someone to admire ➳ larry sty...

By givenchyladlouis

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❞Will their love overcome all obstacles?❞ Was passiert, wenn ein sozial ungeschickter Lockenkopf und ein Jung... More

someone to admire ➽ larry stylinson
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fifty three
fifty four
epilogue
final author's note
a place to call home.

twenty two

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By givenchyladlouis

Sanft und zärtlich ließ der junge Mann seine kalte Hand unter Harrys Sweater gleiten, fuhr die weiche Haut entlang und streichelte sie, ließ den Daumen kreisen. Harry überkam eine Gänsehaut, die Kälte die von Louis' Hand ausging hatte ihn überrascht. Er zuckte leicht zusammen, doch allmählich verschwand die Kälte wieder und eine wohlige Wärme breitete sich auf seiner Haut und um sein Herz aus.

Harry ballte die Hände, die noch immer um Louis' Hals gelegt waren, zu Fäusten und versuchte sich noch enger an den Älteren zu kuscheln. Mittlerweile hatte sich Louis leicht auf den Jungen gelegt, ihre Füße spielten miteinander und ihre Lippen waren noch immer zu einem Kuss vereint. Louis stupste Harrys Zunge mit seiner an und grinste als Harry durch diese Geste seine Hände in Louis' Stoff krallte. Langsam löste der Ältere ihre Lippen voneinander.

Harrys Herz raste unaufhörlich und trotz der Kälte, die von Minute zu Minute annahm, fühlte er die Wärme durch seine Adern pulsieren. Eine Hand legte sich auf seine Wange, Louis strich sachte mit dem Daumen über die geschwollenen Lippen des Jüngeren. Ein zufriedenes Lächeln war auf seinen Lippen und Harry biss sich auf die Lippe, ehe er auch breit anfing zu lächeln, die Hände hob und sie auf seine Augen presste.

„Oh.", nuschelte er ganz leise.

Ein Lachen ertönte. Harry spreizte seine Finger und lugte durch sie hindurch. Louis beugte sich zu ihm. „Oh?"

Harry wurde rot und schnell schloss er die Finger wieder. Er atmete tief ein. Dann ließ er die Luft wieder raus und nahm die Hände von den Augen, legte sie unsicher neben sich auf die Decke, um sich in diese zu krallen. Er zitterte stark. „I-... ich, also..."

Louis schüttelte lächelnd den Kopf, legte einen Finger auf Harrys Mund. „Shh, Baby." Harry schluckte und nickte leicht, zupfte unsicher an der Decke herum und spürte wie seine Knochen von der Kälte anfingen zu schmerzen. „Lass uns rein gehen. Es ist kalt hier draußen." Louis löste den Finger und richtete sich auf. Harry nickte abermals und stand selbst auch auf, nahm den Teller vom Boden und die Gläser. Die Schokobanane im Gras fiel in sein Blickfeld. „Louis...?" Er deutete auf die Banane.

„Lass sie liegen." Der Ältere schenkte Harry ein Lächeln und umschloss dann seine Hand, zog den Jüngeren an sich und klemmte die Decken unter seinen Arm.

Leise schlichen sie zurück ins dunkle Haus. Es war totenstill und nur die Treppe gab ab und an ein leises Quietschen von sich, als sie nach oben gingen, sobald sie die Decken, den Teller und die Gläser in die Küche auf den Tisch gelegt hatten.

Ein Knarzen erklang, als Harry die letzte Stufe erklimm. Louis drehte sich um und legte einen Finger auf die Lippen, grinste frech als Harry ihm gegen die Schulter schlug. „Du weckst noch alle auf.", fauchte der Ältere in die Dunkelheit und zog Harry ruckartig an seine Brust, lehnte sich an die Wand und drückte Harry an sich, die Hände lagen auf dessen Hüfte. Harry schnappte erschrocken nach Luft. Er sah auf. „Ich-..." Louis schüttelte den Kopf, was Harry nur erkennen konnte, weil er nah bei ihm stand. Louis' Hand legte sich um seine Hüfte, die andere verweilte an seinen Oberschenkeln, und plötzlich befand sich Harry in Louis' Arme.

Harry legte den Kopf in den Nacken und beobachtete den älteren Jungen. Seine Gesichtszüge waren markant. Die hohen Wangenknochen stachen heraus und die Lippen waren zu einer Linie gezogen, die Augen, die im Dunkeln leicht blitzten, waren auf den dunklen Gang gerichtet. Harry fand den Älteren einfach schön und das taten sehr viele. Ihm war schmerzhaft bewusst, dass Louis von vielen so angesehen wurde, wie er ihn ansah. Aber wurden diese vielen auch von Louis so angesehen, wie er Harry ansah? Sah er ihn überhaupt so an, wie Harry wollte, dass er ihn ansah?

