Promise me

By dansxwritings

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Bella Smith und Harry Styles. Zwei Welten treffen aufeinander. © xdanielastylesx - 2014 - wird bearbeitet. U... More

Vorwort
Promise me
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
KEIN UPDATE - TRAILER
Spezial Kapitel - für die 1.000.000
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86 + Informationen zu Promise me II & Danksagung

Kapitel 5

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By dansxwritings

You're beautiful.

...

"Gib sie mir wieder." sagte ich und trat ein Schritt zurück. Er jedoch weigerte sich, deswegen riss ich ihm die Brille aus der Hand und wollte gehen. Konnte er mich nicht einfach in ruhe lassen?

"Wohin willst du?" fragte er mich und stellte sich vor die Tür, dabei sah er mich durchdringlich an. 

"Nach Hause." antwortete ich. "Geh auf die Seite." befahl ich ihm und hielt den Gurt meiner Tasche fester. Ich will weg, einfach nur hinaus aus diesem Zimmer aus diesem Haus. 

"Nein." lachte er und nahm meinen Befehl nicht ernst. Ich war sichtlich genervt von ihm. 

"Harry, kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich bin hier her gekommen um dir zu helfen in Mathe, und nicht um .." ich beendete den Satz nicht, da ich selber nicht wusste was ich eigentlich sagen wollte.

"Um was?" hackte Harry nach und sah mich mit einem schiefem Lächeln an. Er sah unglaublich gut aus .. diese Locken .. seine wunderschönen grünen Augen - stopp Bella!

"Lass mich einfach durch!" sagte ich etwas lauter. Langsam verlor ich meine Geduld. 

"Woow, beruhige dich. Seit wann bist du so? Ich habe dich ganz anders eingeschätzt." er kam ein Schritt auf mich zu und sah mich noch immer mit diesem unverschämt schönem Lächeln an. 

"Du kennst mich nicht." gab ich frech zurück. Harry kennt mich wirklich nicht, sie meinen sie kennen mich alle wegen meinem Verhalten in der Schule doch ich bin eine ganz andere Person. Keiner kennt mich wirklich. 

"Dann erzähl mir etwas über dich." sagte Harry und setzt sich auf sein Bett und tat so als wäre es das normalste auf dieser Welt. Ist das sein ernst? 

"Ist das dein Ernst?" fragte ich und drehte mich zu ihm. Ich sah ihn sauer und genervt an. Das kann doch nicht sein ernst sein!

"Ja wieso nicht?" fragte er und zuckte mit seinen Schulter, die Hände hatter er vor seiner Brust verkreuzt. 

"Damit du das alles Chelsea und Louis erzählen kannst? Und die sich dann über mich lustig machen? Damit du etwas zum lachen hast?" gab ich erneut frech zurück.

"Über was redest du? Ha-"

"Von was ich rede?" fragte ich und lachte gespielt. "Du, du Harry machst mich mit den ganzen Idioten in der Schule fertig! Ihr lacht über mich und redet über mich! Weißt du wie es mir dabei geht? Und hier, privat tust du auf einmal besorgt und fragst ob alles 'ok' ist. In der Schule interessiert es dich einen Dreck wie es mir geht! Noch nie hast du mich gefragt ob alles 'ok' ist. Nicht einmal heute, wo Chelsea das getan hat, nein du hast gelacht wie die ganzen anderen. Weißt du wie es ist, wenn du von allen und jedem immer ausgelacht wirst? Obwohl du nie etwas getan hast? Nein, kannst du auch nicht, weil ich ja dieses Opfer bin auf das ihr alle abgesehen habt! Ich habe noch nie einem von euch etwas angetan noch nie!" ich holte tief Luft und fuhr fort: "Irgendwie dachte ich, dass du mich irgendwo irgendwie in dir drinnen magst. Doch dann in der Schule bemerkte ich dass du das nur aus langweile gemacht hast. Irgendwie dachte ich, dass dieses Mobbing vielleicht aufhören wird. Doch da habe ich mich zu früh gefreut, heute hatte ich diesen verdammten Beweis." 

"Wir meinen das ja nie ernst wenn wir dich 'Nerd' nennen." verteidigte Harry sich. Wie konnte man sich in so einer Situation noch verteidigen? Wieso sieht er nicht einfach ein dass er ein verdammtes Arschloch ist! Und die wichtigste Frage ist: Was anderes fällt ihm nicht ein?

