Inhumanity

By memory4u

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"Ich sollte sie in das Verderben führen. Nun werde ich jeden dafür zahlen lassen, der auch nur daran denkt, d... More

Menschlichkeit
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By memory4u

"Licht ist ja schön und gut, aber ist es normal, dass der Palast brennt?"

Luans Skepsis wird von Simons Blick untermauert, der schwer auf mir liegt. "Ist das eine Falle?"
"Nein." Ich verenge die Augen, doch die Nacht macht mir einen Strich durch die Rechnung. Von den Rüstungen der Männer, die wie ein Fluss den Eingang fluten, kann ich nicht viel erkennen, doch ich verstehe auch so, was hier vor sich geht. Die zerstückelten Körper neben den wuchtigen Toren sind Erklärung genug. "Das ist Paylas Armee."

"Sie sind hier?" Luan schnellt zu mir herum, kratzt sich unsicher im Nacken. Natürlich. Er hat damit gerechnet, dass wir gegen unsere eigenen Männer kämpfen werden, jedoch nicht, dass sich unserer Liste an Bedrohungen noch weitere Magier und Soldaten hinzufügen. Dennoch unterbreite ich ihm nicht noch einmal den Vorschlag, an einem sicheren Ort zu warten. Meine Kräfte sollte ich mir besser einteilen.

"Kannst du uns in das Zimmer teleportieren?"
Simon schüttelt ruckartig den Kopf, bevor er erst einmal die Richtung meines Zeigefingers inspiziert. "Du willst jetzt da rein? Das Gebäude ist ein einziges Blutvergießen."

"Genau deswegen. Jeder Augenblick kann der letzte für Talia oder Will sein", entgegne ich, balle die Hand zur Faust. Wozu habe ich ihm noch einmal erlaubt mitzukommen, wenn er bei dem kleinsten, unvorhersehbaren Geschehen einen Rückzieher macht? "Zumal Payla gerade versucht, das Herzstück unseres Landes zu erobern. Da werde ich nicht einfach zuschauen. Wenn Payla über Sonelem herrscht, mag das für uns Magier letzten Endes nichts ändern, aber für jeden Menschen, der auf diesem Boden lebt."

Ein widerwilliges Schnauben dringt über seine Lippen, doch er gibt sich geschlagen. "In welchen Raum?"

Dass Simon noch erfahrener mit seiner Magie wurde, beweist dass er mittels meiner Beschreibung den richtigen Raum anpeilen kann. Vor zwei Jahren musste er sein Ziel mit eigenen Augen zuvor gesehen haben, damit es ihm gelingt. Dabei hatte ich bereits geahnt, dass diese Zeiten vorbei sind, nachdem er sich ohne meine Erlaubnis in mein Haus in Riyak verfrachtete, um Talia aufzusuchen. Dennoch überrascht mich die Genauigkeit. Es ist genau der Raum, den ich von der Ferne ausmachte. Ein dunkles, schlichtes Zimmer, in dem Magier vorübergehend untergebracht sind. Ein Bett, Tisch, Spiegel, aber nicht einmal für einen neuen Stuhl haben sie gesorgt.

Ich spähe unter das Bett. Noch immer liegt dort der Fuß des Stuhles, den Talia vor wenigen Wochen darunter versteckt hatte. Keiner hat hier sauber gemacht, kein weiterer Magier hat hier übernachtet. Vermutlich wollte Lucius das Zimmer für sie freihalten. Was sie mit dem verbrannten Stück Holz unter dem Bett angerichtet hat, habe ich nie erfahren, doch ich habe meine Vermutung. Sie hat es versteckt, weil sie niemandem verraten wollte, wie sehr ihr diese Zeit zugesetzt hat. Sie glaubte, Luan verloren zu haben, ihre Freiheit. Das war ihr Versuch, dem Zwang hier zu trotzen.

Talia würde sich niemals selbst umbringen, solange eine Chance auf Hoffnung besteht, aber sie würde alles daran tun, das Brandmal auf ihrer Haut zu vernichten, das sie an diesen Ort bindet. So ganz konnte ich dieses verbrannte Holzstück nie einordnen, doch nachdem sie noch immer mit dem Löwen über ihrem Schlüsselbein kämpft, glaube ich nun zu verstehen. Vielleicht irre ich mich aber auch.

