Born to fight (Divergent/Eric...

By MissGalaxyAngel

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Chicago nach dem letzten großen Krieg Die Gesellschaft schuf 5 Fraktionen: Die selbstlosen Altruan die gelehr... More

Kapitel 1 - Prolog
Kapitel 2 - Der Eignungstest
Kapitel 3 - Eine flüchtige Begegnung
Kapitel 4 - Eine der 5 Schalen
Kapitel 5 - Höhenangst?
Kapitel 6 - Der erste Eindruck
Kapitel 8 - Widersetzungen
Kapitel 9 - Capture the flag
Kapitel 10 - Tattoo und ...
Kapitel 11 - Die Wahrheit
Kapitel 12 - Böse Überraschung
Kapitel 13 - Stimmungsschwankungen
Kapitel 14 - Hanna's Überredungskünste
Kapitel 15 - Die Party
Kapitel 16 - Ich hasse dich nicht...
Kapitel 17 - Erwischt!?
Kapitel 18 - Eric mal anders
Kapitel 19 - "Er ist ein Arsch!"
Kapitel 20 - Kleine Veränderungen
Kapitel 21 - "Ich kann das!"
Kapitel 22 - Ein Gespräch der etwas anderen Art
Kapitel 23 - Depri- Phase
Kapitel 24 - Was habe ich nur getan?
Kapitel 25 - Schon wieder wache ich bei ihm auf
Kapitel 26 - Das erste Mal...
Kapitel 27 - Was.Ist.Das?
Kapitel 28 - Ende der ersten Phase
Kapitel 29 - In der Angstlandschaft
Kapitel 30 - Mehr Gute-Laune-Drops für Eric
Kapitel 31 - Von Tattoos und Piercings
Kapitel 32 - Jeanine und Eric's Gespräch
Kapitel 33 - Ich bin eine Fraktionslose
Kapitel 34 - Ich kann dich nicht gehen lassen
Kapitel 35 - Willenlose Marionetten
Kapitel 36 - Unter Kontrolle?
Kapitel 37 - Die ersten Verluste
Kapitel 38 - "Ich vertraue ihm."
Kapitel 39 - Es ist vorbei...
Kapitel 40 - Epilog
Nachwort (für die wahren Fans ;D)

Kapitel 7 - Klarheit und Kampf gegen Schrank

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By MissGalaxyAngel

Four verharrte in seiner Bewegung und drehte sich zu mir um. "Grace... was gibt's?" Ich ging ein paar Schritte näher an ihn heran. "Das könnte mich jetzt zwar total seltsam rüberkommen lassen, aber du hast ziemliche Ähnlichkeit mit..." Ich machte eine kurze Pause. "Ach, vergiss' es!" Ich bin so dumm, so dumm, so dumm... Erst öffnete er den Mund, doch er schloss ihn wieder und wandte sich wieder seinen gewohnten Tätigkeiten zu.

Nach einigen Sekunden des peinlichen Schweigens ergriff ich die Flucht, um mich aus dieser verdammt unangenehmen Situation zu bringen. Ich konnte doch meinen Anführer nicht einfach auf eine Ähnlichkeit ansprechen, die Hanna und ich uns eingebildet hatten.

Zumindest war mein Plan nun so schnell wie möglich von hier wegzukommen. Als ich die Tür gerade geöffnet hatte und mir die kühle Luft des Ganges ins Gesicht wehte, hielt Four mich auf. "Es ist schwer zu übersehen, meinst du nicht?"

"Wie bitte?", fragte ich, obwohl ich jedes einzelne Wort verstanden hatte. Womöglich wollte ich mich nur vergewissern, dass dies gerade wirklich geschehen war.
Four schenkte mir ein kurzes Lächeln, doch wurde schnell wieder ernst. "Ich weiß nur nicht wie das möglich ist."

So viele Jahre lang hatte ich nicht einmal gewusst, dass ich einen Bruder hatte, doch dem war so, und es war einfach unglaublich ihm nun wirklich das erste Mal zu begegnen. Langsam ging ich auf ihn zu. "Ich kann es dir ja bald erzählen." Dann überbrückte ich den letzten Abstand zwischen uns und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Nach einigen Sekunden tat es Four mir gleich.

Irgendwie war es seltsam ihn so zu umarmen, auch wenn er mein Bruder war. Er war auch mein Anführer und Trainer und ich kannte ihn kaum. Für eine richtige Geschwisterbeziehung war es womöglich noch zu früh, aber was nicht war konnte ja noch werden.
Vielleicht auch schneller als gedacht.

