His Empire ✔

By MusicAndCupcakes

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Was ist, wenn du jemanden lieben musst, denn du gar nicht kennst? Was ist, wenn du deshalb ans andere Ende de... More

Vorwort
00|Prolog
01|Zwischen Tüll und Verständnislosigkeit
02|Der Anfang vom Rest ihres, und seines, Lebens
03|Ehrliche Worte
04|Das Ringfingertattoo
05|Cheeseburger oder Pizza
06|Essiggurken und Bourbon
07|Nebenwirkungen von Alkohol
08|Galaabend
09|Ihre Sachen
10|Eine tragisch schöne Familiengeschichte
11|Eine (weitere) Überraschung
12|Zukunftsängste
13|Babyzeugs und Essiggurken
14|,, Ich hasse dich."
15|Erster Hochzeitstag
16|,, Wo ist mein Sohn?"
17|Jordan
18|Krankenschwester Martha
19|Home Sweet Home
20|Regenbögen
21|Wiedergutmachung
22|Arabella's Cover-Up und dessen Bedeutung
23|Supernatural, The Vampire Diaries und The Originals
24|Frust
25|Ein nahezu perfekter Abend
26|Die Nacht der aufgeblasenen Schnösel
27|Das Leben
28|Sie
29|Eine einzige schwarze Rose
30|Fragen und Antworten und eine Geschichte
31|Telefonat
32|Ein naives kleines Mädchen
33|All die wunderschönen Dinge
34|Gespräche
35|Widerlicher metallischer Geschmack
36|Unsicherheiten
37|Geschäftliche Angelegenheiten
38|Wieso nicht bleiben und neu anfangen?
39|Die 'Sie'-Sache ist noch lange nicht vorbei
40|Winnie The Pooh
41|Er war ihr Seelenverwandter
42|Selbstsüchtig und Selbstlos
43| Die Entscheidung
44| Ende des Familienurlaubes
45|Elija, Emilia, Harper und Joanne
46| Erklärungen
47|Schuhe, Treppen und Hausarrest
48| Aufklärung
49| Kleine Unterhaltung
50|Kleine Streiterei
51| Ende des Problems
52|Überraschung (Part 1)
53| Überraschung (Part 2)
54| Überraschung (Part 3)
55| Jordan's Mühe
Danksagung
Alternativ-Version
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Epilog

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By MusicAndCupcakes

Damien verabschiedet sich von seinem Geschäftspartner und steckt den Hörer des Telefons wieder in die Gabel zurück. Gestresst fährt er sich durch die Haare und seufzt auf. Er hatte heute eine Menge zu tun; die Aufgaben wollten einfach nicht weniger werden. Ohne weiter Zeit zu verlieren, und um so schnell wie möglich nach Hause zu können, öffnet er seine E-Mails und schaut sich dieser kurz, dennoch gründlich an. 

Ein leises Klopfen unterbricht Damien's Konzentration, sodass er sich genervt zur Tür dreht und die Person mit mörderischen Blick anschaut. 

,, Sorry, Dad, wollte dich nicht stören.", entschuldigt sich Jordan halbherzig und betritt das Büro seines Vaters. ,, Ich muss über etwas mit dir reden. Es ist wichtig."

,, Auf einer Skala von 1 bis 10, wie wichtig ist es und ist es möglich, dass wir es später besprechen? Jordan, ich bin gerade irgendwie im Stress. Außerdem möchte ich das hier so schnell wie möglich fertig kriegen, damit ich nach Hause kann.", erwidert Damien und schaut sich den Stapel mit den Verträgen und den Sachen, die er noch erledigen muss an. 

,, Okay, ich mach es kurz.", sagt er und setzt sich auf einen der Stühle. ,, Ich möchte dein Unternehmen nicht übernehmen."

,, Musst du auch nicht. Du kannst dein eigenes Unternehmen gründen oder irgendwas anderes machen. Es ist deine Entscheidung.", erwidert Damien liebevoll und schaut auf seinen Computer. ,, Und das ist so wichtig, dass du mich bei der Arbeit stören musst?"

,, Ich meinte nicht dieses Unternehmen, Dad. Ich meine damit das Lagerhaus-Unternehmen."

Damien gefriert in seiner Position und reißt seinen Blick vom Computer. Ein undefinierbarer Ausdruck liegt auf seinem Gesicht. 

,, Und wieso das?", hinterfragt Damien wütend und ballt seine Hände zu Fäusten. Er kann sich die Antwort bereits denken. 

Einige Monate nachdem Cora bei ihnen zum Abendessen war, hat Jordan ihr alles erzählt. Und ihr haben die meisten Geständnisse nicht gefallen. Vor allem das 'Lagerhaus-Unternehmen'. Damien war damals bereits klar gewesen, dass es Folgen haben wird. 

,, Es tut mir Leid, Dad.", murmelt Jordan und steht von seinem Platz auf. ,, Aber, wie du gesagt hast, es ist meine Entscheidung, was ich mit meiner Zukunft mache und ich möchte es nicht riskieren, Cora zu verlieren oder auch Verhaftet zu werden."

