The One

Oleh Vuluna90

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Meine erste FanFiktion, die ich veröffentliche. Es ist eine Vampire Diaries FanFiction, die bei Ende Staffel... Lebih Banyak

Der Beginn
Erste Begenung
Ein erster Toter
Eine Beerdigung mit Erkenntnissen
Ein unerwartetes Geburtstagsgeschenk
Geburtstag mit Zwischenfällen
Geständisse und ein erster Streit
Die Wahrheit der vergangenen Zeit
Rettung in letzter Sekunde
Bedenkzeit
Ein erster Kuss
Unerfahren
Unerwarteter Besuch
Albtraum
Eine falsche Entscheidung?
Verzweiflungstat
Manege frei!
Kraft der Liebe
Brüche
Tödliche Diagnose
Krankenbesuch mit Albtraum
Ausgeschlossen
Dirty Talk
Ein großes Geschenk
Klärendes Familienessen
Blutiger Zwischenfall
Vorbereitungen
Der Winterball
Nach dem Ball
Verdächtigungen
Angriff
Blut
Die Teufelin kehrt zurück
Herzstillstand
Trennung
Folter
Geburt
Italien
Keller der Vergangenheit
Macht der Eifersucht
Schreckliche Träume
Eissee
Allein in Italien
Jagd auf die Teufelin
Zu spät?
Mangelnde Genesung
Wut
Verlust und Trost
Silvester
Verrat
Sie ist weg?
Unheimlicher Besucher
Recherche
Tod eines Ursprünglichen
Das Gefühl des Betrugs
Ausritt
Großvater's Wunsch
Ausflug nach Florenz
Zauber
Emanuele Francesco Falcone
Versuch der Normalität
Menschlicher Vampir
Eindrang in die Gedanken
Letztes Gefecht
In der Hölle
Verlust

