The world of dead

By MarkoRehfeldt

168 2 4

More

The world of dead

168 2 4
By MarkoRehfeldt

12.05.2025  

Ein tödlicher Virus erreicht Washington

17.05.2025 

Ein dreiviertel der Bevölkerung von Washington ist von den Virus befallen. 

Erste Forschungen: "Der Virus legt das Gehirn zu 99% larm. Die Haut der vom Virus befallenen Menschen löst sich langsam auf, als würde man Säure auf die Haut tropfen. Testobjekt C0.2 wurde vor 15 Minuten mit dem Virus infiziert und wird langsam blass und bekommt schwarze Augenränder. Es hat hohes Fieber bekommen, das sich einfach nicht senken lässt. Die Haut unter den Fingernägeln färbt sich langsam gelblich. 

5 Minuten später 

C0.2 bekommt extrem Haarausfall und hat schon eitrige Beulen auf der Haut. Es kann seine Augen kaum noch aufhalten. 

Der Herzschlag wird immer langsamer. 

Weitere 5 Minuten später 

Es scheint als würde Testobjekt C0.2 tot sein. Es hat keinen Pulltz mehr. 

30 Minuten vor der Infizierung 

Wir mussten das Testobjekt anketten, da es versucht zu beißen. Normalerweise kann es nicht möglich sein, weil es keinen Herzschlag mehr hat. Die Augen sind weiß gelblich. Ich habe es ein sehr starkes Beruhigungsmittel Injiziert doch es zeigt keinerlei Wirkung. Das Testobjekt lässt sich auf normaler Weise nicht mal töten. Die einzigste Möglichkeit ist.....DAS GEHIRN ZU ZERTRÜMMERN.....  

Ich nenne diesen Virus "Staff""

Mein Name ist Richard Logan und ich war 2 Jahre beim Militär. Alles begann an einen sonnigen Tag als ich auf meiner Terrasse saß und ein Buch über Wölfe las. Der leicht kühle Wind wehte langsam durch mein Gesicht. Draußen roch es nach der Natur. Plötzlich rief meine Frau Julia Logan mich:" Hey Babe? Könntest du vielleicht zum Supermarkt fahren und noch eine Packung Nudeln für den Nudelsalat heute Abend holen? " Ich klappte das Buch zu, legte es auf den Tisch, zog mir meine Schuhe an und ging langsam Richtung Auto. Neben mein Auto saß ein sehr alter Mann und er sagte zu mir:" Pass auf deine Frau auf bevor es zu spät ist." Ich dachte:" Man ist der verrückt." Ich schloss mein Auto auf und stieg ein. Ich machte die Fenster runter und wollte gerade das Auto anschalten. Plötzlich sagte der alte Mann:" Denk an meine Worte!" Dann fuhr ich los. Nach ungefähr 10 Minuten Autofahrt bin ich am Supermarkt angekommen und parkte mein Wagen. Ich bin ausgestiegen, habe ihn abgeschlossen und bin rein  

