Wir brachten Mike wieder hoch ins Bett. Ihm ging es wieder schlechter. Lukas und ich setzten uns auf die Couch und guckten noch etwas tv. Ich war schließlich eingeschlafen und spürte nur wie Lukas mich hoch Hub. Ich kuschelte mich an ihn während er mich die Treppen hoch zu seinem Zimmer trug. Vor seinem Bett blieb er noch eine Weile stehen. Ich genoss einfach seine nähe. Nach einer Weile öffnete ich meine Augen und schaute in die wunderschönen braunen Augen von Lu. Er lächelte mich an. Ich ließ meinen Kopf gegen seine Brust sinken und hielt mich an seinem tshirt fest. Er strich mit seinem Daumen über meine Schulter. nach weiteren 5 min stehen legte er mich in sein Bett und deckte mich zu. Dann legte er sich dazu. Ich hab keine Ahnung wie spät es war. Wir lagen beide auf dem Rücken, ich in seinen Armen, und starrten die Decke an. "Warum Mike?" Fragte ich schließlich und es sammelten sich wieder tränen in meinen Augen. "Weiß nicht..." Sagte Lukas leise und drehte seinen Kopf zu mir.
Lukas' POV
Sie hatte glasiger Augen. Nein süße nicht weinen. Ich legte mich auf die Seite und strich ihr vorsichtig übers Gesicht. Sie schloss die Augen und lehnte ihren Kopf gegen mich. Sie tat mir so leid. Sie hatte echt kein leichtes Leben bis jetzt gehabt. Mike war so zugerichtet weil er sie beschützen wollte aber sie haben ihre miesen Tricks um Menschen außer Gefecht zu setzten. In meinen Gedanken versunken spürte ich nur wie es ein heißer Tropfen auf mein tshirt tropfte. Ich schreckte aus meinen Gedanke hoch und sah zu meiner kleinen Schwester runter. "Hey kleine nicht weinen er wird wieder. Mike wird gesund. Ich glaub an ihn. Er schafft das. Mike ist stark" neben bei wischte ich ihr die tränen aus ihrem Gesicht. Ich staune das sie Mike außer Gefecht gesetzt hatten denn eigentlich wenn es um seine Familie geht wird er zur killermaschiene aber ihm ging es an dem Tag ja sowieso nich so gut. "Lu alles oke?" Fragte sie mit zwittriger leiser Stimme. Ich unterbrach meine Gedanke und schaute sie an. Sie sah mich mit ihren großen blauen Augen an. Ich lächelte ihr zu, strich ihr mit einer Hand über ihre Wange und zog sie vorsichtig an mich ran. Ich spürte wie müde sie war.