Varo - Ein Kampf um Leben und...

By Nurenja

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Was, wenn dein Leben sich von einem Tag auf den Anderen ändert? Was, wenn Freunde zu Feinden werden? Kannst d... More

[1] Wo bin ich?
[2] Bedrückende Stille
[3] Die ersten Toten?
[4] Bleib nicht stehen!
[5] Unruhige Nacht
[6] Gedanken
[7] Die Kälte war unser Feind
[8] Zweifel
Infos! :)
[9] Alleine im Wald
[10] Zurück im Lager?
[11] Jagd
[12] Zombies?!
[13] Es gab eins, was ich nicht wollte...
[14] Urlaub?
[15] Shuffle?!
[16] Erinnerung
[17] Tobi?
[18] Das letzte, was ich spürte...
[19] Wach auf!
[20] Dann wurde alles schwarz...
[21] Morgen geht's dir besser...
[22] "Alles ist gut, Tobi..."
[23] Was würdest du tun?
[24] Was habe ich noch zu verlieren?
[25] Wir werden hier nicht raus kommen... [+Infos]
[26] Den Wald verlassen? [+Infos]
[27] Stegi?
[28] Wir müssen weiter...
[29] Er hatte es nicht geschafft...
[30] Wahrscheinlich würde ich ihn nie wieder sehen...
[31] Es wird dunkel...
[32] Ein neuer Tag
[33] Höhlentour
[34] Das andere Ufer...?
[35] Allem ein Ende setzen?
[36] Es war die Realität!
[37] Tim?!
[38] Ich musste Tobi finden!
[39] Nur der Wind...
[40] Adrenalin
[41] Ich habe dich vermisst...
[42] Der nächste Morgen
[43] Ausgeschieden..?
[Info] Uploads
[44] Zweifel
[46] "Rafi, nein!"
[47] "Tobi, ist er..."?
[48] "Was ist da passiert?"
[49] Schuldgefühle
[50] Solange, wie ich kann...
[51] Earli?!
[52] Hier hat er gelegen...
[53] Ich war schon mal hier...
[54] Schmerz
[55] Familie?
[56] Zu real...
[57] Ich passe auf dich auf...
[58] Wach auf...
[59] Wenn ich gewusst hätte, was in der Nacht passiert...
[60] Keinen Schritt näher!
[61] "Was würdest du machen...?"
[62] Ich hab' nachgedacht...
[63] Aufbruch
[64] Verantwortung
[65] Tut mir Leid...
[66] Sorgenfrei...
[67] "Dafür werdet ihr mir nicht dankbar sein..."
[68] "Wenn du meinst..."
[69] Hier können wir bleiben!
[70] Ich war alleine...
[71] Wann hatte ich mich so verändert?
[72] "Nur Tim darf das!"
[73] Du verstehst es nicht!
[74] Blass. Kalt. Leblos
[75] Weinst du?
[76] Ich will nicht mehr...
[77] Wirklich alles...?
[78]Nicht solange du noch lebst
[79] Flucht
[80] Tobi, kannst du mir was zu trinken geben?
[81] Was ist los?
[82] Ich kann das nicht!
[83] Ich will meine Freunde nicht verlieren...
[84] Wir müssen bald weiter!
[85] Einer muss es tun...
[86] Er hat es für uns getan...
[87] Du musst es verdrängen
[88]
[89] Halluzination
[90] Izzi...?
[91] Lass ihn los!
[92] Was ist eigentlich passiert...?
[93] Zeit
[94] Es konnte am nächsten Tag vorbei sein...
[95]
[96] Pepe?
[97]
[98] Ich weiß nicht, ob ich das kann...
[99] Es war kein Traum...
[100] Geheimnis
[Extra] Eure Fragen! :)

[45] Er war tot...

