Codeworld

By heartdefect

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Ich versuchte mich zu beeilen, doch nichts tat sich. "Fuck!" fluchte ich, als mir plötzlich die zweckentfremd... More

Prolog
Kapitel #001
Kapitel #002
Kapitel #003
Kapitel #004
Kapitel #005
Kapitel #006
Kapitel #007
Kapitel #008
Kapitel #009
Kapitel #010
Kapitel #011
Kapitel #012
Kapitel #013
Kapitel #014
Kapitel #015
Kapitel #016
Kapitel #017
Kapitel #018
Kapitel #019
Kapitel #020
Kapitel #021
Kapitel #022
Kapitel #023
Kapitel #024
Kapitel #025
Kapitel #026
Kapitel #027
Kapitel #028
Kapitel #029
Kapitel #030
Kapitel #031
Kapitel #032
Kapitel #033
Kapitel #034
Kapitel #035
Kapitel #036
Kapitel #037
Kapitel #038
Kapitel #039
Kapitel #040
Kapitel #041
Kapitel #042
Kapitel #043
Kapitel #044
Kapitel #045
Kapitel #046
Kapitel #047
Kapitel #048
Kapitel #049
Kapitel #050
Kapitel #051
Kapitel #052
Kapitel #053
Kapitel #054
Kapitel #055
Kapitel #056
Kapitel #057
Kapitel #058
Kapitel #059
Kapitel #060
Kapitel #061
Kapitel #062
Kapitel #063
Kapitel #064
Kapitel #065
Kapitel #066
Kapitel #068
Kapitel #069
Kapitel #070
Epilog
Danksagung
Überarbeitung

Kapitel #067

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By heartdefect

Und erstmal passierte gar nichts. Es war Totenstill und wir standen alle bereit, los zulaufen. Aber es tat sich einfach nichts. Kein Geräusch, kein öffnen einer Tür, einfach nichts. Einige Sekunden standen alle nur da, dann breitete sich langsam Unruhe aus. Bastian sah immer wieder von seiner Armbanduhr zur Tür in den nächsten Codebezirk und wieder zurück. Die anderen Rebellen begannen zu tuscheln und zu flüstern. Auch in mir breitete sich ein ungutes Gefühl aus. Funktionierte Nicks Superprogramm, dass alle Türen öffnen soll, am Ende gar nicht? Und was machen wir dann? Wenn ich mich bis Morgen nicht ausliefere, wird CodeSystems die Rebellen angreifen. Und das schlimmste: Alex töten. Bei dem Gedanken brach mir schon das Herz. Unbewusst ballte ich meine Hände zu Fäusten und sah verzweifelt zu Astrid. Diese erwiederte meinen Blick und griff nach meiner Hand. Ich krallte mich an ihr fest und kniff die Augen zusammen. Ich musste die Tränen unterdrücken. Das darf doch nicht wahr sein. Wieso habe ich so ein Pech? Womit habe ich das verdient? Meine Augen ließ ich einfach geschlossen, wenn ich sie öffne, werde ich in Tränen ausbrechen, da war ich mir sicher. Dadurch, dass ich sie geschlossen hatte, wurde der Effekt, als dann doch etwas passierte, deutlich verstärkt. Wir hörten es alle. Es war, als würde in der gesamten Stadt, auf jede einzelne Tür, jemand einen Code drückte. Denn synchron erklang aus wohl allen Lautsprechern, die in den Touchscreen eingebaut waren, die automatische Frauenstimme "Zugang gewährt". Da das von absolut jeder Tür kam, schallten die Worte fast unheimlich durch die ganze Stadt. Sofort riss ich die Augen auf. Alle standen immer noch genau so erstarrt da, wie vorher. Der einzige unterschied war, dass alle jetzt überrascht zu der Tür zum nächsten Codebezirk starrten. Fast provokant langsam öffnete sie sich von selbst. Keiner hatte es ausgesprochen, aber damit hatte niemand mehr gerechnet. Und jetzt lag er genau vor uns, der Weg zu CodeSystems. Es war, als würden wir mit einem Fußball nur wenige Meter entfernt vor einem leeren Tor stehen. Von Torwärten keine Spur. Keiner schien sich aus seiner Starre lösen zu können. Doch dann schrie Bastian plötzlich "Los!". Wir zuckten alle zusammen, sein Ruf rüttelte uns alle wach und weckte und auf. Nur einen Wimpernschlag standen alle noch wie eingefroren da. Dann rannten wir los.

