Bis(s) zum Erwachen - Wie ein...

By FieneFifi

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Die Volturi sind verschwunden und Bellas Leben scheint perfekt - bis sie aufwacht und feststellen muss, dass... More

Prolog
Alles auf Anfang
Erklärungsversuche
Kleine, bescheidene Dreierrunde
Ein Gespräch für die Zukunft
Ungewissheiten [Edward Cullen]
Geschwisterliebe
Ein merkwürdiges Mädchen [Edward Cullen]
Die Suche nach der Lichtung
Flammendes Häuschen
Mitternachtsgespräch
Ein kleiner Hoffnungsschimmer?
Die fast-Werwölfe
Worte und ein Ausrutscher [Edward Cullen]
Alle lieben Bella ... nur er nicht
Gewissensbisse [Alice Cullen]
Krankenbesuche
Konkurrenz [Edward Cullen]
Schreckliche Klarheiten
Woche eins
Woche zwei
Woche drei
Woche vier [Edward Cullen]
Woche vier
Woche fünf
Woche sechs - Unverhofftes Wiedersehen
Glück ... oder doch nicht?
Klavierklänge und leise Worte
Liebesschwüre ... irgendwie
Noch immer nächtliches Flüstern
Diskussion [Edward Cullen]
Schmerzendes Glück
Das Kochbuch der Unsterblichen
Zu weit gedacht [Alice Cullen]
Zu weit gedacht [Edward Cullen]
Es wird niemals so weit kommen
Einer gegen drei
Drei Worte
Epilog
Fortsetzung: Schatten der Nacht

Altbekannte Biostunde

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By FieneFifi

Die Zeit schien für mich in den nächsten Minuten stillzustehen und doch spürte ich, wie sie allmählich auf ein Neues begann, meine Wunden zu heilen.

All die Gefühle, die eben mit mir durchgegangen waren, brannten noch immer unter meiner Haut. Die fröhlichen, die mein Herz erwärmt hatten, waren erloschen, ohne einen Funken zurückzulassen. Die  schmerzhaften jedoch, welche mir wieder und wieder frostige Schauer über den Rücken rieseln ließen, waren geblieben. Einzig und allein, um Narben zu hinterlassen, dachte ich. Ich nahm einen tiefen Atemzug, um wieder zur Ruhe zu kommen, als ich einen starken Windzug spürte. Ich sah den Flur entlang und hätte schwören können, bronzefarbene Haare und einen blassen, in Designerstoff gehüllten Körper zu entdecken. Wenige Sekunden später bogen Emmett, Rosalie und Jasper um die Ecke, die Blicke nach oben gerichtet, ihr Gang elegant und schnell.

Langsam kamen auch die anderen Schüler aus der Cafeteria, doch keiner würdigte mich eines Blickes. Als ich Jessica und die anderen sah, schluckte ich, atmete noch einmal tief ein und ging dann auf sie zu. 

„Bella, was war denn vorhin …?“, fing Jessica an, doch ich unterbrach sie.

„Schon gut“, beteuerte ich ihr. „Bin nur ein bisschen … durcheinander.“ Das war eindeutig untertrieben, aber das musste sie ja nicht wissen.

Sie sah mich verständnislos an. „Ah … Hmm.“

Auch dem Weg zum Biozimmer war ich äußerlich still, doch in mir tobte ein wütender Orkan. Ich wusste, was jetzt kommen würde, war für alles gewappnet. Einerseits freute ich mich eigenartigerweise darauf, denn womöglich würde sich wieder ein Erlebnis aus meiner Traumvision bewahrheiten. Andererseits jedoch wusste ich nicht, ob ich diesen hasserfüllten Blicken lange standhalten konnte, ohne den Verstand zu verlieren. Und dann bestand noch die Gefahr, dass er nicht mit mir reden würde. Jetzt nicht und auch nicht in Zukunft, einfach niemals. Diese Möglichkeit war momentan am schlimmsten für mich. 

