Descent of the Stars (2)

By RyoukoEucliffe

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Der zweite Teil von Descent of the Stars! Wer den ersten Teil nicht gelesen hat bitte erst zum ersten Teil ge... More

Asako geht?
Abschied mit Enttäuschung
Erpressung
Ein Albtraum
Geplante Rache
Eine Schützerin der Dämonen Welt
Das Interview beginnt
Interview oder Folter?
Seelisches Wrack
Narben der Seele
Das bevorstehende Geständnis
Ein folgenreicher Spaziergang
Rettung durch einen bekannten
Keine Wunde eine Lehre
Asako wurde entführt!
Erschüttertes Herz
Groll wird zu Hass
Eine schmerzhafte Erfahrung
Furchteinflößende Kälte
Fehlende Fortschritte
Gebundene Hände
Heiji oder Asako, wer darf leben?
"Da seid ihr ja."
Eine Wiederholung der Nacht von vor 10 Jahren
Vor zehn Jahren
Wie es endete
Die Liebe eines Stiefvaters
Der Frust eines trauernden
Enttäuschung
Wenn zwei Pläne sich kreuzen
Die Macht der Freundschaft
Das Team wieder vereint
Besondere Fähigkeiten
Das siebte Sternzeichen: PISCES
Nachwirkungen und ein neues Teammitglied
Trennung
Medienberichte
Verloren im Nebel
Jäger werden zur Beute
Gebrochene Abmachung
Ein weiteres Gesicht in der Kiste
Overthinker
Geheime Vereinbarung
Ein paar Stunden mit dem Feind
Unruhestifter
Ein Dämon mit einem Herzen?
Unerklärliche Taten
Was verheimlichst du?
Erste Proben
Wo ist Kouyou?
Das achte Sternzeichen: Scorpio
Verzweifelte Suche
Erpressung
Blindes vertrauen
Rachegelüste
Der Schwur der Rache

Taurus Entscheidung

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By RyoukoEucliffe

Währenddessen bei Azuma und Haru. 

Azuma ist schlägt ihn weg und sieht hoch, Haru hat den Höhepunkt des möglichen Fluges erreicht und ist jetzt dabei zu fallen. Schockiert sieht sie direkt in die Augen von Azuma. Dabei muss Azuma wieder an Harus Worte denken. Als sie damals gefragt hat, wieso sie jemandem helfen sollte, der nicht sie selbst ist, sagte sie nur; *nicht alle Menschen sind so egoistisch, wie du vielleicht denkst...* Sie denkt daran, wie sie ihr Essen gekocht hat und die Verbände gewechselt hat. Haru laufen Tränen über die Wangen. Als sie damals fragte, ob sie keine Angst vor Azuma hätte, sie könnte schließlich sonst wer sein, antwortete sie nur, dass es ihr egal wäre, ob sie jetzt stirbt oder am Leben bleibt. Selbst als Azuma ihr das Messer an die Kehle gehalten hat, hat sie nicht mal gezittert. Aber jetzt, wo Harus Leben in Gefahr ist, zittert sie und weint. „Ich will nicht... sterben..." Murmelt sie leise vor sich hin, während Azuma ihre Worte verstanden hat. „HARU!!!" Azuma rammt dem Dämon ihr Messer in den Fuß und springt auf. Dabei knickt sie um, doch sie springt trotzdem noch so hoch sie kann und fängt die junge Frau auf. Haru sieht sie ängstlich an und hält sich an ihr fest. Azuma erinnert sich noch gut an den zweiten Abend, den sie mit ihr verbracht hat. Wo Haru weinend und verletzt im Dunkeln ihre Wunden versorgt hat. „Azuma!" Sie landet mit der rot Haarigen auf einem Dach und sieht zu dem Dämon, der das Messer aus seinem Bein zieht. „Lächerlich... Ich werde euch beide töten!" Er holt zum Angriff aus. „Steh auf!" 