Ich zwängte mich zwischen einem Typen und einem hoch gewachsenen Mädchen durch die Tür zum nächsten Codebezirk. Kaum war ich auf der anderen Seite, rannte ich los. Dabei fiel mir auf, dass ich eigentlich gar keine Ahnug hatte, wo ich lang muss. Ich kannte mich hier nicht aus und wusste somit auch den Weg zu CodeSystems nicht. Aber das musste ich ja zum Glück gar nicht wissen. Ich muss einfach nur den Verteidigern hinter rennen. Diese, die alle bis unter die Zähne bewaffnet waren, legten ein ganz schönes Tempo vor und ich musste mich anstrengen, Schritt halten. Nach ein paar Minuten rennen tauchte Astrid wieder neben mir auf und keuchte "Alles... Klar? Ich hab... Dich... Aus den Augen... Verloren". Immer wieder unterbrach sie den Satz, um ruckartig einzuatmen. Ich nickte als Antwort nur knapp. Wenn ich jetzt spreche, komme ich sicher aus meinen Rhythmus und bekomme Seitenstechen. Inzwischen gewöhnte ich mich jedoch langsam an das zügige Tempo und konnte mehr auf meine Umgebung achten. Wie waren jetzt in einem der reicheren Viertel, dass konnte man deutlich an den Einfamilienhäusern mit großen Garagen sehen. Wo genau wir uns befanden, konnte ich noch immer nicht ganz zuordnen. Auf jeden Fall nicht weit von Stadtzentrum entfernt. Und soweit ich weiß hatte CodeSystems seinen Firmensitz relativ nah am Zentrum. Also dürfte es ja nicht mehr so weit sein. Trotzdem schienen wir noch eine gefühlte Ewigkeit zu laufen. Dabei passierten wir noch einige Codebezirke, bei jedem stand die Tür sperangelweit offen. Auch an allen Häusern, an denen wir vorbei kamen, konnte man bequem in den Flur gucken. Für Einbrecher war das heute wahrscheinlich das reinste Paradies. Auch wenn immer noch keine Leute unterwegs waren und wir niemandem begegneten. Ehrlich gesagt wunderte mich das. Was denn niemand durch dieses übertrieben laute "Zugang gewährt" aufgewacht? Offensichtlich nicht wirklich. Inzwischen färbte sich der Himmel im Osten auch immer heller, was wirklich wunderschön aussah und mich etwas von meinen Schmerzen ablenkte, die ich inzwischen verspürte. Meine Lunge brannte wie Feuer und meine Füße waren schwer wie Beton. Das lange, schnelle rennen strengte mich ganz schön an. Die Schusswunde in meinem Oberschenkel machte sich auch wieder bemerkbar, allerdings nur durch ein schwaches Ziehen. Noch war das definitiv auszuhalten, die Frage war nur wie lange. Astrid neben mir sah ähnlich fertig aus wie ich. Ich war so von meinem Körper abgelenkt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass sie Verteidiger vor uns langsamer geworden waren. So rannte ich fast in den Rücken eines jungen Manns. Dieser drehte sich zu mir um und legte einen Finger auf seine Lippen, um mir zu bedeuten, leise zu sein. Als ich nickte, verließ seine Hand seine Lippen und deutete die Straße entlang. Verwirrt folgte mein Blick seinen Fingerzeig und dann sah ich, was er meinte. Am Ende der Straße lag es. Das Firmengelände von CodeSystems.