,, Jordan, dir ist bewusst, dass du seitdem du zehn bist extra dafür trainiert wurdest?", erwidert Damien unzufrieden. ,, Weißt du was, wir besprechen das später. Fahr nach Hause und sag deiner Mutter, dass ich etwas später komme. Ich habe viel zu tun."

Kaum war Jordan im Aufzug verschwunden, ruft er Elija zu sich. 

,, Was kann ich für dich tun, kleiner Bruder?", fragt er als er herein kommt und setzt sich auf den Stuhl, in dem Jordan vor kurzem gesessen hat. 

,, Jordan möchte nicht das Lager übernehmen.", kommt Damien sofort auf den Punkt und fährt sich durch die Haare. ,, Was soll ich machen? Ich kann ihn nicht dazu zwingen."

,, Wäre es nicht irgendwo das Beste, wenn das Business zu Grunde geht? Ich meine, es ist gefährlich und ziemlich viel Verantwortung. Ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass du es so lange aufrecht erhalten konntest. Dad hat es fast zerstört.", erwidert Elija schulterzuckend und holt sein Handy aus seiner Hosentasche.

,, Vielleicht hast du recht.", murmelt Damien unverständlich und verbirgt sein Gesicht hinter seinen Händen. 

,, Was hast du gesagt?", fragt Elija neckisch und zieht belustigt die Augenbrauen in die Höhe. ,, Hast du gerade zugegeben, dass ich recht habe?"

,, Ach, halt die Fresse und verschwinde, ich muss arbeiten.", erwidert Damien genervt und dreht sich demonstrativ zum Computerbildschirm um. 

Mit einem Lächeln auf den Lippen steht Elija vom Stuhl auf und verschwindet mit einem kurzen 'Sehen uns, Bruderherz' aus der Tür. Damien atmet tief durch und fängt an den Stapel abzuarbeiten. 

Kurz nach acht Uhr kommt Damien erschöpft nach Hause. Er hatte ohne Pause durchgearbeitet und musste trotzdem lange bleiben. 

,, Hey.", begrüßt ihn Arabella vorsichtig. Wahrscheinlich hatte Jordan ihr vom Besuch erzählt und sie möchte wissen, ob er wütend ist oder nicht. 

,, Hey.", grüßt Damien zurück und streift sich die Schuhe von den Füßen. ,, Ich geh nach oben."

,, Soll ich dir was rauf bringen?", fragt Arabella liebevoll und weiterhin vorsichtig. Ihre Augen sind riesig, fast schon so, als möchte sie etwas Fragen. 

,, Nicht nötig, kommst du auch bald ins Bett?", fragt er und hängt seine Jacke auf. 

Arabella nickt und erklärt, dass sie sofort nachkommt, sie müsse nur noch die Küche aufräumen. Damien nickt müde und macht sich auf den Weg ins Schlafzimmer, wo er sich sofort eine Jogginghose und frische Unterwäsche aus dem Schrank holt und sich ins Bad begibt. 

Als er frisch geduscht aus dem Bad kommt, sitzt Arabella bereits auf dem gemeinsamen Doppelbett und macht irgendetwas an ihrem Laptop. 

,, Ich habe keine Lust weiter um den heißen Brei herum zu reden, Jordan hat mir von seinem Plan erzählt.", fängt Arabella das Gespräch sofort an, als sie bemerkt, dass Damien ins Zimmer gekommen ist. 

Damien nickt und geht auf seine Seite des Bettes zu. Schwerfällig lässt er sich auf die Matratze fallen und zieht Arabella zu sich, um sie an sich zu drücken. 

,, Ich habe mir schon gedacht, dass ihr darüber gesprochen habt.", murmelt Damien und fängt an mit seinem Zeigefinger Muster auf Arabella's Haut zu malen. ,, Um es kurz zu machen, ich habe mit Elija gesprochen. Er meinte, es sei wahrscheinlich das Beste, wenn wir diesen Teil des Business' beenden und ich denke, er hat recht."

Überrascht schaut Arabella ihren Ehemann an. ,, Ich habe nicht gedacht, dass ich diese Worte je von dir hören würde."

,, Ich auch nicht, Bel, ich auch nicht.", murmelt Damien leicht schlafgetrunken. ,, Außerdem ist es Jordan's Entscheidung, was er mit seinem Leben anstellt. Ja, ich habe versucht ihn an das Lager-Unternehmen heran zu führen. Es hat aber nicht geklappt und ich kann es verstehen."

,, Und trotzdem gefällt dir etwas daran nicht.", bemerkt Arabella und streicht eine in die Stirn gefallene Strähne von Damien wieder hinter sein Ohr. 

,, Ich denke, Cora hat etwas mit der Entscheidung zu tun.", gesteht er und kuschelt sich enger an Arabella ran. ,, Können wir jetzt schlafen? Ich bin müde."

,, Es ist aber erst halbneun."

,, Und?"

,, Ich liebe dich."

,, Ich dich auch."

___________________________

So das Ende. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Sorry, dass sich das Ende so gezogen hat. Es hätte schon viel früher kommen können und sollen.

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