Caeth-Die Rebellen || #Wattys...

By AliceMontrose

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Vorweg eines noch - das ist mein erstes Buch und ich verstehe mittlerweile selbst nicht mehr alles, was ich h... More

Rezensionen
Prolog
1.Kapitel
2.Kapitel
3.Kapitel
4.Kapitel
5.Kapitel
6. Kapitel
20 facts about me (Stan preis)
7.Kapitel
8.Kapitel
9.Kapitel
10.Kapitel
11.Kapitel
12.Kapitel
13.Kapitel
14.Kapitel
15.Kapitel
16.Kapitel
17.Kapitel
18.Kapitel
19.Kapitel
21.Kapitel
22.Kapitel
23.Kapitel
Ein paar Fragen an euch ;)
24.Kapitel
25.Kapitel
26.Kapitel
27.Kapitel
28.Kapitel
29.Kapitel
30.Kapitel
31.Kapitel
32.Kapitel
33.Kapitel
34.Kapitel
35.Kapitel
36.Kapitel
37.Kapitel
38.Kapitel
39.Kapitel
40.Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
Ich brauche eure Hilfe xD
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
Wattys2015
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
Uuuuuumfrage!
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
Nachwort
Leseprobe
Ich brauche schon wieder eure Hilfe...
"Der Fluch der Hexen" - Veröffentlichung

20.Kapitel

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By AliceMontrose

Ich war wahnsinnig, absolut wahnsinnig. Damons warnende Worte geisterten durch meinen Kopf, doch ich ahnte, dass nicht mal die Gnade Gottes mich vor seinem Zorn bewahren könnte. Trotzdem lief ich so schnell ich konnte die Treppe nach oben und riss eine schwere Metalltür auf. Im ersten Moment war ich so von der Sonne geblendet, dass ich die Augen zusammenkneifen musste und quasi blind weiterlief. Tageslicht war ich nicht mehr gewöhnt, umso erstaunter war ich, dass ich es bis jetzt nicht vermisst hatte. Aber das war jetzt auch egal, ich musste diesen Zug finden, komme was da wolle. Und hoffen, dass Damon irgendwie anders zu Newton kam, wenn er mich jetzt schon erwischte hatte ich gar keine Chance mehr, Kim zu erreichen.
Ein lautes Rauschen hinter mir ließ mich herumfahren; offenbar war ich direkt neben den Gleisen rausgekommen, der heranbrausende Zug näherte sich meiner Position mit einer beängstigenden Geschwindigkeit. Irgendwie war mir klar, dass hier in der Nähe keine Haltestelle war, ich musste einen anderen Weg da rein finden. Sonderlich viele Möglichkeiten hatte ich nicht und fing unwillkürlich an loszurennen. Erneut durchzuckte mich der Gedanke, wie verrückt das alles eigentlich war, doch ich schob ihn unwillig zur Seite. Schon raste das erste Stück des Zuges an mir vorbei. Bei dieser Geschwindigkeit war es schon unglaublich raus zu springen, doch ich war endgültig lebensmüde geworden. Im selben Moment, als eine Tür an mir vorbei schoss, sprang ich hoch und klammerte mich am Griff fest. Sofort wurde ich vom Fahrtwind nach hinten geschleudert und streckte auch die zweite Hand nach der rettenden Tür aus. Der Wind brannte in meinen Augen, ich hatte Mühe mich festzuhalten, doch nach ein paar Sekunden, die sich wie Minuten anfühlten, fand ich einen einigermaßen sicheren Stand. Ich gönnte mir keinen Moment um mich auszuruhen, sondern versuchte die Tür aufzubekommen.
"Verdammter Mist, das ist doch wohl ein Scherz....", fluchend rüttelte ich an dem harten Metall. Es bewegte sich keinen Zentimeter. Einen Knopf oder Ähnliches zum Öffnen gab es ebenfalls nicht. Panisch presste ich mich gegen die Wand; musste ich jetzt wirklich die ganze Strecke lang hier stehen? Das würde ich nicht durchhalten, meine Finger waren durch den eisigen Fahrtwind schon jetzt taub, lange konnte ich mich nicht mehr festhalten. Für einen Moment dachte ich darüber nach, ob es das Risiko wert war bis zur nächsten Tür zu klettern, aber vermutlich ließ sich diese genauso wenig öffnen. Dann vielleicht ein Fenster.....
Hoffnungsvoll wanderte mein Blick weiter, doch die winzigen Glaslöcher waren als Eingang völlig ungeeignet. Auf was für einem komischen Zug war ich denn nur gelandet? Ein unangenehmer Verdacht beschlich mich; was, wenn ich auf den Privatzug eines Regierungsmitgliedes gestoßen war? Das würde zumindest erklären, warum die Tür nicht von außen aufging, aber ein normaler Passagierzug wäre mir deutlich lieber gewesen. Am Ende war Newton höchstpersönlich da drin und ließ es sich gut gehen, während ich hier draußen erfror. Bei dem Gedanken wollte ich schon fast einen neuen Versuch starten hineinzukommen, doch ich tat es lieber nicht. Meine einzige Waffe war das Messer, das ich irgendwann einmal vom Training hatte mitgehen lassen und seitdem in meinem rechten Stiefel aufbewahrte. Damit hatte ich unmöglich eine Chance gegen, bis an die Zähne bewaffnete, Sicherheitskräfte. Wiedereinmal musste ich an Damon denken; er würde vermutlich als einer von Newtons Bodyguards auftauchen, doch würde er mich auch aufhalten, wenn es nötig war, um seine Deckung nicht zu verlieren?

