It's Suga. Not Sugar × bts su...

By yoonique-

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Ein neues Land. Ein neues Leben. Eine neue Liebe? Widerwillen muss Ayumi das geliebte Deutschland hinter sich... More

Happy new year?
Maybe next time!
Ready?!
Welcome to korea!
The Stranger
Goodbye or Bye?
Working for Money?
BTS is near!
My Yoongi?!
His name is...
Snapback? But I want you!
Don't steal my sleep!
A normal day.
Min Yoongi or Suga?
Fate is a horrible friend
Do I like her?
This is reality!
First steps
Mad morning
The Call
Rude!
Full risk
The Dinner
The Picture
[It's Idol. Not Star]

Sorry that I loved you

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By yoonique-

Stille. Ich atmete nicht. Ich wagte es nicht. Die Gefahr, dass eine einzige Bewegung meinerseits, mich selbst auseinanderreißen würde war einfach zu groß. „Ayumi?",unterbrach Nelin zögernd das Schweigen und legte mir eine Hand vorsichtig auf den Arm. Ich zuckte bei ihrer Berührung zusammen, ehe ich sie verwirrt ansah. Meine Augen fühlten sich schwer an. Ich wollte sie schließen, nur damit ich dieses schreckliche Bild nicht mehr sehen musste. Wie war dies bitte an die Öffentlichkeit geraten? „Entschuldigt mich", brachte ich mit bebender Stimme hervor, erhob mich schnell von meinem Platz und lief auf den Gang zu, welcher nach draußen führte. Ich musste ihn sehen. Ich wollte seine Hand in meiner fühlen. Er sollte mir sagen, dass dies alles nur ein Scherz gewesen war. Ein verdammt schlechter, welchen ich nicht einmal belächeln konnte.

Ich hatte das Haus schon längst hinter mir gelassen, als mich eine Melodie in meiner Bewegung stoppte. Mein Handy kündigte einen eingehenden Anruf an, woraufhin meine Hand zu meiner Jeanstasche schnellte und es herauszog. Diesen Namen hatte ich nicht erwartet. Verwirrt, ob ich annehmen sollte, stand ich einige Sekunden unschlüssig auf der Stelle. Letztendlich hielt ich mir den kleinen Metallkasten an mein Ohr und begrüßte ihn harsch :"Was willst du?", brachte ich es direkt auf den Punkt und begann wieder zu laufen.

„Ayumi. Schlecht gelaunt? Gab's etwa schlechte Neuigkeiten?", erwiderte er mit einem unterdrücktemLachen. Ich starrte auf den Weg vor mir und versuchte diese Frage zu verstehen. Was meinte er damit? Und warum sollte er wissen, dass es schlechte Neuigkeiten gab? Sprach er etwa von dem Bild?! Ich umklammerte das Handy fester und versuchte den Drang, es einfach in den nächstbesten Mülleimer zu werfen, zurückzuhalten. „Kyu. Sag jetzt bloß nichts falsches du Bastard!", zischte ich,versuchsweise leise, in den Hörer und ignorierte die Blicke einiger Passanten. Sollten sie doch schauen. Ich hatte gerade mit größeren Problemen zu kämpfen.

Ich hoffte wirklich, dass er nichts mit dem Bild gemeinsam hatte. Dieser Junge stand in meiner Beliebtheitsrangliste auch so schon unter den Spinnen, bei welchen ich schon beim bloßen Anblick am liebsten erbrechen würde. „Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass das ein gutes Ende haben würde. Du bist zwar nicht gerade die Schlauste, aber selbst eine Qualle besitzt da wohl mehr Gehirnzellen. Das Bild ist mir gut gelungen, oder?", fragte er zum Ende hin und ich konnte ihn deutlich vor mir sehen. Sein schmutziges grinsen und die Augen, welche vor Belustigung funkelten. „Stimmt. Du hast einen Preis verdient. Ich gebe dir noch ein paar Stunden, bevor ich komme und dir den Kopf abreiße!", schrie ich förmlich in das Handy, das ja eigentlich keine Schuld trug.

