Love Lesson Band 1 (wird über...

By LeyliMi

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Lamaya Mir ist ein schüchternes, kluges und traditionelles Mädchen. Sie ist siebzehn Jahre alt und eine hoff... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Das Richtige
der Pulli...
Sportstunde
Nichts.
Fehler
Ich erstarre...
die Putzfrau
"Hör auf!"
Dean's Traum...
Schuld
der Schock
Ungewissheit
die Vergangenheit
Die Vergangenheit Part 2
Unterbrechung
❤️Info❤️
neue Bekanntschaft
schlafende Schönheit
Die Narbe
Die Neuigkeit
Zweifel
Surprise...
das Geschenk
Dangerous Love - Trailer...
the Note
Angst und Liebe
Geburtstagsgeschenk
die Fahrt zum Ziel
❤️Fragen zu Dangerous Love❤️
ICH entscheide!
Die Ankündigung
"Ich habe mich entschieden."
Erinnerungen
Tut das weh?
dieser Traum...
Fotos
Das Buch...
Wahrheit oder Lüge?
12960 Minuten
Teufelskreis
Glückstreffer
Das Spiel
Verzweiflung oder Liebe?
Ich will...
Das Geheimversteck
Unsicherheit
Info
La Familia
"Was hat dieser Verrückte nur vor?"
"Sie sieht alles."
Das besondere Kleid
Die attraktive Unbekannte
Abgemacht!
Ist das ein Traum?
Alptraum
Ich bin immer für dich da!
Wer bist du?
Die verwelkten Blumen
Die Wahrheit tut weh
Info
Abschied
Es ist aus.
Es ist aus. (Part 2)
Liebeskummer
Die Party
Abschaum
Der Knall
Schockstarre
INFO!

Und schon wieder Ärger...

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By LeyliMi





DEAN

Ich drehe mich Adrenalin geladen zu dem Wichser um, ich schaue in sein zorniges Gesicht und dann erblicke ich die Bierflasche, die er in seiner rechten Hand hält und mir damit immer näher kommt. All das passiert in Sekundenschnelle, dank meiner Reflexe ducke ich mich rasant, und entkomme dem Schlag. Um ein Haar hätte mich der Arschloch getroffen, er will Ärger mit mir? Den bekommt er!

Er zielt in die Leere, durch die schwungvolle und fast schon kräftige Bewegung, schwankt er und fällt zu Boden. Meine Wut steigt ins unermessliche, ich fühle meine Ader auf der Stirn anschwellen. Meine Fäuste sind bereit, ich will diesen Bastard leiden sehen! Ich habe allmählich keine Kontrolle über meinen eigenen Körper, mein Atem gleicht dem eines wilden Tiers...

Das Geschrei der Anderen nehme ich nur halbwegs war, Immer wieder schlage ich auf das Arschloch ein, während ich mich über ihm knie. Blut klebt auf meinen Händen, das knackende Geräusch befriedigt mich und gibt mir dabei Genugtuung, das ungeheuerliche Monster in mir ist zurückgekehrt. Das Kreischen von Jenny heizt mich nur noch mehr an. Plötzlich spüre ich starke Hände auf mir, die mich mit aller Kraft versuchen, von Tim wegzureißen.

"HÖR AUF DU MONSTER, DU BRINGST IHN NOCH UM, DEAN!!!", kreischt Jenny, mit Tränen in den Augen, sie klingt regelrecht wie eine Hexe.

Sam und Cas brüllen mich an, sie schaffen es endlich, mich von dem schlimm zugerichtetem Tim loszureißen.

"DEAN VERDAMMT, komm runter!", mein Bruder schaut mich mit verachtenden Augen an, dabei greift er mich am Kragen und ich erkenne erneut, wie sehr ich ihn mal wieder enttäuscht habe. Ich atme hastig und kann nicht klar denken, habe ich diesen Wichser gerade Krankenhausreif geschlagen? FUCK!

Mein Blick gleitet zu Tim, der mit blutigem Gesicht auf dem Boden liegt, inzwischen eilen ihm Alle zur Hilfe, ich erblicke ebenfalls Jack, der mich nur schockiert anstarrt, Fuck ich habe ihm seinen dreißigsten Geburtstag gewaltig zerstört.

"Jemand muss einen Krankenwagen rufen!", faucht Jenny mit Tränen in den Augen.

Jack's Frau wirft mir einen verurteilenden Blick zu, währenddessen greift sie nach dem Hörer.

Warum muss ich nur immer alles zerstören?

"Komm Dean, wir gehen!", zischt Mein kleiner Bruder zwischen zusammengebissenen Zähnen und schleift mich aus dem Haus, ich höre das Geflüster der Leute hinter mir, wenn Blicke töten könnten sage ich nur, vielleicht habe ich es auch verdient?

