"My life is perfect"

By Annika_1802

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Wer hat das Recht dazu, vorzugeben, was perfekt ist? Was bedeutet es, ein perfektes Leben zu führen? Die 18 J... More

A normal day - 1. chapter
My feelings- 2. chapter
Father's reaction-3. chapter
Hurt myself again-4. chapter
Memories-5. chapter
The truth-6. chapter
New class mate-7. chapter
School day- 8. chapter
Songwriting with Niall Part 1- 9. chapter
Songwriting with Niall Part 2.- 10. chapter
Movie Evening-11.chapter
Friday-13. chapter
Day with Niall - 14. chapter
Party drama part 1.- 15. chapter
Party drama part 2.- 16. chapter
Party drama part 3.- 17. chapter

He saves me-12. chapter

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By Annika_1802

"CARA!" (Vater)

Fuck, mein Vater ist da.

"Ja ich komme gleich." (Cara)

Nervös schaue ich Niall an.

"Niall versteck dich schnell. Und sobald du ihn nicht mehr hörst verlass das Haus." (Cara)

"Okay" war das einzigste was er dazu zu sagen hatte. Und dafür war ich ihm wirklich dankbar.

Niall stellt keine Fragen.

Stattdessen geht er schnell in den Kleiderschrank und versteckt sich dort.

Ich renne zügig die Treppen herunter.

Dort steht mein Vater wie immer, sturzbesoffen.

"Wo ist mein Essen?" (Vater)

Er schreit mich an.

"Hab ich noch nicht gemacht. Hol dir doch einfach eine Pizza aus der Gefriertruhe." (Cara)

Es war einen Fehler das zu sagen. Ich sollte meinem Vater niemals widersprechen. Und auch wenn das hart klingen sollte, es ist die Wahrheit. Denn dadurch mache ich ihn nur unnötig sauer.

Und so ist es auch dieses Mal. Er wird sauer, stinksauer.

"Nein das werde ich nicht tun." (Vater)

Er kommt mir immer näher und näher. Warscheinlich will er mich wieder schlagen.

Doch soweit lasse ich es nicht kommen.

Ich renne schnell die Treppe hoch und gehe in mein Zimmer.
Dieses schließe ich sofort die Tür ab.

"Niall? Bist du noch da?" (Cara)

Ich hoffe er ist meiner Anweisung gefolgt und abgehauen.

Doch als ich sehe, dass sich der Schrank öffnet bemerke ich, dass er immernoch da ist.

Niall verlässt den Kleiderschrank.

"Was ist hier los? Gehts dir gut?" (Niall)

Ich bin vollkommen außer Atem und Tränen verlassen meine Wangen.

"Jaa.... Alles... okay." (Cara)

Niall schüttelt den Kopf und kommt auf mich zu.

Er nimmt mich in den Arm und streichelt mir über den Kopf.

Erst zucke ich kurz zusammen, doch dann lasse ich mich auf die Umarmung ein.

Er ist nicht mein Vater, ich muss keine Angst haben, dass er auf mich losgeht.

"Es scheint nicht alles okay zu sein. Aber du musst hier weg, wir müssen hier weg." (Niall)

Ich nicke nur.

"Aber wir müssen vorsichtig sein."(Cara)

"Pack dir schnell ein paar Sachen und dann direkt weg hier." (Niall)

Völlig verzweifelt blicke ich ihn an.

"Wo soll ich denn hin?" (Cara)

"Zu mir natürlich." (Niall)

Ich nicke nur und packe mir ein paar Klamotten in eine Tasche.

Vollkommen wahrnehmen kann ich die Situation nicht, doch mir wird klar, dass Niall mir helfen möchte.

Niall streckt mir seine Hand hin, ich nehme sie ,ohne zu zögern, an.

"Du musst jetzt ganz stark sein, aber wir schaffen das. Hörst du?" (Niall)

Er hebt mein Kinn an, sodass ich Niall in die Augen schaue.

Ich nicke nur, zu mehr bin ich nicht im Moment nicht fähig.

Niall streicht mir mit seiner anderen Hand den Rücken entlang.

"Danke, dass du da bist." (Cara)

"Immer Prinzessin." (Niall)

Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.

Ich bin Niall so dankbar, dass er hier ist.. Ohne ihn würde ich das alles nicht schaffen. Ich würde mich warscheinlich wieder ritzen.

Mein Vater würde in mein Zimmer komme und mich schlagen, komme was wolle.

Doch das wird heute nicht mehr passieren. Denn Niall ist hier und hilft mir, aus der Situation herauszukommen. Und das obwohl er keine Ahnung hat worum es hier überhaupt geht.

Das rechte ich ihm wirklich hoch an.

Ich schnappe mir meine Tasche und schaue Niall an.

Nun wird es ernst.

"Komm jetzt ganz langsam mit. Ich gehe voraus. Wir schaffen das zusammen." (Niall)

Ich nicke.

Niall schließt die Tür auf und blickt die Treppe hinunter.

