Ich weiß sogar nicht mehr wie spät es ist oder welches Datum wir haben.
Ich kann einfach nicht mehr klar denken.
Dieses Ereignis hat einen großen Teil von mir heraus gerissen und zerfetzt.
Ich weine immer noch.
Ich spüre wie dumme Blicke mich durchlöcherten doch das ist mir sowas von egal.
Von aufzustehen ist keine Rede.
Ich bin wie festgenagelt am Boden.
Zitternd ziehe ich an meiner Zigarette und schaff es irgendwie aufzustehen.
Schwankend taste ich mich die Wand der dunkeln Gasse entlang.
Was ich allerdings nicht sehe ist dass auf dem Boden 100 Glasscherben liegen und ich voll in eine reintrete.
"Ahhh shit"
Ich fliege schon wieder hin doch diesmal stehe ich nicht mehr auf.
Ich will doch einfach nur noch einmal mit ihm reden.
Ihm sagen dass ich es nicht wollte.
Ihm sagen dass er die tollste Person der Welt ist.
Doch er ist nichtmehr da.
Nach einer Weile krieche ich am Boden entlang und komme bei einer Pfütze an.
Toll sehe ich nicht gerade aus.
Abgemagert, blass, große schwarze Augenringe und blutunterlaufene Augen.
Ich halte es einfach nichtmehr aus.
Ich kann nicht.
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Also ich hab mich entschlossen dass das nächste Kapitel das letzte wird.
Das hier soll jetzt keine überaus aufwendige Geschichte sein sondern einfach nur frei aus meinen Gedanken heraus
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