Demon Slayer - Corrupted demon

By Nikoma-ya

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Muzan war rasend vor Wut, als er erfuhr das die Anzahl seiner Dämonen von Tag zu Tag abnahm. Er wusste nicht... More

1. Ein etwas anderer Dämon
2 Verrückt?
3 Vergangenheit
4 Verlorener Freund
5 Gefahr
altes wiedersehen
7 Vernichtung
8 Geschwisterpaar
9. Kontrolle
10. Besiegt
11. Emotionen
12. Hashira Training?
14 der kampf beginnt
15 der kampf geht weiter
16. Muzan
17. Ende

13. Vorbereitung

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By Nikoma-ya

Den Tag über verbrachte die Dämonin in dem Anwesen der Wassersäule, als sie erst einmal ankommen sollte nach Ubuyashikis Aussage. Tamako spürte wie ihr Herz immer schneller raste, desto näher der Abend kam. Sie wusste nicht ob die anderen Hashira schon bescheid wussten über diese Trainingseinheit und was sie davon dachten. Ja, sie war Naiv, denn sie dachte sich vielleicht würden sie sich sogar freuen mit einem Dämon zu trainieren der ihnen die Schwachstellen der Upper Moons erzählen konnten, doch niemals hätte sie mit so viel Hass gerechnet als sie den Trainingsplatz erreichten. Doch nicht nur sie bekam den Hass ab....auch Giyuu dafür das er noch einen Dämonen in das Haus der Demon Slayer geschleppt hatte und dabei auch noch einen der Upper Moons.

Unsicher lief die Lilahaarige hinter der Wassersäule her, als sie ihre Arme hinter ihrem Rücken versteckte. So schlimm konnte es nicht werden, oder? Die Dämonin wusste es nicht. Bisher hatten ihr die Menschen gedankt wenn sie diesen das Leben gerettet hatte. Niemals hinterfragten sie was sie war...auch wenn sie die Angst in ihren Augen erkennen konnte. Doch wie würde es bei den Hashira aussehen? Waren alle so wie Giyuu? nein...so wie er erzählte nicht. Doch Ubuyashiki hatte all das vorgeschlagen, also konnten sie ihr doch nicht so hasserfüllt sein....doch das änderte sich als sie den Trainingsplatz erreichten wo sich die Hashira versammelt hatten. Zu ihrer Erleichterung schien jedoch auch der Anführer da zu sein, als ahnte er schon das sie nicht mit viel Freundlichkeit empfangen werden würde.

"Das grade so jemand wie du so etwas mitbringst..." knurrte ein weißhaariger Mann, der schon seinen Katana gezogen hatte, als wollte er sich jeden Moment auf die beiden stürzen und sie ermorden. Tamako fühlte direkt den Hass der ihr entgegen gebracht wurde, als sie in die schwarzen Augen des Mannes sah. Purer Hass flammte in diesen auf, als er die Zähne aufeinander biss. Wäre es nicht um Ubuyashikis willen gewesen, hätte er sich längst auf diese gestürzt.

"Was soll das hier werden?! Sie ist eine Dämonin und wir sollen mit ihr Trainieren?" kam es sauer von dem weißhaarigen, als er sich seinem Anführer zuwandte. Auch die anderen machten ihren Unmut kund, auch wenn nicht so aggressiv wie der vernarbte Mann. "Ich weiß nicht was euer Plan ist, doch ich denke nicht das es eine gute Idee ist mit einem Feind zu trainieren...und was ich noch weniger verstehe ist, wieso grade du Tomioka dich bei dem Feind befindest" kam es von einer Frau mit schwarz lilanen Haaren. Auch wenn sie ein lächeln auf den Lippen trug erkannte Tamako den Hass.

