Rebekah saß mit Damon auf der Couch, Rebekah kam Damon immer näher und dann küsste sie ihn auch noch. Ich hatte nie gedacht das Rebekah mir so etwas antun würde.
Ich lief auf die beider zu und schrie sie an. Sie erschreckten sich.
Vor lauter Wut hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle und lies Rebekah zu Stein werden.
Damon schaute mich verwundert an. „ du bist eine Hexe?“, stellte er erstaunt fest.
„nicht nur das ich bin auch ein Vampir. Aber das darfst du keinem verraten sonst muss ich wieder umziehen und das möchte ich nicht.“ Versuchte ich ihm zu erklären.
„aber w… wie geht das… ich habe gedacht man kann entweder Vampir oder Hexe sein?!“
„das weiß ich auch nicht so genau… wir versuchen das jetzt schon über 200 Jahre heraus zu finden, aber bis jetzt haben wir noch nirgendwo eine Antwort gefunden“.
„ ich verspreche dir ich werde niemandem von deinen Fähigkeiten erzählen… und ich verspreche dir ich werde dir helfen eine Antwort zu finden, selbst wenn ich dafür um die ganze Welt reisen muss!“
„das ist sehr nett“
„ich liebe dich das wollte ich dir schon so lange erzählen“, gestand Damon mir.
„ich liebe dich auch“
Damon brachte mich und die versteinerte Rebekah zu mir nach Hause, um dort meine Mutter zu fragen wie ich Rebekah wieder ins Leben zurück hohlen kann.
„Warum ist Rebekah eigentlich zu Stein geworden?“, wollte meine Mutter nun von mir wissen.
„ich habe gesehen wie sie Damon geküsst hat… und dann hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle. Es tut mir leid!“
„Also weiß Damon jetzt was du bist?“
„ja aber er hat mir versprochen es niemandem zu verraten“.
„und du glaubst ihm?“
„ ja das tue ich… ich liebe ihn Mum!“
„okay ich vertraue dir!“
„weißt du wie man Tante Rebekah wieder ins Leben zurück holt?“, fragte ich sie erneut.
„ja mein Schatz…du gehst jetzt in den Keller und holst einen Blutbeutel. Das Blut gibst du ihn dann und spätestens in einer Stunde geht es ihr wieder gut“, erklärte mir meine Mutter.
„danke Mum… ich wüsste echt nicht was ich ohne dich machen würde“, schleimte ich mich ein wenig ein.
„wo sind eigentlich Dad und onkel Klaus“
„ sie sind vor etwa einer Stunde gegangen sie wollten einen Männer Abend machen“
„Achso okay. Ich geh mich fertig machen und lege mich dann in mein Bett“
„okay“
Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Ich dachte über alles Mögliche nach. Bis ich auf einmal von einer Stimme zurück in die reale Welt geholt wurde. Es war Tante Rebekah. Sie sah nicht gerade fröhlich aus.
„weißt du Nichte… andere Leute wollen auch noch mit warmem Wasser duschen“
„tut mir leid ich habe nachgedacht und dabei ganz die Zeit vergessen“
„ist schon ok… es wäre jetzt aber trotzdem ganz nett wenn du schnell fertig duschen würdest denn ich würde auch noch gerne dusche gehen.“
„ja ich beeile mich… Rebekah bist du eigentlich nicht sauer das ich dich zu stein hab werden lassen?“
„Am Anfang schon ein wenig… aber ich habe eingesehen dass es nicht in ordnung von mir war ihn einfach so zu küssen. Es tut mir leid. Anscheinend magst du ihn ja echt sehr“
„Ja das tue ich… und er hat mir endlich auch gesagt was er für mich empfindet… ich bin so glücklich!“
„ das glaube ich dir…aber trotz allem wäre es nett wenn du dich jetzt endlich mal fertig machen würdest“
„jaja ist ja ok“, sagte ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht.
Nach 10 Minuten war ich im Bad fertig und legte mich in mein Bett. Ich schloss mein Handy an das Ladekabel an und schaute ob es irgendetwas neuen gibt.
Ich hatte eine Nachricht von Damon.
hey Darling
ich wollte dir eigentlich nur eine gute Nacht wünschen und dich fragen ob du Lust hättest morgen vorbei zu kommen?
Würde mich echt freuen.
Xoxo
P.S ich hoffe deiner Tante geht es wieder gut :D
Ich antwortete ihm sofort
Hey
Ich wünsche dir auch eine gute Nacht und ja ich würde morgen sehr gerne bei dir vorbeikommen.
Rebekah geht es wieder gut. Sie kann sogar schonwieder herum motzen :D
Bis dann :*
Ich bin so aufgeregt. Hoffentlich kommt morgen nicht wieder etwas dazwischen.
Ich legte mich hin und versuchte einzuschlafen. Nach einigen Stunden gelang mir das auch.
Am nächsten morgen
Ich wurde von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Nach einer halben Stunde stand ich auf und machte mich fertig. Ich lief zu meinem Kleiderschrank um mir etwas zum anziehen zu holen. Als ich den Kleiderschrank wieder schloss, stand Damon mitten in meinem Zimmer. Ich erschreckte mich in ersten Moment aber dann rannte ich zu ihm und umarmte ihn.
„guten morgen Sonnenschein“, begrüßte er mich und gab mir einen Kuss.
„guten Morgen, was machst du denn so früh hier?“, fragte ich ihn.
„ich wollte dich einfach sehen bevor du in die Schule gehst“
„das ist echt süß von dir. Ich muss mich jetzt aber echt fertig machen sonst komme ich noch zu spät“
„okay ich warte hier auf dich“
Ich lief mit meinen Klamotten ins Bad und machte den Radio an. Es lief einer meiner Lieblingssongs „talk dirty“. Ich hörte wie Damon draußen mitsang. Ich musste mich beherrschen nicht anzufangen zu lachen, doch irgendwie bekam ich das nicht so wirklich hin. Ich lachte so laut, dass es wahrscheinlich noch unsere Nachbarn hören konnten. Damon öffnete die Badezimmertür. “was ist denn mit dir los?“
„ich habe gehört wie du gesungen hast. Das hat sich ein wenig komisch angehört!“
Mittlerweile hatte ich schon Tränen in den Augen. Damon kam zu mir und wischt mir die Tränen von der Wange. Ich beruhigte mich wieder und machte mich weiter fertig.
Wir gingen gemeinsam hinunter. Damon ging schon an sein Auto und ich lief in die Küche um mir etwas zu essen zu holen. In der Küche stand auch schon meine Mutter.
„was war denn mit dir vorhin los?“
„ich musste über Damon lachen, er ist nicht wirklich der beste Sänger“, erklärte ich ihr mit einem Lachen in Gesicht.
„was macht er so früh in deinem Zimmer?“
„Er war heute Morgen in meinem Zimmer gestanden. ich wusste nichts davon“
„Na dann viel Spaß in der Schule Schatz“
Ich schnappte mir mein Brötchen das ich mir während unserer Unterhaltung mit Marmelade beschmiert hatte und lief raus zu Damon.
Wir stiegen aus und zum Abschied gab mir Damon einen Kuss.
„ich hole dich heute Mittag wieder ab und dann fahren wir gemeinsam zu mir“, informierte er mich noch bevor ich los lief.
„okay ich freue mich schon“