"Ihr meint ja zum Schluss nie etwas ernst. Doch versetzt euch mal in meine Lage, wie würde es dir gehen, würde dich jeder Nerd nennen? Weißt du was das schlimmste ist? Manche kennen nur den Namen 'Nerd' und nicht meinen echten Namen, du hast ihn auch nicht gekannt. Irgendwie rede ich mir, die ganze Zeit ein dass mir das egal ist. Doch mir wird gerade bewusst, dass mir das nicht egal ist. Und ich bin noch so dumm und komme her um dir zu helfen." 

"Du bist auch selber Schuld." jetzt wurde er sauer, eigentlich sollte ich hier sauer sein. "Wieso ziehst du dich auch so an? Du könntest so hübsch sein, doch nein. Du setzt eine Brille ohne Stärke auf damit man dich als Nerd abstempelt." 

"Es ist meine Sache! Und ich kann das anziehen was ich will." ich fuchtelte mit meiner freien Hand herum. Er hatte kein Recht so über mich zu reden!

"Dann beschwere dich nicht!" schrie Harry mich an, ich zuckte kurz zusammen. Es sollte mich nicht verletzten, ich mochte Harry gar nicht, doch irgendwie verletzte mich seine Art. "Und du glaubst wirklich, dass ich dich mochte?" er lachte und kam mir näher. "Würdest du morgen sterben, würde es mich nicht interessieren." knurrte Harry. Das gab mir den Rest, meine Tränen flossen unkontrolliert über meine Wangen, wenn er nur wüsste, wüssten sie nur, dass ich heute in einem Jahr wahrscheinlich nicht mehr leben werde, würden sie so etwas nicht sagen. Ich hasse jeden. Harry sah meine Tränen: "Ich hab das jetzt nicht so gemeint." 

"Ist gut. Man sagt immer die Wahrheit wenn man sauer ist." mit diesen Worten verschwand ich aus seinem Zimmer und rannte die Stiegen hinunter, ich hörte Anne meinen Namen rufen, doch ich hatte keine Lust. Ich halte es keine weitere Minute hier, in dieser Straße aus. Wieso verletzte mich seine Worte so? Ich kann ihn doch gar nicht leiden. Es ist erschreckend, dass sich alle so wünschen, dass ich weg bin. 

Ich rannte die Straße entlang, irgendwann kam ich an einem Park an. Dort setzte ich mich auf die Bank, und ließ meine Tränen frei in Lauf. Ich dachte hier wird alles besser, jetzt würde ich am liebsten wieder zurück nach London. Zu meinen alten Freunden, zu Dad. Irgendwie vermisse ich ihn. Ich vermisse mein ganzes Leben, mein Leben ohne diesen beschissenen Tumor, mein Leben, als Mum und Dad noch zusammen waren. In diesen Moment wünschte ich mir einfach meine Familie wieder - vereint. Wie sehr ich mir doch wünschte mit meiner Familie neu anfangen zukönnen. 

Wieder stellte ich mir die Frage: Wieso ich? Wieso muss ich einer der 7.000 Menschen sein die jährlich an einen Gehirntumor erkranken? Noch nie konnte ich mein Leben richtig leben. Mum fragte mich oft, wieso ich überhaupt noch zur Schule gehe. Ich wollte wenigstens meinen Abschluss schaffen, bevor ich gehe, ich wollte trotz des Tumors etwas erreichen in meinem Leben. Würde ich jetzt mit der Schule aufhören, würde ich nur zu Hause sitzen, und auf meinen Tod warten. Die Schule - auch wenn die Mitschüler nicht gerade die besten sind - lenkte mich ab. 

Ich sah plötzlich wie sich jemand neben mich setzte mit seinem Hund, ich rutschte etwas auf die Seite, damit die Person nicht sieht, dass ich weine. "Bella?" fragte eine bekannte mänliche Stimme. 

Ich hob meinen Kopf und sah Mr. Landon neben mir. "Mr. Landon." sagte ich leise und wischte schnell alle Tränen weg.

