Optimisten werden immer zuers...

By ElliElzbett

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Cornelius ist ein Pessimist aus Leidenschaft. Er lebt nach einer einfachen Regel: Erwarte nichts vom Leben, d... More

Von Schicksal, Blondinen und Doppeldates
Das Löckchen ist des Blondie sein Freund
Das Highlight
Die himmlische Versuchung der Schokolade
Pessimisten werden nicht enttäuscht
Über das Geboren worden sein
Ein Hoch auf die Freundschaft
Von Katern, Bloody Marys und Kellnern
Das Schiff sinkt sowieso
-Mein Müll-
Aus diesem Winkel ist alles nur noch halb so beschissen
Jeder hat sein Päckchen zu tragen
Familie ist das Größte
Die trügerische Verlockung des Alkohols
Mit dem falschen Fuß voran ins Leben
Wenn das Gefüge der Welt ins Wanken gerät
Was die Liebe einfängt lässt das Herz nicht mehr los
Sterbende Hoffnung nennt sich Verzweiflung
Wenn Eis an seine Grenzen stößt
Weil Mauern nicht schützen sondern trennen
Abschied nehmen bedeutet immer ein wenig sterben - Teil 1.
Abschied nehmen bedeutete immer ein wenig sterben - Teil 2
Neuanfang?
Träume altern nicht, du schon
Von der Angst vorm glücklich sein
Der schönste Tag im Leben eines Sammys
Wenn Träume Realität werden
Pessimisten erobern die Welt
Bonus

Eine Katastrophe kommt selten allein

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By ElliElzbett


Es war wieder einer dieser Tage.
Einer dieser Tage, an denen sich die ganze Welt gegen mich verschworen hatte. An denen mir der bärtige Mann in den Wolken höchst persönlich seinen haarigen Mittelfinger direkt ins Gesicht streckte. Einfach, weil er es konnte.

Sammy war seit dem Streit mit Blondie am Sonntag kaum noch ansprechbar. Er hatte mir nicht gesagt worüber sie gestritten hatten, er wiederholte nur immer wieder, dass er an allem Schuld wäre. Trotzdem stieg mein Hass auf Blondie mit jeder Träne, die mein bester Freund seinetwegen vergoss. Ich wollte ihm so gerne helfen, denn es zerriss mich innerlich ihn so leiden zu sehen, doch wenn er nicht mit der Sprache rausrückte war ich nun mal machtlos.
Die ersten drei Tage hatte er apathisch in seinem Bett gelegen. Aus Angst, er würde mir dehydrieren, hatte ich ihn zwingen müssen, etwas zu trinken. Gegessen hatte er in den ersten Tagen kaum etwas, nicht mal die Lasagne hatte er angerührt, dabei war das normalerweise sein absolutes Lieblingsessen.
Gestern Morgen hatte es mir dann gereicht, ich hatte ihm, vielleicht ein wenig zu harsch, zu verstehen gegeben, dass er mit seinem depressiven herum liegen auch nicht weiter kommen würde. Anscheinend hatte es Wirkung gezeigt, denn er war mitsamt seiner Kamera losgezogen und erst am späten Abend wiedergekommen. Im Gepäck Unmengen an Fotos von toten Vögeln, vergessenen Gräbern und anderen deprimierenden Motiven.

Ich streckte mich auf meinem immer unbequemer werdenden Bürostuhl und jeder Muskel in meinem Körper schrie auf. Warum hatte ich auch auf mich gehört und war ins Fitnessstudio gegangen? Ich hätte wissen müssen, dass das eine dumme Idee gewesen war, immerhin kam sie von mir. Und das Sport Mord war, war nun auch nicht die neuste Erkenntnisse meinerseits.

