Damn interesting

By shellylxe

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,,Mir wurde das Leben schon einmal fast genommen. Wenn es ein zweites Mal passieren sollte, dann nicht ohne... More

Prolog
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapiel 22
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Sorry
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Epilog
Neue Geschichte
Bonuskapitel 2
Bonuskapitel 3
Danksagung
Damn acting

Bonuskapitel 1

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By shellylxe

Aidens POV:

Lächelnd lehnte ich mich im Hühnerkessel zurück und sah zu Sky, derren Lippen endlich wieder eine gesunde Farbe annahmen.

Dann wanderte mein Blick zu den Mädchen vor uns, die mich immer wieder ansahen und kichernd tuschelten. Krampfhaft versuchte ich mir das Lachen zu verkneifen.

Was glaubten die? Ich war mindestens fünf Jahre älter als sie. Eigentlich kein großer Unterschied. Zumindest später. In den Alter war es was komplett anderes.

Aufjedenfall benahmen sie sich wirklich bescheuert und als eine von ihnen auch noch abzüglich mit den Augenbrauen wackelte, konnte ich mir ein kleines Grinsen nicht mehr verkneifen.

Provozierend zog ich eine Augenbrauen hoch und drehte mich zu Sky. Ohne wirklich zu wissen, was ich tat, legte ich meine Arme um sie und zog sie an mich. ,,Spiel einfach mit, dann realisieren die, dass sie sich garde zum Affen machen und verschwinden."erklärte ich ihr.

Ihr Blick fiel auf die Mädchen, ehe sie mich über ihre Schulter ansah. ,,Und was willst du machen?"flüsterte sie. Sie lehnte mit dem Rücken an meiner Brust. Nein Herz schwoll an und pumpte mein Blut schneller als normal durch die Adern, als ich mir ihrer Nähe bewusst wurde. ,,Ich weiß nicht."gestand ich.

Ich erinnerte mich daran, wie sie vorhin von der Massage gekommen war und ihre Mutter angebettelt hatte, nicht wieder dort hin zu müssen. ,,Ich könnte dich ja massieren."lachte ich.

Das war typisch Sky. Sie kannte den Typen von der Massage nicht. Also sollte er sie am besten auch nicht anfassen.

Doch sie reagierte nicht auf das, was ich gesagt hatte. Also legte ich, warum auch immer, meine Hände auf ihre Schultern und fing an sie zu massieren. Nach einiger Zeit schloss sie ihre Augen und schien es wirklich zu genießen.

,,Ich dachte, du hasst Massagen?"
lachte ich, um von meiner eigentlichen Verwirrung abzulenken.
,,Du tust mir aber nicht weh."rechtfertigte sie sich. ,,Und du berührst mich nicht an unangenehmen Stellen."

Mein Herz setzte kurz aus, schlug aber umso schneller weiter, als ich das Folgende wirklich tat. Ich lachte rau und hielt kurz inne. ,,Ich kann dich noch an ganz andern Stellen berühren."raunte ich ihr ins Ohr und ließ meine Fingerspitzen an ihrem Rücken nach unten gleiten.

Sky verkrampfte sich kurz. Obwohl ich wusste, was ich hier tat und mein Verstand mich daran erinnerte, dass das hier Sky war, die ich anfasste, hörte ich nicht auf.

Durch das massieren war sie etwas von mir weg gerutscht. Sachte legte ich meine Hände auf ihre Hüfte und zog sie wieder ganz nah an mich.
Mein Herz fing an zu rasen und mich überfiel eine Gänsehaut.

Ich legte meine Finerkuppen auf ihre Knie und fuhr damit höher. Immer wieder glitten meine Finger über ihre weiche Haut. Bis ich irgendwann an ihrem Höschen angelangt war und den Atem anhielt.

Sky keuchte lautlos auf und legte den Kopf in den Nacken, als ich mit meinem Zeigefinger darüber fuhr. Ich fragte mich, ob sie spüren konnte, wie schnell mein Herz gegen meine Brust hämmerte und versuchte das an ihrem Gesichtsausdruck herauszufinden.

