Malec - One Shots

By soymimiii

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Hier veröffentliche ich Oneshots. Immer mal wieder kommen mir Ideen, die nicht für eine komplette Story reich... More

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Frohe Weihnachtsfeier

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By soymimiii

Lachend parke ich mein Auto vor meinem Elternhaus und sehe meine Schwester an, die auf dem Beifahrersitz sitzt, ebenfalls lachend. "Und was hast du dann gemacht?", frage ich. Sie grinst. "Was wohl? Ich habe meinen Teil der Rechnung bezahlt und ihn sitzen lassen. Wahrscheinlich musste er Teller spülen oder so."

Izzy und ich leben in New York. Izzy ist eine gefragte Designerin und ich ein bekannter Anwalt mit einer eigenen Kanzlei und sechzehn Angestellten. Immer wieder geht Izzy auf Dates doch fast jedes mal wollen sie nur ihr Geld und Izzy lässt das nicht zu. Sie will einen Mann der auf eigenen Beinen steht und selber für sich sorgen kann. So geht es mir auch, doch ich gehe seit Jahren nicht mehr auf Dates. Ich habe meine Arbeit, meine Schwester und meine besten Freunde Jace und Clary.

Izzy und ich kommen aus einem kleinen Städtchen mehrere Autostunden entfernt von New York. Wir mussten für unseren Erfolg hart arbeiten und viele schwere Entscheidungen treffen. Wir sehen unsere Eltern eigentlich nur zu Weihnachten. Und genau deswegen steige ich nun aus meinem Auto aus und sehe meine Mom aus der Haustür treten. "Ohh meine Babys! Wie schön, dass ihr hier seid.", ruft sie und schließt erst meine Schwester und dann mich in ihre Arme.

Lächelnd lege ich meinen Kopf auf ihrem ab und streiche ihr durch ihre langen dunklen Haare, die sie wie immer glatt und offen trägt. "Wir freuen uns auch Mom.", lächele ich und lasse sie los. Schnell holen Izzy und ich unsere Sachen aus dem Kofferraum und folgen unserer Mutter ins Haus. Im Haus stellen wir unser Gepäck auf die Treppe und gehen durch den Flur in die Küche wo Dad sitzt und Zeitung liest. "Meine Kinder.", lächelt er als er aufsieht und auch er umarmt uns einmal.

Gemeinsam setzen wir uns alle an den Küchentisch und Mom stellt zwei Tassen Tee vor Izzy und mich. Durch das Zwischenfenster sehe ich ins Wohnzimmer. "Wo ist der Baum?", frage ich. Mom lächelt. "Den bringt Magnus später vorbei."
Ich sehe sie an. "Magnus? Magnus Bane?", frage ich und sie nickt. "Er hat auch die Lichter draußen angebracht. Er wollte uns helfen, weil wir ihn hier feiern lassen.", erklärt Dad uns.

"Er feiert mit uns?", fragt meine Schwester nun. Wieder nicken unsere Eltern. "Sein Vater ist ja abgehauen als Magnus in die Schule kam. Und seine Mom ist dieses Jahr gestorben. Er wäre an Weihnachten komplett alleine, deswegen haben wir ihn eingeladen.", erklären sie uns. Ich sehe Izzy an, diese nickt mir zu. "Das ist sehr freundlich von euch.", gebe ich zu. Meine Mom lächelt und trinkt einen Schluck von ihrem Tee.

Zwei Stunden später klingelt es an der Tür und ich unterbreche das Kekse ausstechen um diese zu öffnen. "Magnus?", frage ich den jungen Mann draußen, der einen Baum im Arm hält. "Ja. Alexander?", fragt er zurück. Ich nicke und mustere ihn. Er ist ein stück kleiner als ich, seine schwarzen Haare hängen ihm in die Stirn. Er trägt eine blaue, verwaschene Jeans, ein graues Shirt und darüber ein rot kariertes Holzfällerhemd. Lächelnd trete ich beiseite und lasse ihn mit dem Baum ins Wohnzimmer gehen. Ich folge ihm und helfe ihm, den Baum in den Ständer zu stellen.

"Danke.", lächelt er und ich nicke ihm zu. Beide waschen wir uns in der Küche die Hände und ich wende mich wieder dem Keksteig zu. Izzy umarmt Magnus fröhlich. "Schön dich wieder zu sehen.", lächelt sie und schnappt sich wieder ein Förmchen. "Darf ich euch helfen?", fragt Magnus und ich nicke. Er stellt sich mir gegenüber an die Theke und fängt an kleine Sternchen auszustechen.

