Lady Bentley von Highclere Ca...

By Moonwriter98

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Lady Bentley ist eine reiche alte Lady, doch das war nicht immer so... Kurz vor ihrem 100.Geburtstag beginnt... More

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34.Kapitel

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By Moonwriter98

"Wie war London denn im Krieg?" Wollte Charlotte wissen. Denn sie kannte nur das moderne London und konnte sich nur schwer vorstellen, dass es einmal anders gewesen war.

"London war im Krieg ganz anders als du es dir vielleicht vorstellst. Es gab Plätze, an denen man fast nichts vom Krieg bemerkte.
Es gab neue Kaffeehäuser, in denen man nicht nur Kaffee trinken konnte, sondern in denen es Tanzflächen und Bands gab.

Allerdings gab es auch Stadtteile, in denen das Elend während der Kriegsjahre schlimmer und schlimmer wurde. Die Menschen hungerten und froren. Die Frauen arbeiteten hart, um ihre Kinder zu ernähren...

Wenn man mal einen jungen Mann traf, der nicht verletzt heimgekommen war, grenzte es an ein Wunder...

In meiner Zeit in London ging ich sehr oft spazieren, denn ich hatte den Drang allein sein zu müssen, um meine verwirrten Gedanken zu sortieren.
In den ärmeren Vierteln eilten die meisten Frauen mit gesenktem Kopf an mir vorbei. Nur wenige blickten mir ins Gesicht und wenn, dann schienen sie sich zu fragen, was ich die feine Dame in den teuren Kleidern in dunklen und armseligen Gassen zu suchen hatte.

In den wohlhabenden Vierteln mit den Kaffeehäusern, Parks und im Stadtzentrum war es anders. Nur wenige Menschen schienen in eile zu sein. Und noch weniger senkten ihr Haupt.
Doch eins hatten die Armen wie die Reichen Londoner gemeinsam. Alle wirkten bedrückt, von der Sorge um ihre Männer, Kinder, Freunde oder Geschwister.

Aber am traurigsten wirkten die jungen Männer, die gebrochen aus dem Krieg zurück gekehrt waren. Und ich fragte mich, mit was für schrecklichen Erinnerungen sie sich quälten.

Und George gehörte auch zu ihnen. Er sprach nie über den Krieg oder das was er in Frankreich erlebt hatte. Doch ich wusste trotzdem, dass er Nachts oft nicht schlafen konnte oder von schlimmen Alpträumen geplagt wurde. Denn er sah von Tag zu Tag müder aus, die Schatten unter seinen Augen wurden immer dunkler und George zog sich immer mehr in sich zurück..."

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