Fragile Lovers ( Harry Styles...

By June_Jonathan

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Scheiße. Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht. Ich liebe Harry, und die Tage in denen wir nur beste Freun... More

Die Reporterin und das Timeless
Keine Liebe ohne Sex
Bitte Ich brauche dich...
Kaffee oder Tee
Leere Versprechungen
Der "Filmabend"
Ich werde dich halten...
Die 1001. Nacht
The Day After
Home sweet Home
Ablenkung ist alles.
Miss Information
Ich packe meinen Koffer...
Neues Jahr Neue Stadt Neue Leute
Der letzte Abend
Los geht's
Halli Hallo <3
Jake & die Chatastrophe
Keep Calm... Right?
Let the Rain wash away...
Wake me up.
Jealousy
Confession Time
What we don't know...
Mein Geständnis
Gute Kinder, Schlechte Kinder
Entscheidung, getroffen.
Scheiß Groupies...

Surprise, Surprise

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By June_Jonathan

Geschockt legte ich mein Handy beiseite. Ich hatte damit gerechnet, dass er anrief, aber nicht so oft... Ich konnte spüren, dass er an mich dachte.

"Wolltest du nicht telefonieren?", fragte Jake und riss mich aus meine Gedanken. Fordernd hob er eine Braue. Ich schüttelte den Kopf.

"Ich glaube ich warte lieber bis er wieder anruft."

"Tu' das nicht. Das nervt", stieß Jake kühl hervor.

Ich sah ihn verständnislos an und runzelte die Stirn.

"Was nervt?!", biss ich unhöflich zurück. Ich war gereizt. Schlechter Zeitpunkt mich schief von der Seite anzumachen.

"Wooo, Komm runter. Wie oft hat er dich angerufen? 10,20,30 mal? Meinst du nicht, du solltest ihn zurückrufen?", fragte Jake und es pisste mich ein wenig an, dass er ein weiteres mal genau ins schwarze getroffen hatte.

"Ja das sollte ich! Na und?! Ich kann nicht immer das tun, was andere gerade von mir verlangen!" Hitze stieg mir in den Kopf und ich fuhr mir durchs Haar.

Jakes Gesichtsausdruck wandelte innerhalb Sekunden erst von genervt sein, zu einem Hauch Wut.

"Falsch! Du widersetzt dich dem, was du selber am meisten willst! Du gestehst dir nicht, dass du einfach nicht den fucking Schneid hast um Harry anzurufen! Als wäre dein Problem, dass ein Typ den du seid 5 Stunden kennst, dir rät deinen Ex anzurufen! Hör endlich auf deine Verdrängungen zu verdrängen! Wie soll das denn weitergehen? Du liebst ihn und er liebt dich! Kannst du dir nicht einfach zugestehen, dass du ihn liebst und dass das einzige das verhindert hat, dass er jetzt hier bei dir ist, dein VERDAMMTER STOLZ IST!"

Sein Gesicht färbte sich rot und eine Ader an seinem Hals trat deutlich hervor. Er ballte die Fäuste so stark, dass sich seine Knöchel weiß färbten.

Meine Kinnlade fiel nach unten.

"Ich...", stammelte ich. Unsicher, wie ich damit umgehen sollte, dass soeben jemand alle meine inneren Türen aufgerissen hatte.

Seine Gesichtszüge wurden weicher und er drehte den Kopf weg, den viel zu intensiven Blickkontakt beendend.

"Es reizt einfach zu sehen, wie du dir die ganze Zeit selbst im Weg stehst."

"Scheiße du hast recht...", wisperte ich bestätigend und mein Blick huschte wieder zu meinem iPhone. Ich spürte wie mein Puls langsam runter ging und ich wieder fähig war, meine Gedanken zu ordnen. "Danke fürs Anschreien."

"Immer wieder gern."

"Nur eine Frage...", ich drehte mich zur Seite und stellte erneut Blickkontakt zu Jake her, diesmal noch intensiver.

"Ja?"

"Woher weißt du das alles? Ich habe die kaum was erzählt...und ich kann mir nicht vorstellen, dass so viel in diesem Klatschheft da vorhin stand", offenbarte ich ihm, meine Verwunderung.

In der selbe Sekunde breitete sich ein fettes Grinsen auf seinem Gesicht aus.

"Was?!", pikste ich ihn an und wurde von seinem Lächeln angesteckt.

"Du..."

"Ich..?"

"Du redest im Schlaf." Jakes Blick hellte auf und er konnte sich sein Lachen kaum verkneifen.

"Ach du Scheiße!", brach ich heraus. Geschockt, aber lachend, von der Absurdheit der Situation. "Was habe ich alles erzählt?!"

"Einiges", antwortete Jake emotionslos.

"Versuch nicht mich auf die Folter zu spannen!", warnte ich mit gehobenem Finger, bekam es aber nicht auf die Reihe, ernst zu bleiben.

