Fragile Lovers ( Harry Styles...

By June_Jonathan

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Scheiße. Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht. Ich liebe Harry, und die Tage in denen wir nur beste Freun... More

Die Reporterin und das Timeless
Keine Liebe ohne Sex
Bitte Ich brauche dich...
Leere Versprechungen
Der "Filmabend"
Ich werde dich halten...
Die 1001. Nacht
The Day After
Home sweet Home
Ablenkung ist alles.
Miss Information
Ich packe meinen Koffer...
Neues Jahr Neue Stadt Neue Leute
Der letzte Abend
Los geht's
Halli Hallo <3
Jake & die Chatastrophe
Keep Calm... Right?
Surprise, Surprise
Let the Rain wash away...
Wake me up.
Jealousy
Confession Time
What we don't know...
Mein Geständnis
Gute Kinder, Schlechte Kinder
Entscheidung, getroffen.
Scheiß Groupies...

Kaffee oder Tee

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By June_Jonathan

Ich zog meine Füße an und zog sie hoch auf den Sitz. Wir waren so überstürzt losgefahren, dass ich keine Schuhe angezogen hatte. Harry warf einen Blick auf meine Füße. Er legte seine freie Hand auf meinen Fuß und kitzelte meine Ferse. "Ey!", ich lachte.

"Ich werde Paul fragen, ob er nochmal bei dir vorbeifahren kann und dein Zeug rumbringen kann.", sagte Harry.

"Okay ich werde mom sagen, sie soll eine Tasche fertig machen..."

Wir waren da. Harry hatte ein total tolles Apartment in Stadt Mitte. Wir fuhren das Auto in die Tiefgarage und Harry ließ den Motor verstummen. Ich schnallte mich ab und öffnete die Tür. Zu meinem "Glück" befand sich an dem Wagen eine riesige Pfütze. Harry schloss seine Türe und kam herüber zu mir. Er hatte die Situation schnell erfasst und fing an zu Grinsen.

"Tja Mademoiselle, sieht so aus als würden sie einen kleinen... Ritt gebrauchen.", sagte Harry und hob die Brauen.

"Nicht die Art Ritt die du denkst, Mister!" Ich lachte und drehte mich in Richtung Tür, meine Füße weiter angezogen.

"Na dann..." Harry machte eine wegwerfende Handbewegung in meine Richtung, machte auf den Punkt kehrt und bewegte sich weg vom Wagen.

"Stoooop!", rief ich ihm nach. Harry breitete die Arme aus und drehte sich, lächelnd wieder zu mir um.

"Also willst du meinen Ritt doch?", fragte er. Ich verdrehte die Augen und ließ Luft ab.

"Ja, komm und gib mir deinen Ritt, Styles!", rief ich zu ihm herüber.

Ich lachte. Harry kam zurück zum Wagen und zog mich an der Hand herauf. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und klammerte mich mit den Beinen um sein Becken.

"Komm, du Klammeräffchen!" Er grinste und schloss das Auto ab.

Harry trug mich das gesamte Treppenhaus hoch, was er gar nicht hätte machen müssen. Eigentlich hätte ich nur über die Pfütze gemusst, aber vielleicht mochte er es einfach mich herum zu tragen. Wir kamen an seinem Apartment an und er ließ mich herunter. Ich schlich noch ein bisschen weiter bis zum Ende des Flurs. Durch ein riesiges Fenster konnte man halb Los Angeles sehen. Ich hörte das Türschloss knacken, doch ich blieb noch stehen und genoss die Aussicht.

"Kommst du, Babe?" Harrys Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Babe, Haha passt. Ich hopste ins Apartment und hängte meine Jacke auf.

"Harry?", meine Stimme hallte durch die Wohnung. Sein Apartment war relativ groß, für eine Person.

"Ja?" Seine Hände hielten von hinten meine Taille. Er zog die Haarsträhne die vorne über meiner Schulter lag, nach hinten und platzierte sanfte Küsse auf meinem Nacken. Ich kicherte.

"Was machen wir jetzt?", fragte ich.

"Ich weiß nicht..." Harry drückte mich näher an ihn. "Wir könnten eine kleine Nummer schieben... Hier brauchst du kein Kissen. Hier kannst du so laut schreien wie du willst und glaub mir, das wirst du."

Ein Schauer fuhr mir durch den Körper. Er krempelte den Ärmel meines Sweaters hoch und strich mit der Handfläche über die Gänsehaut, die er mir gerade verpasst hatte. Ich zog den Arm zurück und drehte mich zu ihm, sodass ich ihm genau in die wunderschönen grünen Augen sehen konnte.

"Ich hatte dir erzählt das ich Jungfrau bin, richtig? Da gibt's kein 'kleine Nummer schieben'", wies ich ihn zurück und stupste ihm kurz auf die Nase.

Zu meinem Verwundern lachte er. "Haha, Das weiß ich doch..", er beugte sich vor und drückte ein Bittersüßen Kuss auf meine Lippen. "Ich wollte nur sehen, wie du auf sowas reagierst."

