Zwangsheirat-In liebe meines...

By rabeey5

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Meleks Vater hat Krebs, weshalb er bald sterben wird. Der letzte Wunsch ihres Vaters ist sie mit jemandem zu... More

Vorwort
1.Kapitel ❤️
2.Kapitel ❤️
3.Kapitel ❤️
4. Kapitel ❤️
5. Kapitel ❤️
6. Kapitel ❤️
7. Kapitel ❤️
8.Kapitel ❤️
9.Kapitel ❤️
10.Kapitel ❤️
11. Kapitel ❤️
12. Kapitel ❤️
13. Kapitel ❤️
14.Kapitel ❤️
15.Kapitel ❤️
16. Kapitel ❤️
17.Kapitel ❤️
18.Kapitel ❤️
20.Kapitel ❤️
21. Kapitel ❤️
22. Kapitel ❤️
23. Kapitel ❤️
24. Kapitel ❤️
25. Kapitel ❤️
26. Kapitel ❤️
27.Kapitel ❤️
28. Kapitel ❤️
29. Kapitel ❤️
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
Info ❤️
Ende❤️

19. Kapitel ❤️

9.1K 239 8
By rabeey5

Er ging zum Schrank. Danach nahm er sich eine graue Jogginghose und ein weißes T-Shirt heraus.

Y: Ich geh zuerst duschen.

M: Nein.

Ich ging ins Bad. Nachdem ich nur noch in Unterwäsche war, ging ich zur Dusche. In der Dusche war etwas schwarzes, als ich es genauer anschaute merkte ich erst was es war. Kreischend rannte ich aus dem Bad ins Schlafzimmer. Ich stieß gegen wen und fiel auf den Boden. Ich lag auf Yusuf. Inzwischen hatte er sich schon angezogen. Er starrte mich schockiert an.

M: i-Im Bad ist eine Spinne.

Ich atmete ein und versuchte mich zu beruhigen.

M: Kannst du sie dort weg nehmen?

Y: Ehm.. Melek du.. Ich mache es weg, aber nur unter einer Bedingung. Ich gehe zuerst duschen.

M: Aber ich will zuerst gehen.

Y: Aber ich muss dringender.

M: Hää wieso?

Y: Uff Melek! Ist dir nicht bewusst dass du gerade in Unterwäsche auf mir liegst?!

Ich hatte es vergessen. Sofort stand ich auf. Scheiße was soll ich machen?!

M: SCHLIESS DOCH DEINE AUGEN!!

Lachend schloss er seine Augen.

M: Du bist so eklig!

Y: Was kann ich dafür, das ist deine Schuld.

Ich nahm mir neue Sachen aus dem Koffer und zog mich an.

Y: Bist du jetzt fertig ich muss duschen.

M: Ja.. mach schnell.

Er stand auf dem kratzte sich lachend den Nacken. Peinlicher geht's nicht. Das ist das peinlichste was mir je passiert ist. Er ging aus dem Zimmer. Ich rannte in die Küche und schaute ob es etwas zu essen gibt, aber die Schränke waren leer. Ich muss Yusuf unbedingt fragen ob es hier irgendwo ein Supermarkt gibt. Ich ging ins Wohnzimmer und räumte dort ein bisschen auf. Danach räumte ich meine Klamotten in meinen Schrank. Yusuf kam ins Zimmer. Er trug nur ein Handtuch um die Hüfte. Ich sah ihn genervt an.

M: Machst du das extra?Zieh dir was an!

Er fing an zu lachen.

M: Was lachst du jetzt schon wieder?

Y: Bence Sen Cok begendin beni böyle.
( Meiner Meinung nach gefalle ich dir so auch.)

M: Was redest du da?!

Y: Dün Doyamadin bakmaktan. (Gestern bist du vom schauen nicht satt geworden)

Ich sah ihn wütend an.

M: Gar nicht!

Y: Schau schon wieder lügst du.

M: Ich lüge nicht. Wer will schon deinen Bauch sehen.

Y: Mein Bauch?...

M: Ja. Als hättest du so nen Richtigen Sixpack

Y: Wenigstens habe ich einen. Schau dich mal an. Du bist voll fett.

M: Ich?! Weißt du was halt einfach deine Klappe! Geh etwas zu essen kaufen. Ich geh duschen.

Ich spazierte genervt ins Bad. Nach dem Duschen föhnte ich meine Haare. Ich blieb ungeschminkt. Ich packte noch kurz meinen Rucksack, weil ich nach dem Essen Fitness gehen werde. Ich ging mit dem Rucksack die Treppen runter und ging in die Küche. Yusuf war schon da.