Rückkehr

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Oleh Vuluna90

Damon's PoV

Es war dunkel und roch nach feuchter Erde. Meine Kiefer schmerzten, wie Feuer brannten sie. Ich war in irgendetwas eingepfercht. Obwohl ich im Dunkeln gut sehen konnte, war es mir jedoch in dieser Dunkelheit nicht möglich auch nur ansatzweise etwas zu erkennen. Was war passiert? Ich grübelte kurz und dann traf es mich, wie ein Blitz. Ich war gestorben! Mein Vampirdasein hatte ein Ende gefunden. Aber Moment! Warum schmerzte dann mein Kiefer und warum musste ich kaum atmen? Ich war immer noch ein Vampir. Wütend über die Enge und die Dunkelheit mühte ich mich heraus zu kommen aus... Was war das eigentlich? Oh nein! Es war ein Sarg. Ich befand mich unter der Erde. Vermutlich in dem Grab neben meiner Mutter. Einen kurzen Moment lang dachte ich, warum ich noch leben müsse und nicht wieder mit ihr vereint sein durfte, als mir ein bekannter und betörender Duft in die Nase stieg. Mit aller Kraft trat ich gegen den Sarg. Er zerbarst, doch trotzdem war um mich herum immer noch die feuchte Erde. Mit den Händen versuchte ich mich heraus zu schaufeln. Immer wieder musste ich pausieren, weil mir die Kraft fehlte und doch zog mich eine unsichtbare Macht an die Oberfläche. Als ich durch den letzten Rest Erde brach, holte ich tief Luft. Der Vollmond stand hoch am Himmel und erleuchtete den Friedhof hinter dem Anwesen. Schnell wühlte ich in der Erde nach etwas, dass ich vorhin bei mir gespürt hatte. Ich begutachtete es. Schmutziges Haar? Ich roch daran. Eine Mischung aus Cocos und Vanille. Es war einst blond, doch nun war es voller Erde. Wem gehörte es und wieso war es bei... Melissa! Meine Melissa! Es war ihr Haar, natürlich. Nur war es nicht so weich und zart, wie ich es sonst gewohnt war. Es war verknotet und strohig. Oh Gott. Ich habe meine Prinzessin alleine gelassen. Schwankend erhob ich mich. Ich trug die Kleidung in der ich gestorben sein musste. Sie war voller Blut und drei Löcher zierten mein Shirt, dort wo mich wohl Pfähle durchbohrt haben mussten. Etwas hing um meinen Hals. Ich nahm es ab und starrte darauf. Schmerzhaft verlängerten sich meine Fänge. Blut! Ich öffnete die Phiole und schnupperte, einen kleinen Tropfen probierte ich. Es war sie. Reines, wundervolles Blut. Es schmeckte wie ein Sommertag, es wärmte, auch wie einer. Schnell schloss ich die Phiole wieder. Ein Blick auf unser Anwesen sagte mir, dass niemand zu Hause war. Taumelnd trat ich den Gang zum Haus an. Durch die Hintertüre trat ich ein und ging direkt in den Keller. Ich schnappte mir einen Blutbeutel und vergaß meine Etikette. Gierig riss ich ihn auf und trank direkt aus der Öffnung. Ich spürte, wie es durch meine Adern floss und langsam sickerten die Erinnerungen an meinen Tod in mich zurück. Katherine hatte mich getötet! Und sie wollte auch Melissa töten. Ich knurrte, wie ein wildes Tier. Schnell lief ich in mein Zimmer, riss mir die schmutzige Kleidung vom Körper und blieb nackt, wie angewurzelt stehen. Jemand hatte das Bild meiner Mutter neben mein Bett gestellt. Schnell stellte ich es zurück an seinen angestammten Platz auf der Kommode und duschte mich, so schnell ich konnte. Ohne große Mühe, zog ich ein schwarzes Hemd über, eine Jeans und Socken. Unterwäsche wurde meistens überbewertet, besonders in Situationen, in denen es schnell gehen musste. Verdammt, wo sind meine Schuhe, ach da. Ich war ziemlich durcheinander, aber na ja sollte ich wirklich tot gewesen sein, wäre das wohl verständlich. Ich hastete die Treppe hinunter, in die Garage. Mein Camaro war abgedeckt. Oh fuck! Wie lang war ich tot gewesen? Schnell deckte ich mein Baby wieder auf. Kurz strich ich über das Stoffverdeck und stieg dann ein. Zielstrebig lenkte ich den Wagen zu ihrem Haus. Einige Autos standen davor. In meinem Handschuhfach kramte ich nach ihrem Haustürschlüssel. „Mist!“ Er war nicht an Ort und Stelle. Mein Kopf dröhnte. Eilig stieg ich aus und klopfte drei mal an die Türe. „Wer fehlt denn?“ „Vielleicht will Matt nach ihr sehen!“ Die Türe wurde geöffnet und sofort wieder geschlossen. „Das kann nicht sein! Oh Gott, das kann nicht sein!“, keuchte Caroline. „Was denn? Caroline, hast du einen Geist gesehen?“, fragte Elena. Sie stand auf. Ich hörte meine Prinzessin nicht. „So ähnlich,“ antwortete Caroline. Die Schritte meines Bruders kamen zur Türe. Er öffnete sie schwungvoll. Stirnrunzelnd sah er mich an. Stefan öffnete den Mund und schloss ihn wieder. „Wie?“ Ich zuckte die Achseln. Stattdessen fragte ich: „Wo ist sie?“

Melissa's PoV

Ich musste mich duschen, anziehen und nun sollte ich schlafen. Somit lag ich oben in meinem Bett und starrte die Decke an. Blue lag auf meinen Bauch zusammengerollt und hatte seinen Augen wachsam auf mich gerichtet. Plötzlich spitzte er die Ohren und schnüffelte. Er sprang auf und rannte zur Türe, sein zuckender Schwanz und sein tiefes, kehliges Schnurren standen dafür, dass jemand an der Türe war. Es wurde zaghaft geklopft, doch ich antwortete nicht. Ich starrte lieber wieder zur Decke. Die Türe wurde langsam geöffnet. Und Blue maunzende laut. Wieso machte er so einen Aufstand? So schien es doch, als würde er grade eben noch trauern. Jemand setzte Blue auf dem Bett ab und setzte sich auf meine Bettkante. Nach kurzer Zeit legte dieser jemand sich zu mir. Blinzelnd, verwirrt und erschrocken, sog ich die Luft ein. Sie roch nach Leder! Mein Blick glitt zur Seite. Dort lag ER! Seine dunklen Haare waren noch leicht nass, er roch nach seinem Aftershave. Tränen traten in meine Augen. „Haut ab, ihr dämlichen Einbildungen. Die werden immer realer.“ Er lachte. „Prinzessin. Ich bin keine Einbildung. Und ich bilde mir auch nicht ein, dass du verdammt dürr bist und dein Magen laut knurrt.“ Meine Verwirrung, wich Erstaunen. „Damon?“, fragte ich leise. Er drückte mich fest an sich. „Du bist so dünn! Was hast du dir nur angetan? Was hat Katherine uns angetan?“ Er murmelte, fast zu sich selbst. Abrupt setzte ich mich auf und sofort rächte sich das wenige trinken. Mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte weg.

