A LITTLE LOVESTORY- l'amour s...

Oleh spoonymyunicorn

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Endlich WM! Eine Zeit, in der Fussballfans ihre schönsten und traurigsten Momente erleben, Länder friedlich a... Lebih Banyak

Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Teil 15
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Teil 17
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Teil 19
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Teil 27
Teil 28
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Teil 31
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Teil 50
Teil 51
Teil 52
Teil 53
Teil 54
Teil 55
Teil 56
Teil 57
Teil 58
Teil 59
Teil 60
Teil 61
Teil 62 - EPILOG
Danksagung
Neue Geschichten

Teil 35

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Oleh spoonymyunicorn

Das mit dem Aufwachen ist doch immer eine schwierige Sache. Besonders wenn am Abend zuvor (oder in der Nacht) Alkohol im Spiel war. Bisher bin ich noch nie betrunken gewesen, höchstens ein oder zwei Mal etwas beschwipst. Aber als ich aufwache weiss ich genau, dass ich nie betrunken sein will, weil mein Kopf jetzt schon unglaublich weh tut. Da möchte ich mir ein Hangover gar nicht vorstellen. Mit einem leisen Stöhnen öffne ich meine Augen und blinzle, um meine verklebten Augenlieder voneinander zu lösen.

Es ist so hell, dass mein Kopfweh noch schlimmer wird. Ich sehe mich verwirrt in dem Raum um, der mir nicht bekannt vorkommt. Wo zur Hölle bin ich? Ein leises Schnarchen von meiner rechten Seite aus, lässt mich herumfahren. Neben mir im Doppelbett liegt Toni, ganz am Bettrand ohne Bettdecke, weil diese um mich gewickelt ist. Ich selbst liege in der Mitte des Bettes. Unter Tonis Augen hat es dunkle Ringe und auch ich fühle mich, als hätte ich höchstens eine Stunde geschlafen. Da fällt mir wieder ein, was gestern, oder wohl besser heute, passiert ist. Ich erinnere mich an die Party, an die heisse Knutscherei mit Toni im Lift und an den peinlichen Moment mit Neymar.

Sofort drehe ich meinen Kopf zu dem Sofa. Dort liegt der Brasilianer alle viere von sich gestreckt, auf dem Sofa, Kissen und Decke auf dem Boden. Sein Mund ist leicht geöffnet und ich muss etwas grinsen. Das ist mal ein lustiger Anblick. Ich löse mich vorsichtig aus den Bettlacken und stehe so leise wie möglich auf. Sobald ich stehe, wird mein Kopfweh noch schlimmer und ich kann mir gerade so ein schmerzhaftes Aufjaulen unterdrucken. Dann schlurfe ich zu dem Badzimmer, wo ich Wasser aus dem Hahnen trinke, um den hässlichen Geschmack in meinem Mund fortzukriegen. Obwohl ich mich etwas schlecht fühle, sehe ich mich im kleinen Schrank über dem Waschbecken um, aber so wie es aussieht hat Neymar kein Aspirin oder Schmerzmittel. Deshalb begnüge ich mich, indem ich rasch ein bisschen von Neymars Zahnpasta auf meinen Finger streiche und mir so die Zähne etwas reinige. Meine Haare kämme ich mir schnell mit meinen Fingern, ehe ich sie zu einem bequemen, lockeren Dutt zusammenbinde. Nachdem ich auch noch mein Gesicht gewaschen habe, geht es mir schon viel besser.

Ich verlasse das Badzimmer und gehe zurück ins Schlafzimmer. Der Raum riecht etwas unangenehm, aber das ist ja kaum anders zu erwarten, wenn drei Personen drin schlafen. Ich öffne das Fenster und lasse die noch leicht kühle, aber frische Luft hinein. Toni und Neymar bewegen sich beide nicht, sondern schlafen tief und fest weiter. Ein Blick auf die Uhr lässt mich aber erkennen, dass es schon nach zwölf Uhr mittags ist. Ein leises Summen weckt meine Aufmerksamkeit. Neymars Handy, das auf dem Boden neben der Couch liegt, vibriert leicht. Da es mit dem Bildschirm nach oben liegt, kann ich sogar vom anderen Ende des Raums sehen, dass jemand ihn anruft.

