โœž watching every kdrama, so y...

By Beom_gay

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In diesem Buch findet ihr meine ehrliche Meinung zu jedem Kdrama, das ich geschaut habe. More

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By Beom_gay

Episodes: 14
Streaming Site: Netflix
Genres: Comedy, Life, Drama, Family

Handlung: Nach einem tragischen Unfall denkt ein ambitionierter Staatsanwalt, er sei wieder ein Kind, wodurch er und seine Mutter gezwungen sind, ihre Beziehung neu aufzubauen.

My Rating: 3/10

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie unfassbar enttäuscht ich von diesem Drama bin.

Aber erstmal, um euch den Plot zu erklären: Choi Kang Ho (gespielt von Lee Do Hyun) kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Seiner Mutter gehört eine Schweinefarm und sein Vater ist früh verstorben, nachdem er seine Farm nicht verkaufen wollte und diese daraufhin angezündet wurde. Um nicht so zu enden wie sie selbst, tat seine Mutter alles, damit er ein erfolgreicher Anwalt wird. Dazu gehörte jedoch nicht bedingungslose Unterstützung, sondern körperliche und verbale Gewalt, grundlose Konsequenzen und das Verbieten von Essen, damit er beim Lernen nicht müde wird.

Und so, wie es seine Mutter immer wollte, wurde er Anwalt, aber dafür auch ein Sohn, der nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Obwohl diese wollte, dass er ein Anwalt wird, der gegen die Ungerechtigkeit kämpft, ließ er sich von den Reichen bestechen, in der Hoffnung, erfolgreicher zu werden, was auch klappte.

Als er dann in einen Autounfall verwickelt wurde und sich seinen Kopf stark anschlug, war er der Auffassung, wieder 7 Jahre alt zu sein und musste demnach wieder bei seiner Mutter leben, die er kurz davor zum ersten Mal seit mehreren Jahren wiedersah, um ihr seine Verlobte vorzustellen und sie danach nie wieder sehen wollte. Und obwohl dieser Unfall so schlimm war und Kang Ho in Lebensgefahr schwankte, so sorgte dieser dafür, dass seine Mutter noch eine letzte Chance kriegte, um ihre Taten rückgängig zu machen und ihre Beziehung wieder zu richten.

Und da fangen meine Probleme mit dem Drama auch schon an.

Ich verstehe nicht, warum ich mit der Mutter so viel Mitleid haben soll. Klar, es steht schon im Titel, dass man in den Konflikt kommen soll, weil sie eine „gute schlechte" Mutter ist, aber sie hat so viele Schicksalsschläge erlebt, dass man schon sofort merkte, wie das Drama die Mutter eigentlich darstellen wollte, denn sie hat ihre Farm und ihren Mann verloren, musste ihren Sohn alleine aufziehen, der sie später aber gar nicht mehr sehen wollte und als er dann einen Unfall hatte, beinahe gestorben ist und wieder bei ihr leben musste, wurde sie mit Krebs diagnostiziert. Natürlich sind das extrem harte Schicksalsschläge, aber das gibt niemanden das Recht, sich so gegenüber seinem eigenen Kind zu verhalten.

Außerdem hat es sich irgendwann nur noch lächerlich angefühlt, so als hätten die Drehbuchautoren gemerkt, dass es echt wack war, was die Mutter getan hat und sie deswegen so viel dramatische Backstory wie nur möglich eingebaut haben, um das eben zu rechtfertigen.

Und ja, ich war im Konflikt wegen ihr. Ihre Geschichte hat mich traurig gemacht und ich habe verstanden, warum sie so gehandelt hat, aber verstehen und nachvollziehen ist nochmal was anderes, besonders wenn man ihr späteres Verhalten betrachtet.

Wie gesagt, nach dem Unfall musste Kang Ho wieder bei seiner Mutter leben und diese hatte sich vorgenommen, ihre Beziehung wieder gerade zu biegen, nachdem sie gesehen hatte, was ihre Erziehung gebracht hat: Einen abgebrühten, käuflichen Sohn, der wegen Geld heiratet und keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter haben will.

Ist ja auch alles schön und gut. Kang Ho fand ich auch sehr plausibel; ihm wurde immer wieder eingeredet, er solle alles tun, um erfolgreich zu sein und nachdem man so von seiner eigenen Mutter misshandelt wird, ist es wohl verständlich, dass man nichts mehr mit ihr zu tun haben will, egal mit welcher ach so guten Absicht das doch passiert sein mag. Somit habe ich mit seiner Rolle kein Problem, aber mit seiner Mutter umso mehr, denn anstatt, dass sie diese Chance nutzt und sich wirklich als Mutter verbessert und ihre Beziehung rettet, zieht sie das gleiche von vorne ab.

