тне мaurauders ~ eine erinner...

By alexandrareisbooks

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Dies ist eine von mir verfasste Fanfiction über die Rumtreiberzeit der berühmten Harry Potter Serie {die ich... More

Kapitel 1:
Kapitel 2:
Kapitel 3:
Kapitel 4:
Kapitel 5:
Kapitel 6:
Kapitel 7:
Kapitel 8:
Kapitel 9:
Kapitel 10:
Kapitel 11:
Kapitel 12:
Kapitel 13:
Kapitel 14:
Kapitel 15:
Kapitel 16:
Kapitel 17:
Kapitel 18:
Kapitel 19:
Kapitel 20:
Kapitel 21:
Kapitel 22:
Kapitel 23:
Kapitel 24:
Kapitel 25:
Kapitel 26:
Kapitel 28:
Kapitel 29:
Kapitel 30:
Kapitel 31:
Kapitel 32:
Kapitel 33:
Kapitel 34:
Kapitel 35:
Kapitel 36:
Kapitel 37
Kapitel 38:
Kapitel 39:
Kapitel 40:
Kapitel 41

Kapitel 27:

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By alexandrareisbooks

Avery saß, in ihrer Decke eingehüllt, auf dem plüschigen Sofa im Gemeinschaftsraum und wiederholte eifrig den Stoff aus Zaubereigeschichte. Dieses Jahr hatte sie ihre ZAG-Prüfungen und durfte diese auf keinen Fall versemmeln; egal wie wichtig ihr die Hausmannschaft war. Ihre Eltern waren Leistungsmaschinen der best möglichen Klasse, doch sie hatten sie trotzdem nie unter Druck gesetzt, denn ihre Jahresabschlussnoten hielten sich auch zu 75% im Ohnegleichen-Bereich, wenn auch zu 25% meistens Erwartungen Übertroffen ihr Zeugnis schmückte. Averys Eltern liebten sie beide abgöttisch und gehörten zu den wenigen Verwandten, die Avery noch hatte. Avery wollte sie nicht enttäuschen.
Die polnisch-britische Hexe Vililla Fladen ( 1877-1908 ) überlebte ihre 11. Rede über den 'grausamen Schein-Frieden' nicht. Als Erste ihrer frühen Zeit stellte sie sich gegen die Gesetze des damaligen Zaubereiministers Peterten Crack und damit gegen das Zaubereiministerium höchstpersöhnlich. Ihre bekanntesten Worte, wie "Oh, singt uns den Frieden vor, trällert die Lügen uns ins Ohr, hauptsache wir identifizieren nicht die kreischenden Schreie der Gequälten im Hintergrund! Eure Musik übertönt die Opfer! Wir alle sind Opfer, dank' euch!" brachten gigantische Massen dazu, an der Regierung massiv zu zweifeln und Vililla schaffte es sogar, die Demonstrationen zu einer gewaltigen Revolution zu machen. Ihr eigentliches Ziel, 3 Revolutionen und damit die Umstellung und Änderung der Gesetze, verließ ihren Mund in der Öffentlichkeit zu oft. Die Arbeiter des Zaubereiministeriums waren überzeugt, dass Mrs Fladen für eine Organisation arbeitete, die Menschenhandel betrieb und deswegen so tat, als würde sie sich für die unterdrückten Menschenrechte einsetzen. Doch wahrscheinlich 19 Jahre nach ihrer Ermordung schafften es einige Zauberer, Sklaven aus ihrem Haushalt ausfindig zu machen. Als die Nachricht ans Tageslicht kam, waren Menschen geschockt; ihr Vorbild war eine Lügnerin gewesen. Doch das Ministerium ließ nicht locker; weitere 6 Jahre später entlarvte der derzeitige Präsident des Büros für magische Strafverfolgung die Tatsache, dass Vililla ihren eigenen Ehemann und seinen Bruder getötet hatte, weil die Beiden das Geschäft des Sklavenhandels verlassen wollten. Vililla glaubte, den Aussagen und Beweisen zufolge, dass heimlicher Sklavenhandel mit den Muggeln nicht an die Zauberergemeinschaft sickern würde. Vilillas Grab wurde nach den bahnbrechenden, Zeitungs stürmenden Erzählungen grausam verunstaltet. Sie galt als die Lügnerin des Jahrhunderts.
" Töricht von ihr oder?"
Avery zuckte zusammen und drehte sich um. Wie das Schicksal es so wollte, stand Sirius Black vor ihr; triefend nass.
" Was hast du denn gemacht?", entfuhr es ihr, bevor sie es zurückhalten konnte. Sirius fing an zu grinsen.
" Sieht so aus, als hätte ich dich ausnahmsweise überrascht."
Avery ließ das Buch zu klappen und japste nach Luft.
" Du mich? Ja klar. Mhm. Sirius Black trifft mich unerwartet!", zischte Avery und erhob sich, verging sich aber in der Decke und fiel, wie ein Kesselkuchen rollend, auf den Boden. Ihre Versuche, sich aus der Decke zu befreien ,waren nicht minder peinlich.
" Brauchst du Hilfe?" Sirius biss sich mit erhobenen Mundwinkeln auf die Unterlippe.
