Love Lesson Band 1 (wird über...

By LeyliMi

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Lamaya Mir ist ein schüchternes, kluges und traditionelles Mädchen. Sie ist siebzehn Jahre alt und eine hoff... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Das Richtige
der Pulli...
Sportstunde
Nichts.
Fehler
Ich erstarre...
die Putzfrau
"Hör auf!"
Dean's Traum...
Schuld
der Schock
Ungewissheit
die Vergangenheit
Die Vergangenheit Part 2
Unterbrechung
❤️Info❤️
neue Bekanntschaft
schlafende Schönheit
Die Narbe
Die Neuigkeit
Zweifel
Surprise...
das Geschenk
Dangerous Love - Trailer...
the Note
Angst und Liebe
Und schon wieder Ärger...
Geburtstagsgeschenk
die Fahrt zum Ziel
❤️Fragen zu Dangerous Love❤️
ICH entscheide!
Die Ankündigung
"Ich habe mich entschieden."
Erinnerungen
Tut das weh?
dieser Traum...
Fotos
Das Buch...
Wahrheit oder Lüge?
12960 Minuten
Teufelskreis
Glückstreffer
Das Spiel
Ich will...
Das Geheimversteck
Unsicherheit
Info
La Familia
"Was hat dieser Verrückte nur vor?"
"Sie sieht alles."
Das besondere Kleid
Die attraktive Unbekannte
Abgemacht!
Ist das ein Traum?
Alptraum
Ich bin immer für dich da!
Wer bist du?
Die verwelkten Blumen
Die Wahrheit tut weh
Info
Abschied
Es ist aus.
Es ist aus. (Part 2)
Liebeskummer
Die Party
Abschaum
Der Knall
Schockstarre
INFO!

Verzweiflung oder Liebe?

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By LeyliMi

       

MAYA

"Warum möchtest du Eventplannerin werden?" Deans Blick wirkt neugierig, was mich auf irgendeiner Art und Weise beruhigt, denn ich weiß echt nicht wieso aber komischerweise hatte ich Angst ihm von meinem Traumberuf zu erzählen.

"Ich liebe Feiern, Hochzeiten, Babyshowers oder einfach Mottopartys... Ich liebe es zu organisieren und zu planen und vor allem liebe ich es Menschen glücklich zu machen.", erkläre ich Dean verlegen und lächle dabei peinlich berührt. Warum schäme ich mich dafür, bin ich wirklich so unsicher?

Er mustert mich mit gerunzelter Stirn. "Hey Prinzessin. Schämst du dich etwa für deine Träume? Warum sagst du das nich tmit Überzeugung? Du kannst alles schaffen aber nur wenn du zu deinen Wünschen und Zielen stehst...Außerdem finde ich diese Profession wirklich cool und ich denke es passt ganz gut zu dir.", sagt er ernst, doch anschließend schenkt er mir ein ermutigendes Lächeln, welches mein Herz höher Schlagen lässt. Dieser bemerkenswerte Mann schafft es immer, mich zu ermutigen. Es ist bizarr, wie gut er mich kennt, er weiß immer was ich fühle und welche Zweifel in meinem Kopf herumschwirren.

"Nein, es ist nur...Meine Mutter möchte unbedingt, dass ich Anwältin werde, es war schon immer ihr Traum und...Ich weiß nicht, ob sie dann nicht enttäuscht von mir wäre..." Ich spiele nervös an meinem Ring herum und bin echt gespannt, was Dean dazu sagen wird. Es tut gut mit Dean über mich zu reden, da durch lernen wir uns besser kennen und ich bin mir sicher, dass es uns helfen wird. Vielleicht wird er mir dadurch auch mehr Vertrauen schenken...

"Aber es ist nicht dein Traum. Maya, glaub mir, das Wichtigste ist, dass du es willst. Also rede mit ihr. Bitte, versprich mir, dass du niemals deine Träume für irgendjemanden aufgeben wirst." Seine leuchtenden grünen und atemberaubenden Augen, durchbohren meine. Wie kann ich so einem Blick nur widerstehen? Ich hatte mir das schon lange vorgenommen, meinen Eltern davon zu erzählen, jedoch fehlte mir dazu immer der Mut.

"Danke Dean. Ich werde mit meiner Mutter reden...Und ja...Ich verspreche es dir." Er lächelt zufrieden, dann beugt er sich zu mir vor, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben, ich schließe genüsslich meine Augen und atme seinen atemberaubend aromatischen Duft ein, der mich für einen kurzen Augenblick ins Universum katapultiert.

"Hier, du schreibst doch selber, dass du Angst davor hast, eines Tages aufzuwachen und es zu bereuen, nicht mutig genug gewesen zu sein deinen Traum verwirklicht zu haben.", liest er mit authentischer Tonlage, die mich zum grinsen bringt vor.