Ich hob kurz den Blick und sah mich um. Die Mädchen waren tatsächlich weg, aber dafür beäugte und das alte Ehepaar, das auf uns zukam mit verengten Augen.

Als hätte mich ein Blitz getroffen, meldete sich wieder meine Vernunft. Es war immer noch Sky, die vor mir saß. Sky, die nicht mehr, als eine Schwester für mich war.
Und deshalb hatte ich keinen Grund sie anzufassen.

Schnell rutscht ich von ihr weg und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Was war bloß los mit mir?

Eine angespannte Stille entstand, als das Paar sich im Kessel nieder ließ. Angestrengt versuchte ich mein klopfendes Herz zu beruhigen und zu verstehen, was hier grade vor sich ging.

Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, wie es war, Sky so zu berühren. Und das wollte ich auch nie. Besser gesagt: Das sollte ich auch nicht.

Die Stille schien mich beinah zu erdrücken. Also suchte ich fieberhaft nach einer Möglichkeit hier rauszukommen. Ohne, dass es peinlich wurde.

,,Wollen wir rutschen gehen?"

*Zeitsprung zur letzten Nacht*

Brummend versuchte ich den Druck von mir zu bekommen, doch, was auch immer auf mir lag, wollte nicht von mir runter.

Ich zwang mich die Augen zu öffnen, kniff sie aber direkt wieder zu, als als das grelle Licht in ihnen brannte.

Wo zur Hölle war ich?

Ich hob meine Lieder leicht an, versuchte mich an das Licht zu gewöhnen und meine Umgebung zu erkennen. Ich war immer noch im Urlaub. Nur, warum schlief ich im Bett und nicht auf dem Sofa?

Ich nahm wieder den Druck auf mir war. Verwirrt hob ich den Kopf und sah an mir herunter. Eine Decke verhinderte mir die Sicht auf alles, was sich darunter befand.

Aus dem Augenwinkel sah ich einen Kopf. Skys Kopf. Sky lag auf mir. Mit mir unter der Decke. Und wie sie auf mir lag!

Ich konnte ihren Bauch auf meinem spüren. Haut an Haut. Und ihre Beine lagen zwischen meinen. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig.

Sky gab ein Stöhnen von sich, ehe sie den Kopf hob und sich umsah. Dann senkte sie ihren Blick auf mich. Ich hielt den Atem an und wartete auf ihre Reaktion.

Und trotzallem war das erste, was mir auffiel, wie süß sie aussah. Trotz ihrer zerzausten Haare und den geschockt verschlafenen Blick.

Dann fiel mir auf, wie fest ich ihre Hüfte umklammerte. Ruckartig lockerte ich den Griff. Sie nutzte dies und richtete sich auf.

Wenn ich nicht vorher schon sprachlos gewesen wäre, dann wäre ich es definitiv jetzt. Sie trug nur noch ihre Unterwäsche. Ein schlichter hautfarbender Bh und schwarze Unterhosen. Und ich trug ebenfalls nur meine Boxer.

,,Was ist passiert?"fragte sie. ,,Keine Ahnung."antwortete ich wahrheitsgemäß und setzte mich auf.

Wieder glitt mein Blick über ihren Körper. Ich konnte ihn gar nicht von ihr nehmen. Beinah hätte ich gegrinst. Doch dann traff mich die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht.

,,Haben wir miteinander geschlafen?"
Die Frage rutschte mir ohne weiters raus, als ich ein eindeutiges Bild von gestern vor Augen hatte. Sky sah mich mit großen Augen an und zuckte mit den Schultern.

Scheiße.

Eine Zeitlang herrschte Stille. Dann sprach sie das aus, was ich mir grade eben noch gedacht habe.
,,Scheiße."fluchte sie.

Ich versuchte mich zu erinnern. Ein bisschen wusste ich, was gestern passiert war, aber, ob es zum entscheidenden Punkt gekommen ist, kam mir nicht in den Kopf.

