Mate - Destined to be together

By Silaistar

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„Hier", sagte er und sorgte dafür, dass ich wieder zu ihn schaute. Er hielt mir eine Kette hin. Eine wirklich... More

-- Info --
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Nominierung
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Information
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Personen
Kapitel 38
Kapitel 39
Nominierung 2
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
#SomethingWrong
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Epilog
Dankeschön❤
Information

Prolog

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By Silaistar

   „Das ist mein Ball! Gib den wieder her Tylor!", schrie ich ihn an und klammerte mich an den Ball in seinen Händen fest. „Pech gehabt, jetzt gehört er mir!", verteidigte er den Ball und zog daran. „Aber den habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen! Du hast deinen eigenen!", schrie ich weiter. Es war mein gelber Ball mit ganz vielen Schmetterlingen, den ich zu meinem 6ten Geburtstag bekam, der letzte Woche war. Tylor, mein Zwillingsbruder, hatte einen blauen Ball, mit einem Piratenschiff darauf, bekommen. „Der ist aber kaputtgegangen und jetzt nehm ich eben den!" „Nein! Sonst geht er auch kaputt! Spiel doch mit einem andern Ball Fußball! Aber nicht mit meinem!", kreischte ich. „Die Bälle sind aber voll gut! Da kann mal voll weit schießen!", versuchte er es weiter. „Nein! Das ist aber mein Ball! MAMA!", rief ich nun nach Hilfe.

„Was ist den Serena?", kam sie fragend zu mir gelaufen mit dem kleinen Logan auf dem Arm. Er ist gerade mal ein Jahr alt und mein kleiner lieber Bruder. Nicht so wie Tylor, der einen nur auf die Nerven ging, zumindest mir. „Tylor will mir meinen Ball wegnehmen!", antwortete ich und zog ihm ihn aus der Hand. „Warum das denn Tylor? Du hast doch deinen eigenen bekommen", fragte sie ihn und schaute ihn vorwurfsvoll an. „Der ist aber kaputtgegangen!", verteidigte er sich. „Dann nimm doch einen anderen Ball. Wir haben doch so viele. Komm, wir suchen dir einen", sagte sie und nahm Tylor mit sich. Zufrieden mit dem Ergebnis schaute ich meinen Ball an. Ich muss ihn unbedingt vor Tylor beschützen!

Und genau deswegen lief ich Richtung Wald um ihn in einer kleinen Höhle zu verstecken. Papa sagte zwar, dass wir nicht alleine in den Wald gehen sollen, weil wir gerade ein Jägerproblem oder so haben, doch so genau hatte ich nicht zugehört. Außerdem wollte ich meiner Wölfin Shira rauslassen. Als ich vier war, habe ich mich zum ersten Mal verwandelt, das sagte zumindest Mama. Tylor hatte sich schon ein paar Wochen vor mir verwandelt. Auf jeden Fall waren Shira und ich ein Herz und eine Seele. Jetzt übertreib mal nicht. Jaja.

Am Waldrand angekommen verwandelte ich mich und nahm den Ball in den Mund. Jetzt aber schnell, bevor mich jemand sieht! Mein Wolf hatte wie ich blaue Augen und ein goldbraunes Fell. Meine Haare sind auch wenn ich ein Mensch bin goldbraun. Das Fell meines Bruders ist etwas dunkler als meines und so auch seine Haare. 

Endlich an der Stelle angekommen, sprang ich über den kleinen Fluss und schaute in die Höhle hinein. Sie war nicht groß, trotzdem konnte ich hineingehen, aber wenn ich älter bin, werde ich das nicht mehr schaffen, da ich dann wahrscheinlich zu groß für die Höhle sein werde, aber dann kann ich sie ja vergrößern. Schnell legte ich den Ball hinein und buddelte etwas nach unten, damit er auch nicht davon rollt. Anschließend verwandelte ich mich zurück, da ich in meiner menschlichen Form viel besser in die Höhle hineinpasse und spielte noch etwas mit dem Ball.