Zuerst hält sie sich an ihren Plan und ist fürsorglich, da ihr Sohn sich nach dem Koma noch nicht bewegen kann. Er wurde zwar schon bei ihr zu Hause in einem Krankenbett abgeliefert, aber Selbstverpflegung war nicht mit drin, also war sie dafür verantwortlich. Sie fütterte und wusch ihn, in der Hoffnung, dass er es bald wieder selber könnte und als er seine Finger dann ein wenig bewegte, war das genug für sie.

Sie hörte auf, ihn zu füttern und überließ ihn sich selbst. Räumte sein Essen ab, wenn er nichtmal in der Lage war, das Besteck zu heben, weil er bestimmt nicht so viel Hunger haben könnte, wenn er das nicht schafft. Im Nachhinein hat er es aber wirklich geschafft, selbst zu essen, aber das nach mehreren Tagen.

Als er dann im Rollstuhl saß, weil er seinen Oberkörper wieder bewegen konnte, wollte sich seine Mutter erhängen (wieso weiß ich nicht mehr) und als sie schon die Schlinge um ihren Hals legte, stand er plötzlich auf, um sie zu halten und zu retten. Daraufhin verwarf sie die Idee, sich umzubringen und wandte sich wieder der Retraumatisierung ihres Sohns zu. Da sie jetzt wusste, dass ihr Sohn irgendwie doch stehen kann, musste sie ihn natürlich auch hier schon wieder Extremen aussetzen.

Also, was macht sie wohl? Ihr dürft jetzt raten. Hört sie auf, ihn zu waschen? Hört sie auf, ihn zur Toilette zu bringen? Oder lässt sie ihn nachts draußen mit angezogenen Bremsen stehen?

Genau, sie wirft ihn bei Regen in einen Fluss und hofft darauf, dass er nicht ersäuft und auf magische Weise seine Beine wieder bewegen kann. Ja, da hat man mal wieder ganz starkes Mitgefühl mit der Mutter.

Aber mal ganz abgesehen von dem komischen Verhalten der Mutter, war die Leistung, die die beiden Schauspieler hingelegt haben, wirklich gut. Lee Do Hyun, als der Schauspieler von Kang Ho, ist eh einer meiner Favoriten. Er hat wirklich unfassbar gut in diese Rolle gepasst und er kann Emotionen so einfach rüberbringen, dass ich in dieser Szene ein paar Tränen verdrücken musste.

Und klar, natürlich hat diese Methode auch schon wieder geklappt. Was ich also daraus ziehe, ist, dass man seine Kinder einfach mal ein wenig unter Druck und Angst setzen muss, damit sie wieder so werden wie vorher.

Und ja, sie hatte auch ihre glorreichen Momente, sie hat sich Sorgen um ihn gemacht, hat ihm Liebe und Zuneigung gezeigt, aber im nächsten Moment hat sie ihn angeschrien, ihm auf die Brust geschlagen, geweint oder wollte sich umbringen. Und wir müssen uns bitte im Kopf behalten, dass sich Kang Ho gerade auch in einer instabilen Verfassung befindet, er hat den Verstand und die Erinnerungen seines 7-jährigen Selbst. Ich kenne mich zwar nicht mit Neurologie aus und was genau in so einer Situation mit einem vor sich geht, aber sowas ist für jeden schlimm und durchaus traumatisch, wenn man in einem Moment mit Liebe überhäuft wird und im anderen Aggression und Hass abkriegt und da spreche ich aus Erfahrung.

Und genau deswegen finde ich die schlussendliche Beziehung zwischen Kang Ho und seiner Mutter so unfassbar störend, denn Kang Ho kann sich nach einem Schlag auf den Kopf wieder an alles erinnern und als ihm seine Mutter einfach mal so ein bisschen erzählt, warum sie so ist, wie sie ist und sich entschuldigt, ist alles gut.

Natürlich muss nicht jeder nachtragend sein und nicht alle werden endlos traumatisiert sein, wenn man so von seiner Mutter behandelt wird, aber trotzdem kann ich das einfach nicht nachvollziehen.

Denn auch wenn man sein Leben ganz normal leben kann, ist so ein Verhalten von seiner eigenen Mutter prägend. Von der Person, die dich am meisten lieben soll, beleidigt, angeschrien und geschlagen zu werden, ist nichts, was man mal so schnell verarbeitet und was mit einem „Tut mir leid" gegessen ist. Das ist ein Prozess von beiden Seiten, der Verbesserung, Verständnis, Reue, Akzeptanz und alles drum und dran beinhaltet. Vielleicht seh ich das alles auch nur so eng, weil ich selbst damit Erfahrungen gemacht habe. Wer weiß.

So, das war mein größtes Problem mit dem Drama und weil es eben hauptsächlich um die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ging, hat sich das Problem über fast das ganze Drama gestreckt.

Ein paar andere Probleme, die ich hatte, war die Beziehung zwischen Kang Ho und Mi Joo. Natürlich, was wäre ein Review von mir, wenn ich keine Kritik an den Romanzen äußern würde.

