~Eren's POV~
Mein Ablenkungsmanöver hat funktioniert und ich musste schmunzeln bei seiner hektischen Reaktion. Mit einem kleinen Lächeln setzte ich mich an den zweier Tisch und wartete geduldig während ich Levi gedankenverloren beobachtete.
Es war immer noch ungewohnt ihn zu sehen. Es war so surreal und komisch, als ob es nicht so sein sollte. Aber ich konnte nicht sagen, dass es so nicht schön war. Mir gefiel es sehr um ehrlich zu sein. Ich wünschte mir, dass es in der Zukunft nur noch so ist.
Gleich als ich meinen Blick über seine breiten Schultern zu den Beinen richtete, drehte er sich um und hielt zwei Teller in den Händen. Er humpelte..!
Habe ich gar nicht gemerkt.
"Essen ist fertig!", meinte er und stellte es mir vor die Nase, was ein weiteres Knurren aus meinem Bauch entlockte. Er setzte sich dann ebenfalls hin und lächelte mich an. "Iss ruhig."
Ich schaute runter und musste wieder lächeln. Es sah so gut aus.
Sofort griff ich nach dem Besteck und steckte mir ein Stück Fleisch in den Mund.
"Das ist wirklich gut..", murmelte ich ganz überwältigt. Aber nach ein paar Wochen in Gefangenschaft hätte man alles deliziös gefunden.
"Danke!", sagte Levi stolz und fing dann selber auch an. Es war kurz still bis er dann fragte: "Oh, du hast vorher noch was gesagt geha-"
"Es ist nichts.", unterbrach ich gleich und starrte fixiert auf das Essen. "Vergiss es einfach.."
"Nein..! Eren, wie soll ich es denn verstehen?", fragte er und ich konnte sehen wie er das Besteck ablegte. "Was meinst du denn damit..? Ich blicke nicht ganz durch."
Ich nahm mir ein weiteres Stück und liess ihn kurz warten, da ich selber noch für eine passable Antwort suchte. "Ich.. weiss doch nicht. Irgendwie habe ich.. I-Ich weiss nicht.."
Ich zuckte zusammen, als ich eine Hand auf meiner spürte und sah ihn an. "Hast du Angst, dass es mir nicht mehr gefallen könnte, es mit dir zu tun..?"
Sofort stieg in mir die Hitze ins Gesicht und ich schaute wieder weg. "I-Ich meine.. W-Wir.. haben es ja n-nicht mehr so lange getan und i-ich war immer derjenige, der es nicht w-wollte.."
"Aber das ist doch kein Grund dafür, besorgt zu sein. Im Gegenteil.", sagte Levi selbstbewusst.
Schüchtern schaute ich zu ihm rauf und spürte immer noch die Hitze. "Im.. Gegenteil..?"
"Ja. Hast du irgendwie das Gefühl, dass es einfach ist, mich hier so selbstverständlich zu verhalten?", fragte er und sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem Grinsen auf den Lippen an. "Du scheinst wohl keine Ahnung zu haben, wie sehr ich es jetzt, in diesem Moment, tun würde. Mit dir.. und mit niemandem sonst."
Wieder raste mein Herz und mein Atem stockte kurz vor Nervosität. Doch bevor ich was sagen konnte, unterbrach er mich.
"Aber jetzt.. solltest du essen.", meinte er dann und lehnte sich mit einem diabolischen Grinsen zurück. Er wusste ganz genau, dass er jetzt die Lust in mir geweckt hatte. Und umso bewusster war es ihm, dass er mich warten liess mit einem unbezwingbaren Verlangen. Und das war nicht fair.
Doch ich musste meinen moralischen Pflichen folgen und so schaute ich wieder runter auf das dampfende Essen und schöpfte mir den nächsten Löffel ein, ein unzufriedener Blick auf dem Gesicht.
Aber ich plante was.
Das Spiel soll nicht nur von seiner Sicht aus gespielt werden.
Ich beeilte mich mit dem Essen, versuchte es dabei aber ganz unauffällig zu machen. Ich soll ja nicht aufdringend wirken. Als mir dann meist nur noch Resten des Reises übrig blieb, richtete ich meinen Blick auf ihn. Wie schon gedacht war er erst in der Hälfte.
