The Light We Lost [VKOOK]

Por aurasworld

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"Sie saßen am Tisch wie Schauspieler, die nach langer Zeit wieder zusammentrafen und sich nicht mehr an den T... Más

Kapitel 1
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8

Kapitel 2

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Por aurasworld

Jungkook war leider nicht mehr so high, wie er es sich eigentlich wünschte zu sein. Das merkte er daran, dass er Namjoon etwas zu gut verstanden hatte.

"Ein Junggesellenabschied?", fragte Yoongi, da Jungkook nicht einmal ein Wort rausbrachte. "Mit... uns?"

"Natürlich mit euch", antwortete Namjoon liebevoll und blickte beiden lange in die Augen, um zu zeigen, wie ernst er es meinte. "Jimin und ich... wir haben lange überlegt und würden gerne ein paar Sachen mit euch machen, bevor wir heiraten. Nicht, weil wir das Gefühl haben, es tun zu müssen, sondern einfach, weil es schön wäre, wenn wir— Naja. Besonders Jimin nimmt das ganze ziemlich ernst. Gleich nach der Verlobung hat er mit einer Liste begonnen, was er alles machen möchte. Die Liste ist lang. Sehr lang. Der Plan ist—"

"Warte, warte, warte", stoppte ihn Yoongi. "Wir vier? Du, Jimin, Jungkook und ich, richtig?"

Jungkook hatte das Gefühl, außerhalb seines Körpers zu sein. Die Stimmen der anderen waren verzerrt und verschwommen und teilweise viel zu laut, aber auch viel zu leise. Er hatte nun die Phase erreicht, wo er normalerweise schlafen ging, aber Namjoon wirkte so glücklich und aufgeregt, sodass sich Jungkook zwang, die Augen offen zu halten. Er könnte jetzt aufstehen und schlafen gehen. Er könnte sich einfach aus der Situation mit einem "Mir geht es nicht gut" rausreden und lügen. Namjoon würde es akzeptieren. Aber Jungkook—

Er war wie eingefroren.

"Naja", meinte Namjoon und beäugte Jungkook kurz. Unsicherheit lag in seinem Blick. "Das ist gar nicht so unkompliziert." Er betrachtete den goldenen Ring und lächelte, ehe er sich auf die Lippe biss. "Die anderen würden auch mitkommen."

"Welche anderen meinst du genau?" Jungkook war Yoongi unendlich dankbar, dass er das Reden übernahm, denn wenn er jetzt den Mund aufmachen würde, würde er entweder wieder zu weinen beginnen oder er würde sich übergeben. Jetzt sofort. Er wusste, wen Namjoon meinte. Er wollte es nicht hören. Er wollte den Namen nicht hören.

Namjoon wurde plötzlich ganz leise und das Strahlen wurde von Minute zu Minute weniger. "Die alte Gruppe."

Stille.

Unangenehme Stille.

Mindestens zehn Sekunden sprach keiner. Man konnte nichts hören, außer ihren Atem, der in viel zu kurzen Abständen ging. "Okay", sagte Yoongi leise, dann wiederholte er nochmal: "Okay, okay. Das macht Sinn, ja. Wäre auch etwas kompliziert, das ganze aufzuteilen."

Namjoon spielte mit seinen Fingern. "Mhm, ja", flüsterte Namjoon. "Ich bin verlobt, versteht ihr das? Wisst ihr, was das bedeutet? Wie viel mir das bedeutet? Und Jimin? Wir wollen all die Leute um uns haben, mit denen wir unser Leben geteilt haben. Ich will meine Freunde um mich. Euch. Das ist mir unglaublich wichtig."

Die Wärme, die sich in Jungkook ausbreitete, war ungewohnt und beruhigte ihn. Für einen kurzen Moment fühlte er sich nach diesen Worten leichter—hoffnungsvoller. Als hätte Namjoon einen Schalter in ihm umgelegt.

Doch dann kam die Realität mit viel zu schneller Geschwindigkeit wieder auf ihn zu.

"Ich habe mit Jimin seit Monaten nichts mehr gesprochen", sagte Jungkook aus dem Nichts.

Namjoon wirkte etwas verkrampft bei diesem Satz. Es musste schwer sein für ihn, in der Mitte zu stehen. Derjenige zu sein, der mit Neutralität an die Sache heranging. "Ich weiß, Jungkook. Aber er will auch dich dabei haben. Das hat er mir gesagt. Und dich, Yoongi. Er will alle dabeihaben."

Alle.

"Alle?", sprach Yoongi seine Gedanken aus.