Erleichtert, dass der langsamer werdende Zug mich von meinen Gedanken ablenkte, sprang ich kurzerhand ab. Diesmal machte ich eine perfekte Rolle und stand innerhalb von Sekunden wieder, als wäre ich ganz normal um die Ecke gebogen. Einige Passanten starrten mich verwirrt und misstrauisch an; schnell griff ich an das imaginäre Funkgerät in meinem Ohr und murmelte etwas. In meinen schwarzen Klamotten könnte ich durchaus als Mitglied einer Eliteeinheit durchgehen, abgesehen davon, dass ich keine richtige Waffe hatte. Aber das wussten die anderen Menschen ja nicht und als ich einen möglichst finsteren Blick über sie schweifen ließ, wandten die meisten schnell ihre Augen ab und gingen weiter. Soweit so gut, deswegen trugen die Phoenix also nur schwarz: es war unauffällig und bewirkte, dass man eine gewisse Kraft ausstrahlte, die normalen Menschen mindestens Respekt, wenn nicht gar Angst einflößte.
Unsicher, was ich als nächstes tun sollte, versteckte ich mich hinter einem Pfeiler und beobachtete das Geschehen. Nach ein paar Sekunden stiegen weiter vorne im Zug mehrere Sicherheitsleute aus und prüften, ob auch niemand vorhatte eine Bombe oder Ähnliches zu werfen. Kurz darauf folgte der Mann, den ich so sehr hasste: mit einem überheblichen Gesichtsausdruck stolzierte der Innenminister auf den Bahnsteig. Zu meinem Erschrecken folgten ihm zwei Männer, die Kim in ihrer Mitte führten. Am liebsten wäre ich jetzt gleich losgestürmt, um sie zu befreien, doch spätestens die blonden verwuschelten Haare, die mir als nächstes in die Augen fielen, hielten mich davon ab. Obwohl mein Ausbilder mich auf die Entfernung unmöglich sehen konnte, vor allem, weil er nicht mit mir rechnete, drückte ich mich tiefer in den Schatten. Er war die ganze Zeit in dem Zug gewesen, verwirrt überlegte ich, wie er es da so schnell reingeschafft hatte.
Achja, vermutlich war er mit übernatürlicher Geschwindigkeit zum erstbesten Bahnhof gerannt und pünktlich zur Abfahrt erschienen. Ich hatte vielleicht doch ganz schönes Glück gehabt, dass die hässliche Tür nicht aufging.
Inzwischen war die seltsame Prozession vorbeigelaufen und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Nachdenklich folgte ich den schwarz gekleideten Leuten, hielt dabei jedoch immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Auch, wenn Damon nicht ahnte, dass ich hier war, würde er mich sofort erkennen. Newton wahrscheinlich ebenfalls. Spätestens Kim könnte meine Deckung durch einen unbedachten Ruf zerstören. Ich hatte meine Haare, die mit ihrer rotbraunen Farbe vermutlich das auffälligste an mir waren, schon zu einem seitlichen Zopf weggeflochten, doch viel helfen tat das nicht. Ein leises Donnergrollen und einsetzender Regen lösten schließlich mein Dilemma. Eilig setzte ich die Kapuze meines Pullovers auf; so toll diese Lederjacke auch aussah, sie hatte den Nachteil, dass man damit keine Chance hatte den Kopf vor Regen zu schützen. Jetzt war ich immerhin halbwegs getarnt und fühlte mich gleich ein Stück wohler.