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By Nurenja

Mit schnellen Schritten liefen wir durch den Wald. Irgendjemand oder irgendetwas war hinter uns her. Die Äste am Boden knackten. Fast schon panisch liefen wir fort. Immer wieder blickte Doim nach hinten. "Ist da was?" Er schüttelte den Kopf. Nach einiger Zeit blieben wir stehen. Erschöpft stützte ich mich an einem Baum ab, während Doim sich auf den Boden fallen ließ. "Was war das?", fragte ich mit noch bebender Stimme. "Ich weiß es nicht..." Kurze Zeit war nichts zur hören außer unserem Keuchen und ungleichmäßigem Atem. Ich atmete tief durch und sah mich um. "Was auch immer es war, es war keiner von den anderen.", meinte mein Partner sicher. "Wie kannst du dir dabei so sicher sein?" "Denkst du, irgendjemand von ihnen würde uns nur hinterher laufen und sich nicht sonst irgendwie bemerkbar machen?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Wir hatten größere Probleme, als darüber nach zudenken, ob wir von einem Menschen oder von einem Tier verfolgt wurden. Kurz schloss ich die Augen, bevor ich zu Doim blickte. "Weißt du von wo wir kamen?", völlig orientierungslos sah er sich um. "Keine Ahnung. Von da?", ein wenig überfordert und unsicher deute ich in eine Richtung. "Kilian...?" "Ja?" Als ich keine Antwort bekam, drehte ich mich zu ihm und folgte seinem Blick. Wölfe! "Wir müssen hier weg.", zischte ich ihm zu. Er nickte nur schnell, drehte sich um und lief ohne zu zögern los. Ich warf noch einen kurzen Blick zu den Wölfen. Sie hatten uns noch nicht bemerkt. Sofort folgte ich Doim zum Waldrand. Immer wieder sah ich ängstlich nach hinten. Mein Teampartner lief einfach, ohne sich um zusehen, immer weiter gerade aus. Mein Herz schlug schnell. Wieder sah ich nach hinten. Scheinbar hatten sie uns nicht bemerkt, denn sie folgten uns nicht. Durch einen lauten Schrei sah ich wieder nach vorne. "Kilian!" Ich entdeckte Doim am Boden. Schnell lief ich zu ihm. Er krallte sich in der feuchten Erde fest. Immer wieder musste er umgreifen, da er sonst abrutschen und in die Tiefe gefallen wäre. "Nimm meine Hand!" Ich streckte meine zitternde Hand nach ihm aus und  Doim schnappte nach ihr. Mit aller Kraft versuchte ich ihn hoch zu  ziehen. Meine Füße gruben sich immer weiter in den Boden. Ich bekam keinen Halt. Auch nach mehrmaligem Umstellen meiner Füße rutschte ich weiter weg. Seine Hände schienen auch immer mehr meine los zu lassen. "Kannst du dich irgendwo weiter unten abfangen?" Angestrengt hielt er sich weiter fest und wagte einen Blick nach unten. "Ich denke schon." Er lockerte seinen Griff etwas, bis er ganz los ließ und nach unten stürzte. Sofort ließ ich mich auf meine Knie fallen um nach unten zu sehen.
Er saß in etwa 3 Meter Tiefe. "Alles in Ordnung?", rief ich ihm zu. "Ja, alles super. Nur mein Fuß tut ein wenig weg, aber das geht schon." Mit einem Lächeln sah er zu mir hoch. Erleichtert atmete ich aus. Ich hatte schon Angst, jetzt wäre es vorbei. "Kannst du irgendwie wieder hochklettern?" Kurz sah er sich um. "Ich denke schon. Ich muss nur gucken-" Ihm entfuhr ein Schrei. Einen Augenblick später brach der Vorsprung unter ihm zusammen. "Doim!" Sein Schrei erstickte, als er auf dem Boden aufkam. "D-Doim...?", meine Stimme zitterte. Schlucken fiel mir schwer. Ich merkte, wie mir Tränen in die Augen stiegen, Tränen vor Trauer, Angst und Verzweiflung. Er war tot...

Durch ein Knurren hinter mir schreckte ich auf und wirbelte herum. Scheinbar hatten uns die Wölfe doch gefunden. Vorsichtig ging ich ein paar Schritte zurück, bis der Boden unter meinen Versen nach gab. Ängstlich sah ich noch unten. Doim lag noch immer unbewegt dort. Als wieder das Knurren erklang, hob ich meinen Blick. Immer näher kamen sie. Weglaufen konnte ich nicht, dafür war es zu spät. Entweder wurde ich Wolfsfutter oder ich musste springen. Auf den Vorsprung, auf dem mein Freund gestanden hatte, konnte ich mich nicht retten. Dieser war ganz abgebrochen. Ich atmete tief durch, bevor ich meine Augen schloss und einen Schritt nach hinten machte...

- - - - - -

Danke für das ganze Feedback unter dem letzten Kapitel! Gerne öfter! :)

Das nächste Kapitel kommt am Samstag!
Schönen Abend!

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