Egal in welches Gesicht sie sah, sie erkannte nur Missachtung. Bis auf die junge Frau mit den Pinken haaren, die sich als einzige noch nicht geäußert hatte und die Dämonin nur zu Mustern schien. "Beruhigt euch meine Kinder. Ich würde all dies nicht tun wenn es nicht einen guten Grund hätte" versuchte der Anführer die Situation zu schlichten, auch wenn sich dies als sehr schwierig erwies. "Ich weiß ich verlange viel von euch ab indem ich euch mit einer Dämonin kämpfen lasse...doch, Tamako ist nicht wie alle Dämonen denen ihr bisher begegnet seit. Sie hat bisher nicht einmal einen einzigen Menschen verletzt und auch Tomioka sowie Uzui haben mir berichtet wie sie keine Sekunde lang auf das Blut eines Menschens reagiert hatte" erklärte er ruhig, während die Blicke weiterhin auf die Frau hinter Giyuu lagen.

"Wahrscheinlich sind die beiden einfach nur verblendet von diesem Monster" knurrte der Weißhaarige. "Geh mir aus dem weg!" zischte er, als er direkt vor Giyuu stand und Tamako mit einem tödlichen Blick fixierte. Sie fühlte sich in diesem Moment so klein. Jeder andere Dämon, vor allem ein Upper Moon, hätte sich all das nicht gefallen lassen...hätte sich auf den Menschen gestürzt und ihn getötet...stattdessen ging sie automatisch einen Schritt zurück. Noch nie hatte sie jemand so hasserfüllt angesehen, es tat ihr fast schon weh alleine in seine Augen zu schauen. Dabei wollte sie niemanden weh tun! Sie wollte doch niemals solch ein Monster werden!

"Hör auf Shinazugawa" kam es ruhig von der Wassersäule als er sich keinen Millimeter bewegte. Er hatte geahnt das so etwas passieren würde, doch als er merkte das sich die Dämonin wahrscheinlich nicht wehren würde, blieb er vor ihr stehen. Er hatte all das von Anfang an nicht für gut gehießen und er wusste auch nicht was der Anführer der Truppe damit erreichen wollte. "Ich sagte...Verzieh dich!" schrie der Mann wütend, als er den Hashira grob zur Seite schubste, als er schon auf die Dämonin los stürmte. "Ich glaube nicht daran das sie keine Menschen frisst! Wie sonst soll sie ein Upper Moon sein?!" Sein Katana raste direkt auf die Frau zu, diese befreite sich aus ihrer Schockstarre, als sie einen Satz nach hinten machte um der Klinge auszuweichen, als sie den Kopf schüttelte.

"Ich habe noch nie jemanden verletzt!" meldete sich die Dämonin das erste Mal zu Wort, als sie endlich ihre Stimme wieder gefunden hatte. "Das ich nicht lache...lügen tust du wohl also auch noch?!" knurrte der Mann, als er erneut auf sie los ging, doch Tamako ergriff nicht die offensive, stattdessen wisch sie immer wieder aus als sie merkte wie ihr Herz immer schneller schlug und jeder Muskel in ihrem Körper sich anspannte. Sie wollte das nicht. Sie wollte nicht einen Menschen verletzen, doch er ließ ihr fast keine Wahl so wie er versuchte sie in die Enge zu treiben. Immer wieder griff er sie an, als ihr Körper schon mit Kratzer übersäht war, die lange nicht so schnell regenerierten wie sie es vorher einmal taten.

Sie wusste nicht mehr was sein Ziel war, als er kein einziges Mal auf ihren Hals zielte. Er verletzte sie einfach nur immer weiter, bis sie merkte wie ihr Köper langsam geschwächt wurde. "Ich beweise euch vom Gegenteil! Sie wird niemals meinem Blut in diesem Zustand widerstehen können" lachte der größere. Jetzt hatten alle anwesenden verstanden wieso er sie nicht gleich getötet hatte. Er schien sie so sehr an die Grenze zu treiben wollen, bis ihre Instinkte als Dämonin übernehmen würden, zumal sein Blut ein besonderes war.