Er hob eine Braue, machte auf der Stelle kehrt und zog mich an der Hand in Richtung Wohnzimmer.

"Aha. Und was hast du rausbekommen?", hakte ich nach.

"Offensichtlich stehst du drauf!"

"Wie bitte?!" Natürlich stand ich drauf. In meiner Situation würde jede Frau aus der Haut fahren.

"Ich hab noch nie erlebt das ich so eine Wirkung auf jemanden hatte..." Er drehte sich ruckartig um und legte meine Hand, die er gehalten hatte, mit seiner auf seine Brust.

"Aha. Aha.",sagte ich sarkastisch.

"Du hast keinen Plan wovon ich rede, richtig?"

"Nop." Ich lachte. Wir kannten uns schon so lange, ich glaube er konnte aus jedem meiner Gesichtsausdrücke ein Fazit ziehen.

"Deine Gänsehaut."

"Mir war kalt.", gab ich zurück.

"Es sind 23 Grad hier drin..."

"Bei sowas bin ich sensible."

Nein bin ich nicht.

"Du bist stehen geblieben und hast dich keinen Zentimeter mehr gerührt. Ich hatte schon Angst, du hast dich irgendwie mit dem Parkett verwurzelt.", sagte Harry. Bei dem Gedanken musste auch ich kichern.

"Das... war... weil... Ähhhhhhh", stammelte ich.

"Komm lass' gut-"

"Yoga Übung! Mein Kursleiter sagt, wir sollen einfach mal mitten im Alltag ein paar Minuten komplett still halten." Ich hob die Brauen.

"Also hättest du bei jedem Typen so reagiert, würde er so mit dir reden?", fragte er. Harry kam einen Schritt näher, sodass wir nur noch ein paar Zentimeter voneinander getrennt waren. Scheiße! Immer diese Fragen.

"Nein. Normalerweise hätte ich dem Typen das halbe greifbare Mobiliar um die Ohren gehauen.",gab ich zurück. Man war ich gut!

Ich zog meine Hand unter Harrys hervor und legte beide um seinen Nacken. Seine Hände schoben sich unter mein Sweater. Schritt für Schritt, kam er näher und jedesmal ging ich mit einen Schritt nach hinten, bis ich die kalte Wand an meinen Rücken drückend, spürte. Sein Gesicht näherte sich meinem. Ich schloss meine Augen und wartete bis seine zarten Lippen mit meinen kollabierten. Doch der heiß ersehnte 'Leidenschaftliche Zungenkuss' kam nicht.

"Ich liebe nichts auf Erden, wie ich dich liebe." Hörte ich Harry kurz vor meinen Lippen säuseln.

Darauf folgte ein behutsamer kurzer Kuss. Obwohl Kuss konnte man das nicht nennen. Sagen wir: Küsschen. Ich öffnete meine Augen und umarmte ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er zog seine Hände unter meinem Sweater hervor und streichelte mir über den Rücken. Langsam lösten wir uns voneinander und Harry ging zum Wohnzimmer. Ich blieb noch an der Wand stehen. Ich Biss mir auf die Unterlippe und versuchte den Geschmack seines flüchtigen Kusses einzufangen.

"Kommst du nicht?", schallte Harrys Stimme aus dem Wohnzimmer.

"Ich glaube ich bin erstmal kurz im Bad.", rief ich zurück.

"Okii Dokii", gab er zurück.

Ich grinste. Das 'Okii Dokii' war glaub ich mein absoluter Lieblings Part in seinem Wortschatz. Ich löste mich von der Wand und hopste ins Badezimmer. Als ich mich selber im Spiegel betrachtete musste ich sagen, dass ich zumindest besser aussah als vor einer halben Stunde. Die Heul-Augenringe waren verschwunden.

"Sag mal Harry hast du Feucht Tücher oder sowas?", rief ich aus dem Bad.

"Ehm... Ich fürchte nein.", ein leichtes Beben lag ihn seiner Stimme. Wahrscheinlich fand er die Frage amüsant.

"Okaaaay dann geh ich davon aus, dass du auch keine Watte pads und Make-Up Entferner hast, richtig? Oder Mascara..."

"Nein, Nein und ich bin mir nicht sicher, aber ich fürchte auch nein."

Ich lachte und drückte mich mit den Rücken an den Türrahmen.

"Was ist so lustig, Mrs. Styles?", rief Harry aus dem Wohnzimmer. Ich drehte den Kopf zur Seite und kicherte weiter in meine Schulter. Mrs. Styles...

"Nichts!", antwortete ich letztendlich. "Ich weiß jetzt nur, dass ich definitiv nochmal zu mir muss, bevor die Leute kommen."

Ich ging zum Waschbecken und nahm einen Schwamm aus dem Regal. Gut, dann mussten halt Seife und Schwamm hin halten. Ich hab die Mascara relativ gut abgekommen, dann hab ich mir nur noch schnell die Haare einmal durchgekämmt und bin zurück ins Wohnzimmer.

