Sommerbrise!(Harry Potter/Rum...

By ItsLarah

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"Ich spürte, wie das brennende Feuer sich durch meine Adern fraß und sich dabei einen Weg zu meinem Herz bahn... More

Prolog ♡
Kapitel 1- the living with the Potters
Bis Mittwoch!
I'm so sorry! :(
Kapitel 2- Diagon Alley
{nicht aktuell}Was sich ändern wird...
Kapitel 3- boarding, reading and arrive.
Kapitel 4~ Friends
Kapitel 5- James Probleme
Kapitel 6- Molly
Nomierung!
Kapitel 7-Zeitsprung
Kapitel 8- Abschied
Kapitel 10- Die Rumtreiber Sache
Kapitel 11-Freunde
Pause

Kapitel 9- Die Lane's

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By ItsLarah

Ich spürte,wie der Zug sich verlangsamte. Wir sind angekommen. Zuhause. ,,Bitte lassen sie ihr Gepäck im Zug liegen. Es wird für Sie in ihren Schlafsaal gebracht", sagte die vertraute, monotone Stimme.

,,Kommt.", sagte Marlene und verließ als erste unsere Zugabteil. Gemeinsam liefen wir zu den Kutschen, die uns zum Schloss brigen würden. Gezogen von nichts, sie fahren von selbst.

,,Wie waren deine Ferien Jeanne? Du hast nichts erzählt.", sagte Alice neugierig.

,,Wie immer.", antwortete ich knapp.

,,Aber-", fing sie an.

,,Lass es Alice. Ich bin mir sicher, Jeanne wird uns etwas über ihre Ferien erzählen, wenn sie bereit dazu ist.", sagte Marlene. Ich dankte Marlene mit einem kurzen Blick. Natürlich hatte  ich ihr alle meine Trauergedanken der letzten Wochen mitgeteilt. Sie fühlt mit mir. Das ist eine Eigenschaft, die viele nichtmal kennen. Sie kann einfach nur neben mir sitzen, mit ihrer puren Anwesenheit entspannt sie mich.

Alice brummte etwas unverständliches.

,,Was denkt ihr, mit welchem Streich uns die Rumtreiber dieses Jahr wilkommen heißen?", fragte Lily und schaute nachdenklich aus dem Fenster.

,,Das ist mir relativ egal. Solange sie diesesmal niemanden verletzen.", sagte Alice. Ich wusste direkt, was sie meinte. Bei ihrem letzten Willkommensstreich haben es die Rumtreiber -Sirius,Peter, Remus und James- scheinbar lustig gefunden, eine Feuerrakete zu zünden. Wobei diese eine Mitschülerin am Schienbein getroffen haben muss. Cara Lane, Ravenclaw, mein Jahrgang, Reinblut.

,,Oh ja. Und wisst ihr, die arme hat es auch nicht sonderlich leicht. Die Lane's sind stolze Reinblüter. Sehr stolz sogar. Sie hat auch einen großen Bruder. Jake heiß er, er ist ziemlich heiß. Und leider ein Slytherin. Eine kleine Schwester auch. Nelly müsste sie heißen. Sie kommt dieses Jahr auch nach Hogwarts. Ich bin schon gespannt in welches Haus sie zugeteilt wird.", plapperte Marlene drauf los.

,,Woher weißt du das immer?", fragte ich meine Beste Freundin verwundert. Sie zuckt nur mit den Schultern.

,,Alles Grundwissen.", sagte sie lächelnd.

,,Ganz bestimmt.",murmelte Lily, was ihr einen Ellenbogenschlag von Marlene einfing.

,,Mmpf"

,,Schaut mal, wir sind da!"

Das große Eisentor, welches Hogwarts zum Teil schützte, wirkte einschüchternt auf mich. Es war rund dreifach so groß wie ich und die Eisenstangen waren ungefähr so dick wie meine beiden Beine zusammen.

Wie jedes Jahr auch, stand Professor Flitwick am Tor Eingang, um die Namensliste abzuhacken.

,,Name?Haus ?",fragte der kleine Zauberkunstlehrer monoton.

,,Potter Jeanne. Gryffindor.", antwortete ich.

Der kleine Mann nickt mir zu und sagte in der gleichen Stimme:,,Name?Haus?"