Super, Lola, wirklich super hingekriegt, ärgerte ich mich selbst. Nachdem ich Newton und seiner Leibgarde in ein großes Gebäude gefolgt war, musste ich die Kapuze natürlich absetzen, um nicht noch auffälliger zu werden. Bis jetzt hatte mich noch niemand angehalten und gefragt, was ich hier zu suchen hatte, doch ich war mir sicher, dass das früher oder später passieren würde.
Erschrocken zuckte ich zurück, als ich Newton und einen grimmig aussehenden Mann um die nächste Ecke biegen sah. Ich konnte nicht mehr umdrehen, das wäre aufgefallen, also musste ich wohl hoffen, dass ich in den neuen Sachen ganz anders aussah, als Newton mich in Erinnerung hatte. Mit gesenkten Kopf blieb ich so stehen, wie ich es bei anderen Sicherheitsleuten beobachtet hatte. Die beiden waren schon fast an mir vorbei, als der Begleiter Newtons kurz stehen blieb. "Hast du nichts zu tun, oder warum stehst du hier so faul rum? Deine Schicht hat, soweit ich weiß, schon vor ein paar Minuten angefangen." Oh Gott, der musste mich mit jemandem verwechseln, so ein Glück konnte ich doch gar nicht haben. "Verzeihung, Sir. Es wird nicht wieder vorkommen", murmelte ich unterwürfig. Wenn ich mich nicht täuschte, war das hier sozusagen der oberste Sicherheitsbeamte und damit für den Moment mein Vorgesetzter. Ich spürte, dass er mich kritisch musterte, blieb jedoch weiterhin äußerlich ruhig stehen und sah nicht auf. Eine falsche Bewegung und ich würde auffliegen, da war ich mir sicher.
"Sieh es als eine Verwarnung an, wenn das nochmal passiert, kannst du dich von dem Job verabschieden. Mitkommen." Newton wartete schon ungeduldig, bedachte mich jedoch nur mit einem kurzem Blick, als ich den beiden folgte. Da hatte ich mir ja wieder etwas eingebrockt, es war eigentlich ein Wunder, dass Newton mich noch nicht erkannt hatte. Möglicherweise war ich aber auch nur so überzeugend unauffällig, dass er mich überhaupt nicht richtig wahrnahm. Wenn die Situation nicht so heikel gewesen wäre, hätte ich mir jetzt ein Grinsen gestattet. So wie es aussah, war ich doch nicht so schlecht darin unentdeckt zu bleiben, wie Damon dachte.
Schließlich blieben Newton und der Typ, dessen Namen ich noch immer nicht wusste, stehen. Er bedeutete mir mit einer Handbewegung mich umzudrehen; offenbar sollte ich Wache halten, damit niemand das geheime Gespräch störte. Mit bewegungslosem Gsicht starrte ich in die entgegengesetzte Richtung und versuchte etwas von dem Gespräch mitzubekommen.
"Ich muss Sie etwas fragen, Watson...", aha, dann hieß er also Watson; fehlte ja nur noch Sherlock Holmes. "...Sie kennen doch diesen Riley? Blond, groß, gehört zu der Einheit, die alle paar Tage wechselt." Warum wurde ich das Gefühl nicht los, dass er von Damon sprach? Wenn ich mich richtig erinnerte, hatte Newton ihn auch bei unserer ersten Begegnung so genannt.
"Vage, ja. Was ist mit ihm?" Watson klang etwas genervt, vermutlich fragte er sich gerade, warum er seine kostbare Zeit mit so einem Mist verschwendete.
"Nun, ich habe das Gefühl, dass er mir etwas verheimlicht, kann es sein, dass seine Loyalität ganz woanders liegt? Bei den Rebellen beispielsweise?" Vor lauter Schreck verschluckte ich mich fast an meiner eigenen Spucke; wenn Newton von den Rebellen wusste, wusste es die gesamte Regierung. Soviel zum Thema 'das merken die nie!'. Tja Damon, offenbar hatten sie es doch gemerkt, und deine Tarnung ist auch so gut wie aufgeflogen.
"Ich weiß es nicht.....aber ich werde es überprüfen, möglich wäre es." Watsons Worte ließen mich aus meinen Gedanken aufschrecken, das war überhaupt nicht gut, ich musste Damon warnen. Plötzlich liefen die beiden Gesprächspartner wieder an mir vorbei und ich musste ihnen wohl oder übel folgen.
