Liha & Dánirah - Der Drache u...

By jinnis

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Liha würde alles tun, seine Familie zurückzubekommen. Aber ihm bleibt nur die Rache. Deshalb will er dem Heer... More

Vorwort
1 - Der Sohn des Schmieds
2 - Fluch oder Segen?
3 - Der Prinz
5 - Verletzt
6 - Kreaturen der Nacht
7 - Getrennte Wege
8 - Mehr als ein Schwert
9 - Begegnung am Keli
10 - Wie ein Sohn
11 - Rat der Hrankaedí
12 - Der ungekrönte König
13 - Melishs Trupp
14 - Kriegsrat
15 - Gefangen
16 - Kein Spiel
17 - Flucht
18 - Kommunikation
19 - Wiedersehen
20 - Nächtliche Mission
21 - Aufbruch
22 - Folgt den Drachen
23 - Feuerspur
24 - In den Kampf
25 - Hilfe
26 - Der Bogenschütze
27 - Der König
28 - Die Träumerin
29 - Der Drache von Kelen
30 - Noaks Epilog

4 - Die goldene Stadt

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By jinnis

Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel, als Melish sein Pferd in den langen Schatten der Stadtmauer zügelte. „Bis hierher kannst du mit uns reiten, Liha. Aber wir müssen uns nun um die Geschäfte des Königs kümmern und können keinen Fremden in die Festung mitbringen. Immerhin, oben im Palast benötigen sie immer wieder Stalljungen. Mit deiner Begabung im Umgang mit Pferden wirst du dort bestimmt Arbeit finden. Vielleicht kannst du dich sogar als Lehrling in der königlichen Schmiede bewerben."

Eine Falte formte sich auf Lihas Stirn. Er hatte nicht vor, in den Ställen oder in der Schmiede zu arbeiten. Aber er hatte auch gelernt, dass Melish ein strenger Anführer war und sich nur schwer von einer einmal gefassten Meinung abbringen ließ. Deshalb ließ er sich aus dem Sattel gleiten und löste seine Decke und Tasche vom Rücken der Stute. Berim stieg ebenfalls vom Pferd und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Es war ein guter Stern, der uns zusammengeführt hat, Liha-isha-Arashin. Mögen sich unsere Wege wieder kreuzen — in besseren Tagen."

„Danke, Berim, für alles, was du für mich getan hast. Ich werde nach dir Ausschau halten."

Melish lachte und schüttelte die Zügel. „Zumindest ist er einfach zu erkennen in einer Menge. Lasst uns gehen."

Er schnalzte mit der Zunge und ritt in Richtung des Seitentores, das den Mitgliedern des königlichen Truppen vorbehalten war. Berim zwinkerte Liha zu und drückte seine Schulter bevor er  aufs Pferd stieg und die Zügel der Stute nahm, auf der Liha geritten war. Das Pferd blickte den jungen Mann etwas verwirrt an, trottete aber dann mit den anderen davon.

Wieder alleine auf sich gestellt, beobachtete Liha, wie sich das kleine Tor zwischen zwei schmalen Türmen südlich des Haupttors für die Gruppe unverzüglich öffnete. Bevor er in dem Torbogen verschwand, wandte sich Berim um und winkte ihm zu. Liha winkte zurück. In den wenigen Tagen, die er mit den Kriegern verbrachte, hatte er  die ruhige und kompetente Effizienz und die freundliche Art des dunklen Mannes schätzen gelernt. Er vermutete, dass in Berims Adern mehr als nur ein kleiner Teil Tannarí-Blut floss, aber er traute sich nie, danach zu fragen. Seine Kollegen verspotteten den Krieger ohnehin wegen seines schwarzen Haars und seiner braunen Haut. Liha wollte nicht noch Öl in dieses Feuer gießen. Seine eigene Mutter war eine Nordländerin gewesen und hatte ihm ihr braunes Haar vererbt. Er wusste aus Erfahrung, wie schmerzvoll Worte sein konnten, selbst wenn sie scherzhaft gemeint waren.

Mit einem leisen Seufzen wendete er sich dem Haupttor zu. Die mächtigen Mauern aus gelblichem Sandstein, die Penira zum Namen ‚die goldene Stadt' verholfen hatten, wirkten im Abendlicht eher bedrohlich. Aber die Sonne ließ die Dächer der königlichen Festung, die hoch über der Stadt thronte, in warmen Golttönen erstrahlen. Dies war das berühmte Schloss des Hauses Diun, die Residenz des Sonnenkönigs Mirim. Liha war noch nie soweit im Süden gewesen, aber er erinnerte sich gut, wie seine Schwestern von der legendären Schönheit des Schlosses schwärmten. Eine dunkle Wolke der Trauer überzog seine Gedanken. Von seiner Familie würde er der einzige bleiben, der des Königs Burg zu sehen bekam.