Zu den brennenden Muskelschmerzen und meinen Nerven, die dank Sammy mehr als blank lagen, kam noch die „Probleme" meines Lieferanten, die er nicht genauer ausführen konnte, aber auf Grund dessen er meine Bestellung heute nicht vorbeibringen konnte. „Ist gar kein Problem", hatte ich gesagt, „als Koch ist man ja Gott sei Dank nicht auf frische Zutaten angewiesen. Einmal Simsalabim gesungen und sich dreimal wild mit den Armen rudernd im Kreis gedreht und ZACK! Fünf Gänge Menü. Eine meiner leichtesten Übungen. Ganz locker aus dem Handgelenk."
Mein Lieferant hatte darauf pikiert gefragt, ob ich ihn gerade verarschen würde. Ich hatte nur „Eigentlich schon, aber wenn du es nicht bemerkt hast muss ich wohl was falsch gemacht haben." geantwortet und aufgelegt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, dass dies bei weitem nicht der Tiefpunkt dieses Tages werden sollte.

Penetrante Kopfschmerzen pochten hinter meinen Schläfen und vor meinem inneren Auge spielten sich die Geschehnisse des heutigen Tages ab.

Gegen Mittag wartete die zweite Katastrophe auf mich. Auf Grund des Mangels an Zutaten hatte ich Jan zum Einkaufen geschickt und beschlossen, dass wir heute ausnahmsweise erst Abends öffnen würden. Ich hatte mich in meinem Büro verschanzt um einige wichtige Anrufe zu tätigen, als von vorne aus dem Restaurant zwei aufgebrachte Stimmen zu mir drangen. Was um alles in der Welt ist jetzt schon wieder passiert?, fragte ich mich genervt und machte mich auf den Weg den Ursprung des Lärms zu ergründen.

Ein ziemlich aufgebrachter Ramon stand einem nicht weniger wütenden Peter gegenüber. Mein Sous Chef hatte in der vergangenen Woche nur wenige Male mit dem vorlauten Neuzugang zusammengearbeitet, trotzdem war mir die Spannung zwischen den beiden nicht entgangen. Ich hatte keine Ahnung, warum doch sie konnten sich auf den ersten Blick nicht leiden und wahrscheinlich hätte mir klar sein müssen, das es irgendwann zwischen den beiden knallen würde.

„Natürlich hast du das! Gib es doch einfach zu!" rief Peter aufgebracht, sein Kopf war schon rot angelaufen vor Wut.
„Ich kann nichts zugeben, was ich nicht getan habe!" hielt Ramon beharrlich dagegen. Die Zwei waren kurz davor sich die Köpfe einzuschlagen.

„Schnauze! Beide." Mit meiner besten Ich-Chef-Du-nix-Miene trat ich zwischen die Streithähne. Sie erdolchten sich weiterhin mit Blicken, aber wenigstens hatte die Schreierei aufgehört. Mein schmerzender Kopf dankte es ihnen. „Also Peter, " wand ich mich an den Ältesten in der Runde, „was genau wirfst du Ramon vor?" 

„Es hat Geld aus der Kasse genommen!"

„Hast du gesehen wie Ramon das Geld genommen hat?"

„Nein, aber als ich gerade nochmal nachgezählt habe fehlten bestimmt 400  Euro. Es kann niemand anderes als er gewesen sein." Er verschränkte seine Arme trotzig vor der Brust. Manchmal vergaß ich, das er schon Anfang Vierzig war, aber wen wunderte es, bei so einem kindischen Verhalten.