,,Ich kann mich daran erinnern, dass Milena aufeinmal Alkohol aus ihrer Tasche gezogen hat. Dann ist einige Zeit nichts mehr...Und das nächste ist schon in diesem Zimmer."erzählte ich ihr. ,,Was ist in diesem Zimmer passiert, Aiden?"hackte sie nach.

Vor meinen Augen spielte sich die Scene von gestern Nacht ab. Ich sah, wie ich sie erst an die Wand gedrängt und geküsst hatte. Anschließend waren wir aufs Bett gefallen und haben uns gegenseitig ausgezogen. Und dann...war alles weg.

,,Aiden?"fragte sie, als ich immer noch nichts gesagt hatte. Seuftzend gab ich nach. ,,Ich war hier...mit dir."fing ich an. ,,Und?"

,,Und wir haben miteinander rumgemacht." Skys Mund bildete ein großes O. ,,Keine Ahnung, wie weit wir gegangen sind."

Sky holte tief Luft. Ich konnte fast sehen, wie ihr Kopf anfing zu rattern.
,,Also, kann es durchaus sein, dass wir... es getan haben."stellte sie fest.

Ich verkniff mir das Grinsen. Süß, wie sie das Wort 'Sex' umging. Als ich sie wieder ansah, wurde mir noch wärmer als zuvor und ich schien die Ernsthaftigkeit der Situation völlig auszublenden.

Sie hatte zwei Knutschflecke am Körper. Und sie waren von mir. Mir würde schwindelig, als mir bewusst wurde, wo ich sie gestern überall berührt hatte.

,,Könnte sein. Aber wenn muss es ziemlich geil gewesen sein."lachte ich, bevor ich darüber nachgedacht hatte. ,,Wie meinst du das?"fragte sie nachdem sie aus ihrer Starre erwacht war.

Scheiße Mann, Sky hatte Knutschfelcken von mir. Wie konnte ich darüber lachen?

Ich deutete auf ihren Hals und sie stellte sich sofort vor den Spiegel. Der auf ihrem Hals war klein. Doch der auf ihrer Brust...

Oh Gott, ich hatte sie an der Brust geküsst.

Sky lief rot an und drehte sich zu mir um. Ich weiß, die Situation war ernst, aber trotzdem fiel mein Blick wieder auf ihren halbnackten Körper. Als sie das bemerkte, lief sie schnell zum Schrank und zog sich einen Hoody über.

Ich riss mich aus meiner Starre und stand auf, um meine Sachen aufzusammeln. Dabei entglitt mir der Blick nicht, den Sky mit zuwarf. Ich war nicht der Einige, der rücksichtslos starrte. ,,Da habe ich mir wohl viel Mühe gegeben."lächelte ich matt. Das ist überhaupt nicht lustig, Aiden, ermahnte ich mich selbst.

,,Da bist du nicht der Einzige."sagte sie plötzlich. Verwirrt drehte ich mich zu ihr um. Nun deutete sie auf meinen Hals.

Schnell sah ich in den Spiegel und erblickte den Fleck in meiner Halsbeuge. Mein Herz fing an zu rasen bei dem Gedanken, wie Sky ihn mir gemacht hatte und ich fing widerwillig an zu grinsen. Ich lief zum Schrank und zog mir ebenfalls einen Hoddy an.

Schlagartig wurde mir bewusst, was heute für ein Tag war. Mein Blick huschte zur Uhr. ,,Wir haben halb zehn. Wir müssen in einer halben Stunde fertig auf dem Parkplatz stehen."erinnerte ich Sky.

,,Scheiße."rief sie erneut und hievte ihren Koffer aufs Bett. ,,Ich gehe die anderen dann mal wecken."murmelte ich und huschte aus dem Zimmer.

Meine Muskel waren angespannt und ich konnte es immer noch nicht glauben.

Ich hatte vielleicht mit Sky geschlafen.

Kapitel 21 und 23

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