Wie lange ich ohnmächtig war, weiß ich nicht, aber als ich die Augen öffnete, sah ich das Schönste und faszinierendste auf der ganzen Welt. Seine Augen! Diese tiefen Eisseen, die mich besorgt musterten. Die feinen, schwarzen Punkte, in der Iris schienen kleine Pinguine zu sein, die darin badete. Heilige Scheiße, ich bin wirklich unterzuckert, dachte ich. Ich blinzelte und stellte fest, dass ich über Damon's Schoß lag. „Aufsetzten?“, fragte er. Ich nickte leicht. Er legte einen Arm hinter meinen Rücken und setzte mich in eine aufrechte Position. Schwankend hielt ich mich an ihm fest. „Jetzt trinkst und isst du erst mal was.“ Er hielt mir einen Becher voll roter Flüssigkeit hin. Im ersten Moment dachte ich an Blut. An sein Blut, um genau zu sein. Doch es war kalter Tee. „Mhm,“ machte ich, nachdem ich den Becher in einem Zug geleert hatte. Nur am Rande nahm ich wahr, dass wir nicht alleine waren. „Da die bestellte Pizza kalt geworden ist, haben wir dir etwas neues gekocht. Leckere Pasta.“ Er griff nach einem Teller, auf dem hoch aufgehäuft Nudeln in Tomatensauce lagen. Er pustete auf die Gabel, bis das Essen nicht mehr dampfte und fütterte mich. Stefan lächelte liebevoll, während er uns zu sah. Elena saß neben ihm und hielt seine Hand. Caroline, Bonnie und mein Bruder hockten neben dem Sofa auf dem Boden. Ich hob meine Hand, um Damon zu bedeuten, dass er aufhören solle. Er zog verdutzt die Augenbrauen in die Höhe. „Wie könnt ihr die schwangere Bonnie auf dem Boden sitzen lassen. Lasst sie verdammt nochmal auf's Sofa.“ Damon lachte. Caroline hatte große Mühe Bonnie auf zu helfen. Sie schien müde und erschöpft. „Danke.“ Sie quetschte sich zu Elena und Stefan auf das Sofa. Ihr Bauch schien bereits riesig zu sein. Kurz beneidete ich sie. Ich würde nie Kinder haben mit dem Mann, den ich liebte. Schnell sah ich wieder zu Damon, der erneut eine Gabel füllte und diese zu meinem Mund führte. Behutsam strich er mit der anderen Hand über meinen Rücken, bis ich meine Portion aufgegessen hatte. Ich fühlte mich so satt, wie noch nie. Damon hob mich von seinem Schoß und brachte den Teller in die Küche, nur um mit einem großen Becher Eis, wieder zu kommen. „Ich bekomme nichts mehr runter.“, sagte ich protestierend. „Ich sage, wann du nichts mehr runter bekommst.“ Als ich grade widersprechen wollte, hielt er mir den Mund zu. „Ah, ah, ah.“, lautete sein verneinendes Geräusch. „Keine Widerrede. Iss.“ Wieder fütterte er mich behutsam. „Du musst stark sein für das kommende Thema.“ Erschrocken hielt ich inne.