So..
Let's start the game.
Mit meinem Handrücken stiess ich 'aus Versehen' das Glas mit dem Wasser um und verschüttete diese. Levi zuckte zusammen, doch bevor er was sagen konnte, war ich schon aufgestanden.
"Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst. Ich werde es gleich aufputzen.", sagte ich und lief um den Tisch herum um einen Lappen zu nehmen.
Levi blieb still. Sein Rücken war zu mir gedreht. Als ich dann zu ihn rüber ging, strich ich ihm über den entblössten Nacken und dann die Schulter bevor ich dann anfing das Wasser aufzunehmen, dabei achtend, dass ich nur elegante Bewegungen machte.
Ich spürte Levi's Blick auf mir und ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Tut mir wirklich leid.. Einfach so das Wasser auszuschütten.. Was für eine Verschwendung.", meinte ich und schaute dann zu ihm mit einem unschuldigen Blick.
"Ist ja nur Wasser, kein Problem.", murmelte Levi mit einer tiefen Stimme. Er hatte das Spiel erraten. Und so wie es aussah, war er bereit mitzuspielen.
Schnell brachte ich den Lappen weg und setzte mich wieder auf den Stuhl gegenüber von mir. Ich achtete dabei auf eine gerade Haltung und bedankte mich dabei bei Hanji für ihren 'Unterricht.'
Also, natürlich nur in Gedanken.
"Sag.. kannst du mir noch ein bisschen Fleisch geben?", fragte ich dann und hielt meine Augen auf seinen Teller.
Er sah kurz auf und schnitt mir dann ein mundgerechtes Stück. Dabei konnte ich seine Belustigung im Ton erkennnen. "Okay, hier.", meinte er und streckte mir die Gabel entgegen.
Doch anstatt die Gabel in die Hand zu nehmen, lehnte ich mich nach vorne und schaute ihm tief in die Augen, währenddem ich die Gabel in die Mund nahm.
"Danke.", flüsterte ich dann so wie ich es sonst immer tat, wenn er mir einen.. uhm.. ja, gab.
Levi schluckte leer und kniff die Augen leicht zusammen, bevor er dann seine Gabel zurück nahm und ich mich wieder hinsetzte. Ganz gelassen schaute ich wieder runter zu meinem Teller und wollte den Reis fertig essen.
Dabei streckte ich langsam meinen Fuss zu ihm nach vorne und strich 'ahnungslos' über seine Beine nach oben. Levi spannte sich an, doch bevor meine Fussspitze sein Knie erreichen konnte, sprang er auf und fing an die Teller zusammenzustellende.
"Ich mache den Abwasch.", sagte er gepresst und wollte auch meine Sachen nehmen. Aber ich war schneller.
"Ach was! Du hast ja schon gekocht! Lass mich das ruhig ma-"
"Nein, Eren. Es ist okay, wirklich. Ich mache es noch gerne.", meinte er und es war nicht mal ne Lüge. Alles was mit putzen zu tun hat, war für ihn wie ein Segen.
Ich widersprach ihm nicht und blieb sitzen, beobachtend, wie er den Tisch räumte und dann anfing zu putzen. Leicht kniff ich meine Augen zusammen und dachte nach, wie ich ihn am besten um den Finger wickeln könnte. Er wirkte sturr. Er wollte, dass es nach seinem Tempo ging doch ich machte es ihm ziemlich schwer.
Als er ganz konzentriert an der Sache war, konnte ich mich nicht mehr halten. Langsam stand ich auf und lief zu ihm rüber. Behutsam streichelte ich seinen Rücken, bevor ich meine Hände um seine Taille schwang und mein Kinn auf seiner Schulter ablegte.
"Levi.. wie lange brauchst du noch..?", fragte ich gespielt müde und sah auf das Waschbecken.
"Kannst noch ein wenig warten.", meinte er mit einer kontrollierten Stimme und machte den Abwasch einfach weiter.
So schnell würde ich nicht aufgeben.
"Aber Levi.. du lässt mich wirklich warten..?", fragte ich dann spielerisch weinerlich und küsste seine Wange während meine Hand seinen Bauch auf und ab strich.
"Eren will doch nur.. spielen.."
Dieses Mal sagte er nichts, spannte sich aber an und seufzte leise.
