|Wenn Hass regiert|

By Atsizim_

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„Heute ist dein Todestag, du wirst heute seelisch sterben, Nefes Kaya. Die Tochter von Yılmaz Kaya, eines Mör... More

Prolog
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Epilog

Kapitel 03

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By Atsizim_

Ich stehe auf und fahre nach Hause und gehe sofort duschen.

Eine warme Dusche tut einfach nur gut. Ich kann mich entspannen und meine Gedanken zu ordnen. Das Prasseln des Wassers beruhigt mich auf irgendeine Weise.

Ich umschlinge ein langes Handtuch um meinen Körper und eins für die Haaren.
Summend laufe ich ins Zimmer, creme meinen Körper ein und ziehe danach meine Schlafsachen.

Ich lege mich ins Bett und schlafe recht schnell ein.

-
"All the single ladies, all the single ladies
All the single ladies, all the single ladies
All the single ladies, all the single ladies
All the single ladies
Now put your hands up
Up in the club, we just broke up
I'm doing my own little thing
Decided to dip and now you wanna trip
Cause another brother noticed me
I'm up on him, he up on me
Don't pay him any attention
Just cried my tears, for three good years
Ya can't be mad at me
Cause if you liked it then you should have put a ring on it
If you liked it then you shoulda put a ring on it
Don't be mad once you see that he want it
If you liked it then you shoulda put a ring on it
Oh, oh, oh -"

"Halte endlich die Schnauze!", schreie ich meinen Wecker an.
Ich schalte meinen Wecker aus, somit verstumme auch Beyoncé's Stimme.

Genervt stehe ich auf und ziehe mir Kleidungen an.
Schminke mich wie immer und esse was.
Meine Laune war heute echt super.
Nachdem Essen, ziehe ich mir meine Schuhe an.

Unten angekommen, steige ich in mein Auto und fahre los. An der Firma angekommen, parke ich und laufe die Treppen hoch.
Plötzlich werde ich am Arm zurück gezogen. Ümit.

„Was ist?", frage ich ihn genervt.
„Wieso bist du so schlecht gelaunt?", fragt mich Ümit besorgt.

„Bin nur müde"
Und beende somit unser Gespräch.
In meiner Etage angekommen verabschiede ich mich von ihm und laufe in mein Büro.
Meine Cappuccino steht schon bereit auf dem Tisch. Ich schalte mein Computer an und fange das Arbeiten an.

Nach drei Stunden lege ich eine Pause ein, laufe zur Kiosk der neben der Firma war und hole mir Süßigkeiten.

Naschend laufe ich die Treppen wieder hinauf und lasse mich auf mein schwarzen Sessel sinken.
Plötzlich wird meine Tür aufgerissen, vor Schreck lasse ich meine Schokolade fallen.

Schmollend hebe ich meine Schokolade hoch und sehe Ümit sauer an.
Er dagegen grinst.

„Grins nicht! Es ist nicht witzig!", gifte ich ihn an und was tut er? Er lacht mich eiskalt aus!

Sauer schmeiße ich die Schokolade auf ihn und treffe ihn sogar.
„ Oh, ist die kleine Nefes sauer?"

Ümit kneift mir in die Wange, immer noch sauer auf ihn schlage ich ihm seine Hand weg.

„Fass mich nicht an!", fauchte ich
„Ach komm Nefes, das war nur eine Schokolade"
„Nur eine Schokolade? Weißt du wie wichtig die mir sind, ohne denen wäre mein Tag nicht besonders angenehm!", schreie ich entsetzt.

„Nefes ich hol dir ein neues Okey? Ach ja wir gehen heute zusammen raus."
Seufzend betrachte ich ihn.

„Niye? (Warum?)", frage ich ihn.
„Nur so, schließlich bist du meins."
Ümit gibt mir ein Kuss auf die Wange und verlässt das Zimmer.
Seit wann bin ich seins?

Immer noch geschockt wegen vorhin, beende ich meine Arbeit und fahre nach Hause.
Zuhause angekommen, gehe ich duschen, schminke mich und ziehe mir was an.
Ich höre gehupe und renne die Treppen runter. Aufzug würde zu lange dauern.

Ümit gibt mir einen Kuss auf die Wange und öffnet mir die Tür, ich setze mich hin und schnalle mich an.
„Na Kleines, wohin willst du?"
Nachdenklich schaue ich ihn an.
„In die Stadt."

Er nickt und startet schon seinen Motor an und fährt los.
Als wir ankommen, laufen wir in die Stadt und sehen uns um.

Plötzlich klingelt sein Handy, Ümit holt seinen Handy aus der Hosentasche und blickt auf sein Display bevor er sie wieder verschwinden lässt.

„Geh doch ran"
Er blickt zu mir und schüttelt lächelnd den Kopf, „es kann warten."
In der Stadt laufen wir durch die Gegend und lachen über seine Witze.
Der Tag mit ihm war toll, es wurde immer dunklerer und er lässt mich Zuhause ab.

Ich laufe die langen Treppen nach oben, mal wieder dauert es zulange bis der Aufzug kommt.
Ich schließe die Tür auf, ziehe mir meine Schlafsachen an und springe ins Bett.

-

Mein Wecker klingelt und schlecht gelaunt, stehe ich auf.