Azuma zieht sie hoch, während Haru ängstlich gegen ihre Angst ankämpft und an den Kampf in der Schule denkt, wo Azuma sie beschützt hat. „Azuma..." Die blau Haarige ist genervt von der rot Haarigen. „Sobald du gleich am Boden bist, rennst du einfach! Egal was passiert, bleib nicht stehen und dreh dich nicht um!" Jeremy reißt das Maul auf und ein Strahl fliegt auf die beiden zu. Azuma zieht Haru noch zur Seite, doch sie wird an der Schulter gestreift. Sie schreit vor Schmerz auf und verliert das Bewusstsein. Azuma steht mit etwas Abstand zu dem Dämon auf dem Boden und sieht kurz zu der bewusstlosen Haru, die sie wie eine Braut auf den Armen hält. „Ich werde mich an den Pakt halten... Ich lasse dich nicht sterben." Der Dämon lacht böse und stürmt auf sie los. Azuma wirft die junge Frau einmal hoch und in einer schnellen Bewegung schlägt sie den Dämon in den Bauch, sodass er durch eine Mauer fliegt und sich nicht mehr regt. „Dich deiner Erschafferin zu widersetzen... Normalerweise würde ich dich dafür töten... Aber Harus Wunde hat vorrang... Glück gehabt... du Wurm!" 

Azuma geht mit Haru in die Richtung von dem Museum, das inzwischen menschenleer ist und sucht dort nach einem ersten Hilfekasten. Kaum sind die beiden, wegkommt Taurus hinter einer Wand hervor. „Wieso Azuma... Du beschützt sie, mit allem, was du hast..." Sie sieht den beiden nach und geht anschließend zu dem Dämon. Sie legt ihre Hand auf seine Brust und läutet ihn. Kaum hat sie ihn geläutet, verschwinden auch die Klone, gegen die, die anderen kämpfen. Die anderen sehen sich an. „Ist es vorbei?" Aries sieht sich ernst um. „Sehen wir uns um. Vielleicht braucht Taurus Hilfe." Auch Pisces und Sagittarius entscheiden sich dazu, einmal über das Gelände zu gehen und zu gucken, ob irgendwo jemand verletzt ist oder sich noch versteckt. Taurus lässt Kouyous Exfreund einfach liegen. „Verdammt... schon wieder... diese dämliche... Frau..." Taurus sieh auf ihn herab. „Lass es dir eine Lehre sein. Wenn du anderen Gewalt antust, wirst du sie selbst auch erfahren." Sie geht in dieselbe Richtung, wie Azuma und Haru verschwunden sind, während Jeremy anfängt zu weinen. „IHR VERDAMMTEN FRAUEN!!" In einem großen Raum hat Azuma die Wunde von Haru erst versorgt und sieht in das Gesicht der bewusstlosen jungen Frau. „Haru, wach auf!" Sie rüttelt an ihr, während sie langsam ihre Augen öffnet. Haru richtet sich schnell auf und hält sich anschließend ihre Schulter. „AHH!!" Azuma hält sie etwas zurück. „Langsam, dein Arm hat etwas abbekommen." Weinend sieht Haru sie an und legt ihr eine Hand auf die Wange. „D-du aber auch..." Sie fängt an stärker zu weinen als sie das Blut von Azuma sieht, was ihre Schläfe und Mundwinkel heruntergeflossen ist. „Ich bin in Ordnung. Aber du brauchst einen Arzt." Haru umarmt die blau Haarige und fängt an stärker zu weinen. „Ich hatte solche Angst!" Azuma seufzt. „Du hast doch gesagt, dass du keine Angst vor dem Tod hast. Wieso hast du gelogen?" Haru beißt sich kurz auf die Unterlippe. „Ich habe nicht.. Gelogen. I-ich möchte jetzt nicht sterben!" Irritiert hält Azuma sie in der Umarmung, die Haru so hektisch angefangen hat. „Ich will noch mehr Zeit mit dir verbringen!" Azuma weitet für einen Moment ihre Augen. „I-ich weiß, du bist nur bei mir... weil ich dich bei mir wohnen lasse und koche... A-aber ich... ich fühle mich gebraucht... I-ich bin glücklich... auch wenn du mich nur ausnutzt." 

