So Thursty (Pausiert erstmal)

By BadKitten123

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Da stand ich, in einer Gasse mit einem Drogensüchtigen, der gleich soweit war, auf mich loszugehen. Was macht... More

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13. Kapitel

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By BadKitten123

Da sass ich, ziemlich am Ende, aber scheiss drauf! Man lebt nur einmal! Die kleinen downs hatte ich mit Tequila gerettet und jetzt ging es mir blendend! Ich hob grinsend meinen Finger. "Kann ich nochn paar Teeequila haben?" Der Barkeeper schaute mich lange an. "Es ist schon spät..." "Ich kümmer mich um sie", unterbrach Jack den Barkeeper und setzte sich neben mich. Was zur Hölle machte er jetzt hier? Ich war doch eindeutig gewesen, oder?! Genervt Stütze ich mein Kinn auf meiner Hand und schaute ihn an. "Ohh! Da izt ja Mister Arschloch! Geh weg da! Da zizt mein Imaginärer Freund, Steve! Er fühlt zich bedeoht von dir!"

Er nahm das volle Tequila Glas in die Hand und trank es leer. "HE, das war mein...", sagte ich verwirrt. "Lass uns reden". Jetzt wirkte Jacky wieder ganz anders. Bereute er es ernsthaft, oder spielte er mir einfach wieder etwas vor? Das nach dem Casino auf der Autobahn, war aber auch echt fies gewesen. Das er es vor Ezio ernsthaft weiter gespielt hatte... Arschloch! Ich entschied das ich nichts mehr von ihm hören wollte und hielt mir die Ohren zu. "Lalalalala", sagte ich laut und versuchte ihn zu übertönen. Seine Lippen bewegten sich und im nächsten Moment rollte er genervt mit den Augen. Ich schaute ihn genauso böse an und machte weiter. "Lalalalalala!" Er zog mir meine Finger aus den Ohren und rückte unangenehm nah an mich heran. "Du bist noch nerviger wenn du besoffen bist! Weißt du das eigentlich?!"

"Mach gefälligs platz!", fauchte ich. "So besoffen bin ich nicht, das du mir auf die Pelle rücken kannzt!"

"Können wir dann normal miteinander reden?" Ich seufzte genervt. "Ja! Geh nur weg! Und fass mich ja nicht mehr an!"

Er rückte etwas weg und schaute mich an. "Zu aller erst, es tut mir leid. Ich gebe zu das ich ein ziemlicher arsch war und das das alles meine Schuld ist. Ich werde das ganze Chaos beseitigen, versprochen".

Ich nickte verwirrt. "Okay..." Welches Chaos meinte er nochmal?

"Wir müssen darüber reden, wie wir weiter vorgehen". Er schaute den Barkeeper an. "Ein Whisky bitte".

Ich schaute ihn weiter verwirrt an. "Also..." "Wie hat er sich dir vorgestellt?", unterbrach er mich.

Aha! Es ging um den Fettsack im Casino! "Daran erinnert ich mich gut! Sehr Herrisch", sagte ich ernst. "Er wollte mein Blut Jacky. Ich habs in seinen widerlichen Augen gsehen". Ich kam mir vor wie eine Achtzig Jährige Frau die mit ihrem Hund redete. "Der Typ hat zugepackt und die Zähne einfach hier rein gebohrt!", sagte ich und zeigte ihm mein Handgelenk. "Hier rein! Kannzt dir das vorstellen?"

Er rieb sich genervt über die Stirn. "Es geht nicht um den Typen im Casino. Es geht um deinen Freund. Der Kerl der dir seine Nummer gegeben hat".

"Daz ist nicht mein Freund", sagte ich verwirrt. "Meinzt du Nathan?"

Er schaute mich an. "Sein richtiger Name ist Nathaniel. Er hat viel Einfluss und ist sehr gefährlich". "Nathaniel ist gefährlich!", äffte ich ihn genervt nach. "Du bist es auch, Jack!"