Auch wenn Giyuu sich mehr als sicher war das Tamako niemals einen Menschen anfallen würde, er konnte nicht verheimlichen das er in diesem Moment nicht angespannt war. Was wenn sie es nun doch tun würde? Wenn ihre Instinkte gewannen und sie doch auf das Blut von Sanemi reagieren würde? Er merkte nicht wie er den Atem anhielt als Sanemi mit einem Mal in seinen Arm schnitt, als er anfing zu lachen. "Na komm schon!" schrie er die Dämonin vor sich an, als er ihr förmlich den blutenden Arm ins Gesicht drückte. "Kein Dämon kann diesem Blut widerstehen!"

Alle Augen lagen auf der Dämonin, als diese nur stumm in das Gesicht des Mannes starrte, nicht einmal ein Zeichen das sie auf das Blut reagierte. Sie griff langsam in die Tasche die sie sich umgehängt hatte, als sie mit zitternder Hand eine Verbandsrolle dem Hashira entgegen hielt. Langsam regenerierten sich ihre Wunden, doch man sah ihr deutlich an wie geschwächt sie war. Jeder normale Dämon wäre zu diesem Zeitpunkt über ihn her gefallen, doch in diesem Moment stand Tamako vor ihm, hielt ihm ein Verband entgegen ohne jegliches Zeichen sich gleich auf ihn zu stürzen. "Was...?" murmelte er leise, als er langsam seinen Arm senkte und die Dämonin ungläubig ansah.

Ihre Augen schimmerten leicht im Mondschein und wenn man genau hinsah erkannte man leichte Tränen die sich in ihren Augen gebildet hatten, jedoch nicht den Weg über ihre Wangen fanden. "Hast du nun die Antwort die du wolltest?" fragte die Frau leise, als sie ihm das Verband in die Hand drückte. "Ich bin es gewohnt als Monster betitelt zu werden...ich habe mir dieses Leben nicht ausgesucht verdammt!" die Dämonin atmete tief ein, als sie aufkochende Wut spürte. Natürlich, diese Menschen hatten genug in ihrem Leben erlebt um keinen Grund zu haben ihr zu Vertrauen doch...es tat trotzdem weh.

"Ich wünschte mir genauso sehr ein Mensch zu sein, aber ich bin nun einmal keiner...trotzdem versuche ich der Menschheit zu helfen! Ich bin nicht wie die anderen Dämonen...ich kann keine Menschen verletzen! ich habe diesen Instinkt nicht...nicht einmal dein Blut bringt mich dazu...für mich...stinkt es nur" Sanemi ging langsam einen Schritt zurück. Aber wie war das Möglich? Wie konnte es sein das ein Dämon der dazu geboren war Menschen zu töten und zu fressen, dieses verlangen nicht spürte?

Auch die anderen Anwesenden schienen mehr als überrascht. Selbst Nezuko hatte ein gewisses verlangen gehabt, auch wenn sie sich zurückhalten konnte. Doch Tamako? Nicht einmal ihre Augen hatten sich verändert.

Ein frustrierendes Knurren entwisch dem Mann, als er ihr das Verband entgegen schmiss bevor er auf dem Absatz kehrt machte und den Trainingsplatz verließ. "Ich werde sicherlich nicht mit einem Dämon trainieren!" knurrte er, als er aus der Sicht der anwesenden verschwand.

"Ich halte es für eine gute Idee wenn ihr euch auf das Training mit Tamako einlässt. Sie ist einer der Upper Moons und kann euch die Fähigkeiten der anderen erklären und auch ihre Schwachstellen" warf Ubuyashiki ein, als er merkte das sich die ganze Situation langsam zu entspannen schien. "Und was können sie so?" fragte die Pinkhaarige, als sie die Frau mit großen Augen ansah.

Unsicher Blickte die Dämonin in die Runde als immer noch Misstrauen in den Augen der Hashira lag, doch sie schienen etwas...entspannter. Jedenfalls verriet das die Körperhaltung der anwesenden. Tamako atmete ein, als sie nicht lange überlegte bevor sie den Anwesenden jegliche Schwachstelle der Upper Moons erklärte.