Es fehlt nicht mehr viel!
Ganz sanft strich ich seine Haare ein wenig weg und schmunzelte belustigt, während ich in sein Ohr hauchte: "Daddy.. spiel mit mir.."
Die Pfanne, welche er in der Hand zuvor gehalten hatte, liess er mit einem lauten Krachen in das Lavabo fallen. Er schaltete das Wasser aus und drehte sich dann langsam zu mir, sein Blick in einem intensiven Graustich gezeichnet.
"Du willst also, dass ich mit dir spiele, hm?", fragte er in einer auffordernden Stimme und zog eine Augenbraue kraus. Wir waren uns so nahe, dass sich unsere Nasenspitzen sich fast berührten.
Ich schaute ihn mit halb geschlossenen Lider an und nickte dann. "Ja.. spiel mit mir.."
Dann passierte es ganz schnell.
Ich wurden in einem krallenden Griff gezogen und dabei nach hinten gedrückt, während Levi meine Lippen schon bezwungen haben. Mit aller Leidenschaft küsste er mich, biss mich, kontrollierte mich.
Mein Herz pochte schneller als je zuvor. Die ganze Lust sprudelte jetzt nur noch so aus mir raus und ich wollte an der ganzen Aktion nicht nur der Geniesser sein.
Doch bevor ich was tun konnte, stolperte ich rückwärts und musste nach Luft schnappen, was eigentlich ein Schrei ausgelöst hätte, wäre ich nicht auf den leeren Tisch gelandet.
Ich konnte sehen wie Levi sich über mich gross machte und dabei siegreich grinste. Mein Atem ging schwerlich und ich wollte nicht mehr länger warten. Zu lange habe ich mich zurückgehalten. Es musste jetzt sein!
Und so griff ich nach seinem Gesicht und drückte meine Lippen gegen seine. Dabei streckt ich ihm die Brust entgegen und riss am unteren Ende seines T-Shirts.
Der Kuss wurde agressiver. Er biss mir erbarmungslos in die Lippe und sog an der, bevor dann seine Zunge in meinem Mund kam, nur um dann ein ersticktes Schnaufen von mir zu erlangen.
"L-Levi.. mmmh..! Lass uns zum B-Bett gehen..!", schaffte ich zwischen den Küssen zu sagen, strich ihm dabei immer wieder durch die Haare um einen guten Halt zu finden.
Seine Brust vibrierte leicht als er tief hinter seinem Hals lachte und anfing, mich wieder zu entblössen. "Nein nein.. Du warst der Hungrige hier am Tisch. Dann sollst du auch wissen, wie heisses Essen schmeckt."
Unerwartet fing er an seinen Unterleib gegen meinen zu reiben, was ein singendes Stöhnen aus mir entlockte und ich fing an zu verstehen was er wollte.
Meine Fingerspitzen bahnten sich einen Weg zu unseren Hosen und ich fing an, seinen Gurt zu öffenen. Als dies geschafft wurde, viel die Hose mit einem lauten Krachen auf den Boden und wurde dann weggekickt.
Ich wollte schon meine eigenen Hosen ausziehen, wurde dann aber von Levi zurückgehalten. Da er mir zuvor keine Unterwäsche überreicht hatte und ich mir meine Schmutzige nach der Dusche nicht wieder anziehen wollte, entblösste er mich komplett und ich hielt mir eine Hand vor's Gesicht um meine Röte zu verstecken.
Mein Schnaufen hallte zwischen den vier Wänden und wurde nur noch lauter und rapider als ich ein Paar Lippen auf mir spürte.
Levi machte sich nicht mal die Mühe mir die ganze Hose auszuziehen. Sie blieb um die Kniehöhe stehen, aber dies soll wohl meine kleinste Sorge sein.
Meine Augen waren zusammengekniffen und ich biss mir in die Hand. Ungeduldig streckte ich mein Unterleib gegen seinen Mund und atmete dann laut aus, wenn ich ein Zucken von Glückseligkeit durchlebte. Meine Beine zitterten schon und ich konnte schon die Laute nicht mehr zurückhalten, da wurde ich ruckartig auf den Bauch gelegt.