"Hier ist niemand, los gehts." (Niall)

Ich erwiedere nichts und trotzdem macht sich Niall, im Schlepptau mit mir, auf den Weg, die Treppe herunter.

Ich zittere noch sehr, doch wir müssen nun einfach durch diese Situation hindurch.

Kurze Zeit später sind wir am Ende der Treppe angekommen.

"Weiter gehts." flüstert Niall.

Ich nicke nur unbewusst.

Mit einem weiteren Blick, gerichtet auf die Küche und das Wohnzimmer, rennen wir weiter.

Niall öffnet die Haustür und wir verlassen das Haus.

"Die Hälfte ist schon mal geschafft Prinzessin. Du machst das super. Weiter geht's." (Niall)

Er blickt mich an.

Ich nicke.

Und wieder rennen wir los, als würde es um unser Leben gehen.

Irgendwie stimmt das ja auch...

Wir kommen an seinem Haus an, Niall schließt die Tür auf und wir betreten,immernoch Hand in Hand, den Flur.

Niall dreht sich zu mir um und legt seine Hände an meine Schultern.

"Wir haben es geschafft Cara. Hier bist du sicher." (Niall)

"Okay." (Cara)

Noch immer kann ich das alles nicht wahrnehmen, Niall und Ich sind zusammen geflüchtet, vor meinem Vater.

Und dass, obwohl er die ganze Geschichte nicht kennt.

"Komm mit, wir gehen erst einmal hoch." (Niall)

"Okay" (Cara)

Niall tritt vor mich und läuft die Treppe hoch in sein Zimmer. Ich folge ihm und nacheinander betreten wir es.

Er legt einen Arm um mich.

"Setz dich erstmal hin." (Niall)

Niall schiebt mich Richtung und ich setze mich hin.
Er kniet sich vor mich.

"Jetzt beruhig dich erstmal. Du bist hier in Sicherheit, dir wird nichts passieren. Das werde ich nicht zulassen Prinzessin okay?" (Niall)

"Okay." (Cara)

Er nimmt mich erneut in den Arm und streicht meinen Rücken entlang. Langsam beruhige ich mich.

Ich drücke ihn von mir weg, um ihm ins Gesicht schauen zu können.

"Ich bin dir so dankbar für alles wirklich. Du hilft mir so viel. Aber ich kann dir nicht erzählen, was da so vorgeht. Das geht einfach nicht, es tut mir Leid." (Cara)

Er nimmt meine Hände in seine.

"Hey Cara, du musst mir das nicht erzählen. Alles gut. Hauptsache du bist jetzt in Sicherheit." (Niall)

"Ja das bin ich. Ich fühle mich sicher hier, bei dir." (Cara)

"Das freut mich zu hören." (Niall)

Er lächelt mich an. Ich lächel zurück.

"Ich werde alles dafür tun, dass es dir besser geht." (Niall)

Ich schaue ihn an und lächel.

Er schaut auf sein Handy.

"Es ist schon spät. Bist du müde?" (Niall)

"Ja schon etwas, der Tag war anstrengend." (Cara)

"Dann schlaf jetzt ein wenig. Du kannst in meinem Bett schlafen, dann geh ich nach unten auf die Couch." (Niall)

Ich zögere kurz beim Antworten. Niall muss nicht extra unten schlafen, er kann ganz normal in seinem Bett schlafen.

"Du kannst auch mit hier schlafen." (Cara)

Niall wirkt überrascht.

"Wenn du nichts dagegen hast?" (Niall)

"Natürlich nicht." (Cara)

Ich lächel ihn an. Dann öffne ich meine Tasche um nach meinen Schlafsachen Ausschau zu halten. Doch leider finde ich kein Oberteil.

"Niall. Ich habe mein Schlafshirt vergessen. Kann ich vielleicht eins von dir haben?" (Cara)

Ich schaue ihn an.

"Klar, warte eine Sekunde." (Niall)

Niall geht zu seinem Schrank und holt ein graues T-Shirt heraus.

"Ist das okay?" (Niall)

"Ja das ist gut, danke." (Cara)

Er gibt mir das Shirt.

"Wo ist denn euer Badezimmer?" (Cara)

"Siehst du die Tür da an der Seite? Sie führt direkt in mein Badezimmer. Das kannst du benutzen." (Niall)

"Okay dankeschön." (Cara)

Ich stehe vom Bett aus und gehe ins Bad um mich umzuziehen. Danach wasche ich mein Gesicht mit etwas Wasser und mache mir noch einen Zopf.

Ich verlasse das Zimmer wieder und sehe Niall an.

Er trägt ein weißes T-Shirt und eine Boxershort.

"Du siehst toll aus." (Niall)

Er lächelt mich an.

"Haha danke." (Cara)

Wir beiden legen uns ins Bett. Ich drehe mich zu ihm.

Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich drehe mich um und Niall legt seine Arme um mich.

"Gute Nacht Prinzessin." (Niall)

"Gute Nacht Niall." (Cara)





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