Amourshipping: Laras Reise du...

By RaizorHD

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Buch 2 zu "Amourshipping: Wirbel um Ash und Serena" Lara ist mittlerweile 10 Jahre alt und geht mit Freunden... More

Ein Morgen wie immer
Laras Geburtstag
Der Kampf und neue Freunde
Kleine Info
Ich bin Pate!

Die Reise beginnt

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By RaizorHD

Am nächsten Morgen wurde Lara durch etwas nasses und raues geweckt.

Verdutzt öffnete sie die Augen. Zorua stand auf ihrer Brust und schleckte ihr übers Gesicht.

„Zorua! Lass das, das kitzelt!", lachte Lara. Zorua musste auch lachen und verwandelte sich zum Spaß in Lara. Die beiden lachten noch heftiger.

Endlich konnte Lara sich beruhigen und stieg aus dem Bett. Zorua verwandelte sich zurück und sprang auf ihre Schulter.

Gemeinsam gingen sie ins Bad. Lara putzte Zähne, ging mit der Bürste durch ihr Haar und band sich wieder ihren Zopf.

Zorua starrte bittend auf den Bürste und machte: „Zo Zorua Ru?"

Lara schaute vom Kamm zu Zorua und wieder zurück. „Wie, du möchtest gebürstet werden?", versuchte Lara zu erraten.

Zorua sprang freudig auf und ab.

„Das machen wir unten, ok? Mama hat da noch welche für besonders weiches Fell.", sagte Lara. Zorua nickte und sprang wieder auf Laras Schulter.

Rasch gingen die beiden nach unten, wo ihre Eltern bereits am Esstisch saßen.

„Guten Morgen, Lara. Na, bereit für deine Reise?", begrüßte ihr Vater sie.

„Bereiter geht's nicht!", erwiderte Lara mit einem Funkeln in den Augen.

„Iss erstmal was, bis du dich mit deinen Freunden triffst ist noch etwas Zeit.", lächelte Serena und wies auf den Stuhl neben sich.

„Das weiß ich doch, Mum.", meinte Lara und setzte sich. Zorua stupste sie an. Lara sah zu ihrer Partnerin und erinnerte sich.

„Achso, ja. Mum, könnte ich eine von deinen Bürsten haben? Zorua möchte gebürstet werden und du hast doch ein paar.", fragte sie.

„Aber klar doch. Warte ganz kurz.", sagte ihre Mutter. Sie stand auf und verschwand in ihrem Schlafzimmer mit Ash.

Kurze Zeit später kam sie mit einer Bürste zurück und reichte sie Lara. „Bitte schön, das ist eine sehr gute."

Lara nahm sie. „Vielen Dank, Mum. Komm, Zorua, dann wollen wir dich mal bürsten.", meinte Lara und wollte aufstehen, doch Ash sagte: „Zuerst esst ihr mal etwas. Bürsten kannst du Zorua danach auch noch."

Lara nickte etwas widerwillig und nahm sich eine Toastscheibe. Zorua lief zu Pikachu, der sich gerade über seine Portion hermachte und fing auch an zu essen.

Während des Frühstücks redeten sie über Gott und die Welt. Lara dachte hauptsächlich über ihre Reise nach.

Nachdem alle fertig waren, räumten sie das dreckige Geschirr weg. Lara setzte sich auf die Couch und fing an, Zorua zu bürsten. Ash und Serena prüften nochmal Laras Rucksack, ob auch alles drin war, was sie brauchte.

Um 9:45 sagte ihr Vater schließlich: „Lara, du solltest langsam los, wenn du dich um 10 mit deinen Freunden treffen willst."

Lara schaute auf ihre Pokédex-Uhr und nickte.

Rasch packte sie die Bürste in ihren Rucksack und schulterte ihn. Zorua kletterte auf ihre Schulter.

Gemeinsam gingen sie zur Haustür. Lara trat raus und drehte sich zur ihren Eltern.

„Also dann...ich melde mich mal.", sagte Lara und schaute zu Boden.

Serena weinte ganz leise, wischte sich dann energisch die Augen, trat zu ihrer Tochter und umarmte diese. „Versprich mir, dass du gut auf dich aufpasst, ok?", flüsterte sie.