Levi gewährte mir eine Pause, die ich dringender nötig hatte, als ich glaubte. Meine Wange wurde durch die kühle Oberfläche des Steintisches gekühlt und meine Arme ruhten sich aus.
Meine Beine konnten langsam wieder standhaft auf den Boden stehen und mein Atem regulierte sich langsam.
"Du bist so schön..", hörte ich Levi sagen und eine samtweiche Hand strich über meine Wirbelsäule. Mein T-Shirt wurde dabei immer weiter nach oben genommen bis ich ihn liess, es von mir abzustreifen.
Mit einem leisen Zischen legte ich dann meinen glühenden Körper wieder auf den eiskalten Tisch und spürte wie ich hart wurde.
Und da lag ich. Komplett entblösst und bereit, präsentiert auf einen Servierteller.
Eine warme Hand war immer noch auf meinen Rücken platziert und ich spürte weiche Küsse auf meinen Schultern.
"Ich liebe dich, Eren..", flüsterte mir die tiefe Stimme zu und ich biss mir vorsichtig auf die geschwollene Unterlippe.
"I-Ich.. liebe dic- aaah.. nghh, Levi..!"
Auf einmal spürte ich einen Druck an meinem Allerwertesten und ich suchte mir einen Halt an der glatten Oberfläche.
Ein hartes Stöhnen erklang aus Levi, als er es nicht schaffte so locker in mich rein zu kommen und ich musste ganz schön einstecken. "V-Verdammt, e-es war sonst nie so schwer..!", stiess er aus und ich zwang mich tief einzuatmen, was eher zittrig verlief.
Mein Gesicht sah vermutlich schmerzverzerrt aus und es war nicht mal gelogen, dass es verdammt schmerzte. Doch ich wusste, es würde sich lohnen.
Eine meiner zwei Händen tastete sich zu Levi nach hinten und ich griff dann nach seiner Hand.
"M-Mach..! Tu es einfach..!!", rief ich gepresst und drückte seine Hand fester, die Augen fest geschlossen.
Nur kurz löste sich mal der Druck und ich dachte er hätte es aufgegeben,.. bis er dann genauso erbarmungslos in mich eindrung wie ich es von ihm verlangt hatte.
Meine Augen weiteten sich und meine Hände krallten sich in die Kanten des Tisches. Sofort bewegte sich Levi weiter und ich entschied mich einfach dazu, jegliche Klänge ohne Scham aus mir rauszulassen.
Jeglicher Schmerz war in den Hintergrund getreten und ich keuchte atemlos aber mit vollen Elan. Mein Rücken war durchgebogen und mein Gesicht vermutlich knallrot.
Die Bewegungen wurden schneller und stärker und mein Gestöhne wurde höher. Als er dann aber den bestimmten Punkt traf, sah ich für einen kurzen Moment nur noch schwarz vor mir und ich verkrampfte meinen Griff.
"Haa!! F-Fuck, Levi..!! Da!", rief ich und sah rauf zur Decke. "N-Nochmal..!!"
Wieder wurde ich überschüttet mit Glück und ich wusste, ich würde nicht mehr länger durchhalten. Angestrengt schaute ich über meine Schulter zu ihm nach hinten und erkannte, wie er selber noch versuchte alles zu geben.
"I-Ich kann nicht mehr..", sagte ich ihm Bescheid und kniff kurz meine Augen zusammen.
Er nickte und streckte seine Hand nach mir aus. Liebevoll strich er meine Haare aus der Stirn und er lehnte sich nach vorne, bevor er dann seine letzten Stösse vollbrachte und ich dann wieder schwarze Flecken tänzeln sah, bevor ich mich dann komplett erschöpft fallen liess und die Augen schloss.
Was folgend passierte, wusste ich nicht recht. Ich war so erschöpft und fertig, dass ich mich nicht mal mehr bewegen konnte.
Ich konnte mich aber noch an einem bequemen und schönen Schlaf erinnern, bevor ich dann meine Augen aufschlug und ich Levi nicht neben mir auffand.
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PEACE!!
BOOOOAAAAAAAAHHHH, NOSEBLEED.
I'm done.
Fertig.
Ende.
XD
Ich möchte nichts zu diesem EXTREMST langen Smut Part sagen. Jedoch wundert es mich, was ihr so davon und vom Ende haltet!
Eure Ann4575