Liha schob die finsteren Gedanken beiseite und nahm sein Bündel auf. Seine Beine waren steif vom langen Ritt und sein Rücken schmerzte. Gehen würde ihm bestimmt helfen, sich wieder etwas besser zu fühlen. Zudem musste er sich beeilen, wenn er die Stadt erreichen wollte, bevor die Tore bei Sonnenuntergang geschlossen wurden.

Er hatte bis zuletzt gehofft, Melish würde seine Meinung noch ändern, aber auch Berim hatte ihm erklärt, dass er sich nicht einfach der Gruppe Krieger anschließen konnte. Um dem Heer des Königs beizutreten, musste er sich am offiziellen Rekrutierungstag bewerben. Nur diejenigen Männer und Frauen, welche die harten Tests bestanden, wurden zu vollwertigen Kriegern des Königs ausgebildet.

Kurz vor dem Tor überholte Liha einen Zug von Handelsleuten. Der Staub eines langen Tags auf der Straße bedeckte ihre Ausrüstung und die Erschöpfung verlangsamte den Schritt der Ochsen und Pferde vor den Wagen. Nur die Wagenführer schienen aufzuleben beim Anblick der Stadt — und wohl der Hoffnung auf eine Nacht im Innern der Mauern, ein festes Dach über dem Kopf und einen Becher Bier oder Met in der Hand. Die Männer und Frauen sprachen über ihre Pläne für den Abend, während einige Kinder ausgelassen zwischen den Wagen hin und her rannten, begeistert, dass das Ziel der Reise nun so nahe lag.

Niemand schenkte Liha Beachtung, der den langsamen Zug mühelos überholte und das Tor gleichzeitig mit einer kleinen Gruppe Handwerksleute erreichte. Die Torwache interessierte sich nicht für sie. Drei Männer in den Farben des Königs standen plaudernd an der Seite, das goldene Sonnensymbol des Hauses Diun prominent auf ihren Brustpanzern eingraviert und über den Schultern die himmelblauen Mäntel. Einer von ihnen besaß einen Bart, der sogar Melishs Gestrüpp in den Schatten stellte. Er musterte Liha, sprach ihn aber nicht an. Einen Moment lang war der junge Mann versucht, den Krieger nach dem Rekrutierungstag zu fragen. Aber Berim hatte ihm bereits gesagt, dass er vermutlich am Tag des Vollmonds stattfinden würde. Deshalb senkte er den Blick und ging weiter.

„Hey, du." Die schroffe Stimme ließ ihn zusammenzucken und er fuhr herum, die Hand bereits am Griff seines Dolchs. Aber der bärtige Soldat würdigte ihn keines Blicks. Stattdessen ging er mit langen Schritten auf eine schlanke junge Frau zu. Mit der dunklen Haut und dem schwarzen Haar, dass sie zu einem Zopf geflochten trug, erinnerte sie ihn an Berim. Aber beim genaueren Hinsehen gab es nur wenige Ähnlichkeiten zwischen den beiden. Sie trug einen langen, schwarzen Rock und einen schwarzen Schal über einer ausgeblichenen und schäbigen Jacke. Der Torwächter vertrat ihr den Weg und sie blickte zu dem großen Mann auf.

„Kann ich helfen?" Sie zog die Schultern zurück und schenkte dem Mann ein freundliches Lächeln. Liha, der sich nun gegen die massiven Eichenbalken des Torflügels lehnte, wusste, dass er an ihrer Stelle gezittert hätte.

Die Augen des Wächters verengten sich. „Was ist dein Geschäft in der Stadt, Tanna?"

„Ich muss eine Nachricht überbringen. Morgen reise ich wieder ab."

„Ha. Weißt du, dass das Betteln in der Stadt für deinesgleichen verboten ist? Hast du die Mittel, um für deinen Aufenthalt hier zu bezahlen?"

Die junge Frau schob den ausgefransten Ärmel ihrer Jacke zurück, um dem Wächter eine Sammlung silberner Armreifen an ihrem Handgelenk zu zeigen. Die Augen des Mannes weiteten sich.

„Kennst du sie?" Eine schwere Hand landete auf Lihas Schulter und er riss sich von der Szene los. Ein zweiter Wächter stand nahe bei ihm — zu nahe für seinen Geschmack. Aber er konnte gerade noch verhindern, nach seinem Dolch zu greifen.

„Nein, ich habe sie noch nie gesehen." Liha schalt sich einen Narren, die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich gezogen zu haben. Er versuchte, ein so unschuldiges Gesicht wie möglich zu machen. Im Gegensatz zu der jungen Frau war er komplett mittellos.