Namjoon nickte und bestätigte: "Alle."

Beide Köpfe drehten sich zu Jungkook, der nach vorne starrte wie ein Zombie. Wie jemand, der sich verirrt hatte und nun den Weg nach Hause nicht mehr kannte. Er war sich nicht sicher, ob er alles verstanden hatte, aber an Yoongis Gesichtsausdruck konnte er erkennen, dass er besorgt war.

"Jungkook", begannt Namjoon. Er rieb sich unwohl die Hände. "Ich weiß, dass du und Taehyung—"

"Nicht", sagte Jungkook scharf. Er konnte die Galle auf seiner Zunge schmecken und spürte, wie seine Hände zu zittern begannen. "Ihr habt ihn eingeladen? Er weiß Bescheid?"

Jungkook hasste sich selbst. Er hasste es, dass er so kompliziert war. Er hasste es, dass er so starke Gefühle hatte—noch immer. Und er hasste es, dass Namjoon heiratete und trotzdem auf die anderen achten musste und nicht einfach glücklich sein konnte. Er hasste es.

"Er hat bereits zugesagt."

Jungkooks Auge zuckte. "Achja? Weiß er, dass ich— dass wir— ich—" Er brach ab und atmete tief durch.

Yoongi sah, wie schwer sich Jungkook tat und übernahm die Konversation. "Wie lange plant ihr den Junggesellenabschied? Wo geht es hin?"

Namjoon versuchte sein Bestes, wieder etwas heiterer zu wirken. "Ich weiß von Freunden, dass es normal ist, einen Tag feiern zu gehen und dann einfach zu heiraten. Jimin und ich möchten das nicht. Wir wollen Erfahrungen sammeln. Wir wollen etwas erleben. Und das mit euch. Ein paar Tage, maximal. Wir dachten an Busan, Jimins Heimat."

Sie wollen die alte Gruppe zurück, dachte Jungkook. Dann bekam er langsam Panik.

"Wir wollen nicht mit euch einen Tag feiern und dann getrennte Wege gehen. Ich verstehe den Sinn dabei nicht. Wir würden also mit dem Zug nach Busan und Jimins Liste ganz langsam abarbeiten", erklärte er weiter. "Das wird großartig, wirklich. Wir kriegen das hin."

"Wir kriegen das hin?", wiederholte Jungkook etwas schrill. "Wie kannst du das vor mir sagen? Tut mir leid, ich kann das nicht. Tut mir leid, Namjoon. Ich— Ich— Nein." Er schüttelte den Kopf. "Nein", sagte er nochmal.

"Jungkook", murmelte Yoongi.

"Nein", sagte Jungkook wieder und er hasste sich. Er hasste sich so sehr. Er verhielt sich egoistisch. Das wusste er. Aber er konnte nicht anders. Der Gedanke war zu viel.

"Ich werde heiraten", flüsterte Namjoon nochmal und Jungkooks Herz brach. "Ich will, dass dieser Junggesellenabschied perfekt wird. Ich will euch dabeihaben. Und Jimin auch." Er stand langsam auf und seufzte. Die Enttäuschung war ihm wie ins Gesicht gemalt. "Yoongi, wärst du dabei? Ich weiß, der Kontakt mit den anderen kam auch bei dir zu kurz."

Wessen Schuld das wohl war.

Yoongi brauchte keine Sekunde, um zu antworten. "Natürlich, Namjoon. Natürlich"

Jungkook senkte den Blick, weil er ein Feigling war.

Namjoons Blick lag nun auf ihm. "Jungkook?", fragte er wieder.

"Es tut mir leid."

Ein knappes Nicken. Eine klare Antwort. "Okay. Ich kann dich nicht zwingen. Überleg es dir, okay? Taehyung meinte—"

Als Namjoon den Namen erwähnte, verkrampfte sich etwas in Jungkook. Er stand auf—so schnell er konnte—und hob eine Hand.

"Bitte", hauchte er nur. Es kostete ihn seine ganze Kraft, seine Beine zu bewegen und zu gehen. Mit jedem Schritt wurde sein Gewissen schlimmer und mit jedem Schritt fühlte er sich schlechter.

Er konnte Namjoon und Yoongi reden hören. Er konnte hören, wie sie etwas länger diskutierten, er konnte hören, wie Yoongi ihm versuchte zu erklären, warum er so reagiert hatte, aber Jungkook selbst brachte es nicht übers Herz, noch einmal in Namjoons Gesicht zu sehen und "Nein" zu sagen. Er schaffte es nicht.