Kurz darauf ist es wieder still und das Handy wird wieder schwarz. Ich setzte mich auf das Bett, nicht wissend was ich jetzt tun soll. Soll ich die beiden wecken? Aber ich weiss nicht, ob Neymar heute Training hat, oder ob es sein freier Tag ist. Und Toni hat ja eh frei, abgesehen von einem Auslauftraining. Ich runzle die Stirne. Sollte das nicht am Morgen stattfinden? Ich nehme rasch mein Handy vom Nachtisch und schalte es an. Noch zehn Prozent Akku. Seufzend entsperre ich es und sehe das ich ein paar Nachrichten habe. Eine von Dad, in der er bestätigt, das es okay ist. Eine von Nuria, die mich vor ein paar Minuten gefragt hat, wie es gestern/heute war. Und eine von Pogba.

Hey Lieblingsmädchen! :)

Ist Grizou bei dir? Wir hatten vor einer halben Stunde Training...

Sag ihm, Coach D. ist sauer! ;P

Pog♛

Da er vor mehr als drei Stunden geschrieben hat, vermute ich, dass es das mit dem Training heute war. Ich schreibe ihm kurz zurück und bestätige, dass ich es ihm sagen werde. Dann lege ich das Handy weg und sitze etwas ratlos auf dem Bettrand. Was soll ich jetzt...?

Es klopf laut an der Türe und ich höre eine männliche Stimme etwas rufen. Ich verstehe die Sprache nicht, aber ich erkenne Neymars Name als eines der Wörter. Ich werfe den Jungs einen Blick zu, aber die beiden schnarche weiter reglos vor sich hin. Deshalb stehe ich auf und gehe zur Tür, wo jemand schon fast dagegen haut. Ich öffne sie rasch und starre den jungen Mann davor an. Dieser starrt mich verwirrt und entsetzt an, bevor er mich was in derselben Sprache wie vorher fragt. Ich runzle verwirrt die Stirn. «Sprichst du englisch?», frage ich den Fremden auf Englisch. Er nickt.

«Ist Neymar...», er lässt die Frage offen. «Ja, er pennt.» Sobald ich das gesagt habe, fällt mir etwas auf und ich reisse die Augen auf. «Ich... also ich war nicht mit ihm... also nicht, ich meine...», stottere ich. Der Typ sieht mich zuerst verwirrt an, scheint dann aber zu verstehen, was ich meine. Und daraufhin scheint er ziemlich erleichtert, wenn auch noch etwas misstrauisch. Ich meine, es ist schon etwas eindeutig, wenn ein Mädchen die Hoteltüre aufmacht und Typ, bei dem sie geschlafen hat, noch pennt. «Okay... Aber wieso... bist du dann hier?», fragt er. Ich zucke peinlich berührt mit den Schultern.

«Mein Freund und ich haben bei Neymar übernachtet, weil es etwas spät geworden ist.» Der Fremde nickt, weiterhin etwas misstrauisch. «Ich komm jetzt hinein, okay? Der Coach hat uns befohlen ihn zu holen, weil er schon das Morgentraining verpasst hat.» Ich nicke und öffne die Tür noch etwas weiter, sodass er hinein kommen kann. Damit hätte sich meine Frage, ob Neymar Training hat, wohl beantwortet. Der Typ kommt hinein und ist ziemlich überrascht von dem Bild, das sich ihm bietet. Toni hat sich in der Zwischenzeit gedreht und liegt jetzt quer über das Bett, auf dem Bauch. Er schnarcht nicht mehr, sondern atmet nur etwas lauter als normal. Neymar hingegen droht jeden Augenblick vom Sofa zu fallen, so schräg wie er auf der Kante liegt. Er schnarcht jetzt lauter als vorhin und sein Mund steht speerangelweit offen.

