Nach einer nicht enden wollenden Zeit, kamen wir endlich in Deutschland an. Da es aber im Schwarzwald und auch nicht in der nähe ein Flughafen gab hat man uns geraten mit dem Zug zu fahren, aber da wir nicht endlos Geld haben, haben wir beschlossen das wir Leila auf den Rücken nehmen und rennen. Das war nicht nur günstiger sondern auch sicherer und einfacher.
Endlich sind wir in der Hütte angekommen. Ich hoffe das wir hier wirklich etwas länger leben können ohne gefunden zu werden. >>ich finde wir sollten erstmal einkaufen gehen. Sowohl Lebensmittel als auch Kleidung.<< schlug ich vor. Niall und Leila nickten müde. >> Ich weiß ihr seid müde aber wir haben keine andere wahl.<<
Wir haben viel eingekauft und geshoppt. Leila hat viele hübsche sachen gefunden und auch Niall und ich haben uns was gegönnt. Da wir ja nur Lebensmittel für Leila brauchen haben wir da nicht ganz so viel mit genommen, da Leila nicht so viel isst. Ich packte die sachen aus in den Kühlschrank und in den Kleiderschränken. Niall war kurz noch jagen und Leila hat sich schlafen gelegt. Endlich kam Niall wieder, denn nun kann ich jagen gehen. Ich hab großen Durst, mein Hals kratzt schon ziemlich stark.
Am nächsten morgen passiert nicht sonderlich viel. Leila frühstückte und danach guckten wir ein bisschen Fernsehen. Es lief nichts im Fernsehen was uns sonderlich interessieren könnte. Ich wüsste nicht was wir jetzt machen sollen. >>also, was wollen wir machen? << fragte ich gähnend. >>so gelangweilt? << fragt Niall lachend. >>ja, du etwa nicht? << fragte ich und tat so als wäre ich total schockiert. >> Doch, seit dem wir nicht mehr essen ist alles langweilig.<< quängelte er wie ein kleines verfressenes Kind. >>hach, du kleiner verfressener irischer irre vampir.<< sagte ich lachend. >>Das nimmst du zurück Fräulein.<< sagte er mit gespielt strenger stimme und wackelte mit den zeige Finger als würde er "Du Du Du " sagen. >>Niemals!<< sagte ich. >>wo bin ich nur gelandet.<< sagte Leila und verdrehte die Augen. >>im Schwarzwald, Deutschland bei zwei Vampiren die dich auch auf der straße stehen lassen können und oder aussaugen.<< sagte ich gelassen die wahrheit. Kurz danach lachte ich los als ich ihr schockiertes Gesicht sah. >>das war gemein.<< sagte sie. >>Ne, die Wahrheit!<< sagte ich schulterzuckend. >>Die Wahrheit ist gemein.<< meint sie wieder. >>Hey, zickt euch jetzt bloß nicht an. Guck lieber mal nach wer da im wald hinter den bäumen rumlungert.<< sagte er. >> ehh, guck doch selbst nach?!<< sagte ich und ging trotzdem zum Fenster um nach zu sehen. >>Nein.<< sagte er schlicht. >>und warum nicht?!<< fragte ich nach. >>ehh... weil... keine lust.<< stotterte Niall verlegen und trat von ein Bein zum anderen. >>hast du etwa Angst, Mister Horan? << fragte ich Lachend. Er wurde Rot und nickte. Sofort verstummte mein Lachen. >>nicht Wirklich? << fragte ich schockiert. >>Doch.<< sagte Niall leise. >>ich glaubs nicht. Der, der zu meinen Entführern gehörte und mir sogar eine gescheuert hatte, hat Angst. << sagte ich schockiert und kaufte ihm das irgendwie nicht ab. Er nickte nur. >> Ich glaub dir nicht.<< sagte ich zu ihm misstrauisch. >>würde ich auch nicht. Aber du hättest dein gesicht sehen sollen. << lachte er und war jetzt schon außer atem. Warum ist er so aus der Puste? Er ist doch ein Vampir. Mhh, liegt wohl an dem ganzen Nando's fraß was er sonst täglich in sich reinschaufelt, ist wohl auf entzug. Er war nämlich schon seit knapp 48 stunden nicht mehr bei Nando's. Normal hält er das nicht mal 24 stunden aus und eigentlich muss er nichtmal was essen. Ja guut hab ich gesagt... . >>Aber da ist wirklich jemand.<< sagte er nach dem er sich erholt hat. >>dann steh gier nicht so blöd rum sondern guck nach. << wies ich ihn an. >>jaja ist ja gut. Immer auf die iren.<< schnaubte er genervt. >>du hast das falsch ausgesprochen.<< sagte ich. Niall hob fragend eine Augenbraue. >>na, es heißt doch "Irre" nicht "Ire".<< lachte ich. Er verdrehte nur grinsend die Augen und machte sich auf den weg nach Draußen. Ich schaute durch's Fenster zu. Da stand ein Junger Mann hinter dem Baum, ich konnte ihn aber nicht so gut erkennen. Als Niall ihn hervor zieht traute ich meinen Augen nicht. >>Tristan << flüsterte ich. Niall will seine zähne in ihn rammen. Scheiße. Ich rannte blitzschnell raus. >>Tristan. << hauchte ich. Niall hielt inne und ließ ihn los. Ich rannte auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. Er zögerte kurz bevor er erwidert.