°Serena, wo bist du?°, sprach mich meine Mama per Mind-Link an. Sie wirkte ziemlich aufgelöst. °Im Wald? Wies-°, antwortete ich, brach aber ab, als ich nicht weit von mir entfernt einen Schuss hörte. Oh nein! Daraufhin folgte ein winseln von einem jungen Wolfe, schätze ich. Wir müssen ihn helfen! Serena, dir ist bewusst, dass da draußen Jäger sind? Aber da ist vielleicht jemand verletzt!

Ohne zu zögern lief ich aus der Höhle und verwandelte mich. Geduckt schlich ich durch die Büsche und ging zu der Stelle, von wo ich den Schuss vernahm. Dort angekommen, sah ich einen Jungen, vielleicht etwas älter als ich, der sich sein Bein hält und sein Gesicht vor Schmerz verzogen war. Er war eindeutig ein Wolf. Zwei Jäger liefen langsam auf ihn zu mit einer Waffe auf den Jungen gerichtet. Ich überlegte nicht lange und griff den einen, so wie es mir mein Vater beigebracht hatte, von der Seite an. Da sie mich nicht kommen sahen, war der Überraschungseffekt auf meiner Seite und ich konnte den einen Menschen in seine Brust beißen, ohne dass er sich gewehrt hatte. Mit einem Schrei viel er zu Boden. Ich dachte mir aber nichts dabei, da er nicht der erste Mensch war, den ich getötet hatte, doch das schlechte Gewissen würde bleiben.

Der andere Jäger richtete nun die Waffe auf mich und schoss, wobei dieser meine Seite streifte. Ich zuckte etwas zusammen und merkte, wie das Silber, das wohl an der Kugel gehaftet hatte, die Selbstheilung verhinderte. Wütend sprang ich auf den Menschen zu, der verzweifelt versuchte seine Waffe neu zu laden. Doch eher er noch einmal schießen konnte, biss ich ihm ins Bein, weshalb er wie am Spies losschrie und weitere Namen rief. Anscheinend sind die zwei nicht alleine. Serena, wir müssen hier weg!

Schnell lief ich zu dem Jungen, der mich mit großen Augen anstarrte und deutete ihn, dass er auf meinen Rücken steigen sollte, was er auch ohne zu zögern tat. Als er saß und sich festhielt, sprintete ich davon und spürte noch die Anwesenheit von weiteren Jägern, die auf uns zu kamen. Doch bis sie hier ankommen würden, werden wir schon längst weg sein.

Ohne zu zögern brachte ich den Jungen zu meinem geheimen Platz, den nur meine Freundin Katy und ich kannten. Ich verwandelte mich und krabbelte mit ihm in die Höhle, damit wir uns verstecken konnten. Schnaufend setzte ich mich und betrachtete die Wunde an meiner Hüfte. Sie wollte nicht heilen und erst jetzt merkte ich, wie weh sie eigentlich tat. Leise wimmerte ich vor mir hin und wusste nicht wirklich was ich tun sollte.

„Danke", hörte ich plötzlich eine Stimme mir gegenüber, weshalb ich zusammenzuckte. Ihn hatte ich ganz vergessen. „Oh", war das einzige das mir einfiel. „Wärst du nicht gekommen, hätten sie mich wahrscheinlich getötet, oder mich mitgenommen. Tut es sehr weh?", fragte er besorgt und schaute in die Richtung meiner Verletzung. „Ähm, ja, also, nein, es geht, du bist viel mehr verletzt", stellte ich fest. „Nein, bin ich nicht, das ist nur etwas Blut, sie haben mich mit einem Betäubungsschuss erwischt, daher konnte ich mich eine Zeit lang nicht bewegen und ich habe mich zurückverwandelt", antwortete er und schaute mich besorgt an. Ich musterte ihn und sagte erstmal nichts. Ich schätze ihn auf ungefähr neun Jahre. Er hatte braune Augen und braunblondes Haar, dass ihn von allen Seiten abstand. Eigentlich sah er sogar ganz süß aus. „Mein Begleiter wird bald hier sein, wirklich, danke! Du hast mir das Leben geredet. Ich steh in deiner Schuld", fing er wieder zu reden an. „Äh, schon okay. Wo war den dein Begleiter?", fragte ich, um davon abzulenken, dass ich ihn gerettet habe. „Wir haben uns aus den Augen verloren, okay, eigentlich bin ich von ihm weggerannt, aber naja. Ich mein es ernst, ich steh in deiner Schuld. Ich hab nur nichts, was ich dir ge-", sprach er wieder und hielt dann inne. Er musterte mich kurz und schien zu überlegen, was er tun sollte, was mir ziemlich unangenehm war. Deshalb schaute ich weg und spielte etwas mit meinem Ball, um auch den Schmerz an meiner Seite zu vergessen, was aber nicht viel brachte.

