Kapitel 16
Lucaseos, Luca !
„Lucaseos“, rief Cleo bevor sie aus der Tür verschwand.„Ja, was ist“, antwortete er. „Du hast meine Frage noch gar nicht beantwortet, bist du denn jetzt ein Halbmensch oder nicht und wieso hast du mich vorhin Cleo genannt?“, fragte sie und musste sich ein schadenfreudiges Lächeln verkneifen. Er sagte gar nichts, kein Wort. „Lucaseos, bist du noch da?“, fragte sie verwirrt und schwamm zum Zimmer zurück. Er war weg. Einfach verschwunden. „Was soll das“, murmelte sie und sie merkte wie ihre Wangen sich rot färbten vor Wut. Sie schwamm durch das Zimmer, guckte unter dem Bett nach, in dem Schrank und unter dem Schreibtisch, aber egal wo sie hinsah, er war nicht zu finden. Wo war dieser Junge bloß hin? Sie setzte sich traurig auf das Bett. Sie war jetzt eigentlich nicht mehr sauer oder wütend, eigentlich war sie traurig , weil sie sich nichts sehnlicher wünschte, als das Lucaseos, Luca ist. Und wie soll sie das herausfinden, wenn er diese einfache Frage nicht beantwortete. Sie sah verträumt durch das Fenster. Ein Fenster! Sie sprang auf und schwamm durch das Fenster. Als sie sich umsah, erkannte sie ihn, dort stand Lucaseos, aber nicht allein, er redete mit Cloe. Augenblicklich zog ihr Herz sich zusammen. Sie kannte dieses Gefühl nicht. Sie fasste sich an die Stelle, wo es weh tat und schaute aber weiterhin zu Lucaseos und Cloe. Sie sahen so vertraut aus. Cloe nickte leicht, aber unter der Eifersucht die Cleo umspielte, konnte sie jedes Detail erkennen, dann schwamm Cloe weg. Cleos Herz hörte aus wehzutun und sie schaute erleichtert zu Lucaseos, der sie nicht bemerkte. Dann schwamm er weg. Cleo hatte eine Idee, wie sie herausfinden konnte ob er ein Halbmensch ist oder nicht. Sie verfolgt ihn einfach! Sie schwamm ihn unauffällig hinterher. Bis er aus dem Königreich schwamm. Cleo blieb vor der Grenze stehen und überlegte ob sie weiter schwimmen sollte. Sie wusste nicht was Lucaseos vorhatte, aber ihre Neugier war zu groß, um einfach zurück zu schwimmen. Cleo war jetzt an der Stelle, wo Andrew eine große Alge aus dem Boden herauswachsen lassen hatte. Sie war jetzt echt weit weg von Cleondria und ohnehin wusste sie nicht wie sie zurück kam, also schwamm sie Lucaseos weiter hinterher.Bis sie plötzlich stehen blieb. Lucaseos schwamm in den Unterwassereingang und verschwand. Cleo konnte ihren Augen nicht trauen, er ist in den Unterwassereingang geschwommen, also war er doch ein Halbmensch. Ohne noch weiter Zeit zu verlieren, schwamm sie so schnell sie konnte in den Eingang. Als sie Lucaseos erblickte, stockte ihr Atem. Er stand an der zerstörten Säule und zog sich ein T-Shirt an. Sie sah seine wundervollen braunen Haare, die ihm wie immer ins Gesicht fielen. Seine Augen funkelten in einem Malachitgrün, genauso wie am Freitag bevor ihre Wege sich trennten, in der Schule.Luca stand vor ihr. Sie schlug sich gegen die Stirn. Na klar, Miriam und Anabell hatte doch erzählt, das man Unterwasser nur jemand identifizieren kann, wenn man den liebt, sprich Familie, Freude oder deine eigene Liebe! „Das ich das vergessen habe“, flüsterte sie verärgert, aber leider zu laut. Luca drehte sich um. „Hallo, ist da jemand?“, fragte er ohne eine ängstliche Miene zu verziehen. Cleo sagte kein Wort. Sonst würde sie auffliegen. Sie war ohnehin zu geschockt, um etwas zu sagen. Lucaseos zuckte mit den Schulter, als er keine Antwort bekam. Dann lief er aus der Höhle.Wie sollte sie sich denn verwandeln? „Ich versuch es einfach“, murmelte sie und konzentrierte sich. Als sie ihre Augen wieder öffnete hatte sie immer noch keine Beine. Mist! „Wie geht denn das“, fing Cleo an zu jammern.„Wie geht was“, ertönte eine allzu bekannte Stimme.
***Danke danke an euch allen 569 readers :* und euren kommentaren :) dieses Kapitel widtme ich @leseratte25
,weil sie so liebe und aufbauende kommies schreibt und immer voted danke nochmal an dich :)
und alle anderen wie gefällt es euch das Lucaseos luca ist ? und habt ihr damit gerechnet oder seid ihr davon überrumpelt worden ?