The Lie

Od NeverLose_Hope

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Hallo Leute! Das ist eine von griechisch auf Deutsch übersetzte Camren Fan-Fiction! Es ist nicht meine! Die... Viac

1. Pilot
Back and Forth
Can I resist?
But the poison was the cure
Stay
Kein Story Update
Long time no see
When you were mine
Still There. Still «C»
Work from Home
3..2..1...GO!
The Lie (Versteckte Parts)
The Favor
Jealous or not ?
Somebody Else_1975
It's Over
Lost On You
Kein Storyupdate
Ready Or Not
Ssweet-dispositionn
The Rules
The Rules Teil 2
Knock Knock
Do I wanna know? (Teil 1)
Do I wanna know? (Teil 2)
Do I wanna know? (Teil 4)

Pretend like nothing happend

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Od NeverLose_Hope


Lauren's Sicht 

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Weiter mit Flashback

Ich warf ein bisschen Wasser auf mein Gesicht und hob mein Kopf vor dem Spiegel. Ich blickte mich kurz an und nahm meine Augen gleich weg von der Glasoberfläche. Ich wollte mich kaum sehen. Wie konnte ich so etwas tun? Wie konnte ich sie küssen, obwohl ich wusste, dass es ein Fehler war?

Ich ging raus aus dem Badezimmer und nahm mein Koffer mit der Kleidung, die ich einfach reinschmieß. Ich machte nicht mal den Aufstand sie zusammenzulegen. Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu getan und diese störende Kopfschmerzen von dem gestrigen trinken half nicht weiter. 

Ich musste mich wieder fangen, damit die anderen nichts merken. Zum Glück kehren wir heute nach Hause zurück und vielleicht wird dann dieses Thema vergessen. Nur, dass ich es nicht vergessen werde. Wie sollte ich auch? Aber vielleicht würde sie es vergessen und dann wird unsere Beziehung wie vorher. Oh, Gott wen veräppel ich da? Ich hatte Camila geküsst. Wen? Camila, die kein Mensch angefasst hatte und ich erwarte, dass sie es vergisst? Dass sie vergisst, dass ihre beste Freundin Lauren, die sie wie ein Vorbild sieht, sie geküsst hat?

Ich hatte versucht mein Kopf sauber zu kriegen, während ich aus meinem Zimmer kam. Mein Gesicht sah schlimm aus, aber ich würde sagen es wäre vom gestrigen Hangover, wenn mich jemand fragen würde. 

"Aaah, ich sehe, dir geht es auch gut!", hörte ich Dinah sagen, die mich gesehen hatte, wie ich die Treppen runter ging, um zum Warteraum des Hotels zu gehen. Ihre Augen verschlafen. Man sah, dass der Alkohol auch bei ihr Spuren hinterlassen hatte. Alle Mädchen waren mit ihren Koffern versammelt und warteten auf mich. Ich warf zögernd ein Blick auf Camila. Sie stand hinter Dinah, als würde sie sich verstecken wollen und hatte ihre Augen auf ihr Handy gerichtet, mit dem sie sich beschäftigt hatte. 

"Ja...", kam es aus meiner Stimme. Ich musste es raus zwingen. Als wurde sie geschnitten. Ich säuberte mein Hals, damit ich den Knoten da raus kriege. 

"Was ist passiert? Hat der Alkohol dich zum Schnarchen gebracht und Camila kam deswegen in unser Zimmer?", sagte Normani und alle lachten. Außer Camila. Und mir natürlich. 

"Uuuh, jemand hier hat keine guten Laune!", kommentierte Dinah als sie sah, dass ich da stand wie eine Statue und kaum lachen konnte. 

Camila taub. Als würde sie nicht existieren. Sie konnte mich nicht mal ansehen. 

"Wahrscheinlich ist sie traurig, dass sie uns 3 Monate lang nicht sieht", sagte Ally süß, die aussah als wäre sie in einer besseren Verfassung als wir anderen. "Kommt, lasst euch drücken. Ihr werdet mir so fehlen.", sagte sie und wir umarmten uns alle. Meine Hände und Füße bewegten sich automatisch. 

Ich schluckte meine Nervosität runter und mit viel Versuchung hatte ich es geschafft alle zu verabschieden. Eine nach der anderen. Außer Camila, mit der ich zusammen nach Miami fliegen würde. Selbstverständlich waren unsere Sitzplätze am Flugzeug nebeneinander. Wir hatten sie schon vor einer langen Zeit gebucht. Vor dem, was gestern passiert war. Bevor ich meine Hormone nicht zurück halten konnte und sie geküsst hatte. 