"Aber man sollte ihre stärke nicht unterschätzen...Ihr könntet die 3 stärksten niemals alleine besiegen. Der Macht unterschied unter ihnen ist groß, auch wenn sie nur einen Rang über den anderen stehen...." die Lilahaarige blickte auf den Boden. "Ich habe einmal einen Kampf zwischen Upper Moon 3 und 1 miterlebt und...es war grausam" gab sie zu, als sie daran zurückdachte. "Selbst für Dämonen kann es erschütternd sein solch eine kraft zu spüren" gab sie zu.

"Aber...wenn ich mir eure Kräfte genau ansehe...bin ich mir sicher das ihr im Team auch sie Besiegen könnt" kam es überzeugt von der Dämonin. Vor allem von dem größten der Truppe ging eine enorme kraft aus wie sie empfand. Sie war verwundert das man ihr überhaupt zuhörte, doch sie schienen alle tatsächlich jegliche Informationen aufgenommen zu haben. "Und weißt du was Kibitsuji vor hat?" fragte die Frau mit dem Schmetterling in den Haaren, als sie leicht den Kopf zur Seite neigte. "Immerhin musst du doch ein paar Informationen haben"

Die Lilahaarige schüttelte den Kopf. "Ich weiß nur das er will das wir nach Tanjiro suchen und ihn Umbringen...und seine Schwester, Nezuko. Er scheint auch nach ihr zu suchen" sie hielt kurz inne. "Nun, und nach mir sucht er ebenfalls" gab sie preis, als fragende Blicke auf ihr lagen. "Ich habe mich seinem Fluch entzogen und er weiß nun das ich die Verräterin bin die so viele Dämonen von ihm getötet hat" nun schien den verschiedenen Anwesenden ein Licht aufzugehen als sie dies erwähnte und Shinobus Augen weiteten sich langsam. "Du bist doch die Dämonin die...Im Wald" sie wusste nicht wieso sie die Frau nicht wieder erkannt hatte, vielleicht lag es jedoch an dem Hass der sie zuvor umgeben hatte als ihr Anführer davon Sprach das sie mit einer Dämonin trainieren sollten.

"Nun, ich weiß es wird schwer für euch alle sein dies zu akzeptieren, doch ich finde wir sollten diese Chance nutzen. Tamako scheint etwas besonderes zu sein und vielleicht wird sie eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Muzan spielen. Wir sollten nicht vergessen das wir jede Hilfe gebrauchen können um ihn zu Besiegen, denn dieser Kampf wird uns jegliche Kraft kosten die wir haben" meldete sich nun der junge Mann wieder, der erneut ein sanftes Lächeln auf den Lippen trug. "Tamako wird euch Trainieren, euch die Schwachstellen der Upper Moon zeigen und euch beibringen wie ihr sie am besten trefft. Ich will das ihr vorbereitet seit für den letzten Kampf. Ich weiß das es nicht mehr lange dauern wird...und ich will so wenige von euch verlieren wie möglich" gab der Mann zu, als das anfangs sanfte Lächeln traurigkeit aufwies. Der Gedanke die meisten von ihnen zu verlieren schwirrte in seinem Kopf, doch er wusste das es Opfer benötigen würde um den Kampf gegen den Dämonenkönig zu gewinnen.

Auch wenn die Hashiras nicht ganz überzeugt klangen, stimmten sie ihrem Anführer alle einheitlich zu. Zugegeben, es würde wirklich nicht schaden noch mehr vorbereitet zu sein und den Gegner zu kennen. Somit würden ihre Überlebenschancen immerhin steigen...Das hofften sie jedenfalls.

Autor Note:

Für alle die, die den Manga bisher nicht gelesen habe, möchte ich erwähnen das ab dem nächsten Kapitel Spoiler entstehen können, auch wenn nicht alles so wie im manga ablaufen wird, können trotzdem starke Spoiler auftreten! Also Lesen auf eigener Gefahr :)

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