Das Gebäude sah ein wenig so aus wie das Regierungsgebäude in einem kleineren Format. Große Glasfronten und viel Stahl. Umgeben war es ebenfalls von einer ungefähr zwei Meter hohen Mauer, jedoch stand die große Eingangspforte offen. Und niemand war zu sehen. Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. Irgendjemand in dieser Firma hat doch bestimmt mitbekommen, dass sich alle Türen geöffnet haben und hat Alarm geschlagen. Doch der Innenhof hinter der geöffneten Pforte lag verlockend friedlich da. Es war einfach zu still. Das fiel wohl nicht nur mir auf, denn in dem Moment flüsterte Astrid hinter mir "Das riecht ja zehn Meter gegen den Wind nach Falle". Interessiert musterte ich die Verteidiger, die sich kurz berieten. Astrid und ich hatten mit dem Thema ja gar nichts zu tun. Wir sollen und mit den anderen Sprengstoff-Leuten zurück halten, bis die Verteidiger den Weg soweit gesichert haben, dass wir unbeschadet ins Gebäude kommen. Nach ein paar Minuten geflüsterter Diskussion schienen sich die Verteidiger auch auf einen Weg geeinigt zu haben. Geräuschlos schlichen sie auf das Tor zu und gingen links und rechts davon hinter der Mauer in Deckung. Eine Sekunde warteten sie, dann machten zwei von ihnen eine Granate scharf und warfen sie ums Eck in den Innenhof. Innerlich bereitete ich mich auf die Explosion vor. Doch, bis auf ein fast leises 'Bumm' blieb alles Still. Ich spähte in den Innenhof und sah nichts. Nichts als Rauch. Rauchgranaten also. Ich beobachtete, wie vier der Verteidiger sich von der Wand lösten und mit gezückten Waffen die Pforte passierten. Es dauerte nicht lange, bis sie komplett von Rauch verschluckt waren. Es war unheimlich Still. Doch dadurch zuckte ich nur noch stärker zusammen, als der erste Schuss viel. Gleich darauf der zweite und der dritte. Die restlichen Verteidiger stürmten jetzt auch in den Innenhof um ihren Kameraden zur Hilfe zu eilen. Nur Schüsse und gelegentlich ein Schmerzensschrei waren zu hören. Ich hatte meine Hände zu Fäusten geballt und wippte ungeduldig auf und ab. Wie lange dauert das denn noch? Die Zeit war wie stehen geblieben. Währenddessen schossen mir ähnlich wie Kugeln Gedanken durch den Kopf. Was, wenn unsere Verteidiger am verlieren sind? Wie waren eine Guppe von Leuten, die alle Sprengstoff um ihren Körper geschnallt hatten. Kein sonderlich behaglicher Gedanke, wenn man ins Kreuzfeuer von Feinden genommen wird. Okay, auch ohne den Sprengstoff wäre es kein behaglicher Gedanke. Trotzdem... Was dann? Wir waren alle bewaffnet, aber wenn sogar unsere Verteidigung von denen umgebracht wird, stehen unsere Chancen nicht gerade hoch. Vielleicht wegrennen und einen anderen Weg ins innere suchen? Wäre auf jeden Fall eine Option. An den anderen Eingängen müsste schließlich gerade auch gekämpft werden, es griffen jetzt ja Rebellen von überall an... Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich eine Person aus dem Rauch trat und auf und zu humpelte. Sofort entsicherten einige ihre Waffen und richteten sie auf den Mann, senken sie dann aber doch wieder, als sie erkannten, dass es einer von unseren Leuten war. Erleichtert atmete ich auf und joggte auf ihn zu. Vom nahen sah er noch schlimmer zugerichtete aus. Er hinkte, sein rechter Arm hing schlaff an seinem Körper herab und überall schien Blut zu kleben. Als wir uns alle um ihn versammelt hatten, sprach er mit rauer Stimme "Wir müssten sie jetzt alle haben, seid aber trotzdem vorsichtig. Wenn ihr einfach gerade aus durch den Rauch lauft, kommt ihr am Haupteingang raus. Vor dort aus müsstet ihr den Weg kennen. Viel Glück". Wir nickten knapp und traten dann auf das Tor zu. Ich verharrte genau an der Schwelle nochmal kurz. Atmete tief durch, beruhigte meinen Puls und sortierte meine Gedanken. Astrid legte ihre Hand auf meine Schulter und wisperte "Breit?". Ich nickte und machte den ersten Schritt in den dichten Rauch.

