Beautiful Disaster ― Jimin

By jiminfected

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Selbst in dunkelster Zeit, wenn alles droht zu Grunde zu gehen und nichts mehr so ist wie es einmal war.. Bl... More

십일
십이
십삼
십사
십오
십육
십칠
십팔
이십
이십일
이십이
이십삼
이십사
종국/end.
× last words ×
smut [vollständig]
jimins mother [special]

십구

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By jiminfected

Jimin hatte sich nach einer Zeit etwas beruhigt und sich von mir gelöst. Nun sitzen wir beide auf der Mauer und sehen von oben auf Revin.

,,Wenn man das alles von hier sieht, erscheint es einem so klein.."
Jimin macht ein zustimmendes Geräusch. Er hatte kein einziges Wort gesprochen und starrte nur in die Gegend.

,, ..wir sollten gehen" ich schaue in den Himmel ,,sieht wohl so aus, als würde sich heute der Himmel für deine Mutter öffnen.." ich lächele leicht und sehe zu Jimin.

Er sieht mich zuerst etwas entgeistert an, doch muss kurze Zeit darauf nicken und lächelt.
,, ..Ja" er schaut nach oben ,,Komm gut an, Eomma.."

Wir laufen stumm nebeneinander her in Richtung unserer Häuser. Auf dem Weg treffen wir ein paar Leute von der Beerdigung und kommen auch am Friedhof vorbei.
Jimin hält inne und starrt auf die Tore.

,, ...Jimin." ich bleibe stehen und sehe ihm dabei zu, wie er die Tore öffnet und hinein schreitet. Schnellen Schrittes folge ich ihm, doch halte nach einer Zeit etwas Abstand.

,,Park Min."
Lese ich leise für mich auf den Grabstein. Jimins Mutter..
Jimin geht langsam auf das Grab zu, doch hält gut zwei Meter davon Abstand.

Sein Blick ist zu Boden gerichtet und seine Hände in seinen Hosentaschen.
,, ..es tut mir so leid." spricht er mit gebrochener Stimme und hebt seinen Blick.

,,Ich konnte dich und Minji nicht beschützen.."
Minji? Ist das etwa..?
Jimin geht auf den Grabstein zu und kniet sich vor ihm nieder.

,,Vater wird büßen, für das, was er euch angetan hat.." seine Hände bilden sich zu Fäusten und er starrt auf die nasse Erde.

Jetzt verstehe ich so einiges nicht mehr. Zwar erklärt es, wieso auf dem Foto damals das Gesicht des Mannes raus geschnitten war, aber weshalb?

,,Jimin..?"
Er dreht sich schnell zu mir. Hatte er mich wirklich nicht bemerkt?
Sein Ausdruck ist zu aller erst geschockt und erschrocken, verwandelt sich jedoch in einen niedergeschlagenen und gleichzeitig Monotonen.

,,Lass uns gehen."
Sagt er und läuft an mir vorbei.
Ich jedoch bleibe stehen und sehe auf den Grabstein seiner Mutter.

,,Was ist nur passiert?.."

Wir kommen an seinem Haus an und bleiben davor stehen.
,,Jimin.. Ich.."
Doch er schüttelt nur den Kopf.
Er setzt einen Schritt nach dem anderen in meine Richtung und ich sehe ihm nur stumm zu, bis er nun direkt vor mir steht.

Seine Hände nehmen Platz an meinen Schultern und er sieht mich traurig lächelnd an. Er soll diese Mimik lassen.. es fühlt sich an, als würde man mir mein Herz aus der Brust reißen und in Tausende fetzen schneiden.

,,Danke, Anahi."
Seine Hände gleiten über meinen Hals an meinen Kiefer und halten dort mein Gesicht fest.
Sofort durchfährt meinen Körper dieses Gefühl von nervosität und doch glück und ich kann mein Herz kaum zügeln, als er mir mit seinem Gesicht näher kommt.

Schwer schluckend sehe ich ihm in die Augen und warte darauf, was er als nächstes tun wird.
,,Anahi.." ein Schauder durchfährt jede einzelne Ecke meines Körpers und diese Schmetterlinge in meinem Magen verwandeln sich zu Flugzeugen und lassen mich immer unruhiger werden.