Frustriert, darüber, dass er mich so leicht reizen konnte drückte ich mich an der Menschenmasse vorbei.Warum musste es in den Städten auch immer so überfüllt sein? Von meinen Haaren genervt, welche mir immer wieder ins Gesicht fielen, begann ich an diesen herumzuziehen. Konnte dieser Tag denn noch schlimmer werden? Meinen Erfahrungen nach, konnte man ein Ereignis immer mit dem nächsten toppen. Die Wut über Kyu, hatte meine Trauer kurz verdrängt, doch kam sie auf einen Schlag wieder zurück. Ich blickte zu dem Handy und suchte kurzerhand in den Kontakten nach seinem Namen, ehe ich ihn anrief. Ich wusste nicht, was ich ihm nun sagen würde, aber ich musste seine Stimme hören. Ich blickte dem Himmel entgegen, welcher mit seinen dunklen Wolken schon einen Schauer ankündigte.

Suga POV

Ich bedeckte meine Augen mit einem Arm, während mir die verschiedensten Laute entwichen, welche von Frust bis hin zu Enttäuschung führten. Seitdem unser Manager mich alleine gelassen hatte, war nun schon eine halbe Stunde vergangen und ich trieb immer noch in meinem persönlichem Gefühlsmeer umher. Niemand wagte es mir ein rettendes Seil zuzuwerfen, da sie selbst wussten, dass ich mich gerade in einem nicht ansprechbaren Modus befand. Ich war in unserem sogenanntem Ruheraum und beanspruchte das Sofa gerade für mich alleine, als ein aufgedrehter Taehyung plötzlich seine Stimme erhob :"Hyung. Dein Handy...", wies er mich auf den blinkenden Display des Gegenstandes hin, welchen ich unter meinen Arm hindurch sehen konnte. Es interessierte mich aber nicht.

Der braunhaarige trat näher heran und betrachtete ihn genauer, ehe er mich freudig angrinste :"Würde es deine Aufmerksamkeit bekommen, wenn ich sage, dass Ayumi versucht dich zu erreichen?", versuchte er es weiter und ignorierte den Fakt, dass er mich am besten alleine lassen sollte. Es dauerte keine Sekunden, bis ich auf den Anruf reagiert hatte, woraufhin der Jüngere sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. Ich warf ihm einen warnenden Blick zu, ehe ich mich der Stimme an der Leitung widmete :"Hi?",murmelte ich, fast schon fragend und unterdrückte die erneut aufkommende Trauer. Würde dies unser letztes Telefonat werden? Nein. Ich durfte und konnte das einfach nicht so Enden lassen. Ich hasste es, überhaupt darüber nachzudenken.

Es herrschte kurzes Schweigen und ich befürchtete schon, dass ich den Anruf zu spät entgegen genommen hatte, als sie mir endlich antwortete :"Yoongi. Bitte. Sag mir einfach, dass es nicht wahr ist...", vernahm ich ihre Stimme. Sie klang brüchig, als stände sie kurz vor den Tränen. Ich atmete tief ein. Sie wusste davon. Mir kam es so vor, als hätte sich die gesamte Welt gegen mich gestellt. Gegen mich und Ayumi. „Ich... müsste lügen, um dir das sagen zu können", antwortete ich ehrlich und verabscheute mich für diese einfachen Worte. Ich hörte ihren stockenden Atem, wie sie begann zu schluchzen und tapfer versuchte, den folgenden Ausbruch aufzuhalten. Alarmiert setzte ich mich auf:"Wo bist du?", hakte ich nach und stand von meinem gemütlichen Platz auf. Sie antwortete mir nicht. Verdammt! „Yumi...", setzte ich an, wurde aber von Jimin unterbrochen, welcher gerade den Raum betreten hatte. „Du solltest mal aus dem Fenster schauen", riet er mir und betrachtete mich mit einem mitfühlenden Blick.