Haru klammert sich an Azuma fest. Bevor sie was dazu sagen kann, hört sie ein Knacksen und sieht nach oben. Der Kronleuchter bricht indiesem Moment von der Decke ab und droht die beiden zu erschlagen. Taurus kommtgerade ins Museum rein und schaut zufällig durch einen Spiegel in den Raum. Sieweitet ihre Augen als Azuma die rot Haarige zur Seite schubst und selbst vomKronleuchter erfasst wird. Taurus steht wie gelähmt da. Die Dämonin Azuma, diesonst so gefühllos ist und ohne zu zögern tötet, hat gerade einen Menschengerettet. Taurus ballt ihre Hände zu Fäusten. „AZUMA!" Haru steht sofort wiederauf und kniet sich neben den von der Decke gestürzten Kronleuchter. Azuma istteilweise blutig und atmet schneller. „Geh nach Hause... Ich komme nach." Mit Tränenin den Augen versucht Haru den Kronleuchter von ihr herunterzuheben, doch sie hatnicht die Kraft dazu. „Ich lasse dich nicht allein!" Weinend sitzt sie nebendem Kronleuchter. „Verschwinde!" Taurus steht hinter der Ecke und beißt sichauf ihre Unterlippe. Sie kommt aus ihrem Versteck raus und geht emotionslos aufdie beiden zu. „Taurus! Bitte, du musst ihr helfen." Taurus und Azuma sehensich ernst an. „Geh nach Hause. Ich werde mich um sie kümmern." Haru wischtsich ihre Tränen weg. Siewischt sich ein paar Tränen weg und verbeugt sich vor dem Stier. „Vielen Dank,Taurus." Sie dreht sich nochmal zu Azuma. „Ich werde meine Wunde auch nochmal anschauen lassen!" Sie rennt los, während die beiden ihr noch nachsehen. „Du bist eine gute Lügnerin... Das muss ich dir lassen."

Taurus sieht ernst in die eiskalten, blauen Augen der Dämonin. „Lass den Scheiß... Azuma.." Taurus ballt ihre Hände zu Fäusten. „Was für ein erbärmlicher Tod..." Azuma starrt die Decke an. „Mach schon... und beende es..." Taurus beschwört innerhalb von Sekunden ihre Sense. „Sag mir... Wieso hast du das Mädchen gerettet?" Azuma weitet ihre Augen. „D-du hast... das gesehen?" Taurus wirkt wütend. „Ich stelle hier die Fragen!" Azuma lässt sich lächelnd wieder zurückfallen. „Das geht dich ein feuchter Dreck an. Beende es einfach." Taurus erhebt ihre Sense, während Azuma ihre Augen schließt. Sie wartet auf den Schlag, der sie zurück zu ihrer Meisterin bringt, ... Doch statt des Todesstoßes, fühlt sie eine Erleichterung. Irritiert öffnet sie ihre Augen. Taurus hat mit einem Schlag den Kronleuchter in zwei geteilt und so Azuma befreit. „Dein Leben für ihres..." Taurus lässt ihre Sense verschwinden, während sie Azuma den Rücken zu dreht. „Du lässt die Chance, mich zu töten... verstreichen? Wegen eines Menschen?" Taurus dreht sich nicht um. „Verschwinde..." Azuma steht langsam auf. „Du bist dumm, Taurus." Ein kleines Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen. „Man dreht seinen Feinden nicht den Rücken zu!" Sie zieht ein Messer und stürmt auf die junge Frau zu. Doch eine Verletzung am Bein lässt sie stolpern. Taurus dreht sich zu ihr um und sieht von oben auf sie herab. „Wie kannst du dir noch ins Gesicht sehen?" Azuma sieht wütend zu ihr hoch. „Du hast Hiei getötet. Weil er sich auf die Seite der Menschen gestellt hat... und jetzt lernst du einen Menschen selbst lieben..." Taurus dreht sich wieder um und geht ein paar Schritte von ihr weg. Als sie wieder stehen bleibt, knurrt Azuma. „Was weißt du schon! Ich erfülle nur meine Pflicht! Dieses Mädchen ist ein Zweck zum Mittel!" Taurus sieht über ihre Schulter. „Wenn sie nur ein Zweck zum Mittel ist... Wieso hast du die Chance nicht genutzt und hast dich ihr entledigt? Sie behindert dich eher als dass sie dir hilft." Azuma ballt ihre Hände zu Fäusten. „Ich habe den Kampf gesehen. Du hast sie beschützt... wie jemand... der alles dafür gibt, etwas zu beschützen, das er liebt." Azumas Wut staut sich, während sie lauter knurrt. „Ich verstehe es nicht." Taurus dreht sich zu ihr. „Ihr Dämonen habt genauso Gefühle, wie wir Menschen... Wieso müssen wir uns bekriegen?" Azuma weitet für einen Moment ihre Augen. Sie sieht ihn, Taurus, ihre Mentorin. „Irgendwann, werden wir uns für unsere Gefühle, nicht mehr schämen müssen. Vielleicht fühlen die Menschen sogar genauso." Azuma versucht wieder aufzustehen und bleibt auf allen Knien. „Du bist eine Träumerin..." 

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