1. Straight but obsessed by h...

By Cadil-lace

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"Ich gehöre niemandem und wiederum allen! Ich verliebe mich nicht, die Liebe verliebt sich in mich. Denn ich... More

Charaktere
.:Kapitel 1:.
.:Kapitel 2:.
.:Kapitel 3:.
.:Kapitel 4:.
.:Kapitel 5:.
.:Kapitel 6:.
.:Kapitel 7:.
.:Kapitel 8:.
.:Kapitel 9:.
.:Kapitel 10:.
.:Kapitel 11:.
.:Kapitel 13:.
.:Kapitel 14:.
.:Kapitel 15:.
.:Kapitel 16:.
.:Kapitel 17:.
.:Kapitel 18:.
.:Kapitel 19:.
.:Kapitel 20:.
.:Kapitel 21:.
.:Kapitel 22:.
.:Kapitel 23:.
.:Kapitel 24:.
.:Kapitel 25:.
.:Kapitel 26:.
.:Kapitel 27:.
.:Kapitel 28:.
.:Kapitel 29:.
.:Kapitel 30:.
.:Kapitel 31:.
.:Kapitel 32:.
.:Kapitel 33:.
.:Kapitel 34:.
.:Kapitel 35:.
.:Kapitel 36:.
.:Kapitel 37:.
.:Kapitel 38:.
.:Kapitel 39:.
.:Kapitel 40:.
.:Kapitel 41:.
.:Kapitel 42:.
.:Kapitel 43:.
.:Kapitel 44:.
.:Kapitel 45:.
.:Kapitel 46:.
.:Kapitel 47:.
.:Kapitel 48:.
.:Kapitel 49:.
.:Kapitel 50:.
.:Kapitel 51:.
.:Kapitel 52:.
.:Kapitel 53:.
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.:Kapitel 55:.
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.:Kapitel 58:.
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.:Kapitel 60:.
.:Kapitel 61:.
.:Kapitel 62:.
.:Kapitel 63:.
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.:Kapitel 73:.
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.:Kapitel 84:.
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.:Kapitel 86:.
.:Kapitel 87:.
.:Kapitel 88:.
.:Kapitel 89:.
.:Kapitel 90:.
.:Kapitel 91:.
.:Kapitel 92:.
.:Kapitel 93:.
.:Kapitel 94:.
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.:Kapitel 96:.
.:Kapitel 97:.
.:Kapitel 98:.
.:Kapitel 99:.
.:Kapitel 100:.
.:Kapitel 101:.
.:Kapitel 102:.
.:Kapitel 103:.
.:Kapitel 104:.
.:Kapitel 105:.
.:Kapitel 106:.
.:Kapitel 107:.
.:Kapitel 108:.
.:Epilog:.

.:Kapitel 12:.

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By Cadil-lace






NOEL POV





Die Sonne prallt von oben und unter meinen hohen Absätzen dampft der Asphalt. Mit der Hand fächere ich mir Luft zu, der aber kaum Abkühlung bringt.

"Wie können die mein Wagen abschleppen? Unerhört! Das dürfen die nicht!"

Der Chicken Boy läuft neben mir her und schielt verständnislos zu mir rüber.

"Du hast widerrechtlich auf einem Behindertenparkplatz geparkt und wie die das dürfen."

Sein Ton verrät den Zuspruch für die Justiz. 

Wie konnte es auch anders vom Mann der Gerechtigkeit kommen.

Ich seufze und muss kurzzeitig auf die Fahrbahn treten, um den entgegenkommenden Passanten mit der triefenden Eistüte in der Hand auszuweichen. Schließlich liebt Mama dieses Versace Kleid. Plötzlich schlingt der Chicken Boy einen Arm um meine Taille, zieht mich bestimmend zu sich und tauscht die Plätze mit mir, sodass er jetzt auf der Seite der Fahrbahn laufen muss.