Ich stürmte regelrecht an das relativ kleine Fenster und beobachtete die Menschen, welche vor dem Gebäude entlangliefen. Eine einzelne Person stach aus dem gleichmäßigen Strom hervor. Wie eine Statue stand sie dort. Eine Hand an das Ohr haltend. „Bleib dort!", befahl ich ihr durch das Handy, ehe ich den Anruf abbrach und auf dem schnellstem Weg nach unten in den Empfangsraum eilte. Wenige Meter von den Türen entfernt blieb ich stehen. Wenn ich jetzt einfach auf die Straße stürmen würde, wie hoch war die Wahrscheinlichkeit dass mich jemand erkennen würde? Ich brauchte mir nicht einmal eine Zahl zu überlegen, da ich schon meine Rettung entdeckte.

Leider musste Hoseok mir heute als Opfer dienen. „Gib mir mal deine Cap!", rief ich ihm quer durch den Raum zu und begann schon, auf ihn zuzulaufen. Irritiert blickte er mich an und rührte sich nicht von der Stelle :"Und das mache ich weil...?", hinterfragte er und versuchte seine Kopfbedeckung in Schutz zu nehmen. „Weil du ein freundlicher Mensch bist und mich magst", beantwortete ich schnell und schnappte sie ihm einfach weg. „Yah!", wollte er sich beschweren, doch war ich schon wieder auf dem Weg nach draußen. In jeder Sekunde könnte Ayumi es sich anders überlegen und weggehen, ich musste sie aber vorher erreichen.

Unüberlegt verließ ich das Gebäude und zog mir die Snapback tief in die Stirn. Ich musste jetzt einfach Vertrauen in diese bescheuerte Verkleidung haben. Meine Augen wanderten hektisch zwischen den verschiedensten Gesichtern hin und her, bevor es an einer Person hängen blieb. Eilig lief ich auf sie zu und legte beide Arme um ihren zarten Körper. Ich wagte es nicht, fest zuzudrücken. Sie wirkte in dem Moment viel zu zerbrechlich. „Es ist alles gut. Ich bin hier", flüsterte ich ihr zu und strich ihr langsam über den Rücken. „Nichts ist gut", entgegnete sie ebenso leise und erwiderte meine Umarmung.

Ayumi POV

Ich spürte die Blicke der Menschen deutlich auf mir, doch war ich nicht die einzige Person, welche sie argwöhnisch betrachteten. „Yoongi. Gehen wir.. woanders hin?",fragte ich zaghaft nach und versuchte meine Worte verständlich klingen zu lassen, während sich meine Augen erneut mit Tränen füllten. Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass dies unsere letzte Umarmung sein könnte, überhaupt das letzte mal, dass ich ihm so nahe sein durfte. Er stimmte meinem Vorschlag zu und manövrierte mich in eine wenig besuchte Seitenstraße, welche wir aber schnell wieder hinter uns ließen und letztendlich auf einem schmalen Weg landeten, der an dem Fluss entlangführte.

Wir schwiegen uns an. Einzig und allein mein Schluchzen unterbrach die Stille. Sein Arm lag fest um meine Taille und er drückte mich regelrecht an sich, als könnte ich jeden Moment einfach abhauen wollen. „Es tut mir leid", sagte er plötzlich und blickte mir in die Augen. Ich musste schlucken. Seine Augen waren gefüllt mit Schmerz und Trauer. Ich wusste nicht genau was er meinte, weswegen ich ihn nun fragend ansah. Ein Seufzer entwich seinen perfekten Lippen :"Es tut mir leid dass ich dich liebe", wiederholte er sich. Seine letzten Worte waren ein kaum hörbares Flüstern. Meine Beine verweigerten mir den weiteren Dienst und ich musste stehen bleiben. Ich biss mir auf die Unterlippe und hielt erneute Tränen zurück. „Es tut mir leid, dass du wegen mir verletzt wirst. Würde ich dich nicht lieben, dann....", er konnte seinen Satz nicht mehr zu Ende führen, da ich begonnen hatte, mit dem Kopf zu schütteln. „Mir tut es nicht leid. Ich werde mich nicht dafür entschuldigen dich zu lieben. Yoongi... Es ist doch nur ein doofes Bild im Internet, oder?", fragte ich hoffnungsvoll nach, wusste aber schon, dass es weitaus mehr war, als nur ein doofes Bild.

