A mysterious case (Sherlock F...

By sibirica_1

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Die 19 Jährige Blue ist intelligenter, als die anderen Gleichalterigen. Ihr Leben war den Umständen nach sehr... More

Vorwort
Am Anfang war alles einfach
Eine schreckliche Mitteilung
Magnus
Am Abend
Schlaflose Nacht
Besuch zu Hause
Im Keller
221B Bakerstreet
Du bist wie ich
Einzug in die Baker Street
Ein neuer Fall
Der erste Fall
Erstaunliche Fähigkeiten
Der Brief
Langeweile oder Frust?
Besuch
Genie
Bei den Watsons zu Hause
Wieder zu Hause
Verzweifelt
Scotland Yard
Eine Einladung
Nichts, ausser Zwieback
Der Schlüssel
Hausbesuch
Vatikanische Kameen
Mindpalace
Random Stuff
Überraschung
Tagging
Beerdigung
Todesfrisbee
Nichts Fröhliches
In der Bank of England
Wieder ein Brief
M ?
Recherche
Einkauf
Jim Moriarty
Beschäftigung
2 Uhr morgens
Orientierungslos
Wo ist Blue?
Sherlock One Shot
Geschäfte
Tod
Geheimfach
Versteckte Botschaft
Du fehlst mir
Eine Nachricht von ???
Busse
Besuch
Morphintrip
Abschied?

Im Bart's Hospital

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By sibirica_1

Sherlock schnappte sich begeistert seinem Mantel und rief lauthals: „Das Spiel hat begonnen. Komm Blue wir müssen los.“ Ich nahm meine Jeansjacke und eilte ihm hinterher. Als ich unten ankam hatte er schon ein Taxi herbeigewinkt und wir setzten uns hinein. Das Fahrzeug hielt vor einem älteren Gebäude, in dessen Fassade die Worte St. Bartholomew Hospital eingraviert waren. Mir war aber nicht ganz klar, was wir hier taten. Er führte mich ins Gebäude und hielt mir eine Türe auf. Nachdem ich eingetreten war konnte ich Pathologie auf der Glastür lesen. Schon freute ich mich, da dies ein Gebiet war, indem ich mich auskannte. Schon kurz nachdem Sherlock den Raum betreten hat, kam eine Frau ihm entgegen. Sie war kleiner als ich, hatte rotbraunes Haar, das sie als Pferdeschwanz trug und einen weissen Laborkittel an. Beim näheren Betrachten fiel mir unteranderem auch noch auf, wie sie Sherlock anschmachtete. Sie war offensichtlich in ihn verknallt, doch er zeigte ihr die kalte Schulter. So wie ich es beurteilen konnte, nutzte er die Situation voll aus, was ich ebenfalls getan hätte.
„Hallo Sherlock. Du bist sicher hier, wegen der frisch eingelieferten Leiche der Frau, die gestern tot aufgefunden wurde. Ich hatte noch keine Zeit sie zu analysieren, könnte aber sofort damit beginnen“, sagte die Frau und blickte mich mit aufgerissenen Augen an. „Ach und ich bin Molly. Molly Hooper. Ich bin die Pathologin hier. Und Sie sind?“, fragte sie mich und streckte mir ihre Hand entgegen. Aus Höflichkeit antwortete ich ihr, dass ich Blue Heathaway sei, verschwieg aber, dass ich bald mein Pathologiestudium abgeschlossen hatte, was mein Begleiter jedoch erwähnte. Molly holte die Leiche hervor und überliess sie uns. Jedoch merkte ich, dass sie es nicht gerne tat. Sofort begann ich sie zu untersuchen und er half mir dabei. Doch es war keine Todesursache auf den ersten Blick festzustellen. Dann kam Sherlock auf die Idee, das Blut zu analysieren. Er entnahm der Frau etwas Blut, das er dann unter dem Mikroskop untersuchte. In der Probe entdeckte er dann etwas Fragwürdiges.
„Blue komm. Im Blut und dem Gewebe  dieser Frau befindet sich Gift. Jedoch ist der Giftanteil nicht überall gleich hoch. Am Stärksten ist er an den Handgelenken und am Hals. Was sagt dir dies?“, fragte er mich neugierig.
„Ganz einfach. Langsam langweil ich mich. An diesen Stellen ist das Gift in den Körper gelangt. Wahrscheinlich enthielt ihr Parfüm das Gift und wurde dann von ihrer Haut aufgenommen. Aber wo bleibt eigentlich ihr Freund? Sollte der nicht auch noch kommen?“
Sherlock nahm sein Handy und schrieb John, dass er nicht mehr zum Barts kommen müsse. Jedoch solle er in der Bakerstreet warten.
Eilig verliessen wir das Hospital, sagten Molly noch bescheid und stiegen dann in ein Taxi. Ich fand es etwas seltsam, dass Molly mich mochte. Sonst wurde ich immer als Konkurrenz angesehen und niemand wollte etwas mit mir zutun haben, da ich eh ein Herz aus Eis hatte. Meine Theorie aber war, dass sie mich nett fand, weil ich mit Sherlock auskam und sie Angst hatte, dass sie sonst nichtmehr mit ihm auskommen würde. Und das wäre der Weltuntergang für sie. Als das Taxi in der Bakerstreet ankam und wir ausstiegen und ins Haus gingen wartete John schon auf uns.
„Hallo, ich konnte wirklich nicht früher kommen. Ich hatte noch in der Praxis etwas zu tun. Und musste noch Mary helfen. Ach und was ich noch sagen sollte: Mary lädt euch für heute Abend zum Essen ein. Sie möchte dich gern kennenlernen Blue. So jetzt muss ich wieder gehen. Den Fall besprechen wir später.“

Blue und Sherlock auf Mördersuche
Wer möchte nicht auch mit Sherlock auf Verbrecherjagd gehen. Ich fänds jedenfalls interessant. Vorallem der Adrenalinrausch. Wusstet ihr, dass es Leute gibt, die süchtig nach Adrenalinkicks sind? Sozusagen eine vom Körper selbst hergestellte Droge.

sibirica_1

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