Optimisten werden immer zuers...

By ElliElzbett

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Cornelius ist ein Pessimist aus Leidenschaft. Er lebt nach einer einfachen Regel: Erwarte nichts vom Leben, d... More

Von Schicksal, Blondinen und Doppeldates
Das Löckchen ist des Blondie sein Freund
Das Highlight
Die himmlische Versuchung der Schokolade
Über das Geboren worden sein
Ein Hoch auf die Freundschaft
Von Katern, Bloody Marys und Kellnern
Das Schiff sinkt sowieso
Eine Katastrophe kommt selten allein
-Mein Müll-
Aus diesem Winkel ist alles nur noch halb so beschissen
Jeder hat sein Päckchen zu tragen
Familie ist das Größte
Die trügerische Verlockung des Alkohols
Mit dem falschen Fuß voran ins Leben
Wenn das Gefüge der Welt ins Wanken gerät
Was die Liebe einfängt lässt das Herz nicht mehr los
Sterbende Hoffnung nennt sich Verzweiflung
Wenn Eis an seine Grenzen stößt
Weil Mauern nicht schützen sondern trennen
Abschied nehmen bedeutet immer ein wenig sterben - Teil 1.
Abschied nehmen bedeutete immer ein wenig sterben - Teil 2
Neuanfang?
Träume altern nicht, du schon
Von der Angst vorm glücklich sein
Der schönste Tag im Leben eines Sammys
Wenn Träume Realität werden
Pessimisten erobern die Welt
Bonus

Pessimisten werden nicht enttäuscht

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By ElliElzbett

Löckchen war tot.



Das war die einzige Entschuldigung die ich für sein Verhalten akzeptierte. Dieser Bastard hielt es nicht für nötig sich bei mir zu melden. Nicht mal eine beknackte Nachricht hatte er geschrieben, obwohl ein winziges Sorry ja wohl das Mindeste nach seiner übereilte Flucht am Freitag gewesen wäre. Aber nein, der werte Herr war sich wohl zu fein für so etwas.

Ich hasste mich so unglaublich dafür, dass ich mich wie eines dieser Klischee Mädchen aus einem Mainstream-Teenie-Filmen verhielt. Alle fünf Minuten kontrollierte ich, ob er mir nicht doch noch geschrieben hatte, - hatte er nicht- die restliche Zeit zog ich eine Fresse wie Godzilla, wenn er Verstopfung hatte.

Sammy hatte meinen Gemütszustand mit Argusauge beobachtete, sich aber, zu seinem Glück, jeglichen Kommentar verkniffen. Er wusste, dass man mich, wenn ich schlechte Laune hatte, am besten in Ruhe ließ.

Das Schlimmste war jedoch, dass ich eigentlich am Meisten auf mich selber sauer war. Löckchen war einfach gegangen, das hatte wehgetan und es war meine Schuld. Es hätte mir eigentlich egal sein müssen was er tat, höchstens hätte ich angepisst oder ein wenig angefressen sein sollen, aber ich war verletzt. Verletzt, weil ich ihn an mich ran gelassen hatte, weil sich dieses kleine, mickrige, abscheuliche, verräterische Gefühl in meiner Brust festgesetzt hatte, Hoffnung. Hoffnung war das Schlimmste das einem passieren konnte, sie ließ einen blind werden für die Realität und wenn sie dann starb, und das tat sie immer, auch wenn es zuletzt war, dann tat das mehr weh als alles andere.

Das war das Gute daran ein Pessimist zu sein, wenn man immer vom Schlimmsten ausgeht kann man nicht enttäuscht werden, nur positiv überrascht.

Am Montag hatte ich es endgültig satt in meinem Selbstmittleid zu ertrinken. Ich raffte meinen geschundenen Körper vom Sofa auf und machte mich auf ins Namenlos, um mein Versprechen an Gerd zu halten. Ich hatte die Hoffnung, dass der ganze Trubel und die bekannten Gesichter mich ein wenig ablenken würden. Dem war auch so.