Ich betrat den Biologie Raum und war kurz davor aus meiner Haut zu fahren.

In mir wirbelten die Gedanken umher und riefen wie gestern schon eine quälende Übelkeit hervor, doch ich ließ mich nicht davon einschüchtern. Ich straffte meine Schultern, setzte einen hoffentlich gleichgültigen Blick auf und ging geradewegs auf Mr Banner zu, um ihn den Unterschriften-Wisch unterzeichnen zu lassen. Dann ging ich mit wackligen Beinen auf den Stuhl neben Edward zu, dessen benachbarter Sitzplatz natürlich der einzige freie Platz im gesamten Zimmer war. Ich wusste, dass es merkwürdig war, doch komischerweise freute ich mich darüber und die Tatsache, dass ich beim Ansteuern dieses Platzes kein einziges Mal stolperte, steigerte mein Triumphgefühl nur noch.

Als mein Blick vorsichtig seine Augen streifte, wurde dieses Gefühl auf einmal weggeschwemmt, als wäre es nichts weiter als ein herrenloses Boot auf einsamer, stürmischer See.

Trotz dass sie schwarz waren wie eine sternenlose Nacht, trotz dass in ihnen ungerechter Hass zu erkennen war, der sich ungehindert auf mich richtete, trotz dass ich wusste, dass er in der nächsten Stunde viele Möglichkeiten abwägen würde, wie er mich am schnellsten töten konnte; trotzdem keimte eine ungewöhnlich mächtige und wuchtige Erleichterung in mir auf, sodass mein Herz in meinem kleinen Körper anschwoll. Und diese sekundenlange Vollkommenheit ließ mich wissen, dass ich ihn liebte. Schon oder immer noch, das war nicht von Belang. 

Meine Liebe zu ihm zeigte mir, dass ich hoffen musste. Würde ich es nicht tun, würde das heißen, dass ich ihn leichtfertig an ein anderes Mädchen, an eine andere Frau aufgab. Und das tat ich nicht, niemals würde ich das zulassen. Wenn es in meiner Macht stand, das zu verhindern, dann würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um es auch zu erreichen.

Den Rücken gestrafft, die Tränen unterdrückt und die Hände vor dem Zittern bewahrend setzte ich mich auf den leeren Platz neben ihn und befürchtete, er könnte mein hämmerndes Herz hören – nicht, weil er ein so feines Gehör hatte, sondern weil es tatsächlich schrecklich laut in meiner Brust pochte. Mr Banner begann zu sprechen, doch ich ignorierte ihn. Er war mir jetzt herzlich egal. 

Bevor ich Edward wieder anschauen konnte, musste ich meinen Gesichtsausdruck erstarren lassen; meine wahren Gefühle durften nicht hindurch schimmern. Ich musste einfach ganz normal wirken.

Aus Erfahrung wusste ich, dass mein Haar eine große Welle meines Geruchs zu ihm herüber wehen würde, wenn ich nicht aufpasste und mich zu schnell bewegte, also versuchte ich mit so wenig Bewegung wie möglich auszukommen. Doch trotz meiner Vorsicht klammerte er sich mit der linken Hand an der Tischkante fest, die rechte presste er vor Mund und Nase. In ihm herrschte eine so große Spannung, dass ich die Knöchel und Sehnen sehen konnte, die unter seiner blassen, dünnen Haut hervortraten. Unverblümter Zorn und Hass traten in seinen Blick, aber ich rang mich dazu durch, ihn zu erwidern. Ich kannte die Botschaft, die mir seine Augen überbringen sollten: Lauf, Bella, lauf! Doch wie schon einmal hörte ich nicht darauf, denn ich war zu sehr damit beschäftigt, ihm ebenfalls etwas mitzuteilen. Verzweifelt, weil er sich nicht regte und nichts an seiner angespannten Haltung veränderte, versuchte ich ihm zu sagen, dass ich ihm vertraute. Ich liebe dich, wollte ich sagen. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt, mehr als mein Leben, bitte glaube mir. 