Den ganzen Weg zum Flughafen hatte Camila ihre Kopfhörer in den Ohren. Sie warf nicht mal einen kurzen Moment einen Blick auf mich. Natürlich hatte sie auch kein Wort gesagt. Hin und wieder rieb sie ihre Hände oder bewegte ihren Bein, so dass mir klar war, dass sie nervös war. War ich es nicht? Meine Sprache war verschlagen. Mein Kopf brummte von den vielen Gedanken, die ich hatte. Ich dachte darüber nach wie ich die Situation mit ihr von jetzt an managen soll. 

Der Kuss war ein Fehler. Von vielen Blickwinkeln aus. Es war was, was nicht passieren durfte. Es war aber passiert. Ich habe sie geküsst. Egal wie sehr ich es wollte, hätte ich die Reife haben sollen mich zusammen zu reißen. Ich hätte diese verdammten Gefühle für sie geheim halten sollen. Es wäre tausendmal besser, als das was ich getan hatte. Ich hätte sie nicht küssen sollen. Aber warum waren meine verdammten Lippen so taub, nachdem sie ihre gespürt haben?  Warum fühlte es sich so an als wären diese Lippen immer noch auf meine?

Die Situation wurde schwieriger als wir uns im Flugzeug hingesetzt haben. Camila tat ihre Kopfhörer kurz raus um sie dann wieder in ihren Ohren zu stecken. Sie tat alles um mir aus dem Weg zu gehen. 

"Camila...", kam es leise aus meiner Stimme. Ich wusste nicht woher ich so viel Mut her hatte um mein Mund aufzumachen. Camila wurde zu Stein, sobald sie ihren Namen gehört hatte. "Ich glaube wir müssen über das was gestern passiert ist reden". Meine Worte so zögernd, dass sie einen Knoten mit meinem Atem beim rausgehen machte. Mein Herz presste sich von dem Druck zusammen. 

"Ich weiß, Lauren", sagte sie und machte eine Pause, als würde sie nachdenken, wie sie die nächsten Worte ausdrücken soll. "Du hast getrunken...". Ihre Stimme standhaft, als wurde ihr ganz klar sein, warum ich das getan habe, was ich getan habe. 

Nein Camila. Nein. Auch wenn ich nicht getrunken hätte, würde ich dich wie verrückt küssen wollen. Nur, das durfte nicht sein. 

"Ich wollte dich nicht....", wollte ich mich verteidigen, doch ihre Worte unterbrachen mich plötzlich.

"Vergessen wir es, Lauren", sagte sie und steckte wieder ihre Kopfhörer in den Ohren. "Tun wir so als wäre es nie passiert". Sie drückte sofort auf Play um ihre Musik zu hören und drehte ihren Blick zum Fenster. 

Ihre Worte gaben mein Herz eine starke Faust. Als würdest du ein scharfes Messer in ihr rammen. Ich schaute sie an während meine Gedanken durch die gestrige Nacht fuhren. Ihre sanften Lippen auf meine. <<So tun als ob es nie passiert wäre?>> Kann ich so etwas tun? Kann ich unsere heiße Atem, die wir ausgetauscht haben vergessen? Wie soll ich das schaffen? Ich hätte den Geschmack ihrer Lippen nie schmecken sollen, denn das einzige was ich will ist mehr und mehr. Und das darf nicht sein. Nein, Lauren. 

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Es sind 6 ganze Monate vergangen seit dem  vergangen. 6 Monate und die Dinge hatten keinen Vergleich mit vorher. Absolut keinen. 

Diese 3 Monate an denen ich von Camila und den anderen entfernt war hatte ich versucht zu vergessen war passiert war. Mit Camila hatte ich keinen Kontakt, obwohl wir in der selben Stadt wohnten. Ich hatte geglaubt, dass es mir helfen würde wenn ich sie nicht sehen und mit ihr reden würde. Aber es war genau das Gegenteil. Je länger ich keine Neuigkeiten von ihr hatte oder ihre Stimme  und ihr Lachen hörte, desto mehr fehlte sie mir. Mir fehlte Camila, meine Freundin. Die, die ich dieses letzte Jahr mehr als jeden anderen in meinen Alltag hatte. Und es gab auch diese verbotenen Nächte, wo mein Kopf an ihre Lippen zurückkehrte. Es war so ein intensives Gefühl, dass ich sie auf meinem Mund spürte. Aber ich gab mir selbst Zeit. Ich sagte mir <<Lauren, das wird vergehen>>. Das ist nie passiert. Im Gegenteil. Es wurde noch mehr als ich sie wieder gesehen habe. Ich kam nicht mal in der Nähe des <<Lass es uns vergessen, Lauren>>, das sie mir sagte. Jedes Mal wenn ich sie ansah war das, das einzige woran ich dachte. Ich hatte das <<So tun als es nie passiert wäre>> nie geschafft. Denn es ist passiert. 