"Nenn mich Taylor, privat. Wenn wer Mr. Landon sagt komm ich mir so alt vor." lachte er, ich schenkte ihm auch ein schwaches Lächeln. Wie sollte ich meinen Lehrer bei seinem Vornamen nennen? 

"Ist alles ok?" fragte mich Mr. Landon - Taylor. Und musterte mein Gesicht. Hat er meine Tränen gesehen?

"Alles ok." log ich und wischte mir schnell über das Gesicht. Es wäre peinlich würde er mich fragen wieso ich weine. 

"Beziehungsstress?" lächelte er mich an. Er hat bestimmt meine Tränen gesehen. Peinlich.

"Als ob ich einen Freund hätte." murmelte ich. Doch Mr. Landon hörte mich. Ich wünschte ich hätte diese Worte nie gesagt. 

"Wieso denn nicht?" fragte er und lächelte mich schwach an. Dabei musterte er mein Gesicht noch einmal. 

Hat er es nie mitbekommen? "Falls Sie es nicht bemerkt haben, bin ich das Mobbingopfer der Schule." antwortete ich traurig. 

"Ist mir aufgefallen." sagte er leise. "Wieso denn?" fragte Mr. Landon. Er tat so als würde er keinen Unterschied zwischen den anderen Schülern und mir sehen. 

"Weil ich anders bin?" antwortete ich und sah ihn an.

"Du bist anders, ist das nicht gut? Nicht so sein wie die ganzen anderen?" fragte Mr. Landon und lächelte leicht. 

Man könnte sagen er hat recht doch nicht in meiner Situation. "In diesem Fall nicht." antwortete ich schließlich.

"Meine Schwester hatte auch einen Tumor." fing er an, mein Blick wendete sich sofort zu Mr. Landon, der gerade seinen schwarzen Retriever streichelte. "Sie hat es nicht geschafft." murmelte er leise. 

Ich erstarrte plötzlich, "Es tut mir leid." antwortete ich. Nie wusste ich was ich auf so etwas antworten soll. Ein Es tut mir leid reichte nicht und mehr fiel mir gerade nicht ein. 

"Ist gut, es ist nun einige Jahre her, sie hatte es seit klein auf, anfangs war es nicht so schlimm, weswegen die Ärzte auch sagten, dass sie es schaffen wird, bis sie 17 war, dann kam alles plötzlich. Und sie starb. Meine Schwester war nicht stark genug, verstehst du. Sie hatte es seit sie klein war, doch du Bella, bist stark. Du und meine Schwester ähnelt euch etwas, sie war genau wie du, gut in der Schule und kaum Freunde, ich habe sie immer in der Schule beschütz. Doch um ehrlich zu sein, sah ich schon früh, dass sie diesen Kampf nicht schaffen wird, oft hatte sie Anfälle, du bist stark und ich weiß dass du es schaffen wirst. Auch wenn du schon längst damit abgeschlossen hast." 

"Danke Mr. La-" er warf mir einen Blick zu. "Taylor." lachte ich. 

"Wusstest du, dass du meine Lieblingsschülerin bist?" lachte er. "Du bist nicht so wie diese Chelsea." 

Ich wusste nicht wieso doch dieser Satz machte mich glücklich. "Gott sei Dank." lächelte ich. Die Sonne ging schon langsam unter, ich packte mein Handy aus; 20.46 Uhr. Schon so spät? Wie lang war ich denn unterwegs? "Ich gehe dann mal, meine Mum macht sich bestimmt Sorgen. Vielen Dank." ich streckte meine Hand aus die er dann schüttelte.

"Wir sehen uns in Sport." lächelte er mich an. Ich verabschiedete mich noch von seinem Hund und ging los, noch nie hatte ich so einen Lehrer, der sich für seine Schüler so interessierte, doch vielleicht ist es nur so weil er weiß wie es mir geht da seine Schwester das selbe erlebt hat. 

Leise ging ich die Straße entlang zu unserem Haus, ich werde einfach mein Leben weiterleben, so wie ich es davor auch getan habe. Harry und seine Clique kann mir gestohlen bleiben. Und Harry mit seiner führsorglichen Arte. Ich erinnerte mich an die Szene in seinem Zimmer als er mir die Brille abnahm. Da .. Da war er wieder so .. so süß. Schnell schüttelte ich diesen Gedanken weg, das war nicht der echte Harry, dass war der gespielte Harry. 