Er seufzte und nahm einen Schluck von seinem Whiskey. "Ich weiß das ich dich in Schwierigkeiten gebracht habe. Es war so nicht geplant... Ich hätte besser aufpassen sollen", gab er zu.

Ich nickte. "Un jetzt Schlaumeier?"

Er zuckte mit den Schultern. "Ich will nicht das du Angst hast, aber das ist wirklich ernst. Wir müssen darüber reden wie es mit dir weitergeht".

Okay, das brachte mein Matschgehirn schon etwas zum Nachdenken. "Was meinzt du denn genau mit, gefährlich? Hazt du dich mit ihm hier getroffen? Bizt du deswegen hier?", fragte ich nervös und spielte mit den Salzstreuer. "Wo ist Pepfer? Das liegt zonst immer neben dem... Ich will noch einen Tequila!" Langsam fing ich an, ihm zu glauben. Nathan oder Nathaniel hatte wirklich etwas grusliges an sich. War es wirklich das?

Er nahm mir das Salz weg. "Konzentrier dich jetzt endlich mal! Die Situation ist verdammt Ernst!" Ich schaute ihn genervt an und nahm ihm das Salz weg. "Wenn ich noch einen Shot kriege..."

"Noch einen Tequila!", sagte er zum Barkeeper genervt und widmete sich wieder mir zu. "Mit gefährlich meine ich, das er ein Vampir ist. Ein verdammt starker Vampir!"

Ich hielt mir geschockt die Hand vor den Mund. "Nein... Echt jetzt?!" So sah er eigentlich nicht aus... Wieder hatte ich mich blenden lassen, von perfekten Zähnen und schönen blauen Augen.

"Er ist alt und sehr Mächtig. Er hat Fähigkeiten, die nicht zu unterschätzen sind. Er weiß das wir nur Freunde sind und das ist ein großes Problem", sagte er nachdenklich.

Mir viel dazu nur eins ein. "Ja, aber jetzt nicht mehr!" Er schaute mich an. Es fühlte sich an, als ob seine starren grünen Augen, mir direkt in die Seele blickten. Gruselig. "Kate, du hast ihm indirekt gesagt, das du nicht mein Eigentum bist, sondern noch frei zur Verfügung stehst. Deswegen ist er immer in deiner Nähe. Ich habe ihn im Casino gesehen. Habt ihr dort gesprochen?"

Ich nickte verwirrt. "Aber kaum was, ist das jetzt zo ein Vampir Ding? Ihr nehmt einfach, waz euch gefällt?" Wenn das wahr war, dann war das total unfair!

"Ihr seid die schwächste Spezies und manche beanspruchen dann auch einen Menschen, wenn sie es wollen", sagte er. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und atmete tief ein und aus. "Daz ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" Ich wurde ganz nüchtern, was nicht gut war. Als mein Shot kam, würgte ich ihn sofort runter. "Dein Vorteil ist, du bist nur schwer zu manipulieren. Ich denke deswegen bist du noch nicht bei ihm. Er spielt noch mit dir... Ich weiß nur nicht genau was er vorhat. Aber das ist gut. Wir lassen ihn weiter tanzen". Er redete mit sich selbst. Und zur Hölle, an der Situation war nichts gut! Ich nahm meine Hände runter und schaute ihn böse an. "Ja! Super toll!" Ich wollte immer ein normales Leben führen. Heiraten, Kinder kriegen und in meinem eigenen Haus mein Leben  genießen. Doch jetzt wollte mich ein super Vampir 'beanspruchen' und zu seiner Sklavin machen. Was sollte der scheiss?! War ich noch nicht schon genug gestraft im Leben?! Konnte er mir überhaupt noch helfen? Oder war schon alles hoffnungslos? "Was kann ich machen, das er mich in Ruhe lässt?... Muss ich abhauen? Mich mein leben lang vor ihm verstecken?", fragte ich seufzend. "Er wirkte eigentlich ganz nett..."