"Was ist das für ein Zimmer?" Luan dreht sich einmal im Kreis, wirft dann einen Blick aus dem Fenster und schnellt zurück, als habe er einen Geist gesehen.
Ich runzele die Stirn, doch frage ihn nicht, ob er sich das erste Mal im Leben bewusst wurde, dass er die Höhe fürchtet. "Talias Zimmer."
Luan nickt und fixiert plötzlich die Tür, als halte er sich mit aller Kraft zurück, aus dem Raum und die Treppen hinab zu stürmen. Definitiv Höhenangst.

"Dem Geruch zufolge ist sie aber nicht hier gewesen." Ich spitze die Ohren, doch bis auf die entfernten Schreie vernehme ich keine weiteren Geräusche. "Die Luft ist rein."
Simon öffnet die Tür, lugt auf den Flur. Vertrauen in mich? Fehlanzeige. "Noch eine Idee, wo sie sein könnte?"

Ich schüttele den Kopf. "Vielleicht auf der Krankenstation, um zu heilen, aber um diese Uhrzeit vermutlich auch nicht mehr. Zumal es gerade ein weitaus größeres Problem gibt."
Der Flur ist dunkel, dennoch dringt flackerndes Licht um die Ecke. Ich will dem Lichtschein folgen, als ich eine piepsige Stimme vernehme. Mit dem Ellenbogen stoße ich die Tür auf und entblöße drei Kinder, die einander in der Ecke des Raumes umklammern. Das kleinste Mädchen zittert, weint bitterlich.

"Kinder? Die ziehen genau das Gleiche mit Kindern ab?" Luan quetscht sich fassungslos an mir vorbei, und kniet sich mit gebührendem Abstand auf den Boden. Dann beginnt er mit engelsgleich ruhiger Stimme auf sie einzureden und ich weiß, die Erfahrung mit Talia blüht in ihm auf. Nur die näherkommenden Schritte erlauben ihm diese Zeit nicht.

"Komm mit ihm nach, ja?" Ich warte nicht auf Simons Antwort, sondern presche um die nächste Ecke. Im Schatten der Nacht lauere ich auf die Männer. Soldaten, dem eisernen Klappern ihrer Rüstungen nach zu urteilen. Kaum schleichen die drei Krieger heran, knöpfe ich sie mir vor, tänzele an den mit Johanniskraut getränkten Klingen ihrer Schwerter vorbei und bringe einen nach dem anderen zum Fall.

"Diese Geschwindigkeit ist faszinierend. Selbst wenn ich es jetzt schon ein paar Mal gesehen habe", höre ich Luan hinter mir sagen, dann tritt er über die Leichen hinweg. Simon hingegen verdreht die Augen, nuschelt etwas Unverständliches vor sich hin. Nichts, womit ich mich länger beschäftige.

Wir folgen der Treppe in das Geschoss darunter, wo das Gemetzel noch keinen Lauf genommen zu haben scheint. Dutzende Magier irren durcheinander, kreischen, flüchten, bereiten sich auf den Kampf vor, der sich direkt am Ansatz der nächsten Treppe abspielt. Wird die Mauer der Soldaten dort durchbrochen, rücken erheblich mehr als nur drei Soldaten Paylas eine weitere Etage vor, bis sie bald die Spitze erreichen werden. Soweit darf es nicht kommen.

"Luan?" Ich höre ihre Stimme, bevor ich sie sehe. "Ich glaub, ich spinne! Luan!"

Talia quetscht sich am Rand hindurch, zieht niemand Geringeres als Will an ihrer Hand hinter sich her, um ihn nicht zu verlieren. Ihre Augen streifen mich, Simon, dann ihren Bruder. Sie sieht aus, als würde die bleierne Müdigkeit jeden Moment an ihrem Körper zerren, getrocknetes Blut klebt an ihrem Kleid, aber dennoch ist sie nicht weniger der Grund, warum mein Herz einen Takt schneller schlägt.

"Lia!"
Luan zischt an mir vorbei, überspringt die letzte Stufe und zieht sie in eine Umarmung, die ihr wohl die Luft aus der Lunge quetschen muss. Japsend krallt sie sich an ihn, überhäuft ihn mit Fragen, doch Will drängt sich zwischen mich und die Geschwister, sodass ich unweigerlich meinen Fokus auf ihn verrücke.