Diese flüchtige Geste löst sofort in meinem Inneren ein leichtes Flattern aus und ich schaue zu ihm. Sein Kopf ist zwar zur Seite gedreht, doch seine geröteten Ohren geben ihn Preis. Ich hatte doch glatt vergessen, wie fürsorglich er in dieser Form zu mir ist.

Ein breites Lächeln umspielt meine Lippen. Ohne zu zögern, hake ich mich bei ihm unter und drücke meinen Körper an seinen Arm. Auf der Stelle versteift er sich unter meiner Berührung und blickt nervös zu mir runter. "Was tust du?"

"Was meinst du, das ist doch auf einem Date so üblich", lächle ich und klimpere verspielt mit den Wimpern. Er blickt unauffällig wieder zur Seite. "Kann sein", murmelt er.

"Du tust ja so, als wäre das dein erstes Date".

Er erwidert nichts dazu und bleibt stumm. Verdächtig ziehe ich eine Augenbraue hoch.

"Bin ich etwa dein erstes Date?", frage ich und fange an unwillkürlich zu grinsen.

Er bleibt abrupt stehen, wozu ich dann auch letztendlich gezwungen werde. Seine grünen Augen haften tief und durchdringend an meinen.

"Das bist du Noel."

Die aufrichtigen Worte und das dunkle Timbre seiner Stimme gehen mir augenblicklich unter die Haut. Es verschlägt mir den Atem und ich kann den Blick nicht von ihm nehmen.

Ich sein erstes Date? Worte wo seid ihr? Ich brauche euch. Jelly, ich und sprachlos? Das ist wie Hitzefrei im Winter. Warum schafft er es also immer wieder? Warte bei den Jellybeans bedeutet das dann...

"...das du noch Jungfrau bist?"

Unabsichtlich spreche ich meinen Gedanken laut aus. Upps! Was solls man erwartet sowieso solche Sachen von mir. Der Chicken Boy wird schlagartig so rot, dass ich befürchte, dass aus seinen Ohren jeden Moment Rauch strömt.

"Das geht dich nichts an", zischt er und stampft los. Ich quieke ungläubig hinter vorgehaltener Hand auf und laufe ihm schnell nach. Uhhhhh! Echt jetzt? Aber wieso? Die Mädchen schmeißen sich doch praktisch mit weit ausgebreiteten Beinen an ihn.

An der Kreuzung angekommen biegt er rechts ab und ich bleibe vor dem Zebrastreifen stehen.

"Alexander? Das ist der falsche Weg! Zum Rodeo Drive geht es dort entlang." Er dreht sich zu mir um und ich zeige in die entgegengesetzte Richtung. Kritisch hebt er eine Augenbraue.

"Du willst nach Beverly Hills?" Verwirrt nicke ich nur. Was ist daran so merkwürdig, meine Kunden bringen mich immer dorthin. Er kreuzt die Arme und legt den Kopf schief. "Sieh mich an, Noel. Sehe ich so aus, als hätte ich in den exklusivsten und teuersten Einkaufsstraßen der Welt etwas zu suchen?"

Ich blinzele und fange an zu Lächeln.

"Jelly, darum geht es dir also, mach dir deswegen keine Gedanken, es geht alles auf mich."

Daraufhin hält er kurz inne und ein langer Seufzer entfährt ihm aus der Kehle. Er läuft auf mich zu und beugt sich zu mir runter, sodass er nur Zentimeter von meinem Gesicht entfernt ist.

"Dann sage ich es eben direkt. Ich will dich nicht zu den üblichen Orten bringen, wie es deine schnöseligen Kunden tun. Unser Date wird anders."

Sein Mund ist ganz dicht an meinem Ohr und sein warmer Atem streift meine Wangen. Mein Magen zieht sich zusammen, als unsere Blicke sich treffen, während er sich wieder aufrichtet, meine Hand in seine nimmt und mit einem zufriedenen Lächeln losläuft.

Und zum zweiten Mal heute fehlen mir im positiven Sinne die Worte.


Haihoo,

hoffe euch hat es gefallen. Im nächsten Kapitel kommen sich Alec und Noel wieder ziemlich Nahe! 😉

^,^/))))

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