Nach einer halben Stunde wurde ich schließlich als Wache vor einer kleinen Zelle eingeteilt. Als der Gang sich endlich leerte, erlaubte ich mir einen Moment zu entspannen; die ganze Zeit war ich bis aufs Äußerte angespannt, immer darauf vorbereitet jeden Moment aufzufliegen. Das ganze hier war anstrengender, als ich dachte. Ich nahm mir vor Damon, sollte er mich denn am Leben lassen, zu fragen, wie er den ständigen Stress durchhielt. Eigentlich wollte ich doch nur Kim retten, stattdessen wurde ich durch das komplette Gebäude geschickt. Erstaunlich, dass die einfach glaubten, dass ich zu den Sicherheitsleuten gehörte und mich sogar eine.....Das war doch nicht....Sicherheitshalber sah ich mich noch einmal um, ehe ich durch den Gitterspalt spähte - und konnte mein Glück nicht fassen, da drin war meine beste Freundin! Ich unterdrückte einen Freudenschrei und versuchte die Klinke runterzudrücken; zu meiner Überraschung schwang die Tür leise auf, offenbar sah niemand eine ernsthafte Fluchtgefahr Kims.
Schnell schlüpfte ich in den Raum. "Kim!" Sie sah auf. Nach ein paar Sekunden leuchtete das Erkennen in ihren Augen und sie fiel mir um den Hals.
"Lola! Ich fass es nicht, dass du hier bist. Aber du gehörst doch nicht zu denen, oder?" Ängstlich sah sie mich an. Bei meinem Outfit konnte ich ihr das nicht verdenken und schüttelte nur lächelnd den Kopf. "Ich erkläre dir alles später, jetzt müssen wir erstmal hier weg." Ungeduldig zog ich sie nach draußen. "Glaubst du, du schaffst es so zu tun, als würde ich dich in eine andere Zelle eskortieren?" Meine Freundin nickte ängstlich und ließ sich von mir durch die Gänge zerren.
Wir waren unbehelligt mehrere Korridore weit gekommen, als plötzlich Newton, zwei Sicherheitskräfte und....Damon um die Ecke kamen. Als er mich erkannte, huschten Überraschung, Verwirrung und Enttäuschung blitzschnell über sein Gesicht und wurden schließlich von kalter Wut abgelöst.
"Oh scheiße", murmelte ich leise und fing an zu rennen, denn auch Newton hatte begriffen, wer da vor ihm stand. Kim folgte mir, so schnell sie konnte, trotzdem musste ich mein Tempo drosseln, damit sie nicht zurückfiel. "Ein Freund von dir?", keuchte meine Freundin und meinte damit das Gegenteil. "Jetzt nicht mehr fürchte ich. Lauf weiter!" Ruckartig blieb ich stehen und wirbelte herum um Damons hervorschnellenden Arm abzuwehren. Mein Instinkt hatte mich nicht getäuscht; ich allein hätte ihn vielleicht abhängen können, doch Kim fehlte das Training. Reflexartig duckte ich mich unter einem Schlag weg, sodass Damons Faust in die Wand, anstatt in mein Gesicht einschlug. Mit einem schnellen Tritt beförderte ich ihn von den Beinen, doch er stand noch schneller wieder auf und schleuderte mich gegen die Wand neben mir. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen, konnte also auch nicht so reagieren, wie mein Ausbilder es mir beigebracht hatte. Stattdessen sorgte der Aufprall dafür, dass ich kurz Sterne sah.
"Lola!" Kim war erschrocken stehen geblieben und hatte den Kampf verfolgt. Die beiden anderen Typen rannten auf sie zu, doch sie bewegte sich nicht. "Hau ab verdammt!!" Ich mobilisierte weitere Kraftreserven und ließ die beiden Männer einige Meter weit weg fliegen. Damon zerrte mich in der Zeit am Kragen hoch und funkelte mich wütend an.
"Sorry." Ich hatte unbemerkt mein Messer gezogen und rammte es ihm in den linken Oberschenkel. Es widerstrebte mir zutiefst ihn derartig zu verletzen, aber wenigstens zweifelte Newton jetzt mit ein bisschen Glück nicht mehr an seiner Loyalität. Fluchend ließ er mich los und ich sprintete in Richtung Ausgang. Auf dem Weg dahin riss ich meine beste Freundin mit mir.
"Wohin jetzt?" Ich antwortete nicht, sondern zog sie in ein leerstehendes Haus hinein. Hier würden wir die nächsten Stunden warten, dann sollten wir gefahrlos den Zug nehmen können. Naja, ich würde mich in Gefahr begeben, falls Damon auf die selbe Idee kam, doch darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken.