Die Decke raschelte und Harry wurde auf die weiche Matratze gelegt. Seine Schuhe wurden ausgezogen und er ließ ein leises Grummeln hören. „Ich kann das auch alleine."

Louis lachte nur leise und zog sich selbst die Schuhe aus, schnappte sich die Bettdecke am Ende des Bettes und legte sich neben Harry, legte die Decke über sie beide. Harry senkte den Kopf und schmiegte sich gegen die Brust des jungen Mannes, der nun einen Arm um Harry legte und einen sanften Kuss auf dessen Haare platzierte. Harrys Mundwinkel zuckten und er lächelte leicht. Das Pochen von Louis' Herzen zuhörend, schloss er immer wieder die Augen. Er war müde. Seine Finger, die noch immer von der Kälte, die draußen geherrscht hatte, schmerzten, klemmte er zwischen seine Beine.

Kalte Finger berührten seine Wange und leicht zuckte der Jüngere zusammen, beruhigte sich aber wieder, als Louis in die Stille sprach: „Müde?"

Harry nickte schwach. „Ja.", wisperte er.

„Dann schlaf, Baby.", flüsterte Louis und zwirbelte eine verirrte Locke in seinen Fingern, lächelte, als Harry ein leises Murren von sich gab.

Harrys Augen flatterten, aber seine Gedanken wollten noch keinen Schlaf. Sie ratterten. Die sanften Berührungen die Louis ihm schenkte, genoss er. Die kleinen Küsse, die er ihm gab, ließen sein Herz anschwellen. Er fühlte sich wohl und geborgen. Seine Lippen kribbelten und er musste breit grinsen, als er an den Kuss draußen dachte. Was war das gewesen? Er biss sich auf die Unterlippe und sah auf, rückte mit dem Kopf leicht und Louis nahm die Hand aus seinen Haaren, stützte diese an seine Wange und beobachtete die Umrisse des Kleineren.

Harry sah zu dem Älteren hoch, blickte zu den funkelnden Augen, die er als einziges erkennen konnte. Er stützte sich mit seinen Händen auf der Matratze ab und nahm seine untere Lippe zwischen die Zähne. Hatte Louis dieser Kuss genau so viel bedeutet wie ihm? Waren das auch Sekunden gewesen, die ihm mehr bedeutet hatten, als alles andere?

„Louis?", wisperte Harry in die Dunkelheit und Stille hinein.

Louis lächelte und neigte den Kopf etwas zur Seite, nahm den Arm, den er um Harry gelegt hatte wieder zu sich. „Ja?", flüsterte er.

Harry wurde rot und senkte den Blick sofort, als er sah, wie die Augen von Louis seine fixierten. Er schluckte leicht und sein Herz hüpfte einen Stockwerk höher. „D-... das war schön." Innerlich schlug er sich gegen die Stirn. Es war schön? Wirklich, Harry? Das war schön? Er biss sich fest auf die Lippe und schluckte nochmals; er hatte plötzlich eine trockene Kehle.

Unsicherheit lag in Harrys Stimme. Louis musste grinsen und seufzend beugte er sich zu dem Bündel vor sich, legte die Hand sanft auf die Wange des Jüngeren. „Es war wirklich schön, Harry." Louis fuhr mit der Hand über die leichten Wangenknochen von Harry und ließ sie an seinem Kinn verweilen, um es dann langsam nach oben zu drücken. Er erkannte die Augen, die unsicher zu ihm blickten. „Und weißt du, was das Beste ist?"

Der Jüngere schüttelte den Kopf, schluckte kräftig und hielt dann den Atem an.

Louis beugte sich mehr zu Harry, so nahe, dass ihre Nasenspitzen sich berührten. „Ich kann dich jetzt immer küssen, wann ich will.", murmelte der Ältere und legte seine Lippen auf Harrys. Harrys Herz fing wieder an zu rasen und eine Welle der Hitze überkam ihn. Doch, so schnell diese auch kam, so schnell verging sie wieder. Louis löste lächelnd die Lippen von Harrys, lehnte seine Stirn an die von dem Jüngeren. Harry war sich nicht sicher, was er tun oder sagen sollte. „Hey Engel.", flüsterte Louis und richtete sich etwas auf, schlang die Arme um den leicht zitternden Jungen und zog ihn zu sich, ließ sich nach hinten in die weichen Kissen fallen; Harry zog er auf sich.