Seine Lippen sind nur wenige Zentimeter von meinen entfernt und ich spüre wie sein heißer Atem an meine Lippen prallt.
,, ..Anahi ich.." er kommt mir immer näher und meine Augen weiten sich immer mehr.

Wird er mich etwa-?
Meine Frage beantwortet sich auch schon im nächsten Augenblick, als seine Lippen meine berühren.

,, ... "
Die Augen weit aufgerissen sehe ich ihn an und kann erst einmal nicht realisieren, was gerade passiert. Er beginnt langsam seine weichen Lippen an meinen zu bewegen und bringt mich dazu zu behutsam zu erwidern.

Seine Arme fahren meine Seiten entlang bis zu meiner Taille, an welcher er mich enger an sich zieht.
Mit den Händen stütze ich mich an seiner Brust und kneife die Augen zusammen.

Passiert das gerade wirklich?!

Als er mir nun in die Unterlippe beißt, komme ich wieder zu Bewusstsein und drücke ihn außer Atem von mir.

Die Augen aufgerissen halte ich mir mit zwei Fingern an die Lippen und lasse das soeben geschehene durch meinen Kopf schweifen.
Sofort verfärben sich meine Wangen knallrot und mein Herz schlägt ungesund schnell.

Jimin sieht mich nur stumm an und steckt seine Hände zurück in seine Hosentaschen.

,,I-ich muss gehen!"
Verlässt es hektisch meine Lippen und ich laufe so schnell ich kann zu meinem Haus, ohne mich auch noch ein weiteres mal zurück zu drehen.

Mit zittrigen Händen öffne ich die Eingangstür und laufe rein, lasse sie wieder ins Schloß fallen und lehne mich dagegen.

..was ist soeben bitte geschehen?

Ich rutsche die Tür hinunter und hocke mich auf den Boden.
Sofort schießt wieder alles in meinen Kopf und meine Wangen füllen sich wieder mit Blut.

Er hat mich nun schon das zweite M geküsst. Wieso?!
Wieso tut er das? Wieso verwirrt er mich so? Wieso sagt er, dass er mich mag und ist am nächsten Tag doch so abweisend und dann doch wieder so nett und kümmert sich um mich. Wieso weint er sich an meiner Schulter aus und drückt mir im nächsten Augenblick die Lippen auf?

Wieso... bringt er mein Herz dazu so verrückt zu schlagen, wenn ich an ihn denke?

Wieso... breitet sich eine Wärme in mir aus, wenn ich an seine Berührungen denke?

Wieso... wollen meine Lippen mehr, wenn ich an den Kuss denke?

...bin ich etwa wirklich..?

Es klopft.
Ich zucke kurz zusammen und komme wieder zurück in die Realität. Kurz den Kopf geschüttelt ordne ich ein wenig meine Gedanken und richte mich kurz darauf auf. Vorsichtig lege ich meine Hand an die Klinke und öffne ohne darüber nach zu denken die Tür.

,,Jimi-"
Meine Augen weiten sich ein weiteres Mal, als er mich anfällt, die Tür hinter sich schließt und mich küsst.
Er drückt mich an die geschlossene Eingangstür und hält mich mit beiden Händen an den Hüften fest.

Mein Körper weiß nicht wie er darauf reagieren soll und mein Kopf schaltet vollkommen ab, was zur folge trägt, dass ich ihm die Arme um den Hals lege und den Kuss sofort erwider.

Scheiß auf all die Fragen.
Scheiß auf jedes einzelne Mal, als er mich zur weiß Glut brachte.
Scheiß auf all die ungeklärten Fragen die um ihn herum schwirren.
Scheiß auf alles.

Mein Körper sehnt sich nach dieser Wärme, nach seinen Berührungen, seinen Worten.
Meine Lippen wollen seine Küsse spüren und mein Bauch will wieder dieses Kribbeln wahrnehmen.

