Kapitel 2
Alex:
Als ich nach 2 Stunden aufwachte fühlte ich mich al hätte ich die ganze Nacht durch gefeiert. Zum Glück war es ruhig in der Wohnung. Ich stand wieder willig von meinem Bett auf. nahm mir mein Arbeids Hemd und noch eine enge dunkle Jeans und Eine Boxershorts. Alle meine Sachen in der Hand, ging ich schnell ins Bad, ohne den Haufen von Flaschen und Müll zu beachten. Im Bad, sperrte ich die Tür ab, bevor ich mich aus zog und unter die Dusche Hüpfte.
Nach einer Entspannten Dusche, stellte ich das Wasser ab, nahm mir mein Handtuch. Trocknete mich ab und zog mich an. Angezogen ging ich wieder in mein Zimmer nahmen mir mein Handy und mein Portmonee. Danach verließ ich schnell meine Wohnung.
Auf meine Handy schauend, stellte ich fest das ich nur noch 15 Minuten hatte. ich rannte die Straße runter bis zum Restaurant. Gerade noch rechtzeitig ankommend, nahm ich mir meine Schürze und meinen Block, bevor ich mich dran machte zu Arbeiten.
Die nächsten Stunden verliefen ruhig, Es waren zwar einige im Restaurant, da es aber noch früh war, waren noch nicht so viele hier.
Um 12 Uhr hatte ich dann endlich Pause. Ich nahm mir schnell was zu Essen und ging raus um eine zu Rauchen und kurz zu entspannen bevor das Restaurant voll wurde.
Mein Zigarette aufgeraucht saß ich auf der Bank und aß mein Schinken Sandwitsch. Als sich jemand neben mich setzte. Den jenigen nicht weiter beachten, da einige meiner Kollegen her kamen um zu Rauchen oder frische Luft zu schnappen. Ich sah erst auf als der jenige seine Hand auf meinen Oberschenkel legte ziemlich nah an meiner Privatesten Stelle. Erschrocken sah ich auf. war dann aber noch überraschter Daniel neben mir zu sehen.
„hey!"
„ähm..."
Mein blick glitt zu seiner Hand, sein Arm rauf und wieder zu seinem Gesicht. Er grinste mich mit leuchtenden Augen an.
„was machst du hier?"
„ich und Mike sind gerade was Essen, bevor ich einen neuen Dreh hab."
„oh..."
„was machst du hier?"
„Pause machen?"
„du arbeitest hier? ich dachte du arbeitest in diesem Café?"
„beides..."
„Wirklich?"
„ja..."
„du siehst müde aus. Wenn wir Samstag drehen wollen musst du die Nacht vorher mehr schlafen."
„leichter gesagt als getan..."
„warum?"
„meine Mitbewohner feiern die ganze Nacht und ich muss Freitag bis 3 Uhr arbeiten."
„hm.."
„sorry... ich muss wieder rein..."
„was hast du heute noch vor?"
„arbeiten."
„ich meinte danach."
„ja ich weiß. Nach dem ich hier fertig bin, bin ich im Café arbeiten."
„Hast du keine freien Tage?"
„doch. Samstag und Sonntag.... Eher nur Sonntags."
„du über arbeitest dich..."
„du verstehst es ja auch nicht. du hast genug Geld. Ich muss aber am Ende des Monats kämpfen das ich genug Geld hab."
Ohne auf seine Antwort zu Warten ging ich durch die Hintertür wieder rein. Was glaubt er wer er ist? ich weiß selbst das ich zu viel arbeite, aber ich brauch das Geld! Ich kann nicht nur von einem Jobb überleben.
Als ich schon drinnen war, wurde ich am Arm gepackt und umgedreht. Vor mir stand Daniel und sah mich endschuldigend an.
„ich wollte dir nicht zu nahe treten Alex..."
„dann lass es. Schreib mir einfach Ort und Zeit dann bin ich am Samstag da."
„aber..."
„ich muss arbeiten."
Seufzend ließ er mich los. Ich drehte mich um und ging weiter. Daniel folgte mir bis zu den Tischen wo er dann zu einem Muskulösen Schwarz haarigen Mann, das musste wohl Mike sein, ging und sich setzte. Scheiße. Die beiden saßen in meinem Abteil. Seufzend nahm ich mir meinen Block und ging zu den Beiden.
„Hallo. Mein Name ist Alex und ich bin heute euer Kellner."
Daniel grinste mich breit an, Mike ließ sein blick nur über mich gleiten.
„habt ihr schon ausgesucht was Sie wollen?"
„hast du schon mal dran gedacht den Beruf zu ändern?"
„Lass gut sein Mike! Er ist der Typ von dem ich dir gestern erzählt hab!"
„oh..."
Augenverdrehend stand ich da und wartete, bis beide entschieden hatten. Die Bestellung aufschreibend, verschwand ich schnell in die Küche. Gab die Bestellung weiter an den Koch. Danach machte ich die Getränke. Jason, einer meiner Kollegen sah mich mit großen Augen an. langsam drehte ich mich zu ihm um.
„ist irgendwas?"
„weißt du eigentlich wer an dem Tisch da sitzt?"
„ja. Und?"