Harry lag auf der Couch und blätterte in einem dunkelroten Fotoalbum. Ich sprang auf die Couch und setzte mich hinter ihn, sodass ich über seine Schulter mit ins Buch schauen konnte. Es waren Bilder von uns. Alte Bilder. Babybilder, Kindergarten Bilder, Bilder aus der Grundschule... Unsere Eltern hatten schon früh ein Album für uns angelegt. Es schien als wären sie schon von Anfang an, davon ausgegangen das wir für Immer gute Freude bleiben. Oder mehr...

Harry erhob sich von der Couch und legte das Buch in meinen Schoß. "Willst du einen Kaffee?", fragte er.

"Nein danke. Hast du Tee hier?", gab ich zurück. Ich Trank keinen Kaffee.

"Ja habe ich. Trinkst du keinen Kaffee?"

"Ne, nicht so gerne."

Harry war herüber zur Küche gegangen und lehnte an der Theke. Es war eine offene Küche. Er grinste und rieb sich nachdenklich die Wange.

"Ist irgendwas?", fragte ich. Er war plötzlich so still. Wenn Harry still war, gab es immer Grund zur Sorge.

"Ach nein, es ist nichts.", antwortete er. Er drehte sich um und zog ein paar Teepackungen aus den Regalen hervor. "Was für'n Tee möchtest du denn? Ich habe Grünen Tee, Schwarzen Tee, Pfefferminz, Zitronen Tee, Kamille, Irgendwas mit Früchten..."

"Okay! Ich glaube ich nehme Zitronen Tee, danke.", ich grinste.

Harry machte seinen Kaffe und den Tee und setzte sich gegenüber von mir auf den Couchtisch. Ich nahm meinen Tee entgegen und lächelte. Der Tee war noch so heiß, dass meine Zunge nach dem ersten Schluck anfing zu Kribbeln und ich den Mund wieder von der Tasse absetzte. Ich stellte sie ab und musterte Harry.

"Nein im Ernst. Warum hast du so gegrinst?"

Harry grinste schon wieder, doch er schwieg weiterhin ungebrochen.

"Ey!" Ich stieß ihn in die Seite.

"Man, vorsichtig der Kaffee!", mahnte mich Harry ab. Doch in seine Stimme lag ein Unterton, der verriet, dass ihm der Kaffee scheißegal war.

"Sag! Was ist so komisch daran, wenn jemand keinen Kaffee trinkt?"

"Nichts es ist nur..." Harry verstummte, doch ohne aufhören zu Grinsen.

"Was? Es ist nur was?", hakte ich erneut nach. Ich rückte näher und stützte mich mit den Ellbogen auf meine Knie. Dass man ihm die Sachen immer so aus der Nase ziehen musste.

"Es ist ein bisschen als wärest du in der Zeit stecken geblieben..." Harry Biss sch auf die Unterlippe und nippte ein weiteres mal an seinem Kaffee.

"Ich meine: Du trinkst keinen Kaffee. Es ist dir peinlich, wenn deine Mutter mitbekommt, dass du einen Freund hast. Du... Bist Jungfrau..." Harry lehnte sich vor zu einem Kuss, doch ich zog meinen Kopf zurück. Auf meine Reaktion breitete sich ein entsetzter Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht aus.

"Bist du jetzt sauer?", fragte er.

"Nop.", sagte ich und ließ das 'p' mit etwas mehr Druck ploppen.

Ich verzog keine Miene und stand auf. Ich stellte meinen Tee drüben in der Küche ab und schaute an Harry vorbei aus dem Fenster. Er nippte kurz an seinem Kaffe, dann stand er auch auf und kam zu mir. Er stand gegenüber mir und stellte seinen Kaffee neben meinen Tee.

"Du weißt ich liebe dich, über alles...", murmelte er. "Also sei nicht sauer."

Seine Hände hielten meine Taille und zogen mich langsam näher an ihn. Bei einem weiteren Versuch mich zu küssen gab ich nach, doch brach den Kuss nach kurzer Zeit wieder ab.

Harry sah mich an.

"Ist es schlimm...", stammelte ich.

"Was?", Harry streichelte mir behutsam über die Wange.

"Ist es schlimm, wenn ich Jungfrau bin?"

Harrys Hände schoben sich unter meine Oberschenkel und drückten mich hoch auf die Thekenplatte. Ich zog ihn näher an mich, sodass meine Beine sein Becken umschlossen. Er lächelte kurz, dann schob er meine Haare zurück und fing an meinen Nacken zu küssen.

"Ist es schlimm?", fragte ich ein weiteres mal.

"Nein.", antwortete er.

"Es ist mir sogar lieber, dann weiß ich, dass dich vorher kein Anderer hatte. Dann weiß ich das du ganz allein mein bist...", säuselte er weiter in meinen Nacken.

"Ich wundere mich nur.", fuhr er fort.

"Harry",ich hob warnend den Finger. "Ich hab dir' gerade erst verziehen!" Ich lächelte, aber es war kein herzliches Lächeln. Es war eher ein 'Ach-Du-Scheiße-Was-Kommt-Jetzt Lächeln'.

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