"Das ist er ganz und gar nicht, Kate. Seine sterblichen behält er etwa sechs Monate, bis sie ihm langweilig werden, gefügig, dann tötet er sie und nicht gerade auf die angenehmste weise. Alles was ich von ihm gehört habe und kenne, ist nicht gut. Jedes Mädchen sah schrecklich aus, das bei ihm war". "Du kennst ihn also richtig?", fragte ich verwirrt.

Er nickte. "Wir hatten einpaar Geschäfte, aber die sind Geschichte. Nach einer kleinen Auseinandersetzung, tut er alles um mir zu schaden. Deshalb bin ich auch hier in der Stadt. Ich habe mich mit ihm getroffen, um das mal endlich zu klären, aber er lässt nicht locker. Er will mich tot sehen und das hat er auch schon oft genug versucht. Seine Finger sind überall und das geht mir langsam auf den Sack".

"...Was macht er denn mit seine  sterblichen? Und wie tötet er sie?", fragte ich ängstlich. Das war das einzige was mich gerade wirklich interessierte. "Willst du das wirklich wissen?" Ich nickte.

"Nathaniel macht alles mit ihnen, was ein Mann nicht tun sollte. Von Misshandlung, bis Missbrauch.
Wenn sie für ihn 'verbraucht', sind, erhängt er sie meistens in seinem Garten, vor versammelter Mannschaft. Es ist eine art Ritual... Sein Ritual", sagte Jack. Ich schluckte schwer. Das erwartete mich also, wenn er mich in die Finger bekam? Ja, jetzt verstand ich was Jack meinte, ich hatte doch Glück gehabt. Bis jetzt zumindest. "Zwei Tequila bitte...", sagte ich heiser. Erst schluckte ich meine Tequilas weg, ehe ich in Panik verfiel. "Oh mein Gott, ich muss packen und zofort von hier weg! Aber wohin?! Ich will nicht weg Jack! Ich liebe es hier! Verdammt ich war einmal etwas glücklicher in meinem Leben und..." Er hielt mich auf. "Warte...", sagte er zögerlich. "Es gibt noch eine Möglichkeit, bei der du nicht abhauen musst. Aber mein Ratschlag wäre, einfach abzuhauen. Es ist das einfachste", sagte er. "Wenn's ne Möglichkeit gibt, will ich sie wissen!", sagte ich sofort und schaute ihn gespannt an. Wie schlimm konnte es schon sein? Kaum schlimmer als jetzt. "Du... musst dich als meines bekennen", sagte er schnell und nahm einen Schluck von seinem Glas. Ich schloss genervt meine Augen. "Noch mal auf menschlich!"

"Du musst mich Blut von dir trinken lassen..." "Was?!", unterbrach ich ihn geschockt. "Du willst wieder an mir saugen?!"

"Pshh, leise", sagte er und schaute zum Barkeeper, der kurz hochgesehen hatte. "Das schlimmste kommt noch", sagte er. "Wenn du das machst, musst du auch mein Blut trinken. Aber nicht nur ein paar Tropfen, sondern richtig. Bis mein Blut in deinen Adern fließt und deines in meinen". 

Meine Lippen formten sich zu einer  Linie. "Das meinst du doch nicht... Ich soll an dir nuggeln?... Und du an mir? So gegenseitig?" Er nickte. "So einfach ist das".

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, nein, nein! Das ist auf keinen Fall, 'einfach'!Bist du verrückt?!"

Er zuckte mit den Schultern. "Wie gesagt, hau einfach ab. Du hast keine Familie und kannst überall hin. Du findest bestimmt einen ähnlichen Ort wie diesen. Vieleicht sogar einen besseren".

"Ich habe Spaß an meinem Leben hier! Und wie stellst du dir das vor? Ich habe keinen einzigen Dollar mehr..." "Wenn du dein Geld für Tequilas weiter ausgibst, wird das dann auch nichts mehr", sagte er amüsiert. Es gab keinen Grund fürs grinsen!