„ich kann nicht glauben das du so ruhig bleibst bei Daniel Alvarez und Mike Coleman!"
„es sind nur Gäste Jason."
„wenn du willst kann ich den Tisch übernehmen! Ich liebe Daniel! Alle seine Videos sind einfach nur Hammer!"
„Vergiss es Jason. So wie du drauf bist, würdest du dich auf ihn werfen und ihn anflehen!"
„als ob du nicht das Gleiche tun würdest!"
„Mike hat mich gefragt, aber warum?"
„WAAAS???"
„wenn du mich jetzt endschuldigst."
Ich nahm die Cola und den Rum, stellte beides auf ein Tablett dazu noch 2 leere Gläser mit einer Karaffe Wasser. Ich spürte wie Jason mir Folgte. Augenverdrehend, ignorierte ich ihn. Hier in Leor hatte keiner was da gegen Pornostar zu sein. Es war einfach nur ein anderer Jobb. Von Jason dicht gefolgt ging ich wieder an den Tisch. Stellte die Cola vor Daniel ab und den Rum vor Mike, dazu noch die Gläser und das Wasser. Ich goss die Gläser voll. Bevor ich die Karaffe auf dem Tisch stellte.
„Euer Essen kommt in 20 Minuten. Braucht ihr noch irgendetwas?"
Daniel war der erste der mir Antwortete. Jason atmete lautstark hinter mir ein bei Daniels Stimme.
„nein danke... Das wäre erst mal alles."
Ich nickte Daniel erst zu, bevor ich mich Augen verdrehend zu Jason umdrehte. Mit einem Finger zeigte ich auf die Theke, er sah Daniel noch einmal verträumt an bevor er schnell wieder hinter der Theke verschwand. Ich drehte mich noch mal zu den Beiden um.
„Entschuldigung... Aber Jason ist.. naja..."
Daniel nahm meine Hand und grinste mich breit an. Man hörte wie Jason freudig aufschrie. Diesen Kerl würde ich umbringen.
„Keine Sorge Alex... das passiert öfters. Also bereite dich schon mal auf was vor..."
„stimmt. Daniels Videos sind am beliebtesten. Also wirst du auch bald berühmt sein."
„ich werde nach eurem Essen schauen."
Ich löste mich von Daniel, der leicht enttäuscht aus sah. Drehte mich um und ging in die Küche. Da das essen noch nicht fertig war, ging ich wieder hinter die Theke wo mich Jason mit großen Augen ansah.
„Weißt du was gerade passiert ist?"
„nein."
„Daniel hat mich gefragt ob ich und er ein Dreh zusammen machen wollen!"
Fragt er jeden der ihm über den Weg läuft? Mein Blick glitt zu Daniel. Der zuckte nur mit den Schultern. Wisch aber nicht meinen Blick aus. Irgendwie gefiel es mir gar nicht das Jason das mit Daniel machen will. Ich weiß das Daniel viele Videos macht. Aber einen meiner besten Freunde? Genervt drehte ich mich wieder zu Jason. Der ist immer noch im 7ten Himmel.
15 Minuten später hielt ich das Essen für beide in meiner Hand und brachte es ihnen. Jason folgte mir die ganze Zeit. Jedenfalls immer wenn ich zu Daniel ging.
„euer essen. Wenn irgendwas nicht stimmt, sagt mir Bescheid."
„du hast einen 2ten schatten bekommen...?"
„leider. Wenn ihr wollt kann er euch weiter hin bedienen."
„nein! Ich will weiter von dir bedient werden..."
„ok. Viel Spaß beim Essen und ich hoffe es schmeckt euch."
Danach drehte ich mich um und ging wieder zur Theke. Machte ein wenig sauber, sortierte die Flaschen neu. Ich wusste das Daniel vor mir stand bevor er was sagte. Da Jason einfach nicht die Klappe halten kann.
„Alex?"
Seufzen drehte ich mich um.
„ist irgendwas mit dem Essen?"
„nein das Essen ist gut! aber... ähm..."
„was willst du Daniel?"
„wann bist du heute fertig?"
„hier um 15 Uhr und heute nach um 3 Uhr, warum?"
„ich hole dich später ab."
„was? Warum?"
„das wirst du dann schon sehen. Und wir würden gerne die Rechnung haben."
„wer bezahlt? Einzeln oder zusammen?"
„Ich bezahl..."
Ich ging zur Kasse und Daniel folgte mir. ich gab alles ein und sagte ihm dann den Preis. Er bezahlte schnell. Nahm meine Hand in seine und zog mich an sich.
„lass mich los Daniel!"
Er grinste nur, beugte sich zu mir und küsste meine Wange bevor er mich los ließ.
„bis später Babe!"
Dann ging er wieder zu Mike und beide verschwanden aus dem Restaurant. Denn Rest des Tages passierte nicht viel. Um 15 Uhr beendete ich meine Schicht hier und beeilte mich zum Café. Wo Lisa schon auf mich wartete. Zusammen arbeiteten wir bis um12 Uhr, bevor sie nach Hause ging.
Bis um 3 Uhr langweilte ich mich. Ich sperrte das Café ab. Sobald ich das Café verließ, schlossen sich Arme um meine Taille und ein Warmer Körper presste sich von hinten an mich.