

Ich haute mit der Faust auf das Auto und wusste wenn sie noch ein schlechtes Wort über Claire rausbrachten, würde ich mich nicht mehr beherrschen können. Fest kniff oh meine Augen zusammen und sog weiterhin scharf die Luft ein.
Als ich in das Auto zu Claire schaute deutete sie mir mich reinzusetzen und beruhigt zu bleiben.
"Komm rein Brian. Bitte beruhige dich. Scheiß auf die", sagte sie und guckte besorgt zu mir auf.

"Miss Hath ist es denn wahr, dass Sie die Vergewaltigung möglicherweise vorgetäuscht haben um den wohlhabenden Brian Mcklay-"
Noch bevor der etwas vorgelehnte Reporter weitersprechen konnte legte ich meine Hand auf seine Schulter und drückte ihn nach hinten. Ich brodelte nur vor Wut.

"Brian, nicht handgreiflich werden, bitte!",hörte ich Claires Stimme hinter mir im Auto rufen und ließ meine Fäuste neben meinem Körper ruhen. Finster starrte ich in die geweiteten braunen Augen des etwa ein Kopf kleineren Mannes und zeigte ihm meinen Zorn.
"Noch ein verdammtes Wort gegen Claire",zischte ich zähneknirschend "und ich werde nicht mehr der Brian Mcklay sein, den ihr kennt."

Drohend starrte ich ihn zu Grund und Boden.
"Niemand...",ich guckte zu allen auf und hob meinen Finger.
"Niemand redet so über Claire. Niemand!"
Alle waren still und beobachteten ganz genau meine Bewegungen während die Fotografen ,glücklich darüber weiteres Material gefunden zu haben, weiter Fotos schossen.

"Ihr könnt über mich sagen, was ihr wollt! Aber..." Bedrohlich trat ich einen Schritt weiter.
"...Kein-Wort- über -Claire!", beendete ich meinen drohenden Satz mit fester sicheren Stimme, damit klar war wie ernst ich es meinte.

"Brian, komm rein!",rief Claire erneut woraufhin ich mich ins Auto setzte ohne den Blick von der Truppe abzuwenden. Ich würde es nicht zulassen, dass sie Scheiße über Claire verbreiteten. Niemals.

Ich ließ den Motor aufheulen als Zeichen, dass sie sich entfernen sollten und raste davon als sie gehorchten.

~Claire
Wieder einmal beobachtet ich ihn angespannt beim Autofahren. Wut war ein viel zu kleines Wort für das Feuer in seinen Augen. Ich versuchte aber immernoch mich selbst von dem Lärm, den Lichtern und den Behauptungen zu erholen und war nicht in der Lage ihn zu beruhigen.

Wortlos starrten wir beide nach vorne und rasten durch die dunkle Gegend. Ich dachte über alles genau nach. Über jede Frage, die ich in dem Gewirr hatte verstehen können. Über jede dumme Behauptung, die sinnlos aber unglaublich leicht über ihre die Lippen geglitten war und mich minderwertig dargestellt hatte. Und am meisten über Brians Worte.

Mich überlief ein wohliger Schauer bei der Erinnerung daran, wie süß er mich verteidigt hatte. Er hätte nie etwas gesagt, wenn Behauptungen über ihn geäußert wurde aber mich hatte er verteidigt.

Als Brian abrupt das Auto stoppte und wortlos Ausstieg tat ich es ihm überrascht gleich. Ich merkte, dass wir auf einer Klippe waren und runzelte verwirrt die Stirn. Brian kam auf mich zu und nahm mich bei der Hand.
"Wo sind wir?",fragte ich und schaute zu ihn auf.
"Komm einfach",antwortet er und zog mich hinter sich her.

Wir steuerten auf das Sicherheitsgitter und ich spürte unter meinen Schuhen Gras, welches durch die Dunkelheit des Abends und nur einer Laterne nicht leicht sichtbar war. Vor dem Gitter stoppte er und deutete zu der anderen Seite des Gitters.

Fragend guckte ich in sein leicht beleuchtetes Gesicht und zuckte mit den Schultern.
"Kletter drüber",sagte er und setzte an mich an der Hüfte zu stützen um mir rüberzuhelfen.
"Was?",fragte ich ungläubig.
"Kletter drüber. Ich helfe dir."
"Brian bist du lebensmüde? Warum?"

"Claire betrau mir, hinter dem Gitter gibts noch viel Boden." Erneut umgriff er meine Hüfte und trat hinter mich. Ich machte jedoch keine Anstalten ihm zu gehorchen.
"Vertraust du mir?", flüsterte er gegen mein Ohr und drückte seinen warmen Oberkörper gegen meinen Rücken. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein.
"Mehr als mir selber",antwortete ich leise mit seinen Worten und setzte meinen Fuß auf das Gitter.

Er half mir drüber und kletterte schließlich selbst zu mir. Lächelnd stand er vor mir und nahm mich wieder bei der Hand. Er wollte weitergehen doch ich hielt ihn zurück.
"Brian, wohin? Wir könnten jeden Moment runterfallen oder so. Dafür ist das Gitter ja da."
"Vertrau mir. Ich habe das oft genug gemacht",sagte er und zog mich mit sich.

Zwar etwas ängstlich aber im vollen Vertrauen folgte ich ihm. Als er vor mir stoppte lief ich fast gegen seinen Rücken. Langsam drehte er sich zu mir um und lächelte mich warm an. Dieses Lächeln war so schön...

Seinen Blick auf mich gerichtet trat er zur Seite und stellte sich neben mich, um meinen Blick freizugeben. Dem Anblick zufolge riss ich meine Augen weit auf und hielt mir die Hand vor dem Mund. Der Ausblick war wunderschön.

Unter uns leuchtete die Stadt in gelblichen strahlenden Lichtern und sah unglaublich klein aus. Ich ließ meine Blick erstaunt und fasziniert wandern und atmete die saubere und viel frischere Luft ein. Das Gefühl seiner Hand in meinen und dieses Ausblicks war atemberaubend.

Der Wind blies mir federleicht die Haare nach hinten und versuchte mich zu kühlen, was jedoch nicht funktionierte. Ich war voll und ganz aufgewärmt von der einfachen Berührung unserer Hände und der wunderschönen Atmosphäre hier oben.

"Schön?"
"Wunderschön",murmelte ich meinen Blick immernoch auf das Glänzen gerichtet.

Wollte noch mal ganz schnell ein Kapitel hochladen, hoffe ist in der Eile noch gut geworden. 🤗
Im nächsten Kapitel gibts viel Blaire.😏☺️❤️
Vielleicht noch heute Abend aber kann nichts versprechen.🙈

Eure Khush~🌹

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