" Nein", fauchte Avery missgelaunt und versuchte verzweifelt, sich frei zu treten. Sie wurde rot. Avery war wütend; darauf was Sirius Black mit ihr anstellte. Im nächsten Moment lag sie wieder auf dem Boden, die Decke neben ihr. Sirius hielt sie noch immer grinsend in die Luft.
" Was ist?"
Avery rappelte sich auf und blickte ihn fragend an.
" Kein Dankeschön?"
" Fein. Dankeschön." Avery musste grinsen. Doch merkwürdiger Weise schoss ihr der Gedanke in den Kopf, dass Sirius' Grinsen ihm hundert mal besser stand als ihr ihres.
" Coole Decke." Er deutete auf die vielen kleinen Zauberstäbe auf dem cremefarbenen Hintergrund.
" Ich habe viel davon. Mein Vater arbeitet in einem Zauberstabladen."
" Bei Ollivander's?", fragte Sirius und ließ die Decke aufs Sofa fallen.
" Nein. Meine Familie hat einen eigenen Laden."
" Parenst? Den Namen habe ich auf keinen Schild in der Winkelgasse gesehen."
Avery kicherte. " Er ist auch nicht dort. Kennst du, das ist in Wales, das Charm Quarter?"
Sirius kratzte sich am Kopf. "Wales..Wales..."
" Ist okay. Meine Familie lebt in Wales. Das Charm Quarter ist ein verstecktes Stadtviertel von Cardiff. Es ist nur für Zauberer sichtbar und betretbar. Es ist nicht wirklich größer als die Winkelgasse mit all ihren Abzweigungen, aber dort leben insgesamt mehr als 5.000 Zauberer."
Avery setzte sich wieder aufs Sofa und faltete die Decke zusammen.
" Ist Hogsmeade nicht das von Zauberern am meisten bewohnte Dorf?" Sirius ließ sich neben Avery auf die Couch fallen und gähnte.
" In Schottland. Wales ist seperat." Avery sah ihm in die Augen; ein winziger Sturm blickte zu ihr zurück und Avery überkam unwillkürlich das Verlangen, näher bei ihm zu sein.
" Kannst du auch Welsh?" Sirius musterte sie ebenfalls. Doch Avery ließ sich nicht so leicht bezirzen.
" Ja. Helo i chi bachgen gwylb."
" Und was heißt das?", fragte Sirius ratlos.
" Hallo, du nasser Junge", lachte Avery perlend und vergrub ihren Rücken im warmen Stoff der Couch.
" Haha...", grinste Sirius. Avery starrte ihn vielsagend an.
" Wieso bist du eigentlich nass?"
" Wieso sollte ich's dir sagen?" Er verschränkte herausfordernd die Arme. Avery kniff ihre Augen zusammen und durchbohrte ihn mit ihren Augen.
" Weil ich es wissen will." Sie rückte näher an ihn heran und hob die Beine aufs Sofa, um welche sie jetzt ihre Arme schloss. Für einen kurzen Moment schien Sirius fassungslos zu sein, doch dann fing er sich rasch wieder.
" Dafür will ich eine Gegenleistung." Avery begann zu lächeln.
" Eine Gegenleistung?"
" Ja. Wo hast du gelernt, Quidditch zu spielen? Du hast gesagt, dass du früher auf einer Muggelschule warst."
" Mein Vater hat es mir beigebracht. Er hat mich auf alle Ligaspiele mitgenommen, hat mir die Regeln erklärt und mich trainiert", erzählte Avery frei heraus. Die Zeit der Geheimnisse war vorbei; sie war kein kleines Mädchen mehr, dass des Schummeln verdächtigt wurde, weil sie jeden Ball perfekt traf und pausenlos Tore schoss; weil sie schneller war, als die Anderen und ihre Sachen immer aufgeräumt waren, obwohl ihre Schulbank doch vor einer Sekunde noch aussah, als wäre ein Tornado durchgefegt.
" Du bist dran", sagte Avery und stoppte ihre vermischten Gedanken.
" Ich war draußen."
Avery schien verdattert auszusehen, denn Sirius bekam einen leisen Lachanfall.
" Alleine?", kicherte Avery nun und versuchte, ihre Stimme locker klingen zu lassen, doch der Gedanke, dass Sirius ein fremdes Mädchen an der Hand hielt, verpasste ihr einen winzigen Stromschlag.
Bevor Sirius antwortete, hörten sie ein Grollen in der Ferne. Avery sprang auf und stürzte zum Fenster. Wahrscheinlich ein paar Meilen entfernt hatte sich über den Gleisen der Zugstrecke eine pechschwarze Rauchwolke gebildet. Dunkle Gestalten ragten daraus hervor und marschierten langsam, aber mechanisch die Gleise entlang. Die Kälte schirm ihnen nichts auszumachen.
" Todesser", schluckte Avery und begann zu rennen. Mehrere Schüler stürmten in den Gemeinschaftsraum; der Krach hatte sie aufgeweckt und erst nach mehreren Sekunden deuteten Finger zum Fenster und Chaos brach aus. Avery hatte sich durchgedrückt und sprang förmlich durch das Portraitloch. Sie rannte die Treppen hinunter und betete, dass der Wasserspeier ihr erlauben würde, zu passieren.

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