„Ramon, ich werde dich das nur einmal fragen, hast du unerlaubt Geld aus der Kasse entwendet?" Vielleicht hätte ich doch Erzieher werde sollen. In Situationen wie diesen fühlte ich mich nämlich wie einer.
Der junge Kellner blickte mir direkt in die Augen, als er antwortete. „Nein." Seine Stimme klang fest und ich glaubte ihm.
„Okay." Nickte ich. Während ich mein Handy aus meiner Tasche kramte, spürte ich die überraschten und ungläubigen Blicke meiner Angestellten auf mir.
„Das war's? Du glaubst ihm einfach? Ohne das weiter zu hinterfragen?" Peter schien empört. Aber auch Ramon wirkte überrascht, dass ich ihm glaubte.
„Er hat mir bisher keinen Grund geliefert ihm nicht zu glauben. Deine Behauptung habe ich auch nicht weiter hinterfragt, obwohl du keinerlei Beweise dafür hast. Da ich euch beiden glaube, kann es sich nur um ein Missverständnis handeln." Mit geübten Finger suchte ich die Nummer in meinen Kontakten, eine der Wenigen, die ich eingespeichert hatte.  Peter wollte erneut zum Reden ansetzten, doch ich brachte ihn mit einer einfach Handbewegung zum Schweigen.  Das dumpfe Tuten hallte in meinem Ohr wieder. Wie gewöhnlich dauerte es eine kleine Ewigkeit bis er endlich ranging. „Ja?" meldete er sich. Im Hintergrund herrschte murrende Betriebsamkeit. Anscheinend war er schon auf dem Markt.

„Hey Jan. Nur ganz kurz, hast du Geld aus der Kasse genommen?" kam ich direkt zum Punkt.

„Ja, fürs einkaufen. Hab Peter aber eigentlich Bescheid gesagt." Die verschiedensten Stimmen redeten durcheinander, irgendwo preiste ein Marktschreier seine Ware an. Ich liebte die Atmosphäre auf dem Markt.

„Dann ist ja alles klar. Danke." Ich legte auf, bevor er etwas erwidern konnte. Ich hasste Verabschiedungen jeglicher Art. Vergeudete Mühe, meiner Meinung nach.

„Jan hat das Geld genommen, für den Einkauf. Die Frage wo das Geld hin ist, wäre also geklärt." Ich musterte den Mittvierziger kritisch. Er schob sein Kinn trotzig noch vorne, als Antwort auf meinen forschenden Blick. Er war sich wohl keiner Schuld bewusst.
„Dann ist ja alles geklärt."

„Nein, ist es nicht. Ich würde nämlich gerne wissen, warum zum Teufel du Ramon des Diebstahls beschuldigst, obwohl Jan dir persönlich gesagt hat, dass er das Geld genommen hat?" Nun verschränkte auch ich meine Arme vor der Brust und genoss den Umstand, dass ich ein paar Zentimeter größer war, als der ältere Mann. Er schnaubte nur.

„Ich warte." Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich wusste, dass sich dabei die kleine verhasste Falte auf meiner Stirn bildete.

„Schau ihn dir doch mal an! Es ist doch sowieso nur eine Frage der Zeit, bis der das erste Mal die Finger in der Kasse hat! Du kannst doch nicht einfach jeden Straßenköter anschleppen, der dir vor die Nase läuft. Das hier ist ein seriöses Geschäft und sowas hat hier nichts zu suchen." Peter schnaufte erneut. Sein kleiner Ausbruch gerade hatte sein Gesicht noch röter werden lassen, seine Nasenflügel blähten sich bei jedem schweren Atemzug auf. Ich fragte mich, wer dieser Mann war, der da vor mir stand. Ich erkannte ihn nicht mehr.

„Und ob ich das kann! Das hier ist mein Geschäft. Ich bin hier der Chef. Und wenn ich sage, dass hier ab morgen nur noch scheiß Paviane als Kellner durch die Gegend springen, dann ist das so. Weil ich das gesagt habe!" Ich trat einen Schritt näher auf meinen Sous Chef zu und verdeckt somit Ramon, der still unserer Diskussion zuflogen schien. „Ramon arbeitet hier, weil ich das entschieden habe. Und sollte er irgendwann nicht mehr hier arbeiten, dann ist das entweder meine oder seine Entscheidung gewesen, aber ganz sicher nicht deine."

„Ich will mich aber nicht auf meinem Arbeitsplatz mit so einer asozialen Schwuchtel abgeben müssen!" Als ich in sein wutverzerrtes Gesicht blickte, in seinen Augen der Wahnsinn, war es, als würde mir ein Fremder gegenüber stehen.

Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, ob sich meine Mitarbeiter bewusst waren, das ich schwul war. Meine sexuelle Orientierung war bloß ein winziger Teil meiner Persönlichkeit und nun wirklich nichts was einen Menschen maßgeblich ausmachte. Des Weiteren  interessiere es mich einen Scheiß, wie andere dazu standen, es war immerhin meine Sache. Ich hatte meine Sexualität nie versteckt, hatte aber auch nie zu diesen Menschen gehört, die wild mit einer Regenbogenflagge wedelnd durch die Gegend liefen. Aber das war einfach meiner Persönlichkeit an sich geschuldet.

Wenn sich aber nun jemand aus meinem Bekanntenkreis als intolerantes, homophobes Arschloch outete, dann konnte man sicher sein, dass wir uns die längste Zeit gekannt hatten.

„Du hast Recht. Das kann man dir wirklich nicht zumuten. Dann bleibt wohl nur eins: Geh! Verlass auf der Stelle meinen Laden und komm nicht wieder!" Mein linker Arm war ausgestreckt und mein Finger zeigte auf die Tür. Mit versteinerter Miene starrte ich ihm weiterhin fest in die Augen.

„Du ziehst den da wirklich mir vor?" Seine Stimme triefte vor Verachtung, doch ich blieb ruhig, zumindest äußerlich.  

„Ja. Ich brauche Angestellte auf die ich mich verlassen kann und vor allem brauche ich ein Betriebsklima bei dem ich anständig arbeiten kann und keine grundlosen Anfeindungen aufgrund irgendwelcher zusammengesponnenen Vorurteile. Es tut mir leid, aber wenn du dein Verhalten nicht grundlegen änderst, kann ich dich hier nicht gebrauchen. Du bist nun mal nicht unersetzlich, Peter."

Ich befürchtet, dass die Ader auf seiner Stirn, die vor Wut hervorgetreten war, bald platzen würde.
„Du wirst noch sehen, was du davon hast, Cornelius!" schnaubte er verächtlich. „Ihr werdet alle noch sehen, was ihr davon habt!"  rief er, kurz bevor er die Tür erreichte.
„Mach die Tür von außen zu." Kommentierte ich und zerstörte seinen melodramatischen Abgang. Seufzend fuhr ich mir übers Gesicht.
Den sehe ich so schnell nicht wieder, dachte ich, als Peter durch die Glastür trat und wusste nicht, wie sehr ich mich irrte.

„Du hast mir geglaubt. Warum? Mir hat noch nie jemand geglaubt." Ramons Stimme war so leise im Vergleich zu dem Gebrülle gerade eben, dass ich Mühe hatte ihn zu verstehen.

„Ich habe fünfzehn Jobabsagen bekommen, bevor Gerd mir einen Ausbildungsplatz bei seinem Freund Bob organisiert hat. Ich hab nicht verstanden warum, aber Bob hat an mich geglaubt und er hat mir so viel Vertrauen gegenübergebracht wie kaum jemand es getan hätte. Er hat mir eine Chance gegeben, jetzt ist es an mir dir eine zu geben. Du bist ein guter Junge, Ramon. Es wird sich noch herausstellen, ob das dumm von mir ist, aber ich vertraue dir."

Schneller als ich mich hätte wehren können hatte er seine gebräunten Arme um mich geschlungen. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich kein großer Freund von Umarmungen war? Ich ließ es dennoch kommentarlos über mich ergehen und irgendwie war es doch nicht ganz so schlimm. „Danke." Nuschelte er und ließ mich los. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie viel ein wenig Vertrauen doch ändern konnte.
Er musterte den Boden unter seinen Füßen ein wenig zu lang. Man merkte, dass ihm noch etwas auf der Seele brannte. „Was das andere angeht, das Peter erwähnt hat, das mit dem schwul sein..."

„Alles gut, Ramon. Wir spielen fürs selbe Team. Außerdem, bei dem heftigen Geturtel von dir und Leon hätte ich blind und taub sein müssen, um nicht zu checken, was Sache ist." Ich grinste. Vielleicht halluzinierte ich ja, aber es sah tatsächlich so aus, als würde Ramon ein wenig rot werden. Man, den musste es ja ganz schön erwischt haben.