Er löst den Kuss auf und presst seinen Körper fester an meinen, seine Lippen gleiten meinen Kiefer entlang bis zu meinem Hals. Zarte Küsse verpassen mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper und er lässt mich auf keuchen, als er beginnt an einer Stelle zu saugen.

Schwer atmend lehne ich mich immer mehr gegen die Tür und höre endlich auf dagegen an zu kämpfen und fange an all das zu genießen.
Ja, ich möchte es. Ich möchte ihn.

...ich liebe ihn.

Jimin umfasst meinen Rücken und meine Beine und hebt mich an.
Ich quiecke kurz auf, als ich den Boden unter den Füßen verliere und klammer mich an ihn fest.

Er läuft mit mir im Arm die Treppenstufen nach oben in Richtung Schlafzimmer, stößt die Tür mit seinem Fuß auf und legt mich direkt danach auf dem Bett ab.

Kurz darauf stützt er sich über mir ab und drückt mir ein weiteres Mal seine Lippen auf.

Seine Hand fährt meinen Oberschenkel entlang und gleitet langsam unter mein Oberteil, doch ich halte sie fest und löse meine Lippen von seinen.

Fragend sieht er mich an,
doch realisiert nach kurzer Zeit, was das Problem ist und lächelt.
Mit seiner linken Hand streicht er mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und hinter das Ohr.

,,Keine Sorge.. ich verspreche vorsichtig zu sein."
Vorsichtig nehmen seine Lippen wieder Platz an meinem Hals und verteilen immer mehr dieser rötlichen Flecken darauf.

Schwer atmend keuche ich leise auf und lasse ihn schließlich machen.
Ich vertraue ihm.

Seine Hand gleitet unter mein Oberteil und zieht es etwas nach oben, während seine Lippen einen Knutschfleck nach dem anderen auf meiner Haut hinterlassen.

Es ist der nächste Morgen.
Die warmen Sonnenstrahlen, die durch das Fenster in mein Zimmer gelangen, kitzeln ein wenig meine Nasenspitze und durch das gezwitscher der Vögel das durch das Zimmer hallt, werde ich langsam wach und strecke mich.

Ich bemerke, wie etwas schweres um meine Hüften liegt und sehe zu meiner linken in ein tief schlagendes Gesicht. Jimin? Was macht er hie-

Sofort erinnere ich mich wieder an alles. Meine Wangen werden ganz heiß und ich sehe ihn an.

I-ich.. und er haben..

,,Willst du mich noch lange so ansehen?" grinst er mit geschlossenen Augen. Er ist wach?

Ehe ich etwas sagen kann wirft er die Decke nach oben und beginnt mich an den Seiten zu kitzeln.

,,Ahahahahahah J-jimin neiin~ lass das!!" kreische ich auf und fange an zu lachen. Durch die umher fliegende Decke sehe ich nur weiß und verspüre, wie sich nach einer Zeit der weiche Baumwollstoff nun endlich auf meiner Haut hinunter lässt.

Jimin hört auf mich zu kitzeln und hat sich über mir abgestützt. Wir beide befinden uns unter der Decke und die warmen Sonnenstrahlen kämpfen sich durch den weißen Stoff zu uns hindurch.

Seine dunklen Augen glänzen und ihm fallen seine schwarzen Haare perfekt in sein noch verschlafenes und doch wunderschönes Gesicht.

In mein Gesicht wird überschüssiges Blut gepumpt und ich realisiere erst jetzt, wie wunderschön er eigentlich ist. Seine Haut, seine vollen Lippen und diese weißen Zähne, die zum vorschein treten, wenn er lächelt und diese kleinen süßen Fältchen um seine Augen. Alles an ihm lässt mein Herz schneller schlagen.

Langsam hebe ich meinen Arm an und gleite mit meiner Hand zu seinem Gesicht.

Mit dem Daumen streiche ich ihm über die Wange und sehe ihn stumm an. Ein leichtes lächeln bilder sich auf seinen Lippen und beugt sich runter zu mir.

Sanft streift er mit seiner Oberlippe über meine und flüstert
,,ich liebe dich, Anahi."

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Tote:

Min Jihyee

Park Min

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