"Warum nicht?", in Jakes Stimme lag erneut etwas reizendes.

"Schleudersitze", antwortete ich kalt.

"Na dann!", lachte Jake und anstatt auf irgendeine Art zu reagieren, sah ich ihn an und wartete bis er endlich anfing zu reden.

Er brach den Blickkontakt wieder und konzentrierte sich aufs Fahren. Ich hatte das Navi angestellt und in wenigen Minuten sollten wir da sein.

"Naja, also... Du hast erzählt, dass er dein bester Freund war und ihr irgendwie, keine Ahnung dass habe ich nicht richtig verstanden, Kaffee trinken wart. Dann seid ihr nach Hause und Habt Truth or Dare gespielt...", er machte kurz Pause und schenkte mir einen bedeutsamen Blick. Seine Braue zog sich nach oben und seine Grübchen schoben sich vor.

Meine Augen weiteten sich.

"Ihr hattet ja anscheinend ganz schön Spaß", Jakes Lippen umspielte ein Lächeln und sein Gesichtsausdruck sagte aus, dass er wusste er war gerade radikal in meine Intimsphäre eingetreten.

"Äh... Ich habe keine Ahnung, wo von du sprichst! ... Wie viel habe ich denn genau erzählt?", stammelte ich und versuchte die Situation zu vertuschen, doch ich war unglaublich schlecht im Lügen.

"Willst du echt dass ich das wiederhole?", fragte Jake und seine Stimme klang, als hätte ich ihn auf die Schippe genommen.

Scheiße. Nachdem ich mich selbst auf einem Zeitungscover entdeckt hatte, auf dem ich als falsche Schlange dargestellt wurde, hatte ich also im Schlaf, in einem knallvollen Flugzeug, sämtliche meiner unbeholfenen Sexerfahrungen herausgetrötet.

Wir fuhren circa 90 Km/H ich müsste jetzt theoretisch nur die Tür aufreissen und rausspringen, dann wär mein Leben problemlos. Aber nein.

"Ja...", stammelte ich. Ich wollte Gewissheit.

"Oh Gott", stöhnte Jake und rieb sich die Stirn. "Na, du weißt doch was an dem Abend passiert ist, oder nicht?"

"Tzz... Ja, wir haben aber nur einen Film gesehen", log ich.

"Natürlich."

"Im Ernst...", beteuerte ich und, wie immer wenn ich log, driftete meine Stimme in 4 Tonlagen höher ab.

"Na klar! Ihr habt nur einen Film gesehen!", Jakes Sarkasmus war unüberhörbar.

"Okay. Haben wir nicht. Jetzt sag, was genau habe ich erzählt?", gab ich nach und schraubte mein Temperament ein bisschen herunter.

"Er meinte du sollst ihn küssen. Dann habt ihr geknutscht. Habt euch ausgezogen, du hast ihm einen Handjob gegeben und er hat dich Oral befriedigt", ratterte Jake emotionslos runter.

Ich schluckte.

"Ja... Das... Ähh... War so", bestätigte ich und barg mein Gesicht in meinen Händen. "Scheiße, habe ich laut geredet?"

"Nein...A-", sagte Jake und hackte schnell wieder ab.

Ich sah ihn fragend und etwas verzweifelt an, da ich wusste, dass es etwas gab, dass er nicht gesagt hatte. Und positiv war es bei meinem Glück wahrscheinlich nicht.

"Du hast... Wie soll ich sagen... Ein bisschen, sagen wir, gestöhnt", brach Jake hervor.

"Ist das dein ernst? Oh Nein, wie peinlich...", quietschte ich und verbarg mein Gesicht wieder in meinen Händen.

"Als hätte ich noch nie eine Frau stöhnen gehört!", Jake lachte, deutlich amüsiert über mein Schamgefühl.

"Daran habe ich keine Sekunde gezweifelt!", gab ich zurück und bremste ihn aus. Herausgefordert hob Jake die Augenbrauen.

"Ach C'mon! Als wärst du so unschuldig!"

"Wie bitte?!", stieß ich entsetzt hervor.

Jake lachte gehässig und für einen Moment kam ich mir vor, wie im falschen Film.

"Weißt du noch bei Starbucks, am Flughafen, wo wir uns kennengelernt haben?", fragte Jake.

Ich nickte, wusste aber nicht worauf er hinaus wollte.

"Theoretisch hatten wir zwar am Check-In dass erste mal Blickkontakt, aber gut", gab ich kalt zurück.

Jake grinste amüsiert über mein Verhalten.

"Theoretisch, bist du nicht das kleine Mäuschen, dass du immer spielst."

"Theoretisch, könnte ich dir jetzt eine Scheuern!"

"Ja, theoretisch könntest du das."

Entsetzt brach ich den Blickkontakt ab.

"Okay... Es reicht. Was bitte habe ich den Sooo schockierendes Gemacht, bei Starbucks?!", hakte ich entnervt nach.

Jake richtete sich auf.

"Milch, Sahne, Zucker?", imitierte Jake eine tiefe Männerstimme. "Oh Nein Danke! Ich mag's schroff! Wenn du bock hast, können wir in deiner Mittagspause, auf'm Klo vögeln!", imitierte er eine weitere Person, nur diesmal mit deutlich höherer Stimme. Gespielte warf er mir einen verführerischeren Augenaufschlag zu.

"Als hätte ich jemals so etwas gesagt!", stieß ich laut und entsetzt hervor, doch meine Stimme brach und wandelte ihn ein unbeschwertes Lachen.

Ich prustete los und dachte zurück an mein "viel-unreiferes-vor-7-Stunden-Ich".

"Genauso kommt es aber bei uns Typen an!", stellte Jake klar, der jetzt auch lachte.

Ich sah Jake an und durch mein Lachendes Gesicht huschte ein Blitz Erkenntnis.

"Ist das der Grund, warum du so offen auf mich zugekommen bist?!", mein Mund droppte und ich sah ihn entsetzt an.

"Nein... Nein... Nein..! Aber du bist verdammt heiß, da ist es schwer in so einer Situation einen kühlen Kopf zu bewahren!", scherzte Jake und ich lehnte mich wieder zurück.

Na dann.

"Das kann ich natürlich verstehen", bestätigte ich in einem selbstgefälligen Ton.

"Wo musst du eigentlich hin? Es wäre besser, wenn wir dich als Erstes absetzten", überlegte ich laut.

"Ich wohne bei einem Freund, vorerst, er studiert schon seit einem Jahr. Auch Medizin", berichtete er.

"Echt?", fragte ich und horchte auf. "Wie heißt er denn?"

"Marcus."

Ich lachte.

"Marcus! Ja, der ist in meinem Kurs. Der hübsche Quarterback!", bestätigte ich. "Ich weiß, wo er wohnt, dann fahr mal an die Seite und wir tauschen wieder Plätze."

Er nickte und bei der nächsten Gelegenheit tauschten wir.

Wir kurvten den Highway herunter, ich wohnte in einer echt schönen Gegend von Miami. In ein paar Minuten würden wir an meinem Haus vorbeikommen. Ich stellte das Radio an und suchte ein bisschen herum, bis "Chasing Cars" von Snow Patrol durchs Auto schallte. Es war eins meiner Lieblingslieder. Harry hatte es einmal für mich gesungen... Auf meinem 16. Geburtstag.

Wir bogen in die Straße ein, in der ich wohnte.

"Das ist mein Haus...", sagte ich und zeigte auf ein großen Architektenbau, mit großer Fensterfront und Galerie.

Mein Vater hatte es mir vererbt. Es war riesig, aber ich wollte es nicht verkaufen, es war wunderschön und ich wusste, dass Daddy wollte, dass eines Tages meine Kinder über den perfekten Mamorboden krabbeln würden. Und diesen letzten Wünsch, würde ich ihm erfüllen.

"Wow...", stoß Jake atemlos hervor.

Ich lächelte. Ja, es war wunderschön... Es hinter mir zu lassen und vorbeizufahren, war ein seltsames Gefühl, aber ich musste Jake ja zu erst wegbringen.

"Und der Porsche davor, ist auch deiner?", fragte er.

Mein Atem stockte und das Blut in meinem Adern gefror.

Ohne nachzudenken trat ich stark auf die Bremste, und das Auto stand innerhalb Sekunden. Der Highway war leer. Ich machte einen Satz nach vorne und Jakes Gesichtsausdruck war geschockt von der unerwarteten scharfen Bremsung.

Ich legte meine Hand über seine Kopflehne, warf eine Blick in den Rückspiegel und fuhr 30 Meter bei 90 Km/H rückwärts wieder zurück.

Ich musterte den Porsche.

HS-7231

Das war Harry. Ich fuhr aufs Gelände, stellte das Auto ab, stieg aus und öffnete den Kofferraum. Ich zog meinen Koffer heraus uns stellte ihn vor die verspiegelte Glashaustüre.

"Jake. Folgendes: Du fährst jetzt weiter zu Marcus, seine Adresse ist im Navi. Du kannst den Wagen bis Morgen Abend behalten, danach brauche ich ihn wieder. Meine Handy Nummer steht im Handschuhfach auf einem grünen Zettel, falls es Probleme gibt", erklärte ich kühl.

Ohne etwas zu erwidern nickte er.

Ich schmiss die Kofferraumtür zu und warf Jake noch einen letzten Blick zu, als er ausstieg um sich wieder auf die Fahrerseite zu setzen.

"Es ist nicht dein Porsche richtig?", fragte er abgeklärt.

"Korrekt", bestätigte ich knapp.

Er nickte und fuhr von Gelände.

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