Kaum war man einmal in der dichten Rauchwolke drinnen, sah man so zu sagen gar nichts mehr. Ich blieb erstmal wie erstarrt sehen und versuchte mich zu orientieren. Das war aber natürlich unmöglich. Einen Moment später spürte ich, wie eine Hand nach meiner griff. Erst zuckte ich erschrocken zusammen, bis ich registrierte, dass es sich um Astrids Hand handelte. Im Rauch konnte ich ihr Gesicht nur schemenhaft erkennen. "Komm" sagte sie leise zu mir und zog mich mit sich. Ich folgte ihr und so rannten wir gemeinsam durch den Rauch. Es schien, als würde dieser auch alle Geräusche schlucken. Es herrschte eine tödliche Ruhe. Während wir so rannten, verlor ich komplett das Zeitgefühl. Es kam mir so vor, als wären wir schon stundenlang von dichten Rauch umgeben, dabei konnten es höchstens ein paar Sekunden gewesen sein. Plötzlich zeriss ein Schuss die Stille. Ich zuckte zusammen und rannte noch schneller. Der Schuss war zwar nichtmal in unsere Richtung gegangen, aber trotzdem breitete sich ein ungutes Gefühl in mir aus. Noch mehr Schüsse ertönten, ich konnte jedoch nicht ganz zuordnen, aus welcher Richtung. Adrenalin rauschte durch meinen Körper. Dann endlich lichtete sich der Rauch. Wir waren nicht ganz schnurgerade gelaufen. Stattdessen lag die Eingangstür einige Meter links von uns. Die Schüsse hinter uns waren immer noch nicht verklungen. Da wir nun aber nicht mehr von Rauch gedeckt wurden und damit ein potentielles Ziel waren, beeilten wir uns, ins Gebäude zu kommen. Innen lag die Empfangshalle verlassen vor uns. "Warum zum Teufel ist hier niemand?" murmelte Astrid neben mir beunruhigt. Ich zuckte mit den Schultern "Keine Ahnung... Wir sollten es auf jeden Fall ausnutzen". Schnell rief ich mir den Gebäudegrundriss ins Gedächtnis und orientierte mich. Dann deute ich auf eine Metalltür am anderen Ende der Halle "Da ist das Treppenhaus. Komm". Astrid nickte und zusammen rannten wir durch die leere Empfangshalle. Unsere Schritte hallten in dem großen Raum. Noch während wir rannten, sagte mir mein Instinkt, dass irgendwas hier gar nicht stimmte. Ich fühlte mich seltsam beobachtet. Als würde jemand hinter mir stehen und Löcher in den Rücken starren. Astrid schien es ähnlich zugehen, denn sie drehte sich mehrmals um, schien jedoch nichts verdächtiges zu sehen. Wir hatten die Tür fast erreicht, als eine Stimme hinter uns rief "Wo wollt ihr denn hin, Mädels?". Wie erstarrt blieben wir stehen.

Mein Herz blieb stehen. Langsam drehten Astrid und ich uns um. Hinter uns standen drei Typen, alle waren mir unbekannt. "Hallo Lucy" grinste einer von ihnen "Kennst du mich noch?". Okay, shit. Anscheinend müsste ich jemanden kennen. Ich musterte den Jungen, der mich angesprochen hatte und dachte nach. Jetzt, wo er es sagte, kam mir sein blonder Undercut doch bekannt vor. Auch diese dunkelblauen Augen habe ich schonmal gesehen. Und diese dunkle, rauchige Stimme... Einige Sekunden sah ich ihn nachdenklich an, sagte dann aber "Sorry, du hast echt keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wie heißt du gleich nochmal?". Astrid neben mir wippte nervös auf und ab. Mr. Unbekannt fasste sich theatralisch ans Herz "Jetzt bin ich aber zu tiefst verletzt. Ich bin's, Simon". Gott, dass war jetzt aber echt peinlich. Welcher Simon, zum Teufel?! Ich kenne keinen Simon! Etwas gezwungen grinste ich "Ach jaa, genau, hey Simon". "Du hast keine Ahnug, wer ich bin, oder?" stellte er trocken fest. Meine Begleiterin stubste mich unauffällig an und deutete auf ihre Armbanduhr. Sie hatte recht, die Zeit läuft und davon. Deshalb setzte ich ein gespielt entschuldigendes Lächeln auf und sage "Hör zu, Simon. Echt super nett, dich mal wieder zu sehen, wer auch immer du bist. Aber wir stehen hier ein bisschen unter Zeitdruck und müssen-". Ich beendete den Satz nicht sondern sah nur zur Tür vom Treppenhaus, die nur ungefähr fünf Meter hinter uns lag. "Das müssen wir leider verhindern, ihr Süßen" grinste Simon, seine beiden schweigenden Begleiter unterstützten ihn mit einem dreckigen Lachen. "Übrigens bin ich der beste Freund deines Bruders" fügte er noch hinzu. "Achso, der Simon" sagte ich und hatte sofort ein Bild vor Augen, wie er bei uns zu Hause mal zum Mittagessen war. Früher, während der Schulzeit, hatte mein Bruder einen anderen besten Freund, den ich sehr gut kannte. Mit diesem Simon war er jedoch erst befreundet, seit er bei CodeSystems gearbeitet hat. Ich habe ihn nicht sonderlich oft gesehen. "Das trifft sich ja super" fuhr ich grinsend fort "Dann kannst du meinem Bruder ja liebe Grüße bestellen. Ich muss jetzt nämlich leider los". Wie auf Kommando wirbelten Astrid und ich synchron herum und rannten auf die Tür. Ich zog den Kopf ein, als hinter uns Schüsse ertönten. Nach wenigen Schritten hatten wir die Tür erreicht. Ich schlüpfte gerade rein und wollte schon kurz aufatmen, als ein Schrei mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Astrids Schrei.


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