"Ihr Beide? Dachte nicht, dass ihr euch zusammenreißen könnt, aber es tut so gut, euch zu sehen." Ehe ich mich versehen habe, zieht Will mich in eine Umarmung, wobei mir nicht entgeht, dass ihm ein Daumen abhanden gekommen ist. "Ich werde noch sentimental."

Ich lache auf, versuche seine Nähe nicht zu sehr in meine Sinne kriechen zu lassen. Er muss Tage nicht mehr geduscht haben, von Zähne putzen ganz zu schweigen. "Du brauchst dringend ein Bad."

"Damit haben sie uns leider an der Grenze nicht verwöhnt." Er nickt Simon zu und mir entgeht nicht, wie dieser die Schultern enttäuscht absacken lässt. Weil Will ihm nicht die gleiche Aufmerksamkeit schenkt wie mir. Weil er schon immer eifersüchtig auf das war, was Will und ich hatten. "Seit wann ist Payla in Sonelis?"

"Vermutlich erst seit ein paar Stunden. Sie haben nicht lange gezögert", mutmaße ich. "Sonst hätte man sich hier besser auf einen Angriff vorbereitet."
Will nickt, wischt sich eine verschwitzte Strähne aus der Stirn und lässt mich nur erahnen, was Talia und er in den letzten Minuten durchgemacht haben müssen. Geschweige denn von dem zuvor. "Eigentlich wollte ich das Licht beugen, damit wir hier heil herauskommen, aber mit euch haben wir ganz andere Möglichkeiten."

Mein Blick zuckt kurz an ihm vorbei zu Talia, die gerade ihre Arme von Luan löst und ihm ein aufrichtiges Lächeln schenkt. Bei allen Göttern, zwei Tage waren wir getrennt und ich könnte mich schon wieder stundenlang daran sattsehen. Was macht sie nur mit mir? "Ich werde nicht einfach gehen und die anderen Magier zurücklassen."

"Denkst du etwa, dass ich zuschaue? Ich bin freiwillig für Sonelem an die Grenze gegangen. Konnte ja nicht wissen, dass das so endet", erwidert Will und gestikuliert mit seinen vier Fingern in der Luft herum. "Ich wollte nur vorher Talia hier rausschaffen. Sie nutzen jedes Körnchen Heilung aus, das sie aus ihr quetschen können, ohne sie dabei umzubringen."
"Wenig verwunderlich", bringe ich hervor. Wenn ich Lucius begegne, werde ich ihn mir für so einige Sachen vorknöpfen.
Will nickt, wendet sich Simon zu. "Und du?"

Auf Simons Antwort warte ich nicht - er wird schon einen Grund finden, um sich aus alldem herauszuhalten. Stattdessen passiere ich Will, habe mein Ziel direkt vor Augen. Vereinzelte Sommersprossen, die mich an die Sterne in der Nacht erinnern, geschwungene Lippen, die mich um meinen Verstand bringen, und meerblaue Iriden, die an Glanz verlieren, kaum begegnen sie meinem Blick. Ich schlucke. Hat Lucius ihr etwa jeden einzelnen meiner Aufträge aufgezählt und ihr verdeutlicht, welch eine Kreatur in mir schlummert, wenn meine Magie mich überrennt?

"Freude sieht anders aus", stelle ich ernüchtert fest und zwinge mich dazu, meine Arme an Ort und Stelle zu behalten, damit sie nicht den Gedanken umsetzen können, Talia an mich zu ziehen. "Was habe ich falsch-"

Ich sehe es kommen. Könnte ausweichen. Oder ihre Hand abfangen. Aber ich mache es nicht. Also trifft ihre Hand mit solch einem Schlag auf meine Wange, dass mein Kopf zur Seite fliegt, der Schlag durch den Raum hallt und selbst Simon hinter mir hörbar scharf die Luft einzieht. Das saß. Und es wird einen guten Grund dafür geben.

"Dass du dich nicht schämst!" Ihre Wut trifft mich nicht im Gesicht, sondern vielmehr mitten ins Herz. "Du bist so ein verfluchter Lügner!"
Ruhe bewahren, auch wenn Luan hinter ihr bereits die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen bedrohlich verengt. "Von was redest du?"