M: Wann bist du gekommen?

Y: Gerade eben.

In der Küche lagen überall Tüten rum.

M: Du räumst das dann alles ein. Ich gehe danach.

Y: Wohin?

M: Fitness.

Er grinste.

Y: Wie du es gleich ernst nimmst.

M: Nein ich gehe eigentlich jeden zweiten Tag Fitness.

Y: Ja und ich glaub dir das.

M: Glaub es mir halt nicht.

Y: Dann wärst du jetzt nicht so fett.

M: Woher willst du wissen das ich kein leichtes Sixpack hab?! Also ein ganz leichtes..

Y: Ich habe es doch gesehen.

Er lachte. Ich hatte ihm auf die Schulter.

M: Sapik!

Y: Sagst du zu mir?! Du bist doch in Unterwäsche auf mich zu gerannt!

M: Es war nicht mit Absicht!

Während wir diskutierten machte ich Pfannkuchen.

M: Ok. Sei leise. Du musst immer so unnötig Stress machen.

Ich deckte den Tisch.

Y: Seit wann gehst du Fitness?

M: Keine Ahnung schon lange.

Y: Lass mich raten du läufst dort nur auf Laufband.

M: Nein, ich bin nicht du.

Y: Ich komme mit.

Ich seufzte und räumte die Teller nach dem Essen in die Spülmaschine. Nachdem die Küche sauber war schminkte ich mich noch ein bisschen und zog mir eine schwarze Leggins an. Ich ging wieder runter. Yusuf wartete mit einem Rucksack auf mich.

M: Warum musst du mitkommen?!

Y: Gehst du so?!

M: Ja.

Y: Du gehst bestimmt nicht mit dieser Leggins. Schau mal wie man dein Arsch sieht.

M: Was schaust du auf mein Arsch?!

Y: Du gehst so nicht!

M: Dir ist schon bewusst dass wir dort Sport machen werden oder?!

Y: Ist mir egal.

M: Boah übertreib!

Ich ging aus dem Haus.

Y: Melek, so gehst du bestimmt nicht!

M: Was mache ich gerade?!

Ich ging zu seinem Auto, während er mir hinterher ging.

Y: Wenn dir andere auf den Arsch schauen sage ich nichts!

M: Ich wollte auch nicht dass du etwas dazu sagst.

Wir stiegen ins Auto und er fuhr los. Als wir da waren gingen wir zuerst zu den Laufbändern. Er ging mir hinterher.

M: Geh du doch was anderes machen.

Y: Nein.

M: Iff..

Ich stieg auf ein Laufband während er neben mir stand.

M: Was ist ?! Geh doch!

Y: Nein. Ich warte auf Dich.

M: Ok viel Spaß.

Ich nahm mein Handy raus und steckte die Kopfhörer an. Ich machte die Musik so laut wie es geht, damit ich Yusuf nicht hören muss. Ich rannte extra ne halbe Stunde. Er tippte mir auf die Schulter. Ich zog die Kopfhörer aus den Ohren.

Y: Wie lange brauchst du noch?!

M: Lange. Geh doch weg!

Y: Nein!

Yusuf lachte.Ich ging zum Boxsack.

Y: Ich geh Gewichte stemmen.

M: Endlich.

Er ging endlich weg und ließ mich allein. Ich zog mir die Handschuhe an und boxte. Ich ließ meine Wut auf Yusuf endlich raus. Nach einer Weile spürte ich wie jemand mich von hinten umarmte. Ich erschrak. Beim umdrehen schlug ich ihm aus versehen auf seine Nase. Ich nahm die Kopfhörer aus meinen Ohren.

M: Was erschreckst du mich so?!

Yusuf hielt sich die Nase und lachte.

Y: Woher soll ich wissen das du mir eine rein hauen wirst?!

M: Nimm mal deine Hand weg.

Y: Nein Passt schon.

M: Mach doch.

Ich zog seine Hand weg. Seine Nase blutete.

M: Uff, warte hier.

Ich holte aus meinem Rucksack Taschentücher.

Y: Seit wann kannst du so fest schlagen?

Er lachte immernoch.

M: Hör auf zu lachen!

Y: Was kann ich dafür? Es ist so lustig.

M: Tut es weh?

Ich wischte mit dem Tempo das Blut in seinem Gesicht weg.

Y: Bisschen.

Ich lachte.

M: Hast du verdient. Mach das nie wieder!

Er lachte auch.

M: Gehen wir?

Y: Nein ich bin noch nicht fertig.