gegangen. Ich ging in Richtung der Abteilung wo die Nudeln lagen, doch die Auswahl war zu groß. Also beschloss ich Julia anzurufen. "Du Schatz ich stehe jetzt vor den Nudeln, doch ich weiß nicht welche ich holen soll." fragte ich Julia am Telefon. Sie antwortete:" Die gerillten. Die liegen ganz unten." "Hmm warte kurz ich schau mal nach. " sagte ich zu ihr. Ich beugte mich nach unten und schaute nach den Nudeln. Plötzlich "AAAAAH... Richard helf mir!" schrie Julia ins Telefon. Ich rief nach ihr doch bekam keine Antwort. Ich griff mir eine beliebige Packung Nudeln und rannte in Richtung Kasse. Ich griff in meine Tasche, holte 5$ aus meiner Hosentasche und schmiss sie aufs Laufband. Ich rannte soo schnell ich konnte zu mein Auto und stieg ein. Ich brauchte für den Weg vielleicht 5 Minuten. Ich parkte mein Auto und sah das unsere Haustür weit auf stand. Ich ging rein und alles war ruhig... ZU RUHIG... Ich schlich mich Richtung Wohnstube und öffnete langsam die Tür. Was ich dann sah ließ meinen Atem gefrieren. Ich sah wie ein total verunstalteter Mensch an meiner über alles geliebten Frau, die am Boden lag rum knabberte. Ich rannte auf diesen Unmenschen drauf zu und schlug ihn mit einen kraftvollen rechten Harken von meiner Frau. Er landete neben unser weißes Ledersofa. Ich setzte mich auf ihn und schlug mit beiden Fäusten auf sein zerfallenes Gesicht ein und schrie:" Du hast meine Frau getötet. ICH BRINGE DICH UM" Ich schlug und schlug und hörte nicht mehr auf. Ich wollte seinen Kopf unbedingt in den Boden rammen. Ich habe soo doll zu geschlagen, dass ich schon sein Gehirn sah. Plötzlich hörte ich ein ganz schweres Atmen. Ich schaute zu meine Frau und sah wie sie sich langsam aufrichtete."Baby du lebst? Beweg dich nicht! Ich bringe dich ins Krankenhaus." Richard schaute sie tief in die Augen, doch er sah keine Spur von Leben. Er konnte sich nicht erklären was mit ihr los ist und ging langsam auf ihr zu. Plötzlich packte der leblose Körper meiner Frau Julia mich an den Schultern und ich konnte ihren Kopf grade noch soo von meinem wegdrücken. Ich schloss meine Augen und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Plötzlich erklang ein Schuss & meine Frau fiel auf den Boden.  Ich öffnete langsam meine Augen & sah den alten Mann den ich erst vorhin am Auto getroffen habe. " NEIN... Wir hätten sie noch retten können. " schrie ich den alten Mann an.  "Glaube mir mein Freund, deine Frau war nicht mehr die die du vorher kanntest. Ich habe dir doch gesagt du sollst auf deine Frau aufpassen, aber nein du wolltest jaa nicht hören.... WARUM AUCH ich bin jaa nur ein alter Mann." antwortete er.  Ich stand langsam auf & schaute aus dem Fenster und sah wie sehr viele Menschen orientierungslos durch die Gegend liefen. Ich schaute den Alten Mann an & fragte:" Was um alles in der Welt ist hier los? " " Ich weiß auch nicht. Ich war vor ein paar Tagen in L.A. und da begann ich zum ersten mal sowas unmenschliches zu sehen. Ich habe beobachten können wie einer den anderen gebissen hat und der dann auch durchdrehte und versucht hat den nächsten zu beißen und soo wurden alle verrückt. " antwortete der alte Mann. Der Mann ging richtung Eingangstür & schloss sie. " Wenn wir überleben wollen müssen wir zusammen halten. " sagte er zu mir. Ich nickte verzweifelt und fing an nachzudenken. " Was könnte ich jetzt machen? Wie ticken diese Biester? Wo kommen sie her? " Diese fragen gingen mir ununterbrochen durch den Kopf. Ich beschloss mir erst einmal die ganzen Fenster abzudichten. Danach bin ich runter in den Keller & habe zusammen mit dem alten Mann ein paar Holzbretter, einen Hammer, eine Axt, einen Vorschlaghammer und ein paar Nägel geholt. Der alte Mann sagte: " Es währe keine schlechte Idee wenn wir erstmal alle Türen und Fenster mit Brettern zu nageln damit wir erstmal einen sicheren Bunker haben. " Ich fand diese Idee Recht gut und schon fingen wir an. Knappe 2 Stunden saßen wir dran im Erdgeschoss alles dicht zu machen. Ich ging in die Küche und holte erstmal zwei blaue Säcke aus eine Schublade um die beiden Leichen, die in der Wohnstube lagen einzuwickeln. Der alte Mann half mir dabei und wir brachten sie in den Keller. Als ich den Unmenschen sah der an meiner Frau rumknabberte, mit seinem zertrümmerten Schädel dachte ich mir: " Bin ich das Ungeheuer oder war er es? " Meine Fäuste wahren blau und angeschwollen, doch ich hatte keinerlei Schmerzen. Es lag wohl daran das ich unter Schock stand wie nie zuvor. Ich ging die Treppe hoch richtung Dachboden um einen Blick nach draußen zu wagen und der alte Mann folgte mir. Die ganze Straße war voll mit diesen Monstern. Ich setzte mich vor dem Fenster wo ich Richtung Kirche schauen konnte und der alte Mann setzte sich neben mir und legte seine Hand auf meine Schulter. " Mein Name ist Olaf. " sagte er zu mir und nickte. Ich verrat ihn meinen Namen und er fing an zu lächeln. " He He He. Richard heißt du also. Mein enkel Sohn hieß auch Richard doch ich konnte sehen wie er einer von denen wurde. " sprach er. Ich sah das es Olaf ganz schön mitgenommen hat, also beschloss ich runter zu gehen und uns beide einen Beruhigungstee mit Kamille zu kochen. Ich wollte das Wasser ansetzen, doch bemerkte das wir keinen Strom mehr haben. Ich dachte mir soo: " Tja das wars dann wohl. Das ist das Ende der Welt. " Ich ging in die Stube & schliff das Zweimannsofa die Treppe hoch richtung Dachboden. Ich stellte das Sofa vor das Fenster und dann haben Olaf und ich uns drauf gesetzt. Langsam ging die Sonne unter und der helle Mond begrüßte uns. " Morgen fangen wir an auf die Jagt nach nützlichen Sachen zu gehen! " sagte Olaf in einen selbstbewussten Ton. Ich schloss meine Augen und versuchte langsam einzuschlafen.