Lara erwiderte die Umarmung und erwiderte: „Natürlich, mach ich immer."

Ihre Mutter ließ sie los und trat zurück. Ash ging zu Lara und kniete sich auf Augenhöhe.

„Mach keinen Blödsinn.", sagte er nur. Lara nickte.

Ihr Vater fing an zu grinsen und zerstruppelte ihr das Haar.

„DAD! Du weißt doch, dass ich das hasse!", maulte Lara und versuchte sich die Haare wieder zu richten.

Ash musste lachen, stand auf und ging zurück zu Serena. „Geh schon. Hab viel Spaß!", meinte er.

Serena hatte wieder Tränen in den Augen und kuschelte sich an Ash.

Lara drehte sich um und rannte los. Sie spürte, wie sich Zoruas Krallen in ihre Schultern gruben für besseren Halt.

Schon bald sah sie ihr Haus nicht mehr. Sie lief über eine Wiese, durch einen kleinen Wald und kam endlich in Escissia an.

In der Mitte des Dorfes warteten bereits Trovato, Tierno, Sannah und Fynn.

„Da bist du ja, Lara! Komm, wir wollen los!", rief Tierno ihr entgegen.

Außer Atem kam Lara bei ihren Freunden an. „Entschuldigt, ich hab die Zeit vergessen.", keuchte sie.

„Ist ja nicht so schlimm.", meinte Fynn mit einem Lächeln.

„Wollen wir dann langsam los?", fragte Sannah in die Runde. Alle nickten.

Alle liefen in Richtung des Tors von Escissia, als eine Stimme rief: „Lara! Bist du das?"

Lara drehte sich zu der Stimme und erkannte die Person, die sprach. Sie lehnte sich aus einem Garten raus. 

„Oma!"

„Oma?!", fragten ihre vier Freunde im Chor.

„Ja, ich bin Laras Oma. Mein Name ist Primula. Freut mich euch kennenzulernen.", stellte sich die Frau vor.

„Dafür sehen sie aber noch recht jung aus.", bemerkte Tierno.

Primula lachte: „Ich spüre meine Jahre schon. Und langsam sehen tut man sie auch." Dabei fasste sie sich an die leicht ergrauten Haare.

„Ach was, du bist doch noch jung.", rief Lara entrüstet.

„Das ist lieb von dir, Lara. Aber ich bin alt. Ich kann an keinen Rihornrennen mehr teilnehmen, mein Rücken macht einfach nicht mehr mit.", erwiderte Primula etwas traurig.

„Aber das schlimmste ist, dass Rihorn nichts mehr macht. Es ist sehr traurig, es ist für sein Leben gern gerannt. Und jetzt geht das nicht mehr. Es liegt nur noch rum.", fuhr sie fort.

„Darf ich mal zu Rihorn?", fragte Lara.

Ihre Oma nickte und öffnete die Gartentür. Lara und ihre Freunde traten ein.

In einer Ecke des Garten lag Rihorn auf seiner Decke und schaute traurig vor sich hin.

Lara kniete sich zu Rihorn runter. Zorua schnupperte an Rihorn.

„Na, mein kleiner. Was ist los?", fragte Lara.

„Horn Ri Rihorn.", machte es traurig.

„Du würdest gerne noch was machen können?", hakte Lara nach. Rihorn nickte.

„Das kann ich verstehen. Aber sieh mal, Oma kann nicht mehr so viel machen wie früher. Das musst doch verstehen.", meinte Lara.

Rihorn nickte.

Plötzlich wurden alle in Rauch gehüllt und sie mussten husten.

Lara spürte, wie das Gewicht von Zorua von ihrer Schulter verschwand. „Zorua!", rief sie.

Sie hörte etwas entfernt die Antwort ihrer Partnerin.

Der Rauch lichtete sich und man konnte einen Heißluftballon erkennen mit einem großen R drauf. Am Korb hing ein Netz mit...

„Zorua, oh nein!", rief Lara. Zorua sträubte sich verzweifelt gegen das Netz.