*Flashback*
>>Nein, ich hab kein bock darauf. Ich verschwinde.<< brüllte Tristan mich an. >>warum? Du kannst mich doch nicht hier alleine lassen.<< weinte ich. Ich saß auf den boden und flehte förmlich das er bleibt. >> Nein, vergiss es. Ich will nicht in ein fleisch fressendes Monster werden wenn der vollmond kommt.<< zischte Er. >>Das ist doch nur im Film, du Idiot. Wir können uns verwandeln wie wir wollen, und wir fressen auch kein Fleisch, zumindest kein Menschenfleisch. << sagte ich weinend. >>Na und, Tierfleisch ist auch nicht besser, das sind auch Lebe wesen. << sagte er trotzig. >>willst du mich verarschen?<< schluchzte ich ungläubig. >>nein. Es ist die wahrheit. Ich will kein mörder sein. Weder bei menschen noch bei Tieren. Jeder hat das Recht zu leben. << sagte er immer noch mit unveränderte meinung. >>Du willst mich doch verarschen oder? << fragte ich schluchzend. >>nein wieso sollte ich dich verarschen wollen? << fragt er augen verdrehend. >>Ich weiß nicht, vielleicht durch die tatsache das Hähnchen dein Lieblingsessen ist.<< sagte ich als würde ich mit nen' dummen reden. >>ja egal.<< sagte er und wurde rot. >>Du darfst mich nicht verlassen. << weinte ich wieder. >>du bist doch mein Bruder.<< ab da war er weg. Geschlagende 4 wochen saß ich nur in mein zimmer, wollte nichts essen, nichts trinken. Ich konnte nicht mehr ruhig schlafen. Doch nach vier Wochen ging es dann ein Bisschen Bergauf. Ich gehörte ein Rudel an. Ich traf john, ich dachte das war die liebe meines Lebens, die jetzt nicht mehr lebt, und nach 4 Monate wurde ich zum Alpha ernannt. Tristan,mein älterer Bruder, geriet in vergessenheit.