Ich und er ging zu den Gewichten. Ich setzte mich auf eine Bank und sah ihm zu. Durch sein weißes T-Shirt sah man sein Sixpack durch.

Y: Hör auf mich so an zu starren.

M: Hast du bei mir auch gemacht.

Y: Hab ich nicht

M: Hast du.

Y: Öyle olsun Canim.

M: Olsun Askim.

Ich lachte und er ebenfalls. Man merkte, dass er extra langsam machte.

M: Mach mal schneller! Mir ist langweilig.

Ich ging an mein Handy, weil ich Nachrichten von meinem besten Freund hatte. Als ich die Nachrichten las, da musste ich einfach lachen. Er hatte mich an seinen elften Geburtstag erinnert.

Y: Wieso lachst du?

M: Keine Ahnung.

Yusuf stand auf und kam zu mir.

Y: Mit wem schreibst du?!

M: Mit niemandem.

Yusuf p.o.v.

Melek lachte andauernd. Mit wem schreibt sie schon wieder? Ich ging zu ihr.

Y: Sag doch.

M: Was willst du damit?

Ich wollte auf ihr Screen schauen, aber sie zog es weg. Ich zog es ihr aus der Hand. Mert. Wer ist das schon wieder?!

M: Was machst du da?! Mein Handy her!

Ich las mir den Chat durch.

Y: Wer ist das?!

M: Interessiert dich nicht! Du musst nicht alles wissen!

Ich schaute sein Profilbild an. Er hatte braune Haare und grüne Augen. Aber war nicht hässlich. Melek riss mir ihr Handy aus meiner Hand.

Y: Sag! Wer ist das?

M: Ich muss dir nicht alles sagen!

Y: Doch musst du!

M: Was soll die Scheisse?! Was liest du einfach unseren Chat?! Ich lese deine auch nicht!

Y: Weil du sie nicht lesen darfst!

M: Wiese darfst du dann meine lesen?!

Wer ist das?! Wieso schreibt sie immer noch mit anderen Jungs?

Y: Wer ist das?!

M: Ein Kumpel!

Y: EIN KUMPEL?!

M: Ja ! Chill mal!

Y: Und morgen seit ihr zusammen!

Sie darf nicht mit anderen schreiben. Ich mag das nicht. Was wenn sie sich verliebt oder so?! Sie darf sich nicht von mir scheiden lassen.

M: Was redest du da?! Er ist seit der ersten Klasse mein bester Freund.

Y: Verarsch mich nicht! Bestimmt ist es irgend so ein Typ denn auf der Straße getroffen hast!

M: Was meinst du jetzt damit?!

Sie starrte mich genervt an.

Y: Nichts.

M: Du sagst also zu mir Bitch oder wie?! Ganz ehrlich schau dich mal an. Wenigstens bin ich kein eingebildeter Arschloch der Mädchen auf die Ärsche schaut!

Y: Ich schau also auf Ärsche?! Ich reiße mir hier den Arsch auf nur um dich beschützen zu können und du bist dieser Meinung?

M: Du willst mich also beschützen?! Sen anca mal Gibi bagrarsin Bana! ( Du kannst mich doch nur an schreien!)

Y: Ist das so?!

M: Ja es ist so!

Sie ging genervt weg.

Y: Wo gehst du hin?!

M: Weg von dir!

Sie nahm ihr Rucksack und ging raus.

Y: Komm her! Du gehst alleine nirgendwo hin!

M: Ich gehe! Ist mir doch egal. Du brauchst mich nicht zu beschützen. Ich bin doch eh nur eine Bitch für dich.

Wie Melek einfach nur alles falsch versteht. Ich meinte nicht das sie eine Bitch ist.

Y: Nein, jetzt komm her!

M: YUSUF VERPISS DICH!

Sie blieb stehen und starrte mich eine Weile an.

M: Wieso kannst du nicht einmal normal zu mir sein?

Y: Was willst du noch? Dass ich Blumen über deinen Kopf werfe? Ich mach doch alles was du willst.

M: Du verstehst mich nicht.

Ich schaute ihr zu, wie sie weiter ging.

Melek p.o.v.

Er muss mich andauernd beleidigen. Wieso kann der nicht einfach einmal normal mit mir reden. Ohne wütend zu werden, oder ohne zu schreien. Genervt Ging ich in ein Café. Ich wollte mich dort ein bisschen beruhigen. Erst am Abend kehrte ich zurück nach Hause. Ich hörte aus dem Wohnzimmer jemanden reden. Es war Yusuf.

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