Der weißhaarige senkte seinen Blick :"BTS oder Ayumi. Vor dieser Entscheidung stehe ich. Es gibt kein 'und', auch kein 'vielleicht', nur ein 'oder'. Ich find das echt zum kotzen", teilte er mir mit und beantwortete somit auch schon meine gestellte Frage. Ich schloss die Augen und ließ meinen Kopf gegen seine Schulter sinken :"Total zum kotzen", stimmte ich ihm zu. Meine Stimme begann wieder leicht zu schwanken. Der Gedanke, dass ich ihn verlieren könnte, machte mich einfach verrückt. Es war einschrecklicher Schicksalszug. Warum durfte unsere Liebe nicht lange anhalten? Nur weil ein einziger Junge dachte, er müsste ein Bild veröffentlichen? Konnte das Leben wirklich so unfair sein? Ich traute mich nicht, ihm zu sagen, wer der Verursacher für diesen ganzen Mist war. Er würde sich nur noch mehr Probleme machen.

Ein Tropfen streifte meine Wange. Verwundert blickte ich auf. Yoongi lächelte mich an, während vereinzelte Tränen seine Augen verließen. Ich spürte seinen Schmerz. Er war verzweifelt, genau wie ich, doch musste er sich entscheiden. Ich wusste, dass er sich schon entschieden hatte und ich dabei nicht in die engere Auswahl fiel. Mehr Tropfen verteilten sich auf meinen Wangen, doch stammten diese von den Wolken. Anscheinend wollten sie sich uns ironischerweise anschließen und uns ihre Traue mitteilen. „Yumi? Es tut mir leid. Aber ich liebe dich", flüsterte er und kam meinem Gesicht schnell näher, ehe er unsere Lippen vereinigte. Ich streckte mich ihm entgegen. Der Regen verklebte mir meine Haare und durchnässte meine Kleidung, doch war es miregal. Nichts von alldem zählte. „Ich liebe dich auch", murmelte ich und blickte ihm in die dunklen Augen. Seine lagen ruhig auf mir, doch tobte ein Sturm in ihm, wie auch in mir.

Es war ein Abschied, doch wagte es niemand, sich zu verabschieden. Seine weichen Lippen trafen erneut auf meine, ließen mich lebendig fühlen und die Sorgen, den Schmerz vergessen. Er trat einen Schritt nach hinten, ehe er an mir vorbeilief, mir noch kurz etwas zuflüsterte und endgültig aus meinem Sichtfeld verschwand. Meine Knie gaben nach. Ich fiel dem Boden entgegen und hielt mir eine Hand an das Herz. Ich fühlte mich, als könnte ich nicht richtig atmen. Seine letzten Worte hallten in meinen Ohren nach.

„Verzeih mir, dass du mich kennenlernen musstest."

____
V.E.R.D.A.M.M.T.
Es tut mir überaus leid, dass es nun so Enden muss. Es ist kein romantisches Ende wie es im Bilderbuch steht. Es ist kein Meisterwerk, aber es ist ein trauriges Ende und ich hasse mich dafür. Aber ich wollte eine realistische Geschichte gestalten. Das haben wir nun davon ㅠ.ㅠ

Ich will euch einfach für die nun schon über 5k reads danken. Ich mein, hallo? Die Story ist aus dem nichts entstanden und ihr habt ihr das restliche Leben eingehaucht.

Ich kann gar nicht glauben, dass die Story nun zu Ende ist. Irgendwie... Aber ich hoffe natürlich, dass euch die Story trotz des schlechten Endes gefallen hat.
Erneut ein big Entschuldigung an euch!

Danke dass ihr mir so tapfer beigestanden hab! Sarang an euch alle ~♡♥

Wir schreiben uns in der nächsten Story :D

Eure Lulama :3

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