"Und sie haben vor gar nichts Angst Herr Lehrer?", frage ich streng und muss dabei schmunzeln.
"So funktioniert das nicht Dean, du musst schon alle Fragen beantworten!" Ich zeige enttäuscht auf den Leeren Platz unter der zweiten Frage.

"Nein hab ich nicht.", schwindelt er und kneift mir erneut in den Bauch.

"Hey! Sag mal was ist los mit dir?! Hör auf damit!", schimpfe ich weinerlich. Ich versuche krampfhaft mir das Lachen zu verkneifen, worin ich jedoch kläglich versage.

"Komm lass uns weiter machen, ich muss noch die Vokabeltests korrigieren!", sagt er mit Ernsthaftigkeit in der Stimme. Aha, jetzt ist er wieder ganz der verantwortungsvolle Lehrer?!

"Hast du meinen schon kontrolliert?", frage ich zögerlich und ziehe ein verängstigtes Gesicht. Ich mache mir natürlich null Sorgen über das Ergebnis, denn ich weiß, dass ich gut abgeschnitten habe.

"Ja, deiner war der erste. Du hast eine drei Minus..."Er schaut mich mitleidig an.

"Lüge nicht", warne ich ihn mit zusammengekniffenen Augen. Das kann nicht sein, er will mich nur wieder verarschen.

"Okay, du hast eine eins. Alles richtig." Er schiebt mir eine lockige Strähne hinters Ohr.

"Ich wusste es. Der war auch wirklich leicht Mr.Winchester... Aber dafür habe ich eine fünf in Der Biologieklausur geschrieben." Frustriert schau ich ihm in die Augen, er sagt doch immer, ich muss mich bei ihm vor nichts schämen.

"Oh. Hm...Aber ihr schreibt ja noch eine Klausur. Für die nächste wirst du dann gründlich lernen. Sei nicht traurig, das wird schon. Ich kann dir gerne helfen aber in Biologie war ich jetzt auch nicht der größte." Seine aufmunternden Worte lassen all meine Zweifel im nu verschwinden.

"Danke du Streber.", flüstere ich, daraufhin umfasst er mit einem amüsiertem Lächeln sanft mein Gesicht, sein Daumen streicht über meine Wange. Die Flamme in meinem Innerem lodert stark auf, meine Lippen sind Bereit für ihn. Wie auf Kommando, drückt er mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

"Nicht zu danken Prinzessin." Warum kann es denn nicht immer so unkompliziert zwischen uns laufen?

"Okay. Also Dean. Du überrascht mich. Deine Leidenschaft ist das Fotografieren? Erzähl mir etwas davon!", frage ich ihn völlig erstaunt und überprüfe seine Antwort erneut, indem ich sie mir zum dritten Mal hinter einander durchlese.

"Ja. Also...Ich fotografiere unfassbar gerne. Es war nicht nur ein Hobby, sondern früher auch mein Beruf, bevor ich hier Lehrer wurde. Naja ich habe Fotoshootings für Modelagenturen geschossen, Landschaften fotografiert, die dann sogar auch in Reisezeitschriften veröffentlicht wurden und zum Beispiel auch neugeborenen Fotos, die habe ich auch gemacht. Eigentlich alles Mögliche. Ich habe es geliebt und war auch gut darin. Da ich viel um die Welt gereist bin, war das eine perfekte Möglichkeit es zum Beruf zu machen...Ich hatte sogar ein eigenes Studio..." Ich bin wirklich sprachlos. Damit hätte ich wirklich nie gerechnet. Wow, mein Interesse über diese kreative Seite von Dean ist gigantisch. Während er davon erzählt, spüre ich, was für eine große Leidenschaft in ihm steckt. Seine Augen funkeln vor Faszination, es ist einfach unglaublich. Jedoch bemerke ich auch, dass er davon spricht, als wäre es längst Vergangenheit.

"Wow...Dean. Das ist unglaublich...Aber warum redest du davon, als wärst du schon gestorben? Wenn du es so sehr geliebt hast, warum hast du dann damit aufgehört?" Plötzlich verdunkelt sich Deans Miene. Er sieht mich mit dumpfem Ausdruck an.

"Weil, es mich zu sehr an sie erinnert.", flüstert er düster. Ein langes Schweigen erfüllt den Raum und auf einmal, wird mir ganz kalt. Ich fühle mich schuldig, da ich ihn mit meiner Frage traurig gemacht habe. Es muss so unheimlich schwer für ihn sein über sein früheres Leben zu sprechen, deshalb versuche ich so geduldig wie möglich mit ihm zu sein.

"Wollen wir weiter machen?", er unterbricht das unerträgliche Schweigen.

Ich nicke mit bemühtem Lächeln. "Du glaubst also an Gott?", fragt er mich monoton. Na toll, der alberne Dean, der noch vor paarMinuten da war, ist nun wieder verschwunden. Super hinbekommen Maya!

"Ja tue ich. Warum du nicht?" Ich schaue auf das Frageblatt von Dean und mustere sein deutliches "Nein" auf diese wichtige Frage.