Nichts passierte. Noch einmal füllte ich meine Augen und meinen auf ihn gerichteten Blick mit Liebe und Hoffnung, Freude und Glück, eben mit alledem, was ich sonst immer in seiner Nähe empfunden hatte, in meinem Traum. Wenn ich es schon nicht aussprechen konnte, so wollte ich es ihm wenigstens zeigen. Doch er sah es vermutlich nicht, denn kein einziger kleiner Funken Zorn verschwand aus seinen schwarzen Augen. Gut, dachte ich mir. Alice hatte doch gesagt, sie würde es schaffen. Würde sich etwas ausdenken. Vertrau ihr, sagte ich mir selbst. Vertrau diesem kleinen, exzentrischen, durchgeknallten Mädchen und füge deinem Liebsten nicht noch mehr Qualen zu. Vorsichtig, um die Luft nicht zu sehr zu bewegen und meinen Duft bei mir zu behalten, hob ich meinen Arm.

„Mr Banner?“, fragte ich leise. Die anderen Schüler durchbohrten mich mit ihren stummen Fragen, doch ich achtete nicht darauf. Ich musste nur so schnell wie möglich verschwinden.

„Ja, Isabella?“

Ich sprach leise und theatralisch. „Mir geht es nicht gut. Könnte ich vielleicht zur Krankenschwester gehen, Mr Banner?“

Er musterte mich, als ob er abwägen wollte, ob ich die Wahrheit sagte, und dann wurde sein Blick bekümmert. „Natürlich, Isabella. Soll jemand mit dir kommen?“

Obwohl ich nur Mr Banner anschaute, wusste ich, dass sich die Gesichter mancher Jungen aufhellten. Edward hatte mich in meinem Traum darauf hingewiesen, was ich bei männlichen Wesen auslöste. Oder zumindest bei den Jungen aus Forks. Aber da ich nicht sonderlich erpicht darauf war Gesellschaft zu haben, schüttelte ich langsam meinen Kopf, um nicht zu hektische Bewegungen zu machen.

„Nein, ist schon okay“, sagte ich. „Das Krankenzimmer ist ja nicht weit von diesem Zimmer entfernt, oder? Den Gang runter und dann …“, sinnierte ich, griff vorsichtig, ohne einen Dufthauch zu Edward hinüber zu wehen, in meine Tasche und tat so, als wollte ich auf dem Gebäudeplan nachsehen.

„Den Gang runter und dann links, ja“, beendete Mr Banner meinen Satz. „Nun gut. Dann wünsche ich dir gute Besserung.“

Ich stand sachte auf und nickte. „Dankeschön“, murmelte ich übertrieben kränklich und verließ mit meiner Tasche um die Schulter das Klassenzimmer.

Der Flur war leer und einsam, so ungewohnt ruhig. Niemand war auf den Gängen unterwegs, niemand holte etwas aus seinem Schließfach, niemand war auf dem Weg zur Toilette. Es war einfach still. Und ich fühlte mich allein. Um nicht lügen zu müssen und sicher zu gehen, falls jemand nach mir sehen kommen würde, schlurfte ich zu Mrs Cope ins Sekretariat, wohinter sich das Krankenzimmer befand. Als ich die Tür öffnete, beachtete ich extra noch einmal meinen Gesichtsausdruck und meine Haltung. Es musste alles schlaff und müde aussehen.

„Mrs Cope?“, flüsterte ich.

Sie schaute auf und sah mich fragend an. „Ja?“

Ich sprach leise, um dem ganzen einen dramatischen Touch zu geben. „Kann ich mich ein wenig ins Krankenzimmer legen? Mir geht es nicht gut.“

Sie sprang auf und wirbelte herum. „Oh, natürlich Liebes.“ Dann ging sie nach hinten in das kleine schäbige Zimmer, in dem eine Liege stand, überdeckt mit einem alten durchgelegenen Laken. Ich folgte ihr, ließ meine Schritte extra schlurfen, damit sie tatsächlich glaubte, ich sei abgeschlafft.