Der Typ wirft mir einen belustigten Blick zu, seine Augenbrauen weit hochgezogen. «Das ist mal ein lustiges Bild» Ich nicke, meine Mundwinkel wandern automatisch nach oben. Der Typ nimmt sein Handy hervor und fotografiert den Anblick ein paar Mal. «Na los, ich weck Neymar auf und du filmst es!», grinst er. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. «Ist das nicht etwas fies... er wird eindeutig vom Bett fallen?!» Der Typ lacht nur. «Neymar spielt uns allen immer Streiche und macht uns lächerlich. Und er versteht Spass. Er wird schon nicht böse sein.» Ich zucke mit den Schultern und nehme mein Handy entgegen. «Wie heisst du eigentlich?», fragt er. Ich grinse. «Jelsa und du?» Der Typ grinst mich breit an. «Marcelo.»

Ich habe das Gefühl das ich auch schon von ihm gehört habe, aber das passiert mir öfters. Besonders da ich so viel mit Fussballer zu tun habe, und Marcelo eindeutig ein solcher ist. «Okay, bist du bereit?», fragt er, als ich das Handy so positioniere, dass ich Neymar voll im Bild habe. Dann starte ich das Video und antworte belustigt: «Klar.» Marcelo grinst in die Kamera und zeigt auf Neymar, ehe er schaumässig einen Zeigefinger vor seinen Mund hält, um das zu zeigen, dass es still sein muss. Ich muss ein Lachen unterdrücken. Dann schleicht sich Marcelo an Neymar und bleibt am Kopfende des Sofas stehen. Ich laufe etwas mit, damit man Neymars Gesicht so gut wie nur möglich sehen kann. Marcelo sieht mich an, und versucht sein Lachen zu unterdrücken. Dann schreit er so laut er kann direkt in Neymars Ohr: «Buuuuuh!» Dieser schreit im Halbschlaf, reisst seine Augenlieder auf und fällt direkt auf den Boden. Sein Gesicht dabei ist einfach nur göttlich. Marcelo und ich brechen in lautes Gelächter aus, weil es einfach zu lustig ist. Neymar liegt auf dem Boden, reibt sich verwirrt die Augen und hält sich den Ellbogen, den er wohl angeschlagen hat, obwohl er auf den Decken gelandet ist. Die Kamera wackelt weil ich mittlerweile Tränen lache. Mein Kopfweh kommt natürlich zurück, aber das hält mich nicht davon auf.

Marcelo stupst Neymar kichernd mit dem Fuss an. Dieser wirft zuerst ihm, dann mir einen halbbösen Blick zu. Seine Mundwinkel zucken aber etwas belustigt. «Das gibt Rache, ihr beiden.» Ich beende die Aufnahme, weil ich ganz vergessen habe, das Video abzustellen, aber Marcelo kann es ja zuschneiden, wofür er es auch immer brauchen wird.

Neymar rafft sich schliesslich vom Boden auf und streicht sich seine Kleidung glatt. «Wieso habt ihr mich so geweckt?» Marcelo sieht ihn mit diesem <Ist das dein Ernst?!>-Blick an. «Du hast das Training heute Morgen verpasst.» Neymar reisst seine Augen auf und sieht nach draussen, wo es taghell ist. «Oh scheisse!», flucht er. «Ist der Coach...?» Marcelo nickt und Neymar flucht in einer anderen Sprache. «Ich denke ich sollte mal Toni wecken, dann können wir gehen und euch in Ruhe lassen.», schiebe ich hinein. Neymar wirft mir einen leicht belustigten Blick zu. «Wirst du ihn wecken wie mich?» Ich schüttle den Kopf und grinse etwas. «Nein.» Neymar und Marcelo grinsen etwas und verfolgen mit, wie ich zu Toni ans Bett gehe. Ich fühle mich etwas unwohl, weil ich ihre Blicke auf mir spüre.