"Ha ha", sagte ich genervt. Mir fehlte jetzt auch noch ein Umzug. "Mach dir um Geld keine Sorgen. Ich gebe dir eine angemessene Entschädigung und dann sind wir quitt. Nochmal zwei Tequila bitte".

Ich schaute ihn verwirrt an. "Nein danke du arsch! Und wizo Tequila, ich dacht ich darf nicht mehr..." "Darfst du auch nicht mehr, das sind meine", sagte er knapp.

Ich seufzte leise und schaute ihm traurig dabei zu, wie er zwei wunderschöne Tequila bekam. Konnte er eigentlich besoffen werden? "Eine Frage...", sagte ich leise. "Denkst du ich sollte mir eine Kugel geben?"

Er nahm das kleine Glas und lachte. "Gib dir direkt zwei".

"Nicht witzig!", sagte ich böse.

"Man kann es sehen wie man will. Für manche wäre das ein kleines Abenteuer". "Für mich nicht!", sagte ich wütend. Er beugte sich kurz über mich, um das Salz zu holen, doch dabei berührte er mich und ich sprang auf. Er hielt inne und schaute mich verwirrt an. Ich setzte mich wieder und schob ihm den salzstreuer hin.

"Was ist das eigentlich?", fragte er und schaute mich von der Seite an. Ich mied es ihn anzusehen. "Was?", fragte ich leise. Ich wusste was er meinte. Man ich wurde wieder traurig. Ich brauchte noch einen shot!

"Du machst das oft. Sobald ich dir zu nahe komme, springst du weg und bekommst Angst", sagte er und musterte mich. "Liegt es an mir und was ich bin oder allgemein an Männern?"

Ich seufzte. "Lange Geschichte... Die willst du bestimmt nicht hören..."

"Wieso nicht? Hast du schlechte Erfahrung gemacht?" "So ungefähr... Können wir daz lassen?" Er nickte leicht und schob mir einen Tequila zu.

Ich schaute ihn an. Er zuckte mit den Schultern. "Du brauchst ihn dringender und ich kann mir weiter leisten".

"Dankeee!", sagte ich und nahm mir das kleine Glas. Mit angewiderten Gesichtsausdruck schaute ich ihn an. "Izt das eigentlich wie mit ner Blusbruderschaft?"

"Was?", fragte er leicht abwesend.

Ich biss in die saure Zitronenscheibe und verzog das Gesicht. "Diezes, ich nuggle an dir, du an mir. Können wir nicht einfach unsere Daumen aufschneiden und die aneinander queschen und das wars?"

Er lachte und schaute mich an. Jetzt war er aus seiner Traumwelt erwacht. "Das reicht leider nicht. Ich muss richtig an dir 'Nuggeln' und du an mir. Uns kauft sonst niemand die Beziehung ab".

"Beziehung?" "Denkst du ich würde 'nur mit einer Freundin', mein mächtiges Blut teilen? Das würde keiner glauben, deshalb muss ich klar machen, das du meins bist. Wir müssen es so aussehen lassen, als ob du mein Betthäschen bist. Dann wird dir keiner zu Leibe rücken, nicht mal Nathaniel".

"Also schon wieder eine Beziehunghow...-Show". Ich seufzte und hob meine Hand. "Zwei Teeequilas bitte! Un sie gehen auf den Herrn hier".

"Das reicht jetzt wirkl..." "Hey! So benommen nuggel ich nicht an dir!", sagte ich. "Wir machens sofort! Solange ich noch bezoffen bin!"

Er hob eine Augenbraue. "Du willst es echt machen? Spinnst du, hau lieber ab".

"Nein, aber ich will hier nicht weg, also ja, aber nein". "Du solltest es nicht tun, wenn du es nicht willst. Ich bring dich hier raus und verstecke dich vor ihm. Er wird dich niemals finden..." "Nein! Ich mag mein Städtchen!", sagte ich und betrachtete meine Tequilas. "Puhh, auf mich!", sagte ich und kippte sie alle weg...

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