„Wer seid ihr? Gebt mir Zorua zurück!", schrie Lara aufgebracht.

Jetzt erschienen zwei ältere Teenager im Korb, ein Junge und ein Mädchen.

„Dein Zorua kannst du dir abschminken, Lara Ketchum. Wenn unsere Eltern es nicht geschafft haben, deinem Vater sein Pikachu abzuknöpfen, werden wir, Ben und Bella, dir dein Zorua abnehmen und es unserem Chef geben.", sagte der Junge.

„Zoruas sind so selten, dass dieses Exemplar die Schande unserer Eltern erlöschen lassen wird.", erklärte das Mädchen hämisch.

„Das könnt ihr vergessen! Wenn ich euch in die Finger kriege, dann könnt ihr was erleben!", rief Lara wütend.

Trovato, Tierno, Sannah und Fynn wollten gerade ihre Partner rauslassen, als Rihorn an ihnen vorbei stürmte und sich vor Lara stellte.

„Was ist denn los, Rihorn?", wunderte sich Lara.

Rihorn drehte den Kopf zu ihr und machte: „Horn Rihorn!"

„Verstehe, du willst gegen diese Typen kämpfen.", murmelte Lara. Rihorn nickte.

„Dann lass mal schauen, was für Atracken du beherrschst.", meinte Lara und richtete ihre Pokédex-Uhr auf Rihorn.

„Das sind gute Attacken!", sagte Lara beendruckt.

„Also gut, Rihorn! Leg los mit Katapult! Ziele auf das obere Ende des Netzes, das Zorua gefangen hält!", befahl Lara.

Rihorn stampfte auf den Boden und ein Steinbrocken flog aus dem Boden.

Rihorn holte mit seinem Horn aus und rammte es gegen den Stein.

Als hätte wirklich ein Katapult den Stein geschleudert, flog er auf das Netz zu.

Das Netz zerriss sofort. Zorua fiel nach unten und wurde von Lara gefangen.

„Zorua, zum Glück geht es dir gut!", freute sich Lara. Zorua knuddelte zuerst Lara und dann Rihorn, das etwas rot wurde.

„Wie kannst du es wagen? Zorua war ein Geschenk für den Chef!", kreischte Bella.

„Verschwindet endlich! Rihorn, Dampfwalze!", rief Lara.

Dampfwalze traf Ben und Bella frontal und sie flogen durch die Luft.

„Das hat Ma also immer gemeint, wenn sie versagt haben.", überlegte Ben.

„Ach, sei doch grad ruhig.", nörgelte Bella. Und mit einem Bling waren sie verschwunden.

„Klasse gemacht, Rihorn!", jubelte Lara und umarmte es. Rihorn freute sich ebenfalls.

Dann stupste Rihorn einen Pokéball am Trainergürtel von Lara an. „Was ist denn los?", fragte Lara.

„Also, wenn du mich fragst, will Rihorn dich auf deiner Reise begleiten.", meinte Primula mit einem Lächeln.

Lara war überrascht. „Wäre das denn für dich in Ordnung, Oma?", fragte sie.

Diese lächelte. „Alles, was ich will, ist, dass Rihorn glücklich ist. Und wenn es ihn glücklich macht zu kämpfen, dann nimm ihn mit auf die Reise."

Lara wandte sich an Rihorn. „Na, möchtest du mit mir mitkommen und die Arenen gewinnen?"

Rihorn nickte freudig drückte den Kopf gegen Lara.

„Ist ja schon gut!", lachte diese. Sie zog einen Pokéball hervor und berührte Rihorn damit.

Es wurde in den Ball gezogen, welcher 3mal wackelte, bevor Funken sprühten.

„Super, ich hab mein erstes Pokémon gefangen!", rief Lara. Zorua freute sich mit ihr.

Auch die anderen freuten sich für sie.

So, nächstes Kapitel fertig! Tut mir echt leid, dass ich noch keinen hab kämpfen lassen, aber es passt einfach noch nicht rein. Vlt das nächste Mal, aber das muss ich schauen.
Naja, ich hoffe, das Kapitel war gut und ich freue mich schon auf das nächste.
Bis dann!
Euer Pokefan

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