Ich beuge mich über Toni und rüttle ihn sanft an der Schulter. «Toni, wach auf.», befehle ich sanft auf Französisch. Toni gibt ein seltsames Geräusch von sich, ehe er sich auf die Seite dreht und sich dabei meine Hand schnappt. Er lässt sie nicht los, während er einfach seelenruhig weiterschläft. Ich verdrehe belustigt die Augen. Er kann so ein Baby sein. «Na los, Titi. Oder ich verpass dir eine kalte Dusche.» Etwas verwirrt öffnet er seine Augen. «Was?» Er blinzelt und stöhnt auf, weil er wohl auch Kopfweh hat. "Was für eine Dusche?" Ich kichere und wuschle durch seine braunen Haare. «Nichts egal. Aber jetzt steh auf, wir sollten langsam gehen.» Toni setzt sich verwirrt auf und reibt sich die Schläfe.

«Wieso ist Marcelo hier? Und warum starren uns die beiden so an?» Ich werfe den beiden einen Blick zu und zucke dann mit den Schultern. «Neymar hat das Training verpasst, deshalb ist Marcelo hier. Und du übrigens auch.» Toni schaut mich mit einem irritierten Blick an. «Ich bin hier, weil Neymar nicht im Training war?» Ich lache laut auf. «Nein du Idiot. Du hast dein Training ebenfalls verpasst.» Toni schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, ruft laut <Aua!>, ehe er auf Spanisch oder so anfängt zu fluchen. Ich verdrehe lächelnd die Augen. «Genug geflucht. Coach D. ist schon nicht allzu sauer. Und jetzt steh auf.» Toni murmelt leise etwas und steht dann endlich auf.

Während er sich im Bad etwas zurechtmacht, sehe ich auf dem Bett sitzend zu, wie Neymar gestresst durch sein Zimmer rennt und seine Fussballsachen zusammensucht. Und ich dachte er sei ordentlich... Marcelo schaut von der Couch zu und spielt mit seinem Handy. «Marce... oh hab's!», ruft Neymar zum dritten Mal. Ich grinse, weil er mit einem echt witzigen Grinsen einen Socken triumphierend hochhält. «Jetzt brauch ich... oh SCHEISSE!», schreit er und hüpft im nächsten Moment auf einem Fuss durchs Zimmer. «Auuuu, auuu, auuu!» Ich lache laut los und auch Marcelo kann sich nicht zurückhalten. Es sieht wirklich lustig aus, wie er sich den kleinen Zeh hält. Obwohl ich weiss, wie sehr es weh tut, wenn man ihn an der Stuhlkante stösst. «Hey, hört auf mich auszulachen!», brummt er beleidigt. «Oh, armer kleiner Neymar», grinse ich.

Neymar sieht mich mit blitzenden Augen an. «Ja, willst du pusten?», er hebt seinen Fuss in die Luft und zeigt auf den Zeh. Ich kichere laut. «Nein danke. Ich will deinen Stinkfüssen nicht so nahe kommen.» Neymar verdreht seine Augen und tut als wäre er beleidigt. «Sie stinken nicht! Und meine Füsse sind ausserordentlich schön.» Ich pruste laut los. Auch Marcelo lacht so hart, dass ihm die Tränen kommen. Die Badezimmertüre geht auf und Toni kommt heraus. Er wirft uns einen seltsamen Blick zu, besonders Neymar, der noch immer mit seinem Fuss in der Luft, mitten im Raum steht, bevor er sich dann neben mich hinsetzt. Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen, nimmt unsere Kleidung von gestern und stopft sie in einen Plastiksack, ehe er mir hoch hilft. «Dann sollten wir wohl mal gehen.» Neymar und Marcelo grinsen uns an, bevor sie uns beide rasch umarmen. Wir sagen ihnen tschüss, danken Neymar fürs Übernachten. Ziemlich gut gelaunt gehen wir zum Lift. Wir tragen beide noch Neymars Kleidung, er hat uns gesagt, er braucht sie nicht. Wir sollen sie behalten oder wegschmeissen. Ich habe ihm allerdings das Shirt zurückgegeben, da ich es gegen mein Top ausgetauscht habe, weil ich mit Neymars Shirt wirklich nicht in der Öffentlichkeit rumlaufen sollte.