-

Am Abend saß ich dann nun also in meinem Büro, völlig geschafft von diesem Tag, freute mich auf mein Bett und ahnte nicht was noch alles auf mich zukommen sollte. Natürlich hatte es ausgerechnet heute den größten Andrang der Woche geben müssen, obwohl nur drei Gerichte zur Auswahl standen. Jan hatte leider nur ein Bruchteil meiner eigentlichen Lieferung besorgen können, doch irgendwie hatte ich es gestemmt bekommen. Alleine. Weil mein ach so toller Sous-Chef ja gemeint hatte in den letzten Wochen seinen komplette Persönlichkeit umzukrempeln. Den Peter, den ich vor gut zwei Jahren eingestellt hatte, hätte nichts so leicht aus der Fassung gebracht. Eigentlich hatte ich ihn als recht ruhigen und in sich gekehrten Menschen kennengelernt, doch dieser Mensch schien verschwunden zu sein. Ich konnte nicht leugnen, dass es ein wenig schmerzte, sich so in einem Menschen getäuscht zu haben.

Das Geräusch von zersplitterten Glas lockte mich an diesem späten Abend aus meinem kleinen Büro in den Gastraum. Ich hatte seine Drohung, das ich es noch bereuen würde, nicht wirklich ernst genommen, doch wie er jetzt so in meinem Laden stand, mit einer Eisenstange auf meinen Bartresen einschlagend, bekam ich Angst vor diesem Mann. 

Als ich später in den Trümmern meines Mobiliares saß, mit schmerzendem Körper und brennenden Augen, konnte ich nur hoffen, dass dieser beschissene Tag endlich enden würde.

Wie hatte ich mich nur so in einem Menschen täuschen können?

Wie ein Wahnsinniger, von blinder Zerstörungswut getrieben, war er durch den Laden gerannt und hatte auf alles eingeschlagen, was er in seinem alkoholbenebelten Hirn wahrnehmen konnte. Selbst auf mich, als ich ihn hatte stoppen wollen.

Mit geschlossenen Augen saß ich da und lauschte nur dem regemäßigen Pochen meines Herzens.

Ich konnte verdammt froh sein, dass ich erst einen Notruf bei der Polizei abgesetzt hatte, bevor ich den Laden betreten und mich meinem ehemaligen Angestellten gestellt hatte.

In dem Moment, indem er mit der Eisenstange nach mir ausgeholt hatte, war mir das Herz in die Hose gerutscht. Ich war noch nie dankbarer für meine schnellen Reflexe gewesen. Doch viel mehr als die paar Treffer, die er trotz allem erzielt hatte, schmerzte das Wissen, das ich diesem Menschen, vor nicht allzu langer Zeit, vertraut hatte.

Meine Kopfschmerzen waren einem konstanten Schmerz gewichen, der sich durch jede Faser meines Körpers zog.

Einige von Sammys Fotografien an den Wänden waren ruiniert, ein gutes Dutzend Stühle zu Kleinholz verarbeitet, vier Tische zerbrochen und die alte Holztheke in ihre Einzelteile zerlegt. Er hatte gute Arbeit geleistet. Was Wut nicht alles zerstören konnte.

Die Sirenen der eintreffenden Polizisten hatten ihn für einen Moment genug abgelenkt, dass ich ihn, mit einem einzigen gezielten Schlag ins Gesicht, hatte ausschalten können. Er war benommen zu Boden gegangen, sein Kopf heftig auf dem Boden aufgeschlagen.

Die Eingangstür öffnete sich kaum merklich, schwere Schritte kamen näher, das zerbrochene Glas knirschte unter den Solen der Schuhe.

Wie viel es wohl kosten würde meinen Laden wieder herzustellen?

Ich fand nicht die Kraft meinen Kopf zu heben.

„Scheiße, was ist hier den passiert?"

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