Der Krieger schien unsicher, wie er weiter vorgehen sollte. In diesem Moment erreichten die Händler das Tor und er schubste Liha beiseite. „Geh schon, Junge. Du kannst hier nicht herumstehen und den Weg versperren. Hier gibt es nichts zu sehen für einen Bengel wie dich."

Liha senkte den Kopf und ging weiter, obwohl er den Weg nicht blockiert hatte. Das war der falsche Moment, um sich mit den Stadtwachen anzulegen, besonders nicht für ein geheimnisvolles Mädchen, das mehr Vernunft zu besitzen schien als er selbst.

Er ging unter dem eisernen Fallgitter durch und fröstelte im kalten Luftzug, der ihm durch den weiten Bogen des Tors entgegenblies. Ein Krieger beim inneren Torbogen bedeutete ihm, zügig weiterzugehen. Liha machte einige lange Schritte, blieb dann aber überwältigt stehen. War die Zitadelle schon von außerhalb der Mauern beeindruckend gewesen, wirkte sie von hier aus atemberaubend. Die schroffe Westseite der steilen Kalksteinklippe, von der Festung des Königs gekrönt, leuchtete gold-orange im Abendlicht. Die Ostseite versank aber bereits in tiefen Schatten. So nahe die weiß getünchten Palastwände waren, sie wirkten abweisend und unerreichbar.

Ein Mann schob ihn unsanft beiseite und murmelte etwas über dumme Bauern. Liha schüttelte seine Verwunderung ab und sah sich um. Er musste etwas zu essen und einen Ort zum Übernachten finden. Zu seiner Überraschung fand er sich auf einem belebten Marktplatz. Allerdings waren die Händler bereits dabei, ihre Stände abzubauenden ihre Güter in Kisten und Körbe zu verpacken. Liha schlängelte sich durch das emsige Treiben. Selbst so kurz vor dem Ende war der Markt von Penira ein Vielfaches größer als jener in Salar. Sein Magen grummelte beim Anblick von Gemüse und Brot, das auf Handwagen verladen wurde.

Am Mittag hatte Berim seine Ration mit ihm geteilt, aber inzwischen war er wieder hungrig und besaß nichts, womit er einkaufen konnte. Nach dem Zwischenfall am Tor schien es wenig ratsam, es mit Betteln zu versuchen. Zum ersten Mal fragte er sich, ob seine Entscheidung, nach Penira zu reisen, richtig war. Er hätte sich Arbeit in einem Weiler oder Dorf in der Nähe seiner Heimat suchen können. Dann würde er jetzt beim Feuer sitzen, mit einer Schüssel heißer Suppe und einem Stück frischem Brot.

Liha beschleunigte seine Schritte. Ein leerer Magen und eine fremde Stadt waren noch kein Grund, seinen Entschluss zu verwerfen. Er würde seine Familie rächen.

„Hey, lass das, du Dieb. Ich habe genau gesehen, was du getan hast."

Der aufgebrachte Ruf unterbrach Lihas Gedanken und er blickte sich um. In der Nähe des letzten Marktstands hielt ein untersetzter Händler einen stämmigen Jungen am Kragen seines blaugestreiften Hemdes fest. Der Gefangene trat und schlug nach dem wütenden Mann.

„Ich war das nicht, ich bin unschuldig. Warum beschuldigt du nicht die diebische Tanna da drüben?"

Er zeigte auf die junge Frau vom Tor, die bei der Anschuldigung einen Schritt zurückwich. Eine tiefe Falte formte sich auf ihrer Stirn.

Eine alte Frau mit einem überquellenden Gemüsekorb trat näher zu dem Händler. „Hör nicht auf ihn. Ich habe genau gesehen, wie der da deine Äpfel weggenommen hat. Das Mädchen war nicht einmal in der Nähe deines Stands."

Der Mann nickte. „Ich weiß, und das ist nicht das erste Mal, das dieser unverschämte
Kerl versucht, die Schuld auf jemand anderen zu schieben." Er schüttelte den Dieb am Nacken, verlor dabei aber seinem Griff. Der Junge rannte davon und lachte, während der Händler ihm deftige Flüche nachsandte.

Die Aufregung legte sich danach rasch, und die junge Frau ging mit raschen Schritten an Liha vorbei in Richtung der Straße zur Zitadelle. Er zuckte die Schultern und nahm denselben Weg. Vielleicht kannte sie sich ja in der Stadt aus.

