Würde er gefragt werden, wie Gedanken aussehen - wie seine Gedanken aussehen -, würde er sie mit Wolken vergleichen.
Wolken.
Sie sind weich und hübsch. Schweben, wirken schwerelos.
Ihr Aussehen wird mit süßer, pinker und frisch gemachter Zuckerwatte verglichen, die am Markt gekauft wird. Ausgetauscht mit den letzten paar Münzen, die geduldig in der Jacke abwarteten.
Doch in Wahrheit sind sie nur schwere Gewichte, die in deinem Kopf herumschweben und sich dort einnisten. Wie Nebel erschweren sie die Sicht auf deine Umgebung. Was vor dir liegt und was hinter dir liegt.
Egal wie sehr jemand versucht die Augen zusammenzukneifen, um die Dinge besser erkennen zu können - alles ist verschwommen.
Nichts kann erkannt werden.
Nichts weiter zu sehen als Staub, der um dich herum tanzt und dich berührungslos gefangen hält.
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Hey
I hope you guys are doing okay <3
Dieser Text (wenn auch ein bisschen abgeändert) ist der tatsächliche Ursprung. Mein erster mit diesem "vibe".
Es ist bisschen ironisch, dass ich ihn jetzt in einer Zeit mit euch teile, in der mein Kopf genauso ein Gedankenchaos ist, wie damals als ich ihn verfasst habe :)
Gewisse Dinge ändern sich im Leben. Manchmal aber ganz anders als man ursprünglich erwartet hat ... und das ist Wohl etwas, was sich nie ändern wird.
Loads of love xx