Kaum das ich durch die Tür meines Ladens getreten war, das altbekannte Stimmengewirr erklang, waren die tristen Gedanken vergessen. Gerd war, neben Sammy, der Einzige dem ich einen Zweitschlüssel für mein Restaurant anvertraut hatte. Ich wusste nicht wie lange die Helfer schon hier waren und fleißig damit beschäftigt waren irgendwelche Gegenstände von Platz A zu Platz B zu tragen, nur um sie dann keine fünf Minuten später doch wieder irgendwo anders hinzustellen, doch soweit ich erkennen konnte waren die Vorbereitungen noch nicht allzu lange in Gange.

„Wen sehen meine entzündeten Augen da!" rief die raue Stimme Gerds begeistert, als er mich erblickte. Wenigstens einer schien an diesem verregneten Tag gute Laune zu haben.
„Ich hab doch gesagt, dass ich heute vorbei komme." Ich lächelte leicht.
„Du weißt doch, dass ich ein Zweifler bin, ich glaube nur an das, was ich mit eigenen Augen sehen kann." Er kam auf mich zu und drückt mir eine schwere Kiste gefüllt mit irgendeinem Krimskrams in die Hand.
„Erklär das mal deinem WLAN."
Er zog seine Augenbraun irritiert zusammen. „Muss ich verstehen was du damit meinst?" fragte er und marschierte voraus Richtung Theke.
„Ne, alles gut. Der ist eher für jüngeres Publikum gedacht." Erwiderte ich grinsend, während ich ihm hinterher trottete.

„Hey, so alt bin ich nun auch wieder nicht." Stieß er empört aus, drehte sich, die Hände in die Hüften gestützt, zu mir um. „Außerdem, bin ich doch noch richtig funky unterwegs, mit mir kann man immer noch voll krass abdancen." Er vollführte irgendwelche Bewegungen, die man damals wohl ‚abdancen' nannte, heutzutage aber mehr als Epileptischer-Anfall durchgingen.
„Glaub ich dir aufs Wort!" Mit versucht ernstem Gesicht ging ich an ihm vorbei. „Aber bitte hör mit dem Herum-Gewackel auf. Ich will deiner Frau nachher nicht erklären müssen, warum deine künstliche Hüfte, wortwörtlich, im Arsch ist." Er funkelte mich böse an, hatte jedoch mit dem peinlichen ‚abdancen' aufgehört. „Du bist der Teufel, Cornelius, der Teufel." Ich wuchtete die Kiste auf den erhöhten Tresen, der Inhalt klirrte verdächtig.
„Erzähl mir was neues, langsam wird's langweilig." Lachte ich und streckte ihm spielerisch die Zunge raus. Das liebte ich so an Gerd, egal wie dreckig es mir ging, er schaffte es immer irgendwie mir ein ehrliches Lachen zu entlocken.

„Na gut, wie wäre es, wenn ich dir erzählte, dass unsere liebe Maggie schon seit einer halben Stunde in der Küche steht und dir deinen Job streitig macht?" Seine Miene wurde ernster. Diese Frau war wirklich unfassbar.
„Sie weiß doch, dass sie das nicht machen muss!" Maggie war einer dieser Menschen die es nicht leiden konnten etwas geschenkt zu bekommen, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Es war schon ein Wunder, dass es ihr Stolz zuließ jede Woche hierher zu kommen um etwas zu essen und sich helfen zu lassen, doch im Gegenzug für diese Hilfe kam sie jedes Mal mindestens zwei Stunden früher um beim Aufbauen und Kochen zu helfen.

„Natürlich weiß sie das. Genau so gut wie du weißt, dass Niemand es schafft sie umzustimmen, wenn sie sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat." Er schüttete hoffnungslos den Kopf, setzte dann aber hinzu: „Naja, zumindest fast Niemand. Maggies und dein Dickschädel geben sich nicht wirklich viel. Mich wundert es sowieso, wie ihr zwei euch so gut verstehen könnt, obwohl nie einer nachgeben will."