"Früher schon, irgendwann habe ich den Glauben verloren.", erwidert er trocken. Unbeschreiblich gerne würde ich jetzt nach haken aber ich lasse es lieber, sonst endet der Tag wieder in einem Desaster. Allmählich kann ich Dean besser einschätzen.

"Maya? Du zeichnest?" Er schaut mich verwundert an. "Das hast du mir gar nicht erzählt."

"Du hast mir doch auch so Einiges nicht erzählt...Und ja. Ich zeichne sehr gern. Ich weiß nicht, ob du es wusstest aber ich habe Kunst auch als Leistungskurs.", erzähle ich ihm mit bemühter Fröhlichkeit, eigentlich bin ich im Moment glücklich, abgesehen von dem ganzem Scheiß, der in den letzten Wochen vorgefallen ist, jedoch habe ich durch Dean auch gelernt, dass der Augenblick am meisten zählt, deshalb sollte ich dankbar für diesen schönen Moment des Kennenlernens sein.

"Würdest du mir deine Zeichnungen zeigen?" Sein flehender Blick, stimmt mich sofort wieder ruhig, die Laune diese Mannes ist so krass wandelbar.

"Würdest du mir denn deine Fotografien zeigen?" Sehr mutige Gegenfrage Maya, hoffentlich blockt Mr. Sexy nicht wieder ab.

Er lacht und schüttelt tadelnd seinen Kopf. "Deal!"


"Bitte Maya, bleib heute hier.", er zieht mich fest an sich und versucht mich somit um den Finger zu wickeln aber ich muss stark bleiben. Es ist keine gute Idee bei ihm zu schlafen, ich denke es ist einfach zu früh! Wir haben unsere verkorkste Beziehung schon das letzte mal total überstürzt und was hatten wir davon? Geschrei,Geheule und neun verdammte unerträgliche Tage voller Schmerz.

Es ist so unbeschreiblich schwer durchzuhalten aber Dean macht eseinem auch noch zusätzlich viel schwerer.

"Nein. Dean, du weißt selbst, dass wir es diesmal lieber langsamer angehen sollten. Außerdem warst du es doch, der dann plötzlich nicht mehr in einem Bett mit mir schlafen wollte!", meckere ich und klinge dabei unbeabsichtigt wie meine Mutter. Unerwartet packt sich Dean meine Schultern und drückt mich grob gegen die  Wand, dadurch entfacht er eine sofortige Lust in mir, mein Unterleib zieht sich sinnesfreudig zusammen, ich atme hastig, während mich tiefgrüne Augen hypnotisieren.

"Und du warst diejenige, die Anfing mich provozierend zu betatschen. Erinnerst du dich etwa nicht mehr, wie du meine Lust ausgenutzt hast?", raunt er ganz nah an meinen Mund, ich spüre seine Erektion an meinem Bauch und könnte förmlich dahin schmelzen.

"Das habe ich getan, weil du das Offensichtliche nicht aussprechen wolltest.", antworte ich und umschließe drängend seinen schönen Nacken.

"Du machst mich verrückt Maya!", sagt er und küsst mich folgend, wir versinken in einem reizvollem Kuss, der meine nervigen Gedanken für einen Moment lang verschwinden lässt. Er kann mir eins glauben, er macht mich genauso verrückt. Diese unzähligen Geheimnisse, die mich Nachts wach halten, geben mir keine Ruhe. Ich will alles wissen, was bestimmt egoistisch von mir ist aber ich kann ihm doch nicht beistehen, wenn ich keine richtige Ahnung habe, wer dieser atemberaubend, geheimnisvolle Mann mit den glänzenden grünen Augen in Wirklichkeit ist. Ich fahre ihm von übernatürlicher Lust getrieben mit meinen  Händen über den gesamten Rücken, dabei stoße ich unbeabsichtigt auf die grässliche Narbe, die an dem Teil seines unteren Rückens verewigt ist. Durch diese Berührung schnappt Dean kaum merklich nach Luft, sein Körper dagegen spannt sich ruckartig an und kann sein Grauen nicht leugnen. Abrupt beendet er den feurigen Kuss.

Diese eine riskante Sekunde entscheidet die Zukunft, meine Vernunft lässt mich im Stich und ich kann es nicht wirklich fassen, dass ich ihm die Frage genau in diesem beudeutendem Augenblick stelle.

"Dean...Woher hast du diese Na...Narbe?" Meine zittrige Stimme ist nur eine kleine Nebenwirkung, von dem Innerem Sturm, der in mir wütet. Ich habe es gewagt. Aus heiterem Himmel, ging mir diese Frage über die Lippen, ohne auch nur einen Gedanken an die möglichen Konsequenzen zu verschwenden. Während ich ängstlich, Dean's bleiches Gesicht betrachte, stelle ich mir momentan nur diese eine Frage: Habe ich aus Verzweiflung oder aus Liebe gehandelt?

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