Damon's PoV

Ich legte den Löffel weg, sie würde so oder so nicht weiter essen. Ich atmete tief durch und die anderen versteiften sich. „Rebekah und Kol haben Katherine verfolgt und irgendwann ihre Spur verloren. Und ich kann dich, auch wenn es mir nicht passt, nicht mehr in Gefahr bringen. Und wenn wir zusammen sind, bringe ich dich in Gefahr.“ Das war die erste Bombe, die ich platzen ließ. Sie starrte mich an. Ihre raspelkurzen Haare standen am Hinterkopf ab. Es tat ihrer Schönheit keinen Abbruch, aber mit ihrer Mähne, war sie einem Engel gleich gewesen. Sie machte eine Geste, dass ich weiter sprechen sollte. „Deswegen, werden wir uns trennen. So lange bis Katherine's toter Körper endgültig in der Hölle schmort. Ich werde sie jagen und wenn ich sie finde werde ich sie langsam und qualvoll,...“ „Damon!“, unterbrach mich Stefan. „Ach ja. Entschuldige. Unwichtige Details.“ Ich grinste. „Fakt ist, dass du hier nicht bleiben kannst. Sie weiß, in welchem Haus du lebst, wo du zur Uni gehst und sie weiß, dass wir uns nicht voneinander fern halten können.“ „Aber sie weiß nicht, dass du wieder lebst. Oder?“ Ich schüttelte den Kopf. „Aber das wird sie. Sie wird oft hier vorbeischauen. Das tat sie immer schon.“ Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Was ist wenn du mich verwandelst?“, fragte sie tonlos. Mein Herz setzte aus. „Das ist trotzdem keine Option. Sie könnte dich immer noch töten. Und du willst es nicht. Nicht jetzt, noch nicht. Das weiß ich und ich verstehe es. Du musst hier verschwinden. Dein Studium als Fernstudium einschreiben und zurück nach Deutschland oder wo immer du hin willst. Aber du kannst nicht in Mystic Falls und Umgebung bleiben.“ Jetzt rannen ihr Tränen über das Gesicht. Ihre Hände zitterten und sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut zu schluchzen. Ich schloss die Augen, wenn ich sie jetzt hielt, würde ich alles noch schwerer machen. „Ich gebe dir so viel wie du brauchst, egal wo du hin willst. Du bekommst alles! Außer mich.“ Sie holte zitternd Luft und alle sahen betreten zu Boden. „Dein Bruder, wird mit dir gehen, auf dich Acht geben. Du bist nicht alleine. Blue wird bei dir sein.“ „Aber du nicht!“, sagte sie, wie zu sich selbst. Ich schüttelte den Kopf und lächelte gequält. „Ich hoffe ehrlich gesagt, dass ich dich nicht manipulieren muss, damit du weg bleibst.“ Ich blickte sie fragend an. Dann schüttelte sie langsam den Kopf. „Aber ich will noch nicht sofort gehen.“ Das hatte ich befürchtet. Stefan war es, der ihr antwortete. „Nicht mehr als ein Tag und eine Nacht bleiben dir. Dann werden einige von uns aufbrechen und nach Katherine suchen.“ Als es klopfte betraten Klaus und seine Geschwister Melissa's Haus. Matt folgte ihnen, sowie Jeremie. „Also gut. Dann geht es morgen Nacht zurück nach Deutschland.“ Ric und Meredith waren ebenfalls Arm in Arm ins ihr Haus gekommen. Kurz untersuchte Meredith Melissa und sagte dann: „Gut. Du musst wieder regelmäßig essen und trinken, dann kommt der Rest von ganz alleine.“ Unwillkürlich fiel mein Blick auf ihre Halsschlagader, die sonst immer von ihren langen Haaren verdeckt war. „Damon?“, fragte Stefan ernst. Ich schüttelte den Kopf, dann hob ich den Blick. „Wir gehen jetzt und sind genau morgen um diese Uhrzeit wieder hier! Seid vorsichtig!“ Dies würde vorerst meine letzte Nacht sein, mit der Frau, die mir alle Welt bedeutete.

Wir verbrachten diese durchaus sinnvoll. Für Paare. Wir tauschten noch einmal unser Blut. Ich sagte ihr so oft ich konnte und es mein schmerzendes Herz zu ließ, dass ich sie liebte und immer lieben würde. Sie weinte häufig und ich hielt sie und versuchte möglichst männlich zu wirken, obwohl ich am liebsten mit ihr gemeinsam geweint hätte. Es war nicht fair! Nicht ihr gegenüber und nicht mir. Aber warum sollte ausgerechnet mein Los besser sein, als das von Elena und Stefan? Weil ich der erstgeborene war? Humbug. Alles Humbug! Sie weinte sich in den Schlaf, also deckte ich uns zu und genoss die letzte Zeit der Ruhe mit ihr. Wir hatten einige Polaroids geschossen. Ich lächelte. Die hatte ich in ihrem Schrank gefunden. Fotos mit unseren Smartphones gemacht, von uns beiden und auch zusammen mit Blue. Caroline hatte sich mit Klaus fotografiert und diese geschickt. Es war herzallerliebst. Schlaf, ermahnte ich mich selbst.

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