„Hier", sagte er und sorgte dafür, dass ich wieder zu ihn schaute. Er hielt mir eine Kette hin. Eine wirklich schöne Kette. Und alte. „Ähm, du musst mir nichts geben. Behalte sie lieber, sie sieht ziemlich wertvoll aus", antwortete ich, womit er sich aber nicht zufrieden gab. Seufzend lehnte er sich zu mir vor und hing mir die Kette um den Hals. „Doch nimm sie. Du hast mein Leben gerettet, dass ist das mindeste, was ich dir geben kann", lächelte er und verließ dann die Höhle, da dort draußen wohl sein Begleiter war. Ich wusste nicht was ich machen sollte, weshalb ich ihn – unter Schmerzen – hinterher krabbelte. „Danke", bedankte ich mich, als wir draußen waren. Er stand neben einem Mann, der mich musterte und an der Kette hängen blieb. Dann schaute er zu dem Jungen und runzelte die Stirn. „Danke, dass du ihn gerettet hast. Auch ich stehe in deiner Schuld", sprach er nun und schaute mich wieder an. Was haben die denn mit ihrer Schuld? „Um meinen Dank zu zeigen, werde ich dafür sorgen, dass die Angriffe der Jäger aufhören werden. Ich denke, deine Familie kämpft gerade gegen den Jägern. Auf Wiedersehen", sagte er und wendete sich von mir ab. Der Junge lächelte mir zu und die beiden verwandelten sich und liefen davon. Komische Leute.

Ich betrachtete etwas den Anhänger der Kette, wurde dann aber von Kampfgeräusche wieder in die Realität zurückgezogen. Also lief ich dorthin, wo ich den Jungen gefunden hatte und versteckte mich erst einmal hinter einem Busch, um die Lage zu überprüfen. Alle Jäger waren tot, ungefähr 10 Stück.

„... ihr geht in diese Richtung und der Rest in diese. Findet meine Tochter!", befahl mein Vater, der Alpha, ein paar Leute, die seine Befehle mit einem nicken annahmen. Ich sollte mich wohl zeigen. „Ich bin hier", rief ich also und sprang aus dem Gebüsch. Ich wollte zu meinen Vater laufen, doch ein Schmerz, der meinen Körper durchzog, sorgte dafür, dass meine Knie nachgaben und ich auf dem Boden fiel. Aua. Shira, was ist los? Wegen des Silbers kann ich nicht heilen. Es ist zwar nur ein Streifschuss gewesen, doch es wird einige Tage dauern, bis es verheilt ist. Und es wird wohl eine Narbe bleiben. Eine Narbe? Von einem Kampf? Tylor wird so was von neidisch sein.

„Serena!", rief mein Vater und kam auf mich zu. „Alles in Ordnung? Du bist verletzt!", stellte er fest. Danke, Papa, das habe ich auch schon gemerkt.

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Seit dem griffen uns die Jäger nicht mehr an.    

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Sorry, ich glaube der Prolog ist wirklich zu lange geworden 🙈🙈

Hier ein Bild von der Kette: (Das Bild gehört nicht mir, das habe ich aus dem Internet!)


Ich hoffe der Prolog hat euer Interesse geweckt?

Danke fürs Lesen!💖






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