TAG 1

Die erste Nacht war die schlimmste Nacht die ich je durchmachen musste. Als ich meine Augen öffnete, ging grade mal die Sonne auf. Ich richtete mich auf und ging zu den alten Kisten, die am anderen Ende des Dachbodens standen. In der einen Kiste waren Bilder vom Militär. Ich schaute mir die ganzen Bilder und meine alte Uniform an und dachte nur noch an eins:" Es geht nur noch um eins.... Überleben." Ich zog mir nach langer Zeit mal wieder die alte Uniform an. Ich schaute in einen großen Spiegel der in der Ecke stand. Ich fühlte mich stark und dachte drüber nach, was wir erledigen müssen um zu überleben. Neben dem Spiegel lag eine ganze Kiste voller Kerzen. Ich nahm die Kiste und brachte sie zum Sofa, wo Olaf noch tief und fest schlief. Ich nahm mir eine lange Kerze raus und zündete sie an. Danach ging ich langsam runter in die Küche und nahm 4 Fischdosen aus dem Kühlschrank, der leider aus war. Ich schaute im Getränkeschrank und nahm zwei Flaschen Selta raus. Plötzlich hörte ich wie es an der Haustür polterte. Ich beeilte mich ein bisschen, nahm schnell noch 2 Gabeln und ging im schnellen Schritttempo die Treppe hoch zum Dachboden zurück. Olaf ist schon wach gewesen und hat sich für das nette Frühstück bedankt. "Du brauchst dich nicht bedanken mein Freund. Eine Hand wäscht die andere. Zusammen haben wir eine Chance zu überleben." sprach ich zu Olaf. Er schaute mich an und sagte:" Die Uniform steht dir wirklich sehr gut." Ich lächelte ihn an und bedankte mich. "Jetzt stärken wir uns erstmal ein bisschen." sagte ich hungrig zu Olaf. Wir setzten uns aufs Sofa und fingen an zu speisen. "Wir müssen dran denken, dass die Nahrung irgendwann knapp wird!" sprach Olaf besorgt. "Ja das stimmt, doch wir müssen daran denken, dass dort wo viele Menschen waren, jetzt viele Untote herumstolpern! Ohne starke Bewaffnung kommen wir da nicht weit. Wir haben grade mal dein Gewehr und den Vorschlaghammer. HMM warte mal.... Ich habe noch eine P99 im Handschubfach, doch da kommen wir so schnell nicht ran. Ich habe aber noch Munition im Schlafzimmer." antwortete ich. Wir aßen und dachten über alles nach, plötzlich bekam ich eine super Idee. "Ich weiß wo hier in der Nähe eine kleine Militärbasis ist. Die kenne ich wie meine Westentasche, da ich dort oft um Angriffspläne zu planen zugewiesen wurde. Ich weiß wo dort die Waffen- und Munitionslager sind." erklärte ich durchdacht. Olaf fragte mir:" Das mag ja sein, doch wie wollen wir dort hin kommen?" Ich dachte nach und schaute überfordert aus dem Dachbodenfenster. Plötzlich sah ich ein offenen Geldtransporter. " Olaf schau mal da vorne steht unsere Lösung." sprach ich glücklich. Olaf stand auf und schaute zum Transporter. " WOW wir sind reich, doch leider hat Geld keinen Nutzen mehr." antwortete Olaf. " Ich rede nicht vom Geld, sondern vom Transporter. Er ist genug gepanzert um problemlos zur Basis zu gelangen" sagte ich lächelnd. Er schaute nochmal zum Geldtransporter und grinste. Wir überlegten wie wir den Transporter erreichen, dann ist mir eingefallen das die Fenster im Keller noch nicht verriegelt wurden. Ich nahm den Vorschlaghammer, Olaf packte sich sein Gewehr und wir gingen vom Dachboden. Ich ging in die Küche und nahm mir ein paar kleine Obstmesser und steckte sie mir in meine Ärmeltaschen und Knietaschen. Olaf stand schon unten im Keller und hielt zitternd in der einen Hand eine Kerze. Ich rannte runter und überlegte wie wir zum Transporter kommen, der knapp 200m vom Fenster entfernt stand. "Du müsstest die Untoten irgendwie zur Terrasse locken, damit ich mich zum Geldtransporter schleichen kann." schlug ich vor. "Ich glaube ich habe vorhin eine Kiste Böller auf dem Dachboden gesehen." antwortete Olaf. "Na klar... Ich habe ganz vergessen, dass wir noch Polenböller und Raketen haben" dachte ich mir. "Ok. Denn ziehen wir das durch. Sobald ich den ersten Böller höre, steig ich durch das Fenster." sprach ich entschlossen. Olaf nickte und rannte schnell hoch. Ich öffnete langsam das Fenster und nahm den Vorschlaghammer fest in die Hand. Mein Herz raste extrem schnell und ich spürte wie das Adrenalin durch mein Körper strömte. Plötzlich:"BOOM" Der erste Böller knallte auseinander und ich sah wie sich die Untoten schnell Richtung Terresse bewegten. Ich ergriff die Chance und kletterte aus dem Fenster. Ich ging langsam und gebeugt zum Transporter. Weit hinter mir