Eine Weile später sind die Kekse alle fertig und verziert und wir sitzen alle zusammen im Wohnzimmer und schmücken den Baum. Lächelnd greife ich Izzy an die Hüfte und hebe sie hoch damit sie den Stern an die Spitze setzen kann. Nach und nach wandern die Kugeln aus dem Karton heraus an den Baum heran. Und bald sind wir auch fertig.

"So meine Lieben, ich möchte gerne noch auf den Weihnachtsmarkt gehen. Wer kommt mit?", frage ich in die Runde. "Sorry Brüderchen, aber ich bin müde.", gibt Izzy zu. "Und ich muss deiner Mutter in der Küche helfen und noch einkaufen.", sagt Dad. Magnus sieht zu mir. "Ich komme gerne mit.", bietet er an und ich nicke lächelnd. Und schon bald sind wir auf dem großen Platz vor der Kirche und wandern zwischen den Ständen und Fressbuden entlang.

An einem Stand holen wir uns eine heiße Schokolade und stellen uns an einen der Stehtische. "Es ist wirklich schön dich wiederzusehen. Es ist ewig her.", beginnt Magnus ein Gespräch. Ich nicke. "Ja es müssten jetzt 13 Jahre sein. Ich bin ja kurz nach der Highschool nach New York gezogen um zu studieren.", erkläre ich. "Wie alt bist du jetzt?", fragt er. Ich lache. "Ich bin im September 31 geworden. Du bist ein Jahr jünger, wenn ich das richtig im Kopf habe?", frage ich, Magnus nickt.

"Es ist schade, dass wir den Kontakt verloren haben.", gebe ich zu, Magnus nickt wieder. "Ja wir waren gute Freunde.", kommt es von Magnus. "Ich war ehrlich gesagt damals ziemlich verknallt in dich.", flüstere ich und Magnus grinst. "Ich auch in dich. Ich wollte nur unsere Freundschaft nicht versauen.", gibt er zu. Ich lache leise. "Es hätte wohl eh nicht funktioniert.", sage ich, Magnus nickt wieder. Irgendwie stört es mich, dass er mir da zustimmt...

"Das mit deiner Mom tut mir leid.", sage ich. Der Mann mir gegenüber nimmt einen traurigen Blick an. "Es war abzusehen. Sie wurde krank, kurz nachdem ich mit der Schule fertig war. Die Ärzte konnten die Schmerzen mildern und den Verlauf hinauszögern, aber aufhalten konnte es keiner.", erklärt er leise. Ich nicke. "Was hast du jetzt vor?", frage ich. "Naja, ich habe das Haus geerbt. Ich werde es die nächsten Jahre vermieten während ich in New York Tiermedizin studiere und dann werde ich die Tierklinik hier im Ort übernehmen. Ich habe schon mit dem leitenden Arzt gesprochen.", erklärt er mir seine Pläne.

Ich lächele. "Wenn du nach New York kommst kommen wir uns vielleicht auch wieder näher."
"Das hoffe ich. Nur deswegen habe ich mich für diese Stadt entschieden.", lächelt er.
Wir laufen noch eine Weile über den Platz und gehen dann wieder zu mir. Vor der Tür bleiben wir stehen. "Wir sehen uns morgen.", lächelt Magnus. Ich nicke. Fest umarmen wir uns bevor er sich umdreht und davon geht. Erst als ich ihn nicht mehr sehe, betrete ich mein Elternhaus.

Als ich die Tür schließe sehe ich Licht aus dem Wohnzimmer scheinen und gehe hinein. Auf der Couch sitzt meine Schwester vor dem Fernseher. "Ich dachte du bist müde?", frage ich und sie sieht zu mir auf während ich mich neben sie setze. "Ich wollte euch nur Zeit alleine geben. Wie wars?", fragt sie. Ich lächele. "Schön. Wir waren wohl auf der Highschool ineinander verliebt.", grinse ich. Izzy quietscht auf. "Wie süß."

Lachend unterhalten wir uns noch eine Weile bis wir beide ins Bett gehen. Meine Träume sind erfüllt mit Magnus. Wie wir uns küssen und kuscheln und kochen und albern. Mein Herz schlägt wie ein Presslufthammer und als ich aufwache hört es nicht auf. Allein der Gedanke an Magnus beschert mir eine angenehme Gänsehaut und ich erinnere mich an Izzys Lieblingsspruch. 'Gefühle die wieder kommen sind Gefühle die nie weg waren.'

Schnell gehe ich Duschen und mache mich fertig. Dann krame ich etwas aus meiner Tasche und lege es in eine kleine Schachtel die ich in Geschenkpapier einpacke. Dann gehe ich hinunter in die Küche wo meine Familie schon frühstückt. "Guten Morgen.", sage ich in die Runde und setze mich neben meine Schwester, meinem Vater gegenüber. Gemütlich frühstücken wir und setzen uns danach ins Wohnzimmer um Weihnachtsfilme zu schauen.