-ˋˏ ༻❁༺ ˎˊ-

Yoongi setzte sich leise neben Jungkook aufs Bett und sagte eine Zeit lang nichts. Jungkook blickte stur geradeaus, er zog sich lediglich die Decke übers Kinn wie ein bockiges Kleinkind.

"Ich weiß es ist manchmal schwer, aber du musst lernen, deine Gefühle zu kontrollieren", begann Yoongi und in Jungkook zog sich alles zusammen. Sein Herz, seine Lunge, alles. Er klang wie sein Vater. "Namjoon ist verlobt. Du weißt, was das bedeutet. Wie lange sie gebraucht haben, um das zu erreichen. Wie besonders es für die beiden sein muss und wie schön es ist, dass sie uns dabei haben wollen. Weil wir für sie noch immer wichtig sind."

Hitze brodelte plötzlich in Jungkook auf. "Ich weiß, was das bedeutet", schnaubte er.

Ein Seufzen. "Entschuldige. Das war unsensibel von mir. Aber denk darüber nach. Es ist ihre Hochzeit, auf der du danach auch eingeladen bist. Früher oder später triffst du ihn wieder. Das ist nicht zu vermeiden. Du kannst ihm nicht ewig aus dem Weg gehen."

"Ich kann."

"Du hast ihn geliebt, ich verstehe dich."

Seine Brust verkrampfte sich. Er wollte sich sein Herz rausreißen. "Ja", sagte er nur.

"Wie sehr?", fragte Yoongi.

"Du weißt, wie sehr. Wieso fragst du mich das?"

"Jungkook, ich will, dass du mir jetzt genau zuhörst. Und ich will, dass du dich zusammenreißt. Seit einem Jahr geht das schon so. Seit einem Jahr vegetierst du vor dich hin wie... wie eine verlorene Seele auf der Suche nach seinem Körper und es reicht. Ich bin fertig. Wir alle sind fertig. Nach heute Nacht ist eine Grenze erreicht."

Ich bin fertig mit dir, hallte seine eigene Stimme in den Ohren und er fühlte nichts.

"Und du musst aufhören damit. In diesem Selbstmitleid zu ertrinken. Denn du zerstörst dich damit. Du versuchst nicht einmal, darüber hinwegzukommen. Auf dich zu achten. Du musst die Hoffnung aufgeben, dass er eines Tages zu dir zurückkommt, um weiterzuleben. Du musst aufhören zu hoffen, dass er dich mitten in der Nacht anruft und dir sagt, dass alles ein Fehler war und er dich wieder zurückwill. Ich weiß, dass dein Handy seit einem Jahr durchgehend auf laut geschalten ist."

Jungkook wollte Yoongi nicht hören. Er wollte die Hände auf seine Ohren drücken und jedes Wort abblocken. Er starrte weiter nach vorne und ließ sich von dem tauben Gefühl komplett einnehmen. Er glaubte, dass er nie darüber hinwegkommen würde. Zu viele Gefühle, zu viele Erinnerungen, zu viel Liebe in seinem Herzen.

"Er ist fertig mit dir. Du bist fertig mit ihm. Und genau das sollte dir ganze Zeit im Kopf bleiben. Wie lange willst du noch leiden? Wie lange willst du noch so tun, als ob er nicht existiert? Ich werde immer an deiner Seite bleiben, aber ich werde nicht dabei zusehen, wie du dein Leben zerstörst und alles hin und herschiebst, nur um ihn nicht zu sehen. Wenn du bei diesem Ausflug nicht dabei sein willst, wirklich nicht dabei sein willst, dann bleib Zuhause. Doch du wirst es bereuen, glaube mir. Es wird dich zerreißen. Es wird Namjoon und Jimin zerreißen. Jeder wird dabei sein. Es ist Zeit, loszulassen. Und das kannst du nur tun, wenn du dich der Sache stellst. Tust du es nicht, gehst du nicht aus deiner Komfortzone, wirst du dein Leben lang so fühlen. Du wirst dich ein Leben lang fragen: 'Was wäre, wenn' und glaube mir, dass willst du nicht, So zu leben ist eine Strafe."

Yoongi sah Jungkook lange an. Er streckte seine Hand langsam aus und fuhr Jungkook durch die Haare. Dann wischte er mit den Daumen die Tränen unter Jungkooks Augen weg.

Der Jüngere schniefte lediglich.

"Jungkook", bat Yoongi.

"Du kannst jetzt gehen", raunte er. "Ich bin müde."