Eigentlich war der Sonntag immer ein Tag, den Harry nie mochte. Es war der letzte Tag des Wochenendes und das hieß immer, dass die nächsten fünf Tage anstrengend werden würden. Aber an diesem Sonntagmorgen war es anders. Harry wachte an diesem Morgen in den Armen von Louis auf. Draußen herrschte reges Treiben, um ehrlich zu sein herrschten heftige Minusgrade, und der Winter war nur noch einige Tage entfernt. Aber es fühlte sich so an, als wäre er jeden Moment da.

Die Bäume hatten fast gar keine Blätter mehr und sobald der Wind durch die kahlen Äste brauste, knirschten sie und bogen sich. Die Vögel zwitscherten lange nicht mehr so glücklich, sondern suchten sich lieber warme Plätzchen an denen sie zur Ruhe kommen konnten.

Harry sah aus dem Fenster, hatte sich eng an Louis' Brust gekuschelt. Die Arme des Älteren lagen um ihn geschlungen, waren auf seinem Rücken miteinander verschränkt und die Decke hielt sie beide warm. Vereinzelte Stimmen drangen von draußen an Harrys Ohr. Die restliche Familie von Louis war schon wach. Louis aber schlief noch, hatte den Kopf auf die Seite gedreht und schnarchte ab und an leise. Harrys Blick richtete sich vom Fenster auf den Jungen unter sich. Er hob langsam seinen rechten Arm, strich mit seinen Fingern die Strähnen von Louis' Haaren aus dessen Gesicht. Harry grinste leicht, als Louis daraufhin murrte und den Kopf in die andere Richtung drehte.

Die Arme um Harrys Rücken lösten sich leicht, ehe Louis ihn noch enger umschloss. Harry richtete sich mit seinem Oberkörper leicht auf, drehte den Kopf zur Seite und sah auf die Hände von Louis. Louis unter ihm grinste leicht, öffnete ein Auge und beobachtete den Jüngeren, der aufmerksam seine Hände betrachtete, wie sie langsam anfingen den Rücken zu streicheln. Dann plötzlich umschlangen Louis' Hände Harry wieder ganz und ehe er sich versah wurde er umgedreht und lag unter Louis auf der weichen Matratze. Entsetzt quiekte Harry auf und riss die Augen auf. Sein Herz raste vor Schock und er krallte sich in Louis' starke Arme, die er links und rechts von ihm abgestützt hatte.

„Du Idiot!", rief Harry aus und presste die Lippen zusammen, sein Herz beruhigte sich allmählich wieder und Louis grinste nur dümmlich vor sich hin, beugte sich zu dem Jüngeren unter sich. „Ich hab dich auch lieb.", säuselte er, legte kurz seine Lippen auf die von Harry, um sie sogleich auch wieder zu lösen. Harry blinzelte und plusterte die Wangen auf, fixierte den Älteren über sich genau und ließ die Arme von Louis los, um sie an dessen Brust abzustützen. Louis sah auf die Hände die sich an seine Brust klammerten, ehe er zu Harry sah, der langsam nach oben robbte. „Was tust du da?" Amüsiert erhob Louis eine Augenbraue.

„Aufstehen.", brummte Harry und versuchte sich auf den Bauch zu drehen, doch Louis' Körper der sich langsam auf seinen legte, hinderte ihn daran. „Ach, wirklich?", hinterfragte der Ältere grinsend, den Kopf zur Seite geneigt. „Ja." Trotzig verschränkte der Braunhaarige die Arme vor der Brust. „Ist da jemand beleidigt?", spottete Louis und lachte laut, als Harry ihm gegen die Schulter schlug. „Nein!", rief Harry und streckte Louis die Zunge heraus. Louis schüttelte grinsend den Kopf und beugte sich zu Harry runter.

„Du willst also aufstehen?", hauchte er gegen die Lippen von ihm. Harry nickte und blickte in Louis' blaugraue Augen. „Dafür will ich aber etwas haben." Louis grinste frech und der Schalk in seinen Augen breitete sich aus.

Harry hob leicht eine Augenbraue und schluckte leicht, wisperte dann unsicher: „Und w-... was willst du?"