„Du weißt doch, wie es so schön heißt, gleich und gleich gesellt sich gern." Grinste ich und wollte durch die Tür Richtung Küche verschwinden, doch Gerd hielt mich zurück.

„Warte kurz Connie, ich muss noch etwas mit dir besprechen. Naja, eigentlich ist es eher ein Gefallen um den ich dich bitten möchte."

„Wenn du etwas von mir haben willst, solltet du vielleicht darauf verzichten mich mit meinen verhassten Spitznamen anzusprechen." Er wusste wie sehr ich es hasste so genannt zu werden. Connie, so hatte mich meine Mutter immer genannt, damals als sie mich noch liebte.
„Na schieß schon los, alter Mann. Wie kann Ich, bescheidenes Wesen, dir zu Diensten sein?"

Er seufzte schwer, schluckte einen empörten Kommentar über die Bezeichnung ‚alter Mann' hinunter und fing endlich an zu reden.
„Du hattest doch erwähnt, dass du einen neuen Kellner gebrauchen könntest."

Ich nickte bestätigend. Einer meiner Aushilfskellner hatte mir letzte Woche eröffnet, dass er sein Studium beendet und nun eine Festanstellung in seinem Wunschberuf angeboten bekommen hätte. Ich freute mich für ihn, nur wurde es mit drei Kellner wirklich ein wenig eng.

„Das ist gut, ich hätte nämlich einen neuen Schützling und er braucht dringen einen Job. Das verlangen seine Bewährungsauflagen." Ich zog skeptisch meine Augenbrauen hoch. Ein Ex-Knacki war eigentlich nicht mein Traum Kandidat, aber ich kannte Gerd und wusste, dass er sich dabei etwas dachte.

„Was hat er angestellt?"

„Sein Stiefvater hat auf seine Mutter eingeprügelt. Sagen wir mal so, er hat ihn daran gehindert. Vier Monate wegen Körperverletzung im Jugendknast. Sein Stiefvater ist ungeschoren davon gekommen, weil seine Mutter nicht aussagen wollte." Schnaubt Gerd aufgebracht, ich konnte ihn verstehen. Ein unschuldiger Junge kommt in den Knast, weil er seine Mutter beschützt und der eigentliche Täter wandert weiter auf freiem Fuß. Hoch lebe unser Rechtssystem.

„Schweinerei." Stimmte ich ihm zu.

„Ramon ist ein guter Junge, auch wenn er das gerne versteckt. Er braucht einfach eine Chance und jemand der an ihn glaubt. So wie du damals. Ehrlich gesagt, erinnert er mich an dich. Er ist auch so starrköpfig und versucht niemanden an sich ran zu lassen, weil er Angst hat verletzt zu werden, dabei bemerkt er gar nicht, dass er sich innerlich nur selber isoliert und...." Gerd könnte Stunden so weiter machen, manchmal glaubte ich, er wäre wirklich besser Seelenklempner geworden.

„Ist ja schon gut, du Psycho Doc! Ich stell den Kleinen ja schon ein. Hätte ihm auch ohne deine herzzerreißende Psychoanalyse eine Chance gegeben, einfach, weil ich weiß wie scheiße man sich fühlt, wenn man keine Perspektive mehr hat." Ich lächelte leicht, ein wenig gezwungen. Ich kannte keinen andern Sozialarbeiter, der sich so bedingungslos für seine Schützlinge einsetzte wie Gerd. Ich hatte ihm viel zu verdanken. Wer weiß wo ich jetzt wäre, hätte er damals nicht an mich geglaubt, und wenn er sich jetzt so für diesen Ramon einsetzte, dann konnte der Junge nicht komplett verkehrt sein.

„Danke, Cornelius. Ich weiß das wirklich zu schätzen."

„Bedank dich lieber nicht zu früh. Noch hat er seine Einführungswoche nicht überstanden." Ich grinste und machte mich dieses Mal wirklich auf in die Küche.