„Du bist ja ganz blass“, teilte sie mir mit, doch das wusste ich schon. Ich sah immer so aus. „Soll ich deinen Vater anrufen?“

Mit geschlossenen Augen schüttelte ich den Kopf, als ich mich auf die Liege plumpsen ließ. „Nein, ich glaube, wenn ich mich ein bisschen hinlege, kann ich dann alleine nach Hause fahren.“

Sie nickte, sagte im Gehen noch: „Ruf mich, wenn du etwas brauchst, Liebes“, und verschwand wieder hinter ihrem Schreibtisch.

Wie ich so dalag und mir die Decke anschaute, traten mir weitere Erinnerungen ins Gedächtnis. Das Biologie-Experiment. Blut. Ich schauderte bei dem Gedanken. Eine komische Reaktion, wenn man bedachte, dass ich erst vor so kurzer Zeit Blut getrunken habe, um nicht zu vertrocknen. Das Leben war merkwürdig, stellte ich fest. Und ungerecht. Ich überlegte mir, wie mein Märchen ausgehen könnte. Als ich zu dem Gedanken kam, dass alles so enden könnte wie vorhergesehen, wurde mir warm ums Herz. Und dann traf mich erneut ein schockierender Gedanke: Was, wenn ich dann wieder aufwachte, dann aber alles anders war und es keinen Weg zurück gab? Als ich fast von meinem Gebrummel und Gegrübel eingeschlafen wäre, hörte ich, wie sich die Tür öffnete. Zuerst vermutete ich Mrs Cope, doch die Schritte waren zu leise. Ich riss die Augen auf, vermutete schon Edward, doch mit Alice war ich auch zufrieden.

„Was machst du denn hier?“, fragten wir beide zur selben Zeit. Der einzige Unterschied: meine Stimme war rau und kratzig, ihre sanft und einem Glockenspiel gleich, obwohl sie wütend klang.

„Du zuerst“, befahl sie unwirsch und ich zuckte zusammen.

„Ich … versuche, Edward nicht zu viele Qualen zu bereiten?“ Ich betonte es, als wäre es eine Frage um Erlaubnis. „Und du?“

Sie zog sich den Klappstuhl heran, der an dem Bettende stand, setzte sich darauf und verdrehte die Augen. „Ich versuche, dich daran zu hindern, alles zu vermasseln.“

Ich stutzte. „Vermasseln?“

Entnervt atmete sie aus. „Überleg doch bitte mal“, bat sie mit energischem Unterton. „Wenn du dich vom Unterricht fernhältst, um ihm nicht so viele Qualen, wie du es nennst, aufzuhalsen, wird er es nicht für nötig sehen, sich von dir fernzuhalten. Also wird er nicht nach Alaska fahren, um nachzudenken. Also wird er nicht merken, wie sehr er dich liebt, weil er ja gar nicht von dir getrennt ist. Also …“

Jetzt verstand ich und schlug mir eine Hand vor die Stirn. „Verdammt, du hast Recht.“

„Natürlich habe ich das“, murmelte sie. „Aber“, sprach sie schnell weiter, „das ist jetzt egal. Wichtig ist die Frage, wie wir das wieder hinbiegen. Irgendetwas muss passieren …“

Plötzlich kam mir eine Idee. „Soll ich mich wieder vor einen Van schmeißen?“ Eigentlich sollte das witzig sein, doch ich hatte anscheinend den falschen Zeitpunkt gewählt, denn Alice schenkte mir einen finsteren Blick, der mir bedeuten sollte: Rede nicht so einen Quatsch, denk lieber mit!

„War ja nur Spaß“, murmelte ich.