Später am Nachmittag kommt Magnus und wir beginnen die Bescherung. Von meinen Eltern bekomme ich einen Gutschein für mein liebstes Restaurant in New York. Von meiner Schwester bekomme ich das letzte Buch einer Krimi Reihe die ich gerne lese und von Magnus bekomme ich einen selbst gemachten Schlüsselanhänger. Lächelnd betrachte ich das geflochtene Schmuckstück und bedanke mich bei allen.

Nach und nach machen wir alle unsere Geschenke auf, im Hintergrund trällern Weihnachtslieder. Als Magnus an der Reihe ist und mein Päckchen nimmt werde ich etwas nervös. Langsam öffnet er es und hebt den silbernen Schlüssel heraus. Verwirrt sieht er mich an. "Ich habe eine Eigentumswohnung mit zwei Schlafzimmern. Wenn du nach New York ziehst kannst du bei mir wohnen. Kostenlos. Vielleicht macht es dir das einfacher.", erkläre ich lächelnd.

Magnus steht auf, kommt zu mir und umarmt mich fest. "Danke!", flüstert er.
Der Rest des Tages läuft Ruhig und Besinnlich ab und wir haben viel Spaß miteinander.
Drei Tage später fahren Izzy und ich wieder nach hause. Traurig umarmt unsere Mutter uns und lächelt leicht. "Passt auf euch auf! Und meldet euch! Meine Lieben."
"Natürlich Ma. Tschüss Dad.", lächele ich. "Tschüss meine Lieben.", murmelt er und nimmt uns ebenfalls in den Arm.

Dann sehe ich zu Magnus. Langsam kommt er zu mir und wir umarmen uns. "Bis bald.", flüstert er. Ich lächele. "Bis bald."
Langsam löst er sich aus meinen Armen und sieht mir in die Augen. Die letzten Tage haben wir jede Sekunde zusammen verbracht und ich bin mir sehr sicher das ich entweder noch immer oder schon wieder in ihn verliebt bin. Langsam lege ich meine Hand an seine Wange und er nickt. Ich nähere mich ihm und lege dann vorsichtig meine Lippen auf seine.

Meine Hormone schießen über, alles dreht sich angenehm, ich fange an zu zittern und lächele in den schönen Kuss hinein. Nach einer Weile lösen wir uns voneinander und sehen uns an. "Bis bald.", lächelt er. Ich nicke. "Bis bald."
Dann steigen Izzy und ich ins Auto und ich fahre weg von meinen Eltern. Weg von Magnus. Weg von meinem Zuhause. Fahre in die Stadt in der ich Wohne.

*** 6 Monate später ***

Nervös laufe ich auf und ab in meiner Wohnung bis ich das Türschloss höre. Schnell laufe ich in den Flur und sehe meinen Traummann durch die Tür treten. Seine Taschen stellt er zur Seite und kommt schnellen Schrittes auf mich zu. Fest nehme ich ihn in den Arm, hebe ihn hoch und drehe uns beide. "Endlich.", sagen wir zeitgleich.

Sanft lasse ich ihn runter und drücke meine Lippen auf seine. Gierig küssen wir uns bis wir keine Luft mehr bekommen und uns lösen müssen. "Ich bin so stolz, dass du zum Studium zugelassen wurdest!", lächele ich. Magnus grinst. "Ich bin stolz, dass wir ein halbes Jahr Fernbeziehung überstanden haben.", lacht er. Ich nicke. "Ich bin stolz auf uns.", gebe ich zu.

Magnus nimmt diesen liebevollen Blick an den ich so liebe und streicht mit einer Hand an meiner Wange entlang. "Ich lasse dich nie wieder gehen.", gebe ich zu. Magnus lacht wieder. "Und ich werde nie wieder gehen.", sagt er. Lächelnd und fast vor Freude weinend nehme ich ihn in den Arm und drücke ihn fest an mich.

Wir haben uns gefunden, nachdem wir und verloren hatten. Wir sind zusammengekommen. Die Liebe hat uns wieder vereint. Der Geist der Weihnacht.
Und genau so feiern wir jedes Weihnachtsfest. Zusammen mit Izzy und meinen Eltern. Mit Weihnachtsmarkt und heißer Schokolade. Und mit ganz vielen Küssen.
Und während Magnus studierte habe ich in die nähe meines Heimatortes expandiert, sodass wir gemeinsam zurückziehen konnten. Und für immer zusammen sein konnten.

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