„Wird das heute mit dem Gemüse noch mal was? Ich werde auch nicht jünger!", schmetterte Maggie die Befehle durch die Gegend und scheuchte, die ach so ambitionierten, freiwilligen Helfer, die zum größten Teil aus verzogenem Studenten Pack, das alles tat um den Lebenslauf ein wenig aufzubessern, bestand, durch die ganze Küche. Maggies Stimme war wohl das krasse Gegenteil zu der lieblichen, sanften Stimme, die man erwartete, wenn man die kleine, patente Frau sah. Eine Stimme wie Schleifpapier, Lungen geteert vom ewigen Zigarettenrauch und ein Mundwerk, so dreckig wie die Bahnhofstoiletten, das war Maggie. Die Meisten würden nicht verstehen, warum ich Maggie in mein Herz geschlossen hatte, aber für mich war sie einfach einer der besten Menschen, die dieser Planet zustande gebracht hatte. Ich liebte es, wie ihre schroffe Stimme diesen warmen Ton annahm, wenn sie Geschichten aus ihrer Kindheit erzählte und das sie einfach immer gnadenlos ehrlich war, sie sprach immer das aus, was sie dachte und wenn sie jemanden scheiße fand, hatte sie auch keine Skrupel, es ihm direkt ins Gesicht zusagen.

„Kaum kommt man mal ne halbe Stunde zu spät, schon ist man seinen Status als Küchenchef los. Unfassbar!" Sie stand mit dem Rücken zu mir am Herd.

„In einer Gesellschaft, die vom ewigen Wettbewerb regiert wird, dürfte dich das nicht überraschen, mein Junge." Erwiderte sie trocken, ohne sich umzudrehen.

„Wettbewerb hin oder her, das grenzt ja fast schon an eine feindliche Übernahme." Wie ein beleidigtes Kind verschränkte ich die Arme vor der Brust und ging auf sie zu.

„Nur die Harten kommen 'innen Garten." Sie rührt weiter unbeeindruckt in dem großen Topf vor ihr herum, doch ich wusste sie hatte ein Lächeln auf den Lippen, eines dieser liebevollen Lächeln, die nur für mich bestimmt sind.

„Gut, dass ich eh viel lieber im Haus bin." Ich ließ mich neben ihr auf die Küchentheke plumpsen und sah das erste Mal an diesem Tag in ihr faltiges, ausgelaugtes, aber grinsendes Gesicht. Ich registrierte nebenbei, dass ich an exakt derselben Stelle saß, wie letzten Freitag, als Löckchen hier herein marschiert war und nicht nur meine Küche, sondern meine ganze Gefühlswelt durcheinander gebracht hatte. Ich hasste ihn dafür, dass ich wegen ihm Wörter wie ‚Gefühlwelt' benutzte.

„Ich würd aufpassen der Küchenchef ist ein ganz schöner Arsch und er sieht es gar nicht gerne, wenn man auf seiner Küchenablage sitzt."

Ich lachte, es war schön sie wieder zu sehen, erst jetzt bemerkte ich wie sehr ich sie vermisst hatte.
„Mit dem werde ich schon fertig. Aber du hast recht, er hat einen echt schönen Arsch." Grinste ich sie an und dieses Mal musste sie lachen.

Ein leises Räuspern zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. Einer der freiwilligen Helfer stand keinen Meter entfernt von uns, in der Hand eine Schüssel mit geschnittenen Tomaten.

„Ich wollte fragen, ob die Tomaten so in Ordnung sind." Erklärte er Maggie, diese wand sich nur gelangweilt ab und erwiderte mit ihrer üblichen Gleichgültigkeit: „Seh' ich aus wie ein verdammtes Kochbuch? Für so unnötige Fragen steht der junge Mann zu meiner rechten zur Verfügung. Der hat den Scheiß immerhin gelernt."