Das Verhalten von Camila als sie mich wiedersah?

Abweisend und kalt. Sie ersetzte mich mit Dinah. Sie war ihre neue beste Freundin. Vor den Kameras hatte sie mir irgendwelche falschen Kommentare und Lächeln gegeben, aber ohne Kameras ging sie mir und alles was mit mir zu tun hatte aus dem Weg. Manchmal benahm sie sich als würde es mich nicht geben und das tat mir so weh. Ich war Schuld daran. Ich war Schuld daran, dass ich meine beste Freundin verloren hatte. Natürlich haben die anderen gemerkt, dass irgendwas war, aber keine sagte etwas. Sie versuchten uns beiden nah zu sein ohne Fragen zu stellen, die uns in einer schwierigen Lage brachten. 

Es gab aber auch diese seltenen Momente, wo ich Camila's Blicke auf mich ertappte. Sie redete nicht. Sie schaute mich einfach nur an. Aber nicht wie früher. Sie starrte mich an. Manchmal auf meine Augen, manchmal auf meine Lippen. Nur für eine sehr kurze Zeit. Und dann nahm sie schnell ihren Blick von mir. Sie hatte mittlerweile die Angewohnheit an ihren Lippen zu beißen wenn sie nachdachte. Sie hatte es so oft getan, dass es unmöglich war den Kuss zu vergessen. Sogar ihr Gesicht hatte sich verändert. Diese kindliche Figur war weg. Ihre Unschuld war weg. 

Über diesen Kuss redeten wir nicht mehr. Wir machten, das was sie sagte. Wir taten so, als hätten sich unseren Lippen nie berührt. Ich tat so, als ob ich nie den süßen Geschmack ihrer Lippen gespürt hätte. Als ob ich nie gehört hätte welchen Ton Ihre Stimme nimmt, wenn sie atmet. Es fiel mir sehr sehr schwer nicht daran zu denken, aber das war die beste Lösung. 

Soweit ich von den anderen gehört hatte als sie sich vor mir unterhalten hatten, ging es mit Camila und Austin nicht mehr weiter. Ich habe nie erfahren warum. Camila suchte eh keine Ratschläge mehr bei mir. Dazu hatte sie Dinah. 

Die ganze Welt hatte gemerkt, dass irgendetwas zwischen mir und Camila nicht stimmte. Das Camren-Thema nahm eine Riesen Größe an und unsere Fans waren mittlerweile unkontrollierbar. Sie analysierten jede Bewegung von mir und Camila und versuchten zu interpretieren was hinter all dem steckte. Was hinter all dem steckte? Einen verdammten Kuss versuchte ich zu vergessen. Das steckte dahinter. Jedes Mal wenn ich Camren hörte stieg mir das Blut bis zum Kopf. Je mehr ich versuchte es hinter mir zu lassen, desto mehr spürte ich, dass ich es nicht aus meinem Kopf kriegen konnte. Und Camila's tägliche Anwesenheit machte alles nicht besser.  

Wir hatten seit 1 Woche mit unserer zweiten Worldtour angefangen. Unser erstes Album <<Reflection>> war veröffentlicht und der Verkauf brach jeden Rekord. Der Erfolg war uns jetzt sicher. Das hieß unendliche Proben, unzählige Interviews und tägliche Konzerte. Das hieß ganztägiger visueller Kontakt mit Camila. Die einzige Flucht war mein Hotelzimmer, in dem ich wohnte. Selbstverständlich teilte Camila ein Zimmer mit Dinah und nicht mit mir. Wer weiß. Vielleicht hatte sie Angst, dass ich über sie herfalle. Manchmal machte es mich sauer, dass ich die einzige war, die es noch intensiv fühlt, als wäre es gestern gewesen, während Camila sich zu amüsieren schien. Wie ist es möglich, dass das was zwischen uns war keinen Einfluss auf sie hatte? Wie war es für sie so einfach, so zu tun als wäre nichts?