Kang Ho und Mi Joo wurden fast zur gleichen Zeit und am exakt selben Ort geboren, denn Kang Hos Mutter lebt nicht alleine auf der Farm, sondern auch mit ein paar weiteren Leuten, darunter auch weitere Pärchen und wie es der Zufall so will, wurden ein Junge und ein Mädchen am gleichen Tag geboren. Alle auf der Farm sind praktisch wie Familie und so sagten Kang Hos Mutter und Mi Joos Mutter, dass die beiden irgendwann mal zusammenkommen würden und so war es auch.

Die beiden waren also mal zusammen, haben sich aber getrennt, weil Kang Ho sich auf seinen Beruf konzentrieren wollte. Mi Joo hat jedoch Zwillinge von ihm zur Welt gebracht, von denen er aber nichts wusste (aber dazu später mehr). Als Kang Ho dann wieder zurück zu seiner Mutter kam, war auch Mi Joo da und Kang Ho, mit den Erinnerungen seines 7-jährigen Selbst, hatte auch Erinnerungen von ihr und hatte auch Gefühle für sie, die er jedoch nicht ganz zuordnen konnte. Dann kamen halt immer wieder Flashbacks von den beiden, wie glücklich sie mal waren und und und, aber irgendwie kam da nie wirklich Interesse bei mir auf. Klar, traurig, dass sie mal so gut miteinander waren und dann alles vorbei war, aber man hatte halt keine Verbindung zu ihrer Beziehung. Man hat immer ein paar Ausschnitte gesehen, wo alles super war und sie Spaß hatten, aber wirklich Chemie zwischen den beiden hat man nie bemerkt. Die Beziehung war halt einfach da, hat aber auch nicht wirklich was im Zusammenhang mit der Geschichte gebracht, also dass die Zuschauer nun wissen, dass die beiden zusammen waren, ist einfach nur irrelevant, weil diese Bindung einfach keinen Bezug zu der weiteren Geschichte hatte. Es hat einfach nichts gebracht.

Genauso wie die Beziehung, mochte ich Mi Joo zuerst auch nicht wirklich. Obwohl sie sehr ehrgeizig ist, hat sie auch enormen Stolz, der in diesem Fall nicht vorteilhaft ist. Denn nachdem sie die Zwillinge gekriegt und bemerkt hat, dass Kang Ho schon über sie hinweg war und eine neue, reiche Freundin hatte, entschied sie sich dazu, ihre Kinder bei ihrer eigenen Mutter stehen zu lassen und so zu tun, als würde sie in Amerika leben. Warum sie das getan hat, weiß ich gar nicht mehr so genau, weil es im Nachhinein irgendwie egal war, aber trotzdem eine weirde Aktion.

Und dann hat sie später auch noch Kang Ho geküsst, obwohl sie wusste, dass er momentan den Verstand eines 7-jährigen hatte und er sich dementsprechend auch verhalten hat. War zwar nur eine kurze Szene, fand ich aber sehr unangenehm. Und ja, er hat sie zuerst geküsst, weil er sich an seine früheren Gefühle erinnert hat, aber sie hat erwidert und das fand ich nur einen Ticken too much. Hätte sie ihren Kopf weggedreht oder abgelehnt, hätte es vielleicht noch zum Schmunzeln gut sein können, aber so war es einfach nur etwas komisch.

Abgesehen davon, ist sie in der Geschichte wirklich gewachsen. Sie hat sich mit ihren kleinen Kindern ausgesprochen und auch ihrer Mutter hat sie erzählt, was mit Kang Ho vorgefallen ist und wer der eigentliche Vater ist. Ihr Verhalten wurde nicht schön geredet, aber sie wurde auch nicht als Böse dargestellt. Sie hat Unterstützung in ihrer Mutter gefunden und auch ihre Kinder meinten, dass sie keinen Vater brauchen und es schön ist, so wie es ist, was Mi Joo wohl wirklich hören musste. Ihren Charakter mochte ich zum Schluss dann doch.

Es gab noch ein paar andere Sachen, die mich gestört haben, aber ich bin jetzt schon bei fast 2000 Wörtern und ich denke, dass mein Punkt rüberkommt.

Ich bin einfach nur sehr enttäuscht, weil das Drama vielversprechend begonnen hatte und es mich von der Aufmachung ein wenig an 2521 erinnert hat (wenn ihr das Kapitel dazu gelesen habt, wisst ihr bestimmt, dass ich das Drama absolut liebe), aber es im Nachhinein einfach undurchdacht wirkte.

Es war keine Katastrophe und ich würde nicht sagen, dass ihr es unter keinen Umständen schauen sollt, aber naja, ich war einfach nur enttäuscht.

Besetzung der Hauptrollen: Ra Mi Ran, Choi Kang Ho, Ahn Eun Jin, Yoo In Soo

Wie findet ihr das Drama?

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