Schmale Steingebäude säumten die Straßen. Die meisten besaßen ein Ladenlokal im Erdgeschoss und darüber zwei oder drei Wohngeschosse. Mache Fenster waren bereits erleuchtet, obwohl die Sonne noch nicht untergegangen war. Liha fragte sich, wieviele Einwohner diese Stadt wohl hatte. Auf der Straße herrschte ein emsiges Treiben von Menschen, die nach einem langen Arbeitstag nach Hause hasteten. Niemand hatte Augen für Liha, und selbst die junge Tanna erntete nur hie und da einen flüchtigen Blick.

Sie waren noch nicht weit gekommen, als voraus drei Gestalten aus einer rechts einmündenden Seitengasse stürzten und die junge Frau einkreisten. Einer versuchte, den Zipfel ihres schwarzen Schals zu packen, aber sie wich ihm geschickt aus.

„Hey, die Tanna ist flink. Sollen wir sehen, ob sie auch tanzen kann?"

Liha, der nun rasch näher kam, erkannte das gestreifte Hemd des Diebs vom Marktplatz. Das Gelächter seiner Freunde stachelte diesen weiter an, aber die Passanten beachteten die Szene nicht. Vermutlich waren sie sich Streitereien zwischen Jugendlichen gewohnt.

Nun packte der Dieb das Handgelenk der Tanna und schob ihren Ärmel zurück. „Was ist denn das? Silberringe?"

Sein Opfer riss sich los und rannte davon, die drei jungen Männer auf den Fersen. Ohne nachzudenken, sprintete Liha den anderen nach und folgte ihnen in eine schmale Gasse auf der linken Straßenseite. Ihre Schritte hallten zwischen den eng stehenden Fassaden wieder. Als die Gruppe die Treppe am Ende der verlassenen Gasse erreichte, hatte er beinahe aufgeholt. Der Anführer der Gruppe, ein schlaksiger Junge in einem schmutzigen, braunen Hemd, stürzte sich oben an der Treppe auf die Tanna und brachte sie zu Fall. Sie stürzte mit einem schmerzvollen Aufschrei zu Boden.

„Hört auf, lasst sie in Frieden." Lihas Ausruf ließ die andern innehalten und sich umsehen. Er zog seinen Dolch, während er die Treppe hinaufstieg.

„Oh, ihre Majestät hat einen Liebhaber." Der Dieb vom Marktplatz verbeugte sich mit einem spöttischen Grinsen bevor er seine eigene Waffe zog. „Willst du um deinen Schatz kämpfen? Dann komm her."

Liha erreichte die oberste Stufe und umging seinen Gegner auf dem kleinen Platz zwischen mehrstöckigen Häusern. Der Junge im braunen Hemd saß rittlings über dem schwarzhaarigen Mädchen, das sich immer noch verzweifelt wehrte, während der dritte der Bande das Geschehen mit einem schiefen Grinsen beobachtete und mit dem Messer seine Fingernägel reinigte.

„Lasst sie gehen, sie hat euch nichts getan."

Die drei jungen Männer lachten, und der Apfeldieb stach mit seiner langen Klinge nach Liha. Dieser hüpfte beiseite, aber ein heisser Schmerz zischte über seinen rechten Unterarm. Er unterdrückte einen Aufschrei und knirschte mit den Zähnen. Was hatte er sich dabei gedacht, sich in diesen Kampf einzumischen? Die drei waren stärker als er und offensichtlich an Gewalt gewöhnt. Er sah sich nach einem Fluchtweg um, als ein Bild seiner Schwester vor seinem inneren Auge aufblitzte, die sich vergeblich gegen die Vergewaltigung durch einen Söldner wehrte.

Liha schrie seinen Hass gegen alle Ungerechtigkeit hinaus, als er sich auf seinen Gegner stürzte.

Der Dieb wich geschickt seiner Klinge aus, wirbelte zur Seite und duckte sich sprungbereit nieder. Liha tat es ihm gleich und beide suchten nach einer Angriffsmöglichkeit. Aus dem Augenwinkel bemerkte Liha, wie die junge Frau sich unter ihrem Gegner herauswand, ihn von sich schob und davonrannte. Der Junge folgte ihr fluchend. Gut.

Aber er hatte sich zu lange ablenken lassen. Der dritte Kerl war hinter ihn getreten und stellte ihm ein Bein. Liha versuchte, sein Gleichgewicht zu finden, aber ein harter Tritt in die Rippen sandte ihn die Treppe hinunter. Er umklammerte immer noch seinen Dolch, als er mit dem Kopf auf einer Stufe aufschlug und sein Gesichtsfeld sich zusammenzog.

Das letzte, was er wahrnahm, war die scharfe Stimme einer Frau und das Trampeln von Füßen auf den Pflastersteinen. Liha's Welt versank in Dunkelheit.

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