Louis zog die Stirn kraus. Er neigte den Kopf leicht schief und hob eine Hand an, strich sich damit übers Kinn und sah auf Harry hinunter, der so klein zwischen seinen Armen wirkte. Spielerisch schürzte er die Lippen, zog die Augenbrauen zusammen und tat so als würde er überlegen. Dann grinste er, ließ die Hand wieder neben Harry sinken, um sich wieder abzustützen, und sein spitzbübisches Grinsen ließ Harry unsicher werden. Louis beugte sich wieder mehr zu Harry, so weit, dass er seine Lippen berührte. „Ich hab da so eine Idee.", hauchte er dagegen und grinste, als Harry langsam nickte. Er entfernte sich einige Zentimeter von Harrys Lippen und sah ihm in die Augen: „Einen Kuss."

Harry blinzelte und er spürte wie die Hitze wieder in seine Wangen kroch, er wieder rot wurde und sein Herz einen riesigen Sprung machte. „Uhm...", murmelte er, doch Louis unterbrach ihn, beugte sich wieder zu ihm und hauchte gegen seine Lippen ein sanftes „Küss mich". Und Harry nickte leicht, hob seinen Kopf ganz leicht an und so verbanden sich ihre Lippen wieder miteinander.

Louis löste sich wieder von Harrys Lippen und lächelte den Jüngeren an. „Lass uns frühstücken gehen."

Harry nickte leicht, schenkte Louis ein Lächeln und Louis gab dem Jüngeren einen Kuss auf die Wange, stand dann vom Bett auf und zog den Kleineren mit sich. Harry errötete wiedermal als Louis ihm einen frischen Pullover von sich aus dem Schrank holte. Er übergab ihn Harry. „Ich mag es, wenn du in meinen Sachen herumläufst.", sagte Louis. Harry wurde noch einen Ton röter und grinste breit, kicherte kurz und biss sich dann auf die Lippe, sah Louis an und nickte leicht. Louis zwinkerte und drehte sich um, zog sich selbst um und Harry selbst beeilte sich auch, sich umzuziehen.

„Mein Parfum sehe ich nicht wieder, oder?", fragte Louis als die beiden die Treppe nach unten gingen. Louis umschloss dabei Harrys Hand und streichelte dessen Handrücken sachte. „W-... wenn du es willst...", fing Harry an, doch Louis unterbrach ihn: „Nein, nein. Behalte es. Ich wollte dich nur ärgern."

Harry nickte leicht und lehnte sich etwas an Louis. Zusammen betraten sie die Küche und Geruch von Tee und Pancakes erfüllte just in diesem Moment ihre Nasen.

„Guten Morgen."

Louis zog Harry vor sich und nahm zwei Tassen aus dem Schrank, sah dann zu seinen Eltern und legte den Kopf auf Harrys Schulter ab. „Ihr habt ganz schön lange geschlafen.", sagte Jay und stellte ihre Tasse auf den Tisch vor sich. „Wir sind spät schlafen gegangen.", antwortete Louis und füllte die beiden Tassen mit Wasser.

Jay lächelte und ihr Mann hob eine Augenbraue. „Das würde ich auch meinen, wenn man spät abends noch nach draußen geht."

Harry biss sich auf die Innenseite der Wange, sein Blick ruhte auf dem Mann am Küchentisch, ehe er den Kopf zu den Tassen auf der Theke drehte. Louis machte zwei Teebeutel hinein und löste sich dann von Harry, überreichte ihm eine Tasse. Harry nahm sie dankend an. „Ihr habt uns gehört?" Louis lächelte Harry beruhigend an und nahm seine Hand, zog ihn zum Tisch und setzte sich hin, deutete dem Jüngeren sich auf seinen Schoß zu setzen. Unsicher sah Harry auf seine Tasse und Louis nahm sanft seine freie Hand um ihn dann auf seinen Schoß zu ziehen. Harry lächelte leicht, drückte die Tasse an sich und sah dann auf.

„Die Treppen quietschen, sobald man sie nur nach oben geht.", sagte Jay und warf ihrem Mann einen Blick zu. Louis lachte leicht und legte wieder seinen Kopf auf Harrys Schulter. „Habt ihr denn gut geschlafen?"

Harry sah Jay an und nickte, lächelte. „Ich schon. Keine Ahnung, ob..." Doch Louis unterbrach ihn schon. „Ich hab auch gut geschlafen." Harry drehte den Kopf und streckte Louis die Zunge heraus, Louis hob eine Augenbraue und musste ebenfalls grinsen. „Ganz schön frech heute.", argumentierte der Ältere.

„Nein.", konterte Harry und nippte an seiner Tasse.

Louis seufzte leise und lachte, nahm eine von Harrys Händen von der Tasse weg und verschränkte ihre Finger miteinander. Harry grinste und sah auf ihre Hände, wandte sich wieder seinem Tee zu und sah dann über den Tisch zu Louis' Mutter. Jay lächelte und hob wissend eine Augenbraue. Harry wurde leicht rot, nippte schnell wieder an seiner Tasse. „Danke, dass ich wieder hier schlafen durfte.", murmelte er schnell und blickte wieder zu Jay.