knallte Olaf die Feuerwerkskörper in die Luft. Ich konnte ohne Probleme zum Geldtransporter gehen. Ich war fast angekommen, auf einmal kam ein untoter aus dem Transporter und lief auf mich zu. Ich holte aus und schlug ihn mit voller Kraft mit den Vorschlaghammer gegen sein Kopf. Er zersplitterte in null Komma nichts. Ich nahm die Pistole des Untoten und den Schlüssel, wo auch der Autoschlüssel dran hing. Danach setzte ich mich in den Transporter und schloss die Türen und startete den Motor. Ich spielte mit dem Gaspedale und sah wie ich die Untoten zu mir lockte. Ich riss mein Fuß von der Kopplung  und raste die Untoten nieder. Das Blut spritze gegen alle Scheiben vom Transporter. Ich fuhr zum Kellerfenster und holte Olaf ab. "Wir haben es geschafft." sagte Olaf lachend. Wir fuhren glücklich Richtung Militärbasis und überlegte mir wie wir zu den Waffen gelangen, ohne aufzufallen. Nach knapp 30 Minuten Fahrt, kamen wir an der Einfahrt in den Wald wo die Basis versteckt war. Ich fuhr eine ganze Weile die Waldstraße lang. Dann fiel mir ein, dass wir nicht durch den Haupteingang fahren konnten. Deswegen fuhr ich von der Straße und fuhr durch den blanken Wald. "Ich hoffe du weißt was du tust." sagte Olaf unsicher. Ich nickte und fuhr zu ein großes Loch im Zaun. Wir stiegen leise aus und öffneten die hinteren Türen und schmissen das ganze Innenleben raus. "Ich kletter durch das Loch, sichere den Rand und du fährst rückwärts durch den Zaun und läufst schnell zu mir rüber!" erklärte ich Olaf. Er nickte, Ich habe die Pistole nachgeladen und kletterte durch das Loch. Ich schlich mich langsam durchs Gebiet und sah einen Untoten. Ich schlich mich ein paar Meter näher an diese Bestie ran und nahm ein Obstmesser aus meiner Knietasche. Dann habe ich mich konzentriert, tief ein geatmet und ihn das Messer direkt in seine Schädeldecke geworfen. "Ich hab's immer noch drauf." dachte ich mir. Ich streifte durch ein Teil vom Gebiet und schaute ob die Luft rein ist. So wie es aussaht war soweit noch alles sicher. Ich gab Olaf ein Handzeichen und er fuhr langsam durch den Zaun. Olaf stieg aus und kam zu mir gerannt. "Wir könnten die Basis sichern und hier Unterschlupf suchen. Der Vorteil ist das wir hier genug Lagerhäuser haben." schlug Olaf vor. "Das ist eine gute Idee, doch wir müssen die Untoten leise und einzeln töten!" antwortete ich und krabbelte zum Waffen- und Munitionslager und sah wie zwei Untote auf der kleinen Holztreppe zum Lager waren. Ich dachte nach und nahm mir zwei Obstmesser. Die beiden Messer habe ich mir zwischen Daumen, Zeige-, Mittel- und Ringfinger gelegt und mit aller Konzentration auf beide Köpfe gezielt. Dann habe ich meine Augen geschlossen und die Messer geworfen. Ich hörte wie die beiden Untoten zu Boden gingen. Ich öffnete meine Augen und konnte es kaum fassen, dass ich immer noch zwei Ziele mit einen Wurf treffe. Das mussten wir früher oft üben, da es einer der schwersten Messerwürfe war. Wir schlichen in Richtung Lager und öffneten die Eisentür, die durch Pin geschützt war. "WOW... D...d...das ist besser als ich gedacht habe." staunte Olaf. "Rüste dich aus und vergess nicht dir Schalldämpfer auf die Waffen zu schrauben!..." sagte ich zu Olaf. Er ging zu der Kiste wo die MP5 drin lag. Ich ging zum Schrank und nahm mir 2 Messer raus. "Jetzt kann die Aktion losgehen!" flüsterte ich leise. Danach ging ich zu mein altes Schließfach und nahm mir meine modifizierte P99 mit Schalldämpfer und checkte das Magazin. Ich habe mir den Waffengürtel umgeschnallt, mir die P99 eingesteckt und bin zur Pistolenmunition gegangen. Dann habe ich ein paar Magazine voll geladen und sie mir in die Taschen gesteckt. Langsam ging ich Richtung Ausgang, da ich keine weiteren Waffen brauchte. Immerhin war das ja nicht gerade die größte Basis, aber immerhin groß genug und ziemlich sicher. Das gute ist das wir dort Strom hatten, weil Solarplatten aufgebaut waren.  Olaf ist auch langsam fertig geworden und war so doll ausgerüstet, dass er sich kaum noch bewegen konnte. "Das ist ein bisschen zu viel des Guten. Es wäre empfehlenswert ein paar Waffen hier zu lassen." sagte ich ihn. Olaf packte eine Sniper und eine ACR bei Seite. Er stellte sich neben mir und wir zählten bis drei, bis wir die Tür öffneten und raus gingen. Wir töteten ein Untoten nach den anderen. Nach knapp einer Stunde, hatten wir die ganze Basis gesichert.