"Warum hast du dich eigentlich Four genannt?", wollte ich wissen. "Mir wurde erzählt, dass dein wahrer Name Tobias sei." Er stockte und löste sich aus der Umarmung. "Du... du musst es mir nicht erzählen," sagte ich.

"Es ist schwierig." Er seufzte.

"Fakt ist, dass ich den Tag nicht erwarten konnte, bis ich endlich 16 wurde und mir eine neue Fraktion wählen durfte, denn es würde mich von den Altruan wegbringen. Meine erste Wahl waren von Anfang die Ferox, denn dort hätte ich eine Chance mich zu verteidigen und zu kämpfen."
"Aber wovor verteidigen?", fragte ich neugierig. Er schaute mich kurz an, doch ging nicht auf meine Frage ein.

"So wechselte ich zu den Ferox, meiner heutigen Fraktion. Mir war klar, dass ich einen neuen Namen brauchte, um mit meiner Vergangenheit abzuschließen... und so nahm ich den Namen Four an."

Mitfühlend schaute ich ihn an.

"Okay," sagte ich schließlich noch, als ich mich von ihm verabschiedete und aus der Halle ging. Ich befragte ihn lieber nichts mehr. Er fühlte sich offensichtlich sehr unwohl bei dem Thema...

Eigentlich war ich gar nicht der Typ Mensch, der schnell und gern anderen Menschen vertraut, doch trotz Four's Position und ständiger "10-Tage-Regenwetter-Miene" schien er im Grunde ein guter Mensch zu sein. Vielleicht auch ein guter Bruder.

<><><><><>

Einige Tage waren schon nach dem Gespräch zwischen Four und mir vergangen. Ab und zu sprachen wir nach dem Training miteinander, wenn niemand mehr in der Halle war und lernten uns besser kennen.

Heute fanden wieder Boxwettkämpfe statt und einige wurden aufgerufen. Ich habe in den letzten Tagen nur ein einziges Mal gekämpft und das gegen eine kleine Amite, die aussah als würde sie schon bewusstlos umfallen, wenn man 'BUH' sagen würde.

Am heutigen Tag jedoch, sollte ich gegen einen der gebürtigen Ferox kämpfen, der mir schon eher nach einer Herausforderung aussah, als das Amite-Mädchen. Er hieß Liam, soweit ich das mitbekommen hatte, und sah aus wie ein Schrank.

Auf dem Ranking stand er ganz oben, weshalb ich meine Chancen eher auf Null schätze. Wir stellten uns in den Ring und er versuchte sofort an meine Schläfe zu schlagen. Ich duckte mich und konnte seinem Schlag ausweichen. Ich landete einige Schläge bei ihm, doch scheinbar richteten diese reichlich wenig bei ihm aus.

"Hört diese Kinderkacke langsam mal auf oder soll ich aushelfen?", hörte ich eine Stimme. Ich schaute nach rechts und entdeckte Eric, der grimmig drein schaute und sich wohl langweilte. Pff. Ich ging auf Liam zu, glitt durch seine Arme hindurch als er zum Schlag ausholen wollte und versuchte ihn irgendwie zu Boden zu kriegen, doch es half nichts.

Gegen diesen Schrank konnte ein Elefant stemmen und er würde sich nicht bewegen. Liam drehte sich wieder zu mir um und täuschte mit der linken Hand einen Schlag an. Kurz darauf kam die rechte zum Einsatz und ich versuchte diese abzuwehren, obwohl ich genau wusste, dass dies nichts bringen würde. Keine meiner sonst so effektiven Techniken half, was mich mehr als verwunderte.

Selbst gegen Edward hatte ich mehrmals gewonnen. Verdammt. Dieser Typ hatte mich tatsächlich erwischt. Meine Nase blutete, doch ich stand wieder auf und trat Liam in seine Weichteile. Er krümmte sich und ich versuchte ihm mit meinem Knie den finalen Schlag zu geben.

Leider erholte sich der Gigant etwas zu schnell von dem Tritt und hob mich mit beiden Händen über die Schulter, um mich dann auf den Boden zu werfen. Dann wurde alles schwarz.

<><><><><><><>

Hey Wattpader, was geht ab?^^
Ich hoffe das Kapitel war einigermaßen unterhaltsam. Ich kann mir gut vorstellen, dass das alles vielleicht etwas verwirrend war, aber versuche da einfach drüber zu sehen;)

Ich würde sagen Grace ist wohl doch nicht so stark, wie sie dachte.

Was denkst du wird passieren, wenn sie aufwacht?

Ich würde mich natürlich auch über einen lieben Kommentar oder Vote von dir freuen:3

Ansonsten, bis zum nächsten Mal^^
LG Ellie

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