Draußen angekommen, löse ich mich erst Mal grob aus Sams Griff, dann fasse ich mir entsetzt an den Kopf und atme anschließend tief aus, um wieder runterzukommen.

"Was ist nur los mit dir Man?", fragt er mich, indem er seinen Kopf schüttelt, dabei ähnelt er meinem Vater, dieser Anblick bereitet mir Gänsehaut...

"Dieser Wichser hat mich provoziert Sam, er hätte mich fast mit dieser verfickten Falsche getroffen!", erwidere ich und zeige in Richtung Haus, der Zorn in meiner Stimme ist kaum zu überhören.

"DEAN! Du ... Wann wirst du dich endlich ändern? Wir führen jetzt ein normales Leben, verstehst du das nicht? Tim könnte dich anzeigen, du könntest dein Job verlieren... Es waren so viele Zeugen dabei!", belehrt er mich, wie sehr ich das hasse, wenn er die Rolle des "großen" Bruders übernimmt.

"Sam, man kann vor der Vergangenheit nicht davonlaufen... Und sie schon gar nicht ändern.", erwidere ich, indem ich ihm näher komme.

"Man kann...", Sam wird das Wort kurzerhand abgeschnitten.

"Hey, Jungs! Wir sollten verschwinden.", unterbricht ihn Cas und schnappt nach Luft. Kim, blickt irritiert in die Leere und wünscht sich bestimmt insgeheim, mir nie begegnet zu sein...

Sam fährt sich nervös durch seine Sonnyboy- Frisur, das tut er immer wenn er krampfhaft eine Lösung finden muss.

"Nein, ich bleibe hier und regle das, ich versuche Tim davon zu überzeugen, dich nicht anzuzeigen. Wir müssen uns sicher sein, dass er die Polizei nicht alarmiert... Und ihr fahrt in der zwischen zeit nach Hause.", teilt er uns seinen Masterplan mit, eins muss man ihm lassen, dieser Mensch hier holt mich immer wieder aus der Scheiße.

Erst jetzt realisiere ich den pochenden Schmerz meiner rechten Hand, die kleinen Schürfwunden, vom letztem Mal wurden heute erneut aufgerissen, dieser Prozess beschreibst komischerweise mein lachhaftes Leben.

Sammy dreht sich zu seiner Verlobten um und streichelt ihre Wange, sie schließt erschöpft ihre Augen, dabei fällt mir auf, dass ihr Maskara verschmiert ist. Hat sie etwa auch geweint?

"Cas, fährt dich nach Hause Schatz. Ich komme so schnell ich kann." Sie umarmen sich, daraufhin verschwindet Sam in Richtung Haus.

"Ich fahre!", sagt Cas mit Strenge in der Stimme und wirft mir dann einen warnenden Blick zu.

Ohne zu protestieren, werfe ich ihm die Autoschlüssel entgegen.

In meiner Hosentasche vibriert mein Handy, hektisch greife ich danach.

Es ist Maya, Erleichterung breitet sich in mir aus, warum zum Teufel ist sie davor nur nicht ran gegangen, wütend lese ich ihre Nachricht.

23:35 Tina: Hey, es tut mir Leid mein Akku war leer und ich bin eingeschlafen, mach dir keine Sorgen du Freak, mir geht es gut. Good Night Mr.Sexy!

23:36 Ich: Okay. Good Night Princess...

Eigentlich war ich sauer auf sie, am liebsten würde ich ihr schreiben, dass ich ihr für das heutige Verhalten den Arsch versohlen werde, aber ich muss meine Aggressivität in den Griff bekommen, sonst verliere ich sie, ich brauche Maya, sie ist mein Engel...

MAYA

Die Vorfreude steht mir ins Gesicht geschrieben, mein Vater fragte mich heute voller Verwunderung, warum ich so strahle und in der Gegend herum hüpfe. Wenn meine lieben Eltern nur wüssten... Mir fiel keine clevere Antwort ein, also sagte ich, es liege an dem Wetter. Sie denken, ich würde heute auf zu einer Geburtstagsfeier gehen und anschließend bei Jolina schlafen, was mir wirklich Angst macht, ist die Tatsache, dass ich mich langsam an die Lügen und das schlechte Gewissen gewöhne. Irgendwann wird die Zeit kommen, in der die Wahrheit ans Licht kommen wird...