Ich steckte meine Kopfhörer in meinen Ohren, um meine Gedanken, die mich seit Monaten quälten zu entgehen. Vielleicht würde Sam Smith mich entspannen. Ich befand mich mal wieder allein in meinem Hotelzimmer, während alle anderen sich in Dinah's Zimmer versammelt haben. Sie sagten ich soll auch kommen, aber ich wollte nicht. Warum sollte ich? Damit ich sehe wie Camila mich ignoriert? Ich zog es vor meine selten freie Zeit ruhig zu verbringen. 

Wir waren fertig mit den Interviews und hatten etwas frei bevor wir das Konzert in Kalifornien gaben. 

"Oh, won't you stay with me?", kam leise singend aus meinem Mund. "Cause you're all I need". Ich war verloren in der Musik. Ich lag mit geschlossenen Augen auf meinem Bett. Meine absolute Ruhe unterbrach ein bekannter Geruch, der durch meine Lungen fuhr. Am Anfang dachte ich, ich bilde es mir nur ein, doch je mehr Sekunden vergingen, desto intensiver wurde der Geruch. Zögernd öffnete ich die Augen und da merkte ich, dass ich nicht alleine im Zimmer war. Mein Herz raste als ich sie sah. Es war Camila mit gedrehtem Rücken zu mir und war vertieft in Normani's Koffer, die mit mir das Zimmer teilte. 

Seit dem verbotenen Kuss, den wir geteilt hatten, hatten wir uns nicht mehr alleine in ein Zimmer begeben. 

Camila nahm etwas aus Normanis Koffer und bevor sie ging warf sie mir einen flüchtigen Blick zu. Ihr Blick veränderte sich, sobald sie sah, dass ich sie anschaute. Als hätte sie sich erschrocken. Sie glaubte wahrscheinlich, dass es mir nicht aufgefallen ist, das sie im Zimmer rein gekommen war, da ich in meiner Musik vertieft war. 

"Normani schickte mich, damit ich ihr ein Haarband aus ihrem Koffer hole.", redete sie sich aus. Ihre Stimme standhaft. Sie vermeidete jeden Blickkontakt

Wie sind wir so weit gekommen? 

"Kannst du mir  nicht mal in die Augen sehen?", kam die Bitterkeit aus mir raus. Ihr Verhalten schmerzte mein Herz. 

Ohne zu antworten drehte Camila sich um, um zu gehen, doch meine Stimme versteinerte ihre Bewegung. 

"Hast du das gemeint, als du sagtest <<Lass uns so tun als wäre es nie passiert>>? Mich nicht ansehen und nicht mit mir reden?" Aus meiner Stimme kam der ganze Schmerz den ich überall in meinem Körper spürte. 

Es war das erste Mal seit 6 Monaten, dass, das was zwischen uns war erwähnt wurde. 

"Und was soll ich tun Lauren?". Sie drehte sich um und begegnete mich, aber ihre Stimme klang wütend mit einem ungewohnten Zittern. "Was soll ich tun, damit du zufrieden bist? Komm endlich darüber hinweg", sagte sie und  drehte sich wieder um, um zu gehen. Ihre letzten Worte klangen so ironisch, ohne jede Furcht. Wer glaubt sie wer sie ist? Wo findet sie diese Frechheit? Sie machte ihren Mund nach 6 Monaten wieder auf, um mir ironische Worte entgegen zu werfen?

Ich fühlte, wie das Blut in mir hochstieg und automatisch ohne es zu merken brachten mich meine Beine hoch und  ich fand mich wie ich mit meiner Hand, wie ein zorniger Stier, Camilas Handgelenk schnappte. Camilas Körper schreckte nach dieser Bewegung auf. 

"Über was hinwegkommen?" wiederholte ich. Der Druck, den ich spürte brachte mich dazu einen Schritt auf sie zuzugehen und sie machte automatisch ein paar Schritte nach hinten bis sie mit ihrem Rücken die Tür des Zimmers berührte und sie stoppte. Vor ihr nur mein wütender Blick. 

"Du kannst es nicht mal erwähnen?", sagte ich mit einer Stimme, die mit meiner Atmung zusammengeflochten war. 

Ich hörte wie sie von meinen Worten schwer schlucken musste. Ihre Augenlider schlossen sich keine Sekunde und ihr Atem kam immer schneller aus ihrer Lunge. 