Jay wank ab und schmunzelte. „Dafür musst du dich nicht bedanken. Ich glaube, Louis gefällt es."

„Mum.", seufzte Louis und verdrehte grinsend die Augen, schenkte seiner Mutter einen warnenden Blick, doch Jay lachte nur.

„Harry?" Der Jüngere sah zu dem Mann gegenüber sich. „Soll ich dich mit nach Hause nehmen? Ich muss sowieso noch in die Stadt."

„Uhm... das wäre wirklich sehr nett, danke.", lächelte Harry. „Wieso in die Stadt? Es ist Sonntag." Louis runzelte die Stirn, stellte seine Teetasse auf den Tisch und ließ seine freie Hand dann unter den Pullover von Harry gleiten. „Charly hat eine neue Maschine und ich wollte sie mir ansehen." Harry lehnte sich zurück, genoss die Berührungen und beobachtete wie Louis' Vater die Zeitung zusammenfaltete. „Ich komme mit."

Louis' Vater nickte und legte die Zeitung auf den Tisch. „Dann sollten wir am besten gleich los."

„Lass mich zuerst noch eine rauchen und Harry helfen alles zusammenzupacken.", sagte Louis und bekam ein Nicken seines Vaters.



„Ich mag das nicht.", murmelte Harry, als Louis den Stummel der Zigarette auf den Boden schmiss und austrat. „Ich weiß, Baby." Louis nahm Harrys Hand, lächelte ihn sanft an und schulterte Harrys Tasche. Harry biss sich auf die Unterlippe und folgte Louis zu dem Auto, stieg zusammen mit ihm ein. Louis legte Harrys Tasche auf seinen Schoß und zog den Jüngeren näher an sich.

Die Fahrt verlief ruhig. Der Radio summte und Harry hatte sich an Louis gekuschelt, wollte am liebsten nicht aus dieser Position heraus. Der Ältere streichelte Harry durch die Locken und knetete sanft seine Hand dazu.

Die Bäume die teils am Wegrand wuchsen, bogen sich im Winde und die wenigen Leute die draußen unterwegs waren, hatten sich in dicke Mäntel eingehüllt.

„Wir sind da, Harry.", flüsterte Louis in Harrys Ohr und richtete sich langsam auf. Harry murrte leise und nickte, sah nach draußen. Er machte die Autotür auf und stieg aus, wurde sofort von der Kälte empfangen. Louis tat es ihm gleich, drehte den Jüngeren zu sich herum und überreichte ihm die Tasche. „Danke.", murmelte Harry leise und lächelte. Louis nickte und gab Harry einen Kuss auf die Wange. Wie viele Küsse hatte er schon auf die Wange bekommen? Einige.

„Wir sehen uns morgen.", flüsterte Louis und legte die Hände auf Harrys Hüften, zog den Jüngeren an sich und legte seine Lippen auf seine. Der Kuss war schüchtern und liebevoll und nach einigen Sekunden löste sich der Ältere wieder. „Bis dann.", wisperte Harry, noch immer nicht genau wissend, wie er mit sowas umgehen sollte.

Louis nahm seine Hand, drückte sie kurz, schenkte ihm ein Lächeln und noch einen kurzen Kuss, drehte sich dann um, und stieg wieder zu seinem Vater ins Auto. Harry sah dem Auto kurze Zeit hinterher, atmete dann tief ein, wollte die raschen Gefühle irgendwie zähmen, und drehte sich dann herum und schloss die Haustür auf.

hi! (:

here i am with a new chapter!

dieses kapitel hat 3K wörter und ich bin ziemlich zufrieden damit. und btw, ich bin wirklich erstaunt, was ich mit someone to admire bis jetzt erreicht habe. ihr wisst nicht, was dieses buch mir bedeutet, die ganzen charaktere, die ich selbst erfinde und alles. dieses buch ist mir so wichtig; ich hab so viel hiermit vor, wenn es zuende ist. und die ganzen kommentare und die ganzen pn's. einfach unglaublich. danke, wirklich danke. ihr seid unglaublich.

ich hoffe wirklich, dass euch dieses kapitel genauso gefallen hat, wie mir.

dedication: jetteliebtdraco, bc dein kommentar mir ein lächeln ins gesicht gezaubert hat (:

comment your thoughts about the chapter, please. it means the world to me :) x

all the love!

- mara x

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