Mein Weg-über meine Depressionen

Kapitel 12

Würde mich heute jemand fragen, was für mich am wichtigsten ist, würde ich mit:"Meine Familie, und Freunde!", antworten. Wobei ich einige meiner Freunde schon zur Familie zähle. Uns trennt es nur, dadurch, dass wir nicht Blutsverwandt sind.
Ich weiß mittlerweile genau, dass Menschen die einen weh tuen kommen und gehen- aber es sind die, die dich immer zum lachen bringen, welche wirklich bleiben. Ich bin viel zu oft diesen Menschen hinterher gerannt, die es nie wert Waren. Ich hab's leider viel zu spät kapiert. Ich brauch keinen Jungen, der sich ewig nicht meldet, dann kurz sich meldet, und wieder geht. Sowas will ich auch nicht. Ich brauche halt 'n Panda, mit dem ich über alles reden kann. Der darüber einen Witz macht- und ich schlussendlich selber drüber lache. Oder eine rothaarige Dame, die mir sagt wenn ich Fehler mache, und mich dafür mal schlägt. Oder 'n Emo, mit dem ich über alles reden kann, und der mir Tipps gibt. Solche Menschen brauch ich, aber doch nicht dieses daher gelaufen Menschen.
Familie, Ist für mich im Vordergrund. Ich habe eine starke Familie, eine, die mich nicht im Stich lässt. Manche haben selber Probleme, und? Sie sind immer für mich da, und das schätze ich. Was wäre ich bitte ohne sie? Ich wäre komplett am arsch.
Klar, man streitet sich mal, aber das gehört doch dazu. Wäre alles perfekt, wäre es doch langweilig, und öde. Ich bin nicht perfekt-niemand ist das. Mir doch egal, ob jemand groß, klein, dick, dünn, schlau oder dumm ist, solange ich Spaß mit ihm habe, und er mich so akzeptiert wie ich bin, ist das doch das wichtigste.