"Lange, schwarze Haare? Verhältnismäßig noch längere Nägel? Sagt sie dir etwas?" Runa. Treffender hätte man ihre Vorliebe zu im Alltag hinderlich langen Fingernägeln nicht beschreiben können. "Wie kannst du mir vortäuschen, dass du mich liebst, wenn du sie vorher brauchst, um mich ertragen zu können?"

"Runa?" Ein gellender Schrei aus dem Stockwerk darunter lässt Luan und die Magier um uns zusammenzucken, doch ich kann meinen Blick nicht von Talia lösen. Was auch immer Runa ihr gesagt hat, es stimmt nicht. "Runa ist manipulativ. Glaub ihr kein-"
"Du bist manipulativ!" Auch wenn ich ihren Stoß mühelos abblocken könnte, lasse ich ihrem Zorn den Raum. "Du willst mir also erzählen, dass die Kratzspuren nicht von ihr waren?"

"Welche-" Oh verdammt. Die Kratzspuren, als sie sich bettelnd an mich klammerte, nachdem sie mich verraten hatte. "Doch, ja, aber es ist nicht wie du denkst."
"Natürlich nicht!" Ihre Stimme sprüht vor Ironie. Schritte auf der Treppe. Viele Schritte. Payla ist durchgekommen. "Was bin ich für dich? Eine Herausforderung? Ein Spiel? Glückwunsch, Ash - du hast gewonnen."

Verflucht, nein, seit ich Talia kenne, gibt es in meinem Leben nur noch sie. Weder Runa, noch sonst irgendjemand könnte ihr Konkurrenz sein.
"Ich störe ja wirklich ungern, aber-"
Simon gibt sich alle Mühe, sich zwischen uns zu drängen, doch ich drücke ihn geradewegs zur Seite. Dafür habe ich wirklich keine Zeit.

"Ich spiele nicht mit dir, Talia. Runa ist Vergangenheit."
Unentwegt schüttelt sie den Kopf. "Nein, Ash, wir sind Vergangenheit! Es reicht! Ich habe lange genug mitgespielt, aber jetzt ist Schluss! Mit deinen Lügen, mit deinem Spiel, mit uns!"
Noch ein Schlag voller Worte. "Das ist ein Missverständnis. Lass es mich erklären. Bitte. Das zwischen uns-"

Die plötzliche Panik hinter ihr gleicht derjenigen tief in mir. Ich reiße sie zur Seite, bevor sich ihr ein wie aus dem Nichts auftauchender Dolch in den Rücken bohren kann, ziehe mein Schwert. Talia findet augenblicklich das Gleichgewicht wieder, lässt kleine Flammen über ihre Finger tanzen. Die Ruhe vor dem Sturm ist einer Schlacht gewichen, wie ich sie noch nie mit eigenen Augen gesehen habe.

Blut spritzt durch die Luft, hier rollt ein Kopf über den Boden, dort reißt ein Tornado mehrere Magier auf einmal von den Beinen. Es ist eine tödliche Mischung aus Schwertern, Dolchen und unberechenbarer Magie. Und mittendrin Luan, umzingelt von mehreren Soldaten.

Gezielt arbeite ich mich zu ihm durch, erreiche ihn gerade noch rechtzeitig, drehe dem Soldaten den Arm um und ramme ihm das Schwert durch die eigene Brust. Luan keucht erschöpft auf, doch fährt vor mir zurück. Innerlich fluche ich. Damit hätte ich rechnen müssen. Anstatt mich jedoch mit Drohungen zu überschütten, wendet er sich wortlos ab. Unmissverständlicher Ausdruck seiner bitteren Enttäuschung.

Mein Blick zuckt wie von selbst in Simons Richtung, derweil eine böse Vorahnung aus meinem tiefsten Inneren krabbelt. Manchmal könnte ich meinen, es gäbe tatsächlich einen sechsten Sinn, so wie Simon vor ihr steht, die Hände um ihr Gesicht geschlungen, Worte zwischen ihnen, die ich durch die Schreie und das Klirren der Schwerter nicht verstehen kann.

Dann beugt er sich zu ihr, legt seine Lippen auf ihre und küsst sie. Und es gleicht einem Dolchstoß mitten in mein Herz, als sie ihre Finger um seinen Hals schlingt, ihn näher zieht und jegliche Zweifel aus dem Weg räumt.

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