Ein wenig eingeschüchtert sah er nun mich erwartungsvoll an.
„Solange man sie essen kann, passt das schon.", antwortete ich bloß schulterzuckend. Er nickte und stellte die Schüssel neben dem Herd auf der Ablage ab.

„Kaum zu glauben, das du mit so einer Einstellung deine Ausbildung gepackt hast!" Maggie schüttelte ungläubig den Kopf und ließ die geschnittenen Tomaten in den Topf plumpsen.

„Es gibt vieles, das du nicht über mich glauben würdest." Ich zwinkerte ihr zu.

„Zum Beispiel, das es Männer gibt, die auf deinen Charme reinfallen.", konterte sie und verdreht die Augen. „Salz und Pfeffer."
Ich griff neben mich in den Hängeschrank, zog die gewünschten Gewürze heraus und gab sie ihr, bevor ich antwortete.

„Die verfallen mir wegen meines freundlichen Gemüts und meiner positiven Art. Mein unwiderstehlicher Charme ist nur für dich reserviert." Ich schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.

„Ich, Glückliche. Paprika und Oregano."

Ich reichte ihr erneut die Gewürze.
„Was gibt es heute überhaupt?" fragte ich, als mir auffiel, dass ich keine Ahnung hatte, was sie da zusammen braute.

„Du hast den Essensplan doch selber erstellt."

„Ja, vor drei Wochen! Denkst du, ich kann mir das so lange merken?" Sie antwortete nicht auf meine ohnehin rhetorische Frage, wir wussten Beide, dass ich ein Hirn wie ein Sieb besaß.

„Chili sin Carne." Erwiderte sie nur und schüttete großzügig Paprika in den Topf.

„Oh, stimmt. Dann wäre es vielleicht doch besser gewesen, wenn sie Tomaten ein bisschen kleiner gewesen wären."

Den Blick den sie mir darauf schenkte, hätte selbst Jack the Ripper in die Flucht geschlagen.

______________

„Und bist du schon aufgeregt?" Maggies metallener Löffel kratze über das weiße Porzellan.

„Wieso sollte ich?" Die Meisten waren schon gegangen, nur vereinzelt saßen noch einige wenige an den Tischen verteilt. Maggie hatte darauf bestanden, erst etwas zu essen, wenn auch wirklich der allerletzte satt war. Jetzt saßen wir hier und aßen die Reste unseres Chilis.

„Du hast doch übermorgen Geburtstag." Es würde mir auf ewig ein Rätsel bleiben, wie sie es schafft, sich alle Geburtstage zu merken und nicht einen einzigen zu vergessen.

„Ich werde auch nur ein Jahr älter. Und eigentlich habe ich auch keine Lust mich für ein Ereignis zu feiern an dem ich nur passiv teilgenommen habe. Ich denke ich werde meinen Geburtstag dieses Jahr ausfallen lassen."

„Das kommt gar nicht in Frage! In dieser beschissenen Welt gibt es so wenig, wofür es sich lohnt glücklich zu sein, da lass ich mir einen der wenigen Tage, an denen ich einen Grund habe mich ehrlich zu freuen, weil ein wundervoller Mensch geboren wurde, doch nicht einfach so wegnehmen! Außerdem bist du zu jung für Geburtstagsdepressionen! Dein Geburtstag wird gefeiert, ob du willst oder nicht."

Ich seufzte ergeben, ich wusste, wenn sie so drauf war hatte es keinen Grund mit ihr zu diskutieren. Dennoch könnte ich mir diese Situation zunutze machen, um etwas durchzusetzen, das mir schon die ganze Zeit auf der Seele brannte.

„Na gut, wir feiern meinen Geburtstag, aber nur unter einer Bedingung! Du kommst mit zu mir nachhause, übernachtest dort und hilfst mir alles vorzubereiten."

_____________

Mal ein Kapitel ohne den lieben Löckchen. Dafür habt ihr endlich Maggie kennengelernt! Bin gespannt wie ihr sie findet...
Mich hat sie mit ihrer rauen und ruppigen Art schon längst für sich gewonnen.

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