"Spring!" Ich schubste Kim ungeduldig aus dem Abteil, weil sie sich nicht bewegte. Allmählich ähnelte ich Damon wirklich immer mehr. Kopfschüttelnd sprang ich und rollte mich vor den ungläubigen Augen Kims ab.
"Du musst mir noch einiges erklären, glaube ich...." Ich war zu angespannt gewesen um ihr zu berichten, was ich die letzten Wochen getan hatte, sie wusste nur, dass wir auf dem Weg zu den Rebellen waren. Am liebsten würde ich das ganze noch ein Weilchen hinaus zögern, doch ich wusste, dass das feige wäre. Ich wusste, dass ich etwas Verbotenes tat, jetzt musste ich mit den Konsequenzen leben. So schnell es ging schleifte ich Kim in Richtung Trainingshalle, wo ich meine Freunde vermutete. Sie sollte jemanden haben, der sich um sie kümmerte, während ich auf der Krankenstation lag.
Nach kurzem Suchen entdeckte ich Anne, die auf mich zu rannte.
"Anne, das ist Kim, sie..."
"Ich weiß, wer sie ist, Christina hat es mir erzählt. Bist du völlig übergeschnappt?! Damon bringt dich um!" Sie sah aus, als würde sie mich am liebsten an den Schultern packen und schütteln. "Du musst auf der Stelle verschwinden!"
"Zu spät...." Am anderen Ende der Halle war Damon aufgetaucht.

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