"Ruf Namjoon an. Sag ihm, du bist dabei. Du hast die anderen seit der Trennung nicht mehr gesehen."

Ein weiterer Grund, nicht mitzukommen. Er fühlte sich so grauenvoll. Dafür, dass er nicht nur Taehyung aus dem Weg ging, sondern auch all den anderen. Er hatte so viele Menschen, die er liebte, von sich gestoßen. Er wusste nicht, ob der Schaden, den er verursacht hatte, schon zu groß war. Ob es jemals wieder so wie früher sein konnte.

"Weil sie seine Freunde sind", erwiderte Jungkook.

Yoongi schüttelte den Kopf. "Sie waren auch mal deine Freunde. Hast du das vergessen? Wir alle waren Freunde."

Bis Taehyung und ich alles zerstört haben.

"Ich bin so müde", wiederholte Jungkook.

Er hörte nicht mehr, wie Yoongi ging. Er bekam nur noch mit, wie jemand die Decke fester um seinen Körper schlang und die Tür geschlossen wurde. Er schlief nicht lange. Eine Stunde maximal. Als er aufwachte, wusste er, was er tun musste.

"Reiß dich zusammen", sagte Jungkook später zu sich selbst. "Reiß dich verdammt nochmal zusammen. Du schaffst das."

Nur Taehyungs Namen gehört zu haben, entfache so viele unterschiedliche Gefühle in ihm. Trauer. Wut. Verzweiflung. Einsamkeit. Sehnsucht. So verdammt starke Sehnsucht, dass er nach seinem Handy greifen und seine Nummer wählen wollte, nur um seine Stimme zu hören. Nur einmal.

Er hatte darüber nachgedacht, die letzten paar Monate. Ihn anzurufen. Mit ihm zu reden. Ihn zu fragen, wie es ihm ging und was er so gemacht hatte, in der Zeit, wo sie keinen Kontakt hatten. Aber dann erinnerte er sich daran, dass er seit Monaten nichts mehr von Taehyung gehört hatte und verwarf den Gedanken sofort.

Taehyung hatte sich auch nicht bei ihm gemeldet. Wieso sollte er es dann tun?

Jungkook begegnete seinem eigenen Blick im Spiegel. Er konnte sich beinahe nicht ansehen. Er sah so verdammt müde aus. Ausgelaugt. Er wusste nicht, wann er das letzte Mal richtig geschlafen hatte. Plötzlich konnte er es nicht mehr ertragen, in seiner eigenen Haut zu sein. Er wollte sich selbst befreien von seinen Gefühlen und—

Er wollte nicht mehr er selbst sein.

"Reiß dich zusammen", wiederholte er. "Tu es für Namjoon."

Sein Herz raste die ganze Zeit. Es hatte sich nicht einmal beruhigt, seit er Taehyungs Namen aus Yoongis Mund gehört hatte. Er fragte sich, ob Taehyung auch so reagiert hatte. Oder ob nur Jungkook so stark fühlte. War Taehyung bei seinem Namen zusammengezuckt? Hatte er den gleichen Schmerz gespürt? War er ihm egal? Nach all der Zeit?

Jungkook zeigte mit dem Finger auf sich selbst. "Verkack das nicht. Sie werden heiraten. Heiraten."

Du musst lernen, deine Gefühle zu kontrollieren.

Es ist Zeit loszulassen.

Er versuchte es. Keiner sah, wie sehr er es versuchte. Er versuchte es bereits seit Monaten und er glaubte, er würde es sein ganzes Leben lang versuchen.

"Fuck", atmete er und schloss die Augen. Sein ganzer Körper stand unter Strom, als er das Handy nach einer Ewigkeit in die Hand nahm. Sein Daumen schwebte für einen kurzen Moment über Taehyungs Name und seine Finger hatten noch nie so sehr gezittert. Mit einer Selbstbeherrschung, die ihn selbst überraschte, ignorierte er Taehyungs Namen und ging zu Namjoons Kontakt.

Reiß dich zusammen.

Reiß.

Dich.

Zusammen.

"Ich bin dabei", tippte er. Er wollte sich übergeben. "Wann geht es los?"

Namjoon schickte ihm am nächsten Tag die Abfahrtszeiten, ohne auch nur ein Wort anzuhängen. Kein "Danke", kein "Ich freue mich auf dich", nichts.

Jungkook hatte das verdient.

˗ˏˋ ♡ ˎˊ˗

Taehyung und Jungkook haben definitiv eine sehr schwere Zeit in der Geschichte ): Be patient with them <3

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