*FLASCHBACK ENDE*
>> Ich hab dich so vermisst << sagte ich in seine schulter. >>Ich dich auch. Aber wie ich sehe hat sich einiges geändert. Du bist kein wolf mehr sondern auch ein Vampir.<< sagte er und drückte mir ein kuss auf meinen Kopf. Erst jetzt realisierte ich was er gerade gesagt hat. "Auch"? Wieso auch. Erst jetzt merkte ich wie kalt seine haut eigentlich war. Ich entriss mich ihm. >>warte mal. Du hast dich damals verpisst wegen kein fleisch essen wollen und alles bist aber ein vampir?! << zischte ich. >> Das war ungeplant. Ich wurde kurz entführt ich hatte die wahl. Entweder ich lass mich vereandeln, in ein Vampir oder ich sterbe.<< erzählte er. >> ich merk schon, ich hätte dir damals auch mit dem Tot drohen sollen als du abgehauen bist. << sagte ich nachdenklich. >> woher kennst du ihn?<< fragte mich nun Niall. >>das ist mein Bruder.<< erzählte ich. >>von wem wurdest du entführt und verwandelt?<< fragte ich. >>entführt von Liam und verwandelt von Einem Harry.<< erzählte er. Ich zog scharf die luft ein umd guckte Niall wütend an. Er hob die hände. Tristan schaute mich fragend an. >>mit wem habt ihr das denn noch alles gemacht? << zischte ich sauer. >>mehr.<< sagte er schlicht und schuldbewusst. Tristan schaute mich fragend an. >>hast du nur Liam und Harry gesehen? << fragte ich. >>nein da waren noch andere. Die hießen Niall, Louis, Zayn und halt ebend Harry und Liam. Ich hab die nur nicht zu gesicht bekommen weil ich immer ne augen binde trug. Irgendwann dachte ich ich bin blind weil ich über ein Jahr dort unten saß.<< erzählte er. >>Durch wem wurdest du denn zum Vampir?<< fragt Tristan mich. >>Harry<< sagte ich nachdenklich. >>und wer ist das?<< fragte er neugierig und deutete in Nialls richtung. Er wurde rot. >>Niall. Aber er ist in ordnung er hat mir nie irgendwas getan, letztendlich hat er mir geholfen. Naja und jetzt ist Harry und die anderen hinter uns her.<< erzählte ich schnell als ich merkte das Tristan hass gegenüber Niall aufbaute. >>ich hab Harry dazu überredet dir die wahl zulassen. Er wollte dich nämlich umbringen.<< sagte Niall. >>lass erstmal reigehen da können wir weiter reden.<< sagte ich.
Wir saßen am unseren küchentisch und redeten. Erst gehts die fragerunde an mich von Tristan. >> Wie wurdest du entführt? <<
Ich erzählte.
*Flashback 1*
er riss dann an meinen hand gelenk und drehte mich um, und ich schaute in seine augen. was für ein wunder er hat rote augen. aber... mir egal. ich riss mich los und wollte weiter gehen, doch er riss mich wieder zurück. >>was ist << zischte ich ihn an. ich sah jetzt keine angst in seinen augen. aber verwunderung.mhh naja nicht mein problem. ich wollte mich wieder losreißen, doch er drückte mich jetzt gegen die wand. >>kann ich ihnen helfen junges mädchen<< ertönte eine fragende stimme. seine augen weiteten sich weil er nicht damit gerechnet hatte das da jemand kommen würde, und ich jetzt bestimmt schreien würde. >>nene alles in ordnung aber danke der nachfrage<< sagte ich grade in dem moment als mein, keine ahnung wer er war, grade was sagen wollte. wieder schaute er mich verwundert an.>>is was<< zischte ich ihn wieder an. er legte seine hand auf mein mund. und ich schlief seelenruhig ein.
*flashback ende*
>> bist du auch mal geflohen oder hast es versucht? << fragte Tristan mich neugierig.
Ich erzählte wieder.
*Flashback 2*
ich suchte nach etwas spitzen. ah da ein messer. ich nahm es hinten in die hand und verdrehe und knickte meine handgelenk um die fesseln zu lösen. auf einmal riss das seil ab und ich war frei. ich nahm das messer steckte es in mein gürtel, wer weiß wann ich es brauchen werde. natürlich war die haustür abgeschloßen. aber wofür ist denn das messer da. also ich nahm das messer und pulte damit im schloss rum und auf einmal machte es klick. ich lächelte triumphierend und ging raus. ich steckte mein messer wieder in mein gürtel. ich gng in den wald wie mir jetzt erst auffiel. ich ging vorsichtig durch den wald. unter mir knirschte und kanckten die kleinen äste und der laub. ich schaute mich um doch da war nichts.als ich mich dann wieder nach vorne drehte stand da eine Mauer. ich sprang an der mauer hoch hielt mich oben an der kannte fest, und zog mich hoch. auf einmal spürte ich wie was mein fuß stark streifte. ich ging schnell auf die mauer in die hocke und schaute hinter mir. was ich da sah warf mich fast um. ich schaute in die fast gänzlich roten augen, die vor zorn und wut nur so leuchteten. als er grade nach mir greifen wollte sprang ich zur anderen seite von der mauer ich hörte wie er ohne probleme auf die mauer sprang. ich rannte. ich rannte so schnell wie es geht. aber er ist ein vampir. ich nicht. er ist der schnellere und kann mich sehr leicht einholen. doch das interessierte mich nicht.
*flashback ende*
>> Das wars für heute.<< sagte ich und legte mich ins Bett. Ich wag ziemlich müde nach dem ganzen erzählen.