Dieser furchtbare Satz kommt mir regelrecht jede Sekunde in den Sinn, ich werde allmählich wahnsinnig. Das schlimmste ist, dass ich mit keinem darüber reden kann, mit dieser Situation bin ich alleine und ich muss selbständig einen Ausweg finden. Die ganze lange Nacht konnte ich nicht ruhig schlafen. Alpträume verfolgten mich und rissen mich brutal aus dem Schlaf, nicht mal Donkey konnte mir helfen... Diese Hilflosigkeit ist unbeschreiblich, es ist ausweglos. Heute Morgen bin ich mit Angst, Trauer und enormer Wut aufgewacht. Dann jedoch, habe ich beschlossen dieses Geschehnis für einen Tag zu verdrängen, heute feiern wir die Geburt des Menschen, dem mein Herz gehört. Heute werde ich lachen, und keine einzige Träne vergießen. Nur ich allein habe die Kraft, also drehte ich den Spieß um und bin glücklich, den jeder einzelne Tag ist ein Geschenk.

Um die Teufelsnachricht kann ich mich Morgen kümmern, die ganze Nacht blieb ich wach und fragte mich, wer sie verfasst hat. Jeden einzelnen Tag ging ich gefühlte Tausendmal durch, es ergab trotzdem keinen Sinn... Mesut. Er war mein erster Verdächtiger, es gibt dennoch keine Beweise...

Endlich fertig, das Haare glätten dauert bei mir immer Ewig und dabei verbrenne ich mich dummerweise immer wieder, ich bin ein trotteliger Tollpatsch. Wow, mit glatten Haaren und den Smokey-eyes sehe ich wirklich viel älter aus, meine Augen wirken viel größer und ausdrucksvoller, dank des hilfreichen Beauty-Youtube-Videos habe ich das sogar echt toll hinbekommen, anschließend trage ich noch etwas Rouge auf. Perfekt! Den roten Lippenstift nehme ich vorsichtshalber mal mit...

Ich packe mein neues sexy Kleid und die Pumps in die Tüte, ich werde mich bei Dean umziehen, denn mit so einer Bekleidung kann ich auf keinen Fall quer durch Berlin fahren, das aufwendige Make-Up ist schon krass genug.

Deans nachträgliches Geburtstagsgeschenk darf ich nicht vergessen ich muss es nur noch liebevoll einpacken und verzieren.

Es Klopft an meiner Zimmertür.

"Ja?", rufe ich leicht genervt.

"Hey Schatz, kannst du mir mal kurz helfen kommen? Oh! Du hast dich ja schick gemacht Maya!", sagt meine Mutter verblüfft, ihre Augen glänzen.

"Ja, ich komme gleich. Aber ich muss in zwanzig Minuten los... Ja, gefällt dir das Make-Up?", frage ich sie unsicher und runzle dabei die Stirn. Meine Mutter ist immer ehrlich zu mir, ihre Meinung bedeutet mir sehr viel.

"Das dauert nicht lang. Ja... Du siehst wunderschön aus, das hast du gut hinbekommen.", sie lächelt und verlässt mein Zimmer.

Ich hoffe Dean wird genau so begeistert sein...


Okay... Du musst nur noch klingeln Maya... Mit zittriger Hand drücke ich die Klingel und atme nochmal langsam aus.

Ich höre seine stampfenden Schritte und bin total aufgeregt, mein Herz schlägt mir bis zum Hals, die Tür öffnet sich und ich erspähe meinen sexy Dean. Die Kinnlade fällt mir herunter, als ich ihn sehe, mit seinem hellblauem Hemd, das in seiner Hose steckt, dieses elegante Jackett, das er drüber trägt, sein unbezahlbarer Duft, der mir in die Nase steigt, Einfach alles!

Sein Blick, ähnelt bestimmt meinem, denn seine Augen sind Riesen groß, er steht da und betrachtet mich vollkommen erstaunt, sein Blick zieht mich ja förmlich aus, diese magische Anziehungskraft, die zwischen uns besteht ist übernatürlich.

"Wow!", sagt er und lächelt verschmitzt... Zurzeit trage ich Jeans und Shirt, später das aufreizende Kleid, ihm werden wahrscheinlich die Augen raus fallen...



Hey, meine wertvollen Leser,

Wow! 15.000 Reads, 2.000 Votes, 100 Follower... UNENDLICH VIELEN DANK IHR SÜßEN! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel mir all das hier bedeutet, ich liebe es eure tollen Kommentare zu lesen, sie zaubern mir immer ein Lächeln ins Gesicht.

Ich liebe es, zu erfahren, was ihr über Daya denkt, wen ihr von den Beiden versteht und warum... Es ist einfach so wundervoll zu lesen, wie sehr ihr mit den beiden mitfiebert.

Ich danke euch für all das vom ganzem Herzen!❤️

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, erholt euch ihr Lieben.

Liebe Grüße,

LeyliMi💕

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