Als wir fertig waren, trafen Olaf und ich uns wieder an der Lagerhütte, wo wir uns ausgerüstet haben. "Komm mit ich zeig dir unser neues Zuhause!" sagte ich erleichtert zu Olaf. Wir gingen ins Hauptgebäude und ich zeigte ihn die Überwachungsbildschirme. Er staunte und fragte ob wir hier auch den Geldtransporter aufrüsten können. Ich nickte und befahl ihn mir zu folgen. Ich wusste, dass das was ich ihn zeigen wollte,  Olaf vom Hocker haut. Wir standen vor der alten Werkstatt und war gespannt auf sein Gesicht." Bist du bereit???" fragte ich Olaf mit breiten grinsen im Gesicht. Er nickte und ich öffnete das große Tor. "Heilige Muttermaria.... Ich bin wirklich sprachlos." staunte Olaf. Ich ging los und holte den Transporter. "Es wäre besser die Basis erstmal richtig abzusichern, bevor wir uns am Transporter vergnügen." sprach ich. Ich nahm mir eine Metallplatte und bohrte ein paar Löcher an den Rändern. Danach nahm ich mir eine Drahtrolle und ging zum Loch im Zaun. Ich fädelte das Draht durch die Löcher und knotete die Metallplatte an den Zaun. Olaf kam zu mir und hatte zwei Holzbalken auf der Schulter. "Die müssten wir an die Platte lehnen,  damit alles ein wenig stabiler ist." sagte Olaf und fing an die Balken an die Platte zu drücken. "gibt es hier nochmehr offene Eingänge?" fragte er und ich verneinte. Wir gingen zurück zur Werkstatt, um uns an die Arbeit zu machen den Transporter umzubauen. Olaf kam auf die Idee die Scheiben mit Eisenstangen zu verriegeln und ich dachte mir aus dünne Eisenplatten, Klingen zu schleifen die wir an die Außenkarosserie schweißen. Ich machte mich an die Arbeit und brauchte pro Seite ca. ein und eine halbe Stunde. Olaf ging mir zur Hand und bewies mir, dass er damals als Schweißer gearbeitet hat. Als wir die Klingen und die Schutzstangen befestigt haben, überlegten wir weiter. Olaf beschloss eine Luke in den Fahrerraum zu brennen, um in die Lagerfläche des Transporters kriechen zu können. Er schliff die Kanten von der ausgebrannten Luke. rund und überlegte wie er jetzt am besten eine Art Tür anbaut. Ich fand die Idee klasse und sie weckte meine Kreativität. Ich schlug ihn vor, dass er Schaniere an eine Eisenplatte mit einer Stärke von 20mm schrauben könnte. Olaf machte sich gleich an die Arbeit und ich baute in der Zeit ein Riegel, damit wir die Luke verschließen konnten. Knappe 2 Stunden haben wir für die Tür gebraucht, doch die Arbeit konnte sich sehen lassen. Ich habe überlegt und dachte an eine Luke die auf's Dach führte um mit ein Geschütz von oben die Untoten fern zu halten. Olaf fing an ein Quadrat aus dem Dach der Lagerfläche zu brennen und ich holte in dieser Zeit mit einen Hubwagen ein Geschütz aus dem Waffenlager. Es sah wirklich leichter aus, als wie es war. Ich habe das Geschütz neben den Transporte gelagert und habe nach den Maßen vom Quadrat gefragt, um mich an die Lukentür zu setzen.  Ich beschloss die Eisenplatte, die später die Luke wird, auf der einen Seite fünf Zentimeter länger zu machen, damit ich auf der langen Seite dicke Schaniere befestigen konnte. Die Innenseite der Tür polzerte ich aus, damit es sicherer ist und da wo die Lukentür auf den Lack stöhst, befestigte ich ein paar Gummistreifen,  indem ich das Gummi leicht erhitzte. Die Luke war bereit auf's Dach befestigt zu werden. Als die Arbeit getan war, überlegten wir, wie wir das Geschütz auf's Dach bekommen. Ich habe mit dem Hubwagen das Geschütz erst einmal auf die Lagerfläche platziert. "Wir könnten vier Seile an's Geschütz knoten und die vier Seile am anderen Ende an einer Eisenkette befestigen. Danach geh ich auf's Dach und fädel die Eisenkette über das Metallrohr, dass über dem Transporter war. Dann musst du am anderen Ende der Eisenkette ziehen und ich positioniere das Geschütz an die richtigen Stelle." sagte Olaf und schon fingen wir an. Ich zog wie befohlen mit aller Kraft an der Kette und er schob das Geschütz an die richtige Stelle. Das Geschütz war lose auf dem Dach und Olaf schraubte es mit Bolzen fest. "Es sieht super aus, doch ist noch viel zu gefährlich um bei der Fahrt dort oben zu stehen und die Untoten nieder zu schießen." sagte Olaf nachdenklich und ich fing an kleine Eisenstangen rund zu biegen. Olaf schaute nur fraglich zu. Danach schweißte ich sie an die Innendecke der Lagerfläche fest. Ich befestigte kleine Eisenketten an die Stangen und an die Ketten, Seile. Dann nahm ich mir ein Sicherheitsgürtel vom Fallschirm und knotete ihn extrem fest an die Seile. "Ich würde sagen, Problem gelöst!" sagte ich fröhlich. Danach schweißte Olaf eine kleine Metalltreppe am Boden fest, um leichter auf's Dach zu gelangen.  Der Tag nährte sich dem Ende und wir suchten die Basis nach Nahrung ab.