Ich gehe duschen und ziehe mir eine blaue enge Jeans an mit einem hellgrauen Pulli und meine Nike Run's.
Ich hole mir was vom Bäcker zum Essen und fahre zur Firma.
Dort angekommen laufe ich zum Aufzug und drücke auf den 5. Knopf. Genau als sich die Türen schließen wollten, steckt jemand seinen Fuß dazwischen und die Tür geht wieder auf.
Kann ich endlich mal in meinem Büro ankommen?

Ümit läuft verschwitzt rein und atmet hastig ein und aus. Er ist wohl gerannt.

„Hayırdır Ümit bey, koştunuz mu? (Was ist los Herr Ümit, sind Sie gerannt?)"

„Sorma Nefes, geç kaldım. (Frag nicht Nefes, bin zu spät.)"

Die Türen öffnen sich und Ümit rennt los ohne sich zu verabschieden, er bleibt stehen und rennt wieder zurück. Er gibt mir ein Kuss auf die Scheitel und rennt wieder los.

Lachend schüttele ich meinen Kopf und laufe in mein Büro.

Büşra kommt ins Zimmer und bringt mir die wichtigsten Mappen, Cappuccino durfte natürlich auch nicht fehlen.
Plötzlich kommt mir Ümit's Mutter in den Sinn.
Ich müsste sie unbedingt heute besuchen.

Seufzend mache ich mich an die Arbeit. Als ich die Mappen bearbeitet habe, rufe ich Büşra und sage ihr, dass sie die bearbeiteten Mappen zur Herr Öztürk bringen solle.
Sie kommt, nimmt die Mappen und geht wieder.

„Frau Kaya, Herr Öztürk will mit Ihnen sprechen, erwartet im Büro auf Sie."

Ich nicke und laufe auf sein Büro zu, ich klopfe und gehe nach seinem „Herein" rein.

Ümit war auch im Zimmer und lächelt mich an, was ich erwidere.

„So Frau Kaya und Herr Sancak, ich möchte das Sie, Herrn Schmidt zu einem Geschäftsessen einladen.", erwartungsvoll schaut er uns an und hat die Hände ineinander verschränkt.

„Hat es einen bestimmten Grund Herr Öztürk?"

„Ja, Herr Sancak, und zwar Sie müssen ihn ausfragen, alles Mögliche. Ich möchte sicher gehen, dass meine Firma wegen ihm nicht pleitegeht!"

Wir nicken und verlassen sein Zimmer.
„Oh man, ich hab keine Lust darauf!", mault Ümit.
„Ich auch nicht."
Seufzend schauen wir uns an und fangen das Lachen an.

|VERGANGEHEIT|

„Ah da ist ja die hässliche Nefes!"

Die Schüler fangen an zu lachen und ich werde auf den Boden geschubst und getreten.

„Du fettes Ding! Ich frag mich manchmal wie du durch die Tür passt!"

Sie zieht mich mit meinen Haaren hoch und spricht leise, dass ich von ihrem Freund die Fingern lassen soll.

„Ich hab nichts mit ihm zu tun!", angstvoll schaue ich sie an.
„Schämst du dich immer noch nicht? Ich habe gehört, dass du ihm Liebesbriefe schickst und alles möglich! Wenn er mich verlässt, bist du tot!"
Es waren doch nur Gerüchte.

Sie spuckt mir ins Gesicht und schlägt meinen Kopf auf den Boden.

|GEGENWART|

„Guten Tag, ich würde gerne Frau Sancak besuchen."
„Zimmer 36 Stock 2."

Ich bedanke mich und fahre mit dem Aufzug hoch.
Vor ihrer Tür klopfe ich und gehe rein.
Ümit's Mutter sieht mich lächelnd an und bedankt sich für die Rosen und Pralinen.

„Na meine Tochter, wie geht es dir?"
„Allaha şükür, iyiyim sen nasılsın?(Gott sei Dank geht es mir und wie geht es dir?)"

„Bende iyiyim. (Mir geht es auch gut.)"
Wir reden über dies und das, bis das Thema Beziehung kam.

„Kızım, sevgilin var mı? (Meine Tochter hast die einen Freund?)"
„Hayır, Hatice Teyze. Ben evlenmeyi düşünmüyorum. (Nein, Hatice Tante. Ich möchte auch nicht heiraten.)"

„Öyle olur mu Nefes, bak Ümit'de bekar. Belki onunla birleşirsin. (So was würde nicht gehen Nefes, Ümit ist auch noch Single, vielleicht würdet ihr zusammen kommen.)"
Sie will mich umbringen, das steht fest! Wie ich solche Frauen hasse!

„Sağol ama ben dediğim gibi, düşünmüyorum! (Danke aber wie gesagt ich will nicht!)"

Sie schaut mich sauer an. Wohlmöglich habe ich es auch bei ihr verkackt.
Renn Nefes renn!

„Hadi Ben gidiyorum. Geçmiş olsun.(Ich gehe und alles Gute.)"

Sie nickt und dreht ihren Kopf zum Fenster, also auf die andere Seite.
Seufzend laufe ich runter und überquere die Straße.

„Nefes!", höre ich jemanden schreien und werde zurückgezogen.

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