,,Evans Lily. Gryffindor.", antwortete diesmal der Rotschopf.

Lily kam lächelnd auf mich zu.

,,Der arme hat einen echt spannenden Job. "Name?Haus?". Ich wäre an McGonagalls Stelle Richtig neidisch.", sagte Lily und versuchte dabei die Stimme unseres Lehrers zu zitieren.

,,Kommt ihr?", fragte Alice, die als letzte aus unserem Bunde der Kontrolle Flitwicks nachgekommen war.

Vor dem großen Eingangsportal wurden wir von Peeves begrüßt, der uns eine volle Ladung Schlamm ins Gesicht schmiss.

,,Peeves! Dieses ekelhafte Eiergesicht!", fluchte Marlene. ,,Damit haben bestimmt die Rumtreiber was zutun! Ich weiß es ist nur Schlamm, allerdings benutze ich seit neustem ein neues Shampoo und das ist Schweineteuer!",fluchte sie.

,,Das Shampoo deiner Eltern!", zischte mir Marlene im vorbeigehen zu. Sie schien mal wieder vergessen zu haben, dass ich ihr drei Kiste zum Geburtstag geschenkt habe.

Die Große Halle war schon fast komplett besetzt nur noch vereinzelne Plätze waren frei. Meine Freunde und ich setzten uns, als auch schon McGonagall durch die Tür kam. Direkt auf uns zu.

,,Muss ich Angst haben?", fragte Alice.

,,Eigendlich nicht.", antwortete ich. 

Sie schien etwas oder jemanden zu suchen. Als sie mir direkt in die Augen blickte, wusste ich, wer dieser jemand war.

,,Hallo Miss Potter, schön Sie zu sehen. Als diesjährige Vertrauensschülerin, würde ich Sie darum bitten, den Sprechenden Hut nach der Zeremonie zum Direktor zu bringen. Trauen Sie sich das zu?", fragte mich Professor McGonagall.

,,Natürlich Professor, es wäre mir eine Ehre.", sagte ich Wahrheitsgemäß.

,,Das dachte ich mir schon. Sie werden Essen schon nicht verpassen."

Das meine Hauslehrerin das ansprach, was ich mir dachte, war schon gruselig.

,,Habe ich Richtig gehört? Du bist Vertrauensschülerin?", fragte Alice begeistert.

,,Ja, bin ich. Ich hielt es nicht für erwähnenswert."

,,Nicht erwähnenswert?  Bist du bescheuert? Das ist mehr wie erwähnenswert!", sagte Lily schockiert. ,,Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wer mich ersetzten wird."

Die Zeremonie verflog in Windeseile.
Die Erstklässler schienen zu sein wie immer, jedoch fiel mir auf, dass es dieses Jahr erstaunlich wenige Slytherins gab. Höchstens zehn.

,,Geh schon Jinny.", forderte mich Marlene auf.

Ich lief mit schnellen Schritten den Weg zum Lehrertisch vor. Der Hut lag auf dem dreibeinigen Stuhl. Ich nahm ihn in beide Hände und verließ die Große Halle. Dumbledors Büro war nicht weit von der Großen Halle entfernt. Als ich vor dem Wasserspeier stand, fiel mir ein, dass ich das Passwort überhaupt nicht wusste.

,,Kakobohnenbonbon", sagte eine raue Stimme. Der Sprechende Hut. Der Wasserspeier verneigte sich und gab den Weg einer langen Wendeltreppe frei.

Oben in Dumbledors Büro, fiel mir mal wieder auf, dass der alte Mann wohl eine leidenschaft fürs Sammeln haben muss. Viele kleine, goldene, silberne und runde Objekte schienen sich magisch zu verausgaben. Ich hatte überhaupt keinen Schimmer, was dies für ein Ding sein soll. Jedoch faszinierte es mich so, dass ich es einige Zeit anstarrte.

,,Dies Miss Potter, ist Langohr Instrument. Es ist eine Art Alarmanlage, wie die Muggel es nennen. Sobald Jemand anderes als ich selbst dieses Büro betretet, fängt mein Zauberstab an zu summen. Es ist immer mal wieder nützlich.", sagte Professor Dumbledor, der plötzlich hinter mir stand.

,,Soetwas habe ich noch nie gesehen.", gab ich zu.

,,Es ist älter als ich selbst", sagte Dumbledor. ,,Setzen sie sich doch Miss Potter."