"Gib es zu". Ich kam ihr näher. Meine Augen brannten auf ihr. Ihr Körper verspannte sich sofort, während ihr Atem mit Gewalt aus ihrem Mund kam. "Lass mich hören, dass du es zugibst", meine Stimme so leise und meine Atmung unruhig. "Gib es zu, dass es dir gefallen hat!", ich konnte meinen zitternden Atem hören. "Gib zu, dass du es wieder willst!", meine raue Stimme flüsternd auf ihre Lippen. 

Camila machte die Augen zu und presste ihre Finger gegen die Tür, als wollte sie sich festhalten. Ihr heißer Atem platzte mit einem Mal auf meine Lippen. 

"Gib es zu", sagte ich und klebte für einen Moment meine Lippen auf ihre. Das brachte sie dazu ein verzweifelt zitterndes Stöhnen aus ihrem Mund zu geben. 

"Gib zu, dass du es genau so willst wie ich", sagte ich und dieses Mal öffnete sie ihren Mund als sie meinen darauf spürte.  Erinnerungen vom ersten Mal als ich ihre Lippen berührt hatte fingen an mein Kopf wie ein wilde Bestie zu schlagen bis die Schläge auf mein Herz gelangten. Innerhalb von Sekunden kam ihr für mich süchtiger Geschmack wie eine Droge in mein Mund und von dort in meinen Adern und dann wieder in mein Herz. Ich spürte wie mein Atem stockte, doch dann noch heftiger wiederkam, als meine Zunge ihre berührte. Meine Güte, ich habe mein Verstand verloren. Meine Hände fassten ihre Hüften an und klebten ihren Körper näher an meinem. Meine Zunge war von dem Berühren ihrer taub. Und dann spürte ich wie Camila ihre Hände hinter meinem Kopf legte und ihre Finger in meinen Haaren führte. Unser Atem unkontrolliert. Meine Lippen brannten. Genau so wie mein Kopf. Und mein Körper. Es war als würde jede Spannweite meines Körpers durch eine elektrische Ladung fahren. Ich presste mit mehr Druck mein Mund auf ihren und  hielt ihre Unterlippe mit meinen Zähnen, was Camila diesmal dazu brachte den erotischsten Ton aus ihrem Mund zu holen, der viel intensiver war als das erste Mal. Ein tiefes Stöhnen, das mir Stiche einer Gänsehaut im Bereich zwischen meinen Beinen verursachte. Wieder einmal ließ meine Leidenschaft zu ihr nicht zu, dass ich mich zurückhalte. 

Unseren intensiven Kuss unterbrach der Ton von Camilas Handy. Unsere Körper erschreckten und unsere Lippen lösten sich automatisch von einander. Camilas Handy klingelte immer noch, doch Camila stand regungslos da. Ihre Stirn schwitzte und sie war außer Atem durch unseren Kuss. Ihre Lippen feucht und ihre Augen klebten an meine. Ihr Blick sagte mir, dass sie versuchte zu realisieren was gerade geschehen war....ein zweites Mal. 

"Ich komme", sagte sie gebrochen als sie am Handy ran ging und legte auf ohne auf eine Antwort zu warten. Ihr Blick hatte sie keine Sekunde von mir gelassen. 

"Bitte, geh nicht!", sagte ich verzweifelt. Mein Herz würde es nicht aushalten, wenn sie wieder geht. Mich wieder ignoriert. Wieder so tut, als wäre es nicht passiert. 

Und dann tat sie es wieder. 

Sie drehte mir den Rücken zu und ging ohne zurück zu blicken. 

Sie ließ mich alleine. Mit ihrem Geruch auf mir. Mit dem Gefühl ihrer Lippen auf meinen. Als wäre sie hier. 

Aber sie war es nicht...


Flashback Ende  

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Ich schaute wie berauscht auf den eingefrorenen Bildschirm mit ihrem Gesicht drauf. Wie viel Zeit ist vergangen? Ich hatte das Gefühl der Zeit komplett verloren. Ich warf ein Blick um mich herum und sah wie Keana immer noch friedlich auf meinem Bett schlief. Ich schaltete das Laptop aus. Ich wollte sie nicht mehr sehen. Warum sollte ich mich immer noch bestrafen? Ich stand auf und brachte die 2 Gläser in die Küche. Bevor ich das Lichte ausmachte, habe ich mir geschworen, dass das, das letzte Mal war, dass ich Camila Cabello in mein Kopf brachte. 




Pokračovať v čítaní

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