"Hab ich dir eigentlich schon die Küche gezeigt die im Hauptgebäude ist?" fragte ich Olaf. Er meinte, er weiß es nicht mehr ganz genau, da es zu viele Sachen auf einmal gab die ihn überraschten. Wir gingen aus der Werkstatt und schlossen das Tor. langsam aber sicher haben wir uns in Richtung Hauptgebäude bewegt. Als wir angekommen waren, liefen wir durch den hellen Flur gerade Wegs auf die Küche und Essenskantine drauf zu. Die Tür in den großen Essenssaal war mit einer Metallstange verriegelt. "Eigentlich bin ich gar nicht soo heiß darauf zu wissen was hinter dieser Tür auf uns lauert, aber es hilft alles nichts. Wir müssen leider Gottes da durch." sagte ich frustriert. Ich dachte mir:"Was auch immer hinter dieser Tür eingesperrt ist, ist es nicht umsonst. Jemand wollte wohl verhindern, dass das was dort lauert, auf die Menschheit drauf zu gelassen wird." Wir machten uns auf's schlimmste gefasst und ich griff die Stange, die die Tür verriegelte, mit beiden Händen. "Olaf mach dich schussbereit!" sprach ich nervös. Er stellte sich in Position und ich riss die Stange von der Tür. Die Tür ist grade aufgegangen, schon musste Olaf der ersten 5  Kopfschüsse verteilen. Es war die Hölle. Der Virus muss hier wohl ausgebrochen sein, als alle in einer Essenspause waren. Denn der größte Teil der Soldaten, spazierten als lebende Tote, durch den großen Essenssaal. Wir musste eine Kugel nach der anderen abfeuern und die Munition wurde schon recht knapp. Neben der Tür hing eine Axt und ich habe mir sie gleich gegriffen als ich sie sah. Ich habe mich grade zur Axt gedreht, um sie mir zu nehmen, schon packt eine dieser Bestien mich an den Schultern und versuchte mir in den Hals zu beißen. Als ich sein kalten Atem am Nacken spürte, drehte ich mich ruckartig um und schlug den Untoten den Kopf ab. Das Spiel begann. Ab jetzt rollten die Köpfe durch den Saal. Ich beförderte einen Untoten nach den anderen ins Land der Toten zurück. Als der Saal gesäubert war, sind wir in die Küche gegangen, um zu schauen was wir zum Abend essen. Ich kochte uns ein paar Nudeln mit Käsesoße. "Morgen früh wäre es nicht schlecht, wenn wir die ganzen Leichen verbrennen." sagte Olaf. Ich stimmte ihn zu, denn den Getank, wenn das tote Fleisch anfängt zu faulen, ist unerträglich. "Ich würde sagen, wir speisen in der Küche!" sagte ich geekelt zu Olaf. Er lächelte nur und schenkte uns ein Gläschen Wein ein. Die Nudeln fingen an zu kochen und ich machte sie servierbereit. Olaf hat es sich schon am kleinen Tisch bequem gemacht. Wir fingen an zu essen und waren echt froh, dass wir nach so einen harten Arbeitstag, endlich was warmes im Margen hatten. Wir saßen noch eine Weile am Tisch und ließen das Essen verdauen, bevor wir zu den Schlafvorrichtungen gingen. Olaf und ich beschlossen, dass wir uns ein Zimmer teilen. Ich zeigte ihn das Zimmer und setzte mich auf das Bett, auf dem ich schlafen wollte. Olaf meinte, dass er wirklich froh ist, dass er mich getroffen hat. Mir ging es ehrlich gesagt auch nicht anders, denn wäre Olaf nicht gewesen, wäre ich schon längst einer von denen....Eine monströse Bestie.... Wir legten uns hin und versuchen so allmählich Ruhe zu finden.