Zu Hause angekommen, warf ich meine ganzen Sachen in eine Ecke, begrüßte meine Mum und Carl - sie spielten gerade UNO im Garten. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Mund, Mum meint es ernst, sie verbringt mehr Zeit mit Carl. Schnell gab ich beiden Bescheid, dass ich in meinem Zimmer bin. Dort zog ich meine Jogginghosen an und mein weißes Tanktop, mit einer schnellen Bewegung machte ich mir einen Dutt. Ich holte mein Buch und eine Wasserflasche, danach ging ich auf meine Terrasse und setzt mich dort auf meinen Stuhl. Eigentlich, wollte ich lesen, doch mein Blick schweifte immer wieder zu den Vorhängen von Harry, seine Terassentür war offen, doch ich war mir sicher, dass keiner in seinem Zimmer war. Wieso machte ich mir so viele Gedanken? Ich kann Harry nicht leiden. Und nach dem was er heute gesagt hat, hasste ich ihn noch mehr. 

"Shit." hörte ich wen unten vor der Tür fluchen. Sofort stand ich auf und bückte mich über das Gelände, ich sah Harry der nach seinen Schlüsseln suchte, danach griff er nach seinem Handy "Fuck." sagte er noch einmal. Er dreht sich zum Baum um, der zwischen seiner und meiner Terrasse war, jetzt schweifte sein Blick zu meiner Terrasse. Sein Gesicht. Harry's Lippe war aufgeplatzt, sein Auge war etwas angeschwollen und viele Kratzer schmückten sein Gesicht. Aus Reflex hielt ich die Hand vor meinem Mund. Ohne Worte, kam er auf den Baum zu, und kletterte hinauf. 

"W-Was ist passiert?" fragte ich ungewollt, eigentlich sollte es mir egal sein, eigentlich geschieht es ihm recht. Eigentlich.

"Wieso interessiert dich das? Lass mich in ruhe." zischte Harry mich an und sprang auf seine Terrasse. 

Ich bin genervt von seinem Verhalten, doch als ich wieder sein Gesicht sah überkam mich die Sorge. Deswegenf fragte ich vorsichtig: "Hattest du einen Unfall?" 

"Es interessiert dich verdammt noch einmal nicht." schrie er mich schon fast an. Ich zuckte zusammen und nickte. Danach nahm ich meine ganzen Sachen und verschwand in mein Zimmer, ich schloss meine Terassetür, doch ich hörte wie er "Bella" sagte. 

Ich schaltete das Licht aus und legte mich in mein Bett. Doch mein Kopf wollte nicht abschalten, zu sehr beschäftigte mich Harry, hatte er einen Unfall? Wurde er überfallen? Gott, er machte mich wahnsinnig, ich wusste selber nicht, wieso ich mir solche Sorgen machte, er war einer der Grunde weshalb ich mir manchmal selbst weh tat. Harry war einer der Personen der mir mein Leben zur Hölle machte. 

Als ich ein Klopfen an meiner Terassentür hörte, erschrak ich. Langsam stand ich auf und tat meine Vorhänge etwas auf die Seite, vor meiner Terrassetür stand Harry. Ich machte sie auf: "Was willst du ich dachte ich soll dich in ruhe lassen?" zischte ich ihn an. Sein Gesicht sah ziemlich schlimm aus. Bevor er was sagen konnte nahm ich ihn bei der Hand und zerrte ihn in mein Badezimmer, ich war ein viel zu guter Mensch. "Setze dich hin." sagte ich und deutete auf die Toilette. 

"Was machst du?" fragte er, durch sein Atem roch ich, dass er Alkohol getrunken hatte. Doch meine Aufmerksamkeit gewannen die kleinen Schürfwunden in seinem Gesicht. 

"Du hast getrunken?" fragte ich trotzdem und sah ihn an. 

"Etwas." gab Harry zurück. Ich suchte in meinen Schränken nach Pflastern und etwas zum säubern der Wunden. "Was machst du?" fragte Harry mich erneuert.