„Ich habe sehr gelacht.“

„Oh, das hättest du, hätte ich nicht wieder alles so versaut.“

„Nicht wirklich, Bella. Es war ehrlich nicht lustig.“

„Hmm.“

Dann schaute sie mich drängend an. „Ähm, Bella?“

„Ja?“

„Würde es dir etwas ausmachen, wenn Edward hierher käme?“

„Was … wieso …?“, stammelte ich, doch sie unterbrach mich.

„Und könntest du hier still und leise sitzen, während mein Bruder und ich uns zerfleischen?“

Ich verstand. „Er ist sehr sauer und auf dem Weg hierher, richtig?“

Sie versuchte, die miese Stimmung aufzulockern. „Seit wann kannst du denn Gedanken lesen?“

Ich schüttelte den Kopf. „Keine Zeit für Scherze. Was will er wissen?“

„Was hier läuft und vor allem, was du damit zutun hast“, sagte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung.

Ich lachte bitter. „War ja klar, dass er mich nicht mit reinziehen will.“

Einen Moment lang war ich richtig sauer auf ihn. Wieso musste er es mir so verdammt schwer machen? Es war seine Schuld, dass es mir jetzt so ging, wie es mir eben ging. Oder wussten wir beide einfach zu viel? Das waren verwirrende Fragen, und ich musste mich sowieso einem anderen, dringenderen Thema zuwenden.

"Kennt er die Zukunft? Ist dir mal etwas entwischt, dass ihn so sauer machen könnte?“

Ratlos zuckte sie die Schultern. „Nicht das ich wüsste.“

„Und wann wird er hier sein?“

Einen kurzen Augenblick konzentrierte sie sich, dann antwortete sie. „In fünf Minuten, pünktlich zum Pausenklingeln.“

Ich stöhnte. „Und in fünf Minuten soll mir etwas brauchbares eingefallen sein?“

„Wenn das so weitergeht, eher. Er entscheidet sich gerade, ob er sagen soll, er müsse auf die Toilette.“

„Das wird ja immer besser“, seufzte ich. „Ist das auch meine Schuld?“

„Oh, ich würde eher sagen, die Schuld deiner Träume. Du dürftest eigentlich gar nichts wissen. Im Gegenzug weißt du aber alles, bis hin zu deiner möglichen Zukunft.“

Ich musste kurz kichern. „Dann weiß ich ja mal annähernd genauso viel wie du.“

Zuerst schmunzelte sie, dann fror ihr Lächeln ein. „Bella?“

„Er kommt“, mutmaßte ich.

„Benimm dich ganz normal, als hättest du ihn heute zum ersten Mal gesehen“, riet sie mir. „Und versuche, so wenig Luft wie möglich zu bewegen. Du weißt ja, es ist gefährlich.“

Ich nickte, wollte die Ruhe bewahren, doch das gelang mir nur kläglich. Um nicht zu sagen, ich versagte völlig. 

Alice packte mich an den Schultern. „Komm schon, es wird alles gut. Das hab ich dir doch versprochen, oder?“

„Nein“, sagte ich, und sie wollte widersprechen, doch da fügte ich noch hinzu: „Du hast es geschworen.“

Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen, dann fing sie an, in dem kleinen Raum auf und ab zu gehen.

„Mist, hier ist noch nicht einmal ein Fenster. Wir wollen ja nichts in den Bereich des Möglichen lassen“, murmelte sie vor sich hin, dann drehte sie sich zu mir und sah mich hilfesuchend an. „Ich weiß, das ist eine dumme Bitte, aber … atme so wenig wie möglich, ja? Du hast ja sicher selbst seine …“

„Schwarzen Augen gesehen, ja das habe ich“, beendete ich ihren Satz.

Sie wollte noch etwas sagen, doch sie verstummte und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen. Durch die Stille, die auf einmal eingekehrt war, hörte ich seine sonst so leisen, jetzt vor Wut polternden Schritte sich diesem Zimmer nähern. Als dieses Geräusch erstarb, dröhnte mir sein unüberhörbares, zorniges Knurren in den Ohren … 

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