Tag 2

Diese Nacht habe ich mich schon viel sicherer gefühlt, doch die Sorgen, die durch meinen Kopf irrten blieben. Ich dachte mir, das es doch irgendwo da draußen Überlebende geben musste. "Wie sieht's aus Olaf? Wollen wir heute Nahrung besorgen?" fragte ich ihn und er nickte mir verzweifelt zu. Mir war klar das wir früher oder später etwas zum Essen und Trinken brauchen. Irgendwann haben wir kein Proviant mehr. "Es ist wirklich sehr gefährlich, weil dort wo wir damals Einkaufen gegangen sind, sind heute sicher ein paar Untote mehr als irgendwo anders." sagte Olaf in einem sehr besorgten Ton. Ich stimmte ihn zu, doch uns blieb ja keine andere Wahl, als der Gefahr in die Arme zu laufen. Irgenwie mussten wir ja schließlich überleben. Das gute an der ganzen Sache war, dass ich damals hier gearbeitet hatte und die Umgebung hier recht gut kannte. "Das Beste ist, wir fangen mit einen etwas kleineren Laden an, um uns erstmal ein bisschen an die Survivalsitution zu gewöhnen." schlug ich Olaf vor. Ich dachte da an den kleinen Kiosk, den ein damaliger Klassenkamerad von mir führte. Sein Name war  Michael und ich muss ehrlich sagen, dass Michael der größte Psychopat ist den ich kenne. Ich erzähle Olaf ein bisschen von Michael und er fragte mich ob ich glaube, dass Michael es vielleicht geschafft hat zu überleben. "Ich weiß es nicht. Er hat zwar viel Durchhaltevermögen, doch er ist nicht gerade der hellste. Ich glaube ehr weniger das er genug Grips hat, um das da draußen zu entkommen." antwortete ich auf Olaf seine Frage, doch Innerlich dachte ich mir: "Michael war schon damals einer der sich nichts gefallen lassen hat. Denn lässt er sich von ein paar hungrige Menschen einschüchter. Er hat sich damals in der Schule zurecht einen Namen gemacht." Olaf und ich fingen an eine Kleinigkeit zu speisen, denn wie meine Mutter damals immer gesagt hat: "Mit leeren Margen kann man nicht arbeiten." Sie war eine gute Frau und ich hoffe vom ganzen Herzen, dass die Krankheit bei ihr im Dorf noch nicht ausgebrochen ist. Ich wusste ganz genau, dass wenn es soweit ist, sie es sicher nicht überlebt. Nach dem Essen sind wir langsam richtung Werkstatt gegangen, wo unser Transporter stand. Wir haben beschlossen, dass wir den Kiosk in Anspruch nehmen, denn ich wusste genau, dass wenn Michael wirklich überlebt hat, er eine echt große Hilfe sein kann. So langsam  aber sicher fuhren wir los und ich sagte Olaf, dass er nicht vergessen soll, die Untoten leise zu töten. Es bringt uns ja nichts uns unnütz Stress zu machen. Nach knapp fünfzehn Minuten Fahrt, parkte ich den Transporter und wir bereiteten uns vor zum Kiosk zu gehen. Wir schlichen leise die Hecken endlang und hörten schon, wie die Untoten schwer atmeten. Ich war wirklich sehr aufgeregt, aber ich glaube Olaf ging es auch nicht viel besser als mir. "Dort vorne ist der Eingang. Siehst du die beiden Untoten vor der Glastür? Du nimmst den vorderen und ich packe mir den hinteren! Ich schleiche mich um den Kisosk herum un du wartest auf mein zeichen, dann töte ich den ersten und du wartest bis der zwete sich in meine Richtung bewegt und rammst ihn dann ein Messer in die Schläfe OK?" flüsterte in Olaf zu und er nickte. Langsam kroch ich die Hecke entlang. Hinter dem Kiosk irrten 4 Untote rum und ich zückte meine P99. Ich visierte den ersten Untoten an und ging langsam in Deckung. PSIUUU HEADSHOOT. Durch den Schalldämpfer auf der Waffe, haben die anderen drei nichts mitbekommen. Ich schlich