Er ging auf seinen Schreibtisch zu und mit einer einladenden Geste, zeigte er mir, dass ich mich setzen solle.

,,Aber wir verpassen doch das Abendessen, Sir. Und Ihre Rede!"

,,Ich kann Ihnen versichern, dass Miss McKinnon Ihnen etwas mitbringen wird. Und ich kann ihnen versichern, dass Professor McGonagall die Rede genauso langweilig gestalten wird, wie ich es immer tue." Der alte Mann lächelte spitzbübisch, was ihn einige Jahre jünger aussehen lässt.

,,Sie fragen sich sicher warum ich mit Ihnen Reden will oder, Miss Potter?"

,,Jeanne. Nein, Sir. Das Fragen habe ich aufgegeben"

,,Also Jeanne. Mrs Potter scheint sich Sorgen um dich zu machen. Sie schrieb mir diesen Brief.", fuhr der Direktor mit ernster Mine fort.
Er hielt mir ein Stück Pergament vor die Nase.

Ich ließ es mir langsam durch.

Sehr geehrter Professor Dumbledore,

ich schreibe Ihnen aus einem bestimmten Grund.

Wie Sie wissen, sind die Eltern meiner Adoptivtochter vor einer langen Zeit ermordet worden.

Jeanne schien so, als würde sie in letzter Zeit damit nicht so gut umgehen zu können. Sie ist oft abwesend und heute Morgen war sie an ihrem Elternhaus. Ich würde Sie bitten, etwas auf Jeanne auf zu passen. Das sind Sie ihr schuldig.

Mit Freundlichen Grüßen

Dorea Potter

Als ich den Brief zu Ende gelesen hatte, schienen sich immer mehr Fragen in meinem Kopf anzustauen. Wieso schrieb Mom Dumbledore? Was hat dieser überhaut mit meinem Privatleben zutun? Was war Dumbledore mir schuldig? Und vor allem, wieso machte sich Dorea Sorgen um mich? Ich habe ihr dazu keinerlei Anlass gegeben.

Mein Schulleiter schien mir die Zeit, dich ich zum überlegen brauchte zu geben und schaltete sich nicht ein.

,,Professor, es gibt keinen Grund zu Sorge! Wirklich!" , antwortete ich nach einiger Zeit.

,,Das habe ich nicht behauptet. Allerdings bin ich mir sicher, dass sie einige Fragen haben." Es klang wie eine Frage, auf die ich eine Antwort geben sollte.

,,Ja. Eine einzige Frage hätte ich. Ich habe sie schon lange.", sagte ich.

,,Fragen Sie Jeanne."

,, Wieso wurden ausgerechnet meine Eltern umgebracht? Ich meine, es hätte jeder andere sein können."

,,Es gab einen Grund für ihren Tod. Jemand wollte etwas von deinen Eltern haben.", antwortete der Direktor.

,,Was?", sprudelte es aus mir heraus.


,,Das kann ich dir leider selbst nicht sagen. Ich habe keine Ahnung"

,,Sie können gehen, Jeanne. Die Gryffindor Erstklässler warten.", sagte Dumbledore.

,,Natürlich. Schönen Abend nach Professor."

Ich war immernoch total verwirrt. Was sollte dieses Gespräch? Es hatte in meinen Augen nichts gebracht.

In der Großen Halle, saßen noch alle Schüler und schienen ihren Nachtisch zu genießen.

Ich setzte mich zu meinen Freunden.

,,Ich habe hier was für dich, Jeanne.", sagte Marlene und hielt mir zwei belegte Brötchen vor die Nase.

,,Oh Marlene! Du bist die beste!", rief ich entzückt.


,,Ich weiß.", sagte sie gespielt eingebildet.

Als Professor McGonagall ihre Rede beendet hatte, die tatsächlich so langweilig war wie die von unserem Schulleiter, stellte ich mich an den Rand des Gryffindortisches und rief die Erstklässler zu mir. Ich fragte mich noch immer, wer der Zweite Vertrauensschlüler sein sollte. James und Sirius waren es zu 100% nicht. Remus war ebenfalls ausgeschlossen, da er schon letztes Jahr war. Und Peter würde es wahrscheinlich nicht mal zur rechten Hand des Hausmeisters schaffen.




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