"Deine Wunden säubern." ich bereitete alles vor und stellte mich vor ihn: "Das wird etwas brennen." sagte ich und deutete auf die kleine Flasche in meiner Hand. Er nickte und ich tupfte leicht über seine Wunden im Gesicht, er zog öfters sein Gesicht zusammen, es schmerzte wohl. Ohne nachzudenken, bließ ich leicht kalte Luft über die Stelle, die ich gerade gesäubert hatte. Bei jeder meiner Bewegungen spürte ich wie Harry mich anschaute. 

"Wieso tust du das nach all dem was ich getan habe?" fragte er, ich spürte seine grünen Augen auf mir haften, ich jedoch sah ihn nicht in die Augen.

"Ich denke, dass ich ein viel zu guter Mensch bin." antwortete ich schließlich und säuberte weiter seine Wunden. 

"Du könnntest so hübsch sein und keiner würde dich mehr mobben Bella." der Alkohl ließ ihn wohl so sprechen. 

Ich fühlte mich geehrt, immerhin meinte Harry Styles gerade auf eine Art und Weise dass ich hübsch bin. "Könnte, ich will es aber nicht." antwortete ich kalt. 

Vorsichtig nahm ich sein Kinn in meiner Hand und wischte langsam das Blut von seinen Lippen weg. "Bella ich-"

"Sag nichts Harry, bitte. Heute wurde schon zu viel gesagt und du bist betrunken, denke ich." bat ich ihn leise. Noch so harte Worte würde ich nicht einstecken können. 

"Ich bin zwar betrunken, aber ich weiß, dass es nicht nett war was ich gesagt habe." man roch den Alkohol, doch aus irgendeinem Grund störte mich der Geruch nicht. 

Trotzdem hackte ich nach: "Ach war es nicht?" 

"Nein und überhaupt, alles war ich bis jetzt gemacht habe. Das mit Chelsea .." seine Augen wanderten von mir ab.

"Chelsea." murmelte ich und sofort erinnerte ich mich an meinen Anfall heute, am besten ist, ich gehe morgen zu meiner Ärztin um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist. 

"Das was sie gemacht hat war nicht ok." sagte Harry, worauf sein Blick wieder auf mich flog. 

Vielleicht ist er wegen dem Alkohol so zu mir. Doch ich konnte nicht anders und sagte "Du hast trotzdem gelacht." dabei säuberte ich noch immer seine Lippen. 

"Ich weiß. Weil ich ein Vollidiot bin wie die ganzen anderen." antwortete er ehrlich, ich nickte leicht. "Ich versuche es, dir irgendwie aus dem Weg zu gehen, besser gesagt ich habe es versucht. Doch immer wenn ich dann in deiner Nähe bin, zieht mich etwas immer an. Ich weiß nicht was, doch du bist interessant, du bist nicht so wie Chelsea oder die ganzen anderen, du hast was geheimes an dir und das will ich herausfinden." Meine Augen trafen seine, ich sollte ihm kein Wort glauben, er hat Alkohol getrunken. Doch diese Augen, das erste Mal sah ich sie mir genau an. Sie waren so schön grün .. Mir wurde jetzt bewusst wie hübsch Harry doch ist. Harry sah abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen. Wi-Will er mich küssen? "Darf ich etwas ausprobieren?" fragte Harry mich mit einem Lächeln, ungewollt nickte ich, eigentlich sollte ich nein sagen und ihn nach Hause schicken doch er verzauberte mich. 

Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. Harry Styles küsste mich gerade. Ich schmeckte Blut und Alkohol, doch dies war mir egal, seine Lippen waren so weich. Das hier, ist gerade mein erster Kuss. Langsam drang er mit seiner Zunge in meinem Mund, meine spielte mit seiner Zunge. Ich spürte so ein Kribbeln in meinem Bauch. 

Meine Innerestimme schrie mich an, dass ich mich endlich von ihm entfernen soll da er einer der Jungs ist die mich fertigmachten. Doch ich konnte nicht, ich konnte mich nicht von diesen Lippen lösen. Eigentlich sollte ich mich gegen das hier wehren. Eigentlich sollte ich ihn nach Hause schicken. Eigentlich wollte ich dies allem entkommen mit meiner Veränderung. Eigentlich war Harry doch mit Chelsea zusammen, er lebte in einer komplett anderen Welt als ich. Eigentlich sollte ich Harry hassen. Eigentlich.

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