Beim Lift kommen die Erinnerungen von gestern wieder auf, weshalb wir uns grinsend ansehen. Nur leider ist ein älteres Ehepaar im Lift, dass uns beiden böse Blicke zuwirft, sonst hätten wir wohl dasselbe wie gestern gemacht. Hand in Hand steigen wir in der Lobby aus dem Lift und kümmern uns nicht um die Blicke, die wir abbekommen, weil wir seltsam gekleidet durch den Eingang eins fünf Sterne Hotels laufen. Draussen hat es extrem viel Verkehr, weil es Mittagszeit ist, weshalb wir schneller als normal laufen. Der Weg zum Club ist länger als ich ihn in Erinnerung habe, aber sobald wir dort sind, steigen wir in Tonis Auto und wir können uns etwas entspannen. Ich hoffe einfach, dass niemand ein Bild von uns gemacht hat, weil er uns erkannt hat. Oder besser gesagt Toni erkannt hat.

Ich drücke auf dem Radio in Tonis Auto herum und versuche einen guten Sender zu finden, während er uns durch den Verkehr fährt. «Neymar ist lustig.», durchbreche ich die Stille. Toni lächelt. «Ja. Er ist ein toller Kumpel. Marcelo ist auch in Ordnung.» Ich nicke zustimmend. «Ich fahre dich zurück zum Hotel, ist das okay?», fragt mich Toni dann. Ich nicke erneut. «Das ist super. Willst du noch dann noch bleiben?» Toni lächelt, seine Augen aber auf die Strasse gerichtet. «Das Angebot ist verlockend, Jel. Aber ich gehe besser nach Hause und mache mich etwas ansehnlicher.» Ich lache auf. «Das geht nicht.» Toni wirft mir einen kurzen, verwirrten Blick zu. «Hä?» «Das liegt am Gesicht.» Ich kichere über meinen eigenen, echt flachen Witz. Tonis Mundwinkel zucken, während er nur den Kopf schüttelt. «Meine Freundin hat mir gerade gesagt, dass ich hässlich bin.», er lässt seine Stimme ungläubig klingen. Ich grinse. «Das habe ich nicht gesagt.» Ein Lächeln taucht auf seinem Gesicht auf, ehe ich weiterfahre: «Aber gedacht.» «He!», ruft er aus und sieht mich gespielt verletzt an. Die Ampel ist gerade rot, weshalb er mir leicht auf den Arm schlägt. Ich ziehe extra laut die Luft ein und presse meine Hand auf die Stelle, wo er mich sanft berührt hat. «Auuuuaa!», rufe ich. Toni schüttelt grinsend den Kopf. «Man schlägt keine Mädchen!», knurre ich gespielt wütend. Er muss sich ein Kichern unterdrücken. «Aber die Freundin darf man.» Er grinst mich an, während ich die Augen aufreisse. «Nein!» «Doch.», er grinst noch mehr. «Phhh, ich hasse dich.», knurre ich und drehe meinen Kopf von ihm weg. «OH NEIN! Ist mein Mädchen etwa sauer?» Er lacht jetzt laut. Ich schnaube erneut, und bin froh, dass er mein Lachen nicht sieht. «Was soll ich jetzt nur tun?», überlegt er laut, bevor er seine Hände an meinen Kopf legt und mich zu sich zieht. Überrascht sehe ich zu ihm auf und er nützt sofort seine Chance und presst seine Lippen auf meine. Wir küssen uns leidenschaftlich und trennen uns erst wieder, als es hinter uns anfängt zu hupen. «Die Ampel ist wohl grün.», grinst er atemlos. Ich fange an zu lachen und er stimmt sofort mit ein. «Ich liebe dich.», sage ich auf einmal. Er dreht seinen Kopf zu mir, und lächelt sein wunderschönes Lächeln, in das ich mich so sehr verliebt habe. «Ich liebe dich auch, Jelsa.»


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