mich langsam an den nächsten ran und rammte ihn von hinten ein Messer in die Schädeldecke. "SHIT das war nicht so wie ich dachte." flüsterte ich, weil die anderen beiden es bemerkt haben und sich langsam auf mich zu bewegten. Ich schoss den vorderen in den Kopf und den hinteren habe ich das Messer geradewegs in die Stirn geworfen. Ich zog den einen das Messer aus der Schädeldecke und schlich mich weiter vorran. Endlich hatich Olaf wieder im Blickfeld und ich machte mich bereit. Ich zwinkerte Olaf zu und er nichte mir zurück. Langsam schlich Olaf sich näher ran und ich wagte den Angriff. Olaf war zu langsam und der andere Untote stürzte sich auf mich. Ich lag am Boden & versuchte seinen Kopf von meinem wegzudrücken. FLATSCH. Da war es auch schon passiert. Olaf setzte den Untoten den goldenen Schlag. Der Untote lag nun leblos auf mich drauf. Ich schob ihn leise runter und nickte Olaf zu. Dann schaute ich Richtung Glastür und sah das auf dem Boden ein Mitarbeiter vom Kiosk lag. Von draußen sah es aus wie Michael. Ich rappelte mich auf und öffnete vorsichtig die Tür. Olaf gab mir Rückendeckung und ich drehte die Leiche langsam auf den Rücken. Es war der Arbeitskollege von Michael und es sah so aus, als wenn er schon ein Untoter war als er umgelegt wurde. Sein Gesicht war total zerschmettert und ab da war mir klar, dass Michael in der Nähe war. Ich dachte ein bisschen besser nach und dann ist mir eingefallen, dass Michael öfter mal im Keller saß, weil dort immer Poker gespielt wurde. Ich sagte Olaf, dass er mir folgen und mir den Rücken decken sollte. Langsam gingen wir langsam die Treppe runter in den Keller. Ich hörte eine Gitarre und eine rauchige Stimme und rannte zum Pokerraum. Ich riss die Tür auf und bekam gleich einen schungvollen rechten Schag, der meine Schläfe traf. Der Schlag hat mich gleich zu Boden gezwungen. Ich wusste, dass so ein Schlag nur von Michael kommen konnte. Michael brüllte mich an: "Willst du jetzt auch noch an mir rumknabbern? Versuch es ruhig, denn bekommst gleich noch ein Mundfeuerwerk." Ich setzte mich hin und grinste Michael an. "Wie ich sehe bist du immer noch der Alte. Ich bin hier um Nahrung zu suchen und wollte schauen ob du es geschafft hast du alter Dickschädel." sagte ich zu Michael und dann fragte ich was mit seinen Kollegen passiert ist. "Der ist total am Rad gedreht und fand mich wohl zum anbeißen. Ich hab ihn eine rein gehauen, doch er konnte es trotzdem nicht lassen, bis er nachher reglos auf dem Boden lag." sprach Michael und ich lächelte. Ich war sehr froh ihn zu sehen und stellte ihn Olaf vor. "Olaf hat mir mein Leben gerettet." erzählte ich ihn und Michael grinste Olaf an. Ich erzählte ihn von unserer Basis die Wir uns ergattert haben.  Ich schaute mir seine Hände an uns sah das er sich die gebrochen hat und er erklärte mir das sein Kollege schuld war, weil sein Kopf zu hartnäckig war.

Continue Reading

You'll Also Like

46.2K 1.6K 36
13 Mädchen 13 Jungs Und ganz viele Arten zu sterben. FanFiction der Geschichte "Test 27" von Secret777 (Ihre Geschichte wurde bereits gelöscht)
376K 15.3K 60
Er sieht dich zufällig an einer Kreuzung, während du nichts ahnst. Er beobachtet jeden deiner Schritte und folgt dir unbemerkt bis zu deiner Wohnungs...
12.8K 98 5
eine kleine aber feine Geschichte über einen Psychopathen
239K 7.7K 54
E r s t e r T e i l e i n e r R e i h e Erster Teil: You Can't Escape Zweiter